Kurz und knapp – darum geht’s
Ein Student wird tot in seiner Wohnung aufgefunden – nackt und nur mit einem Tuch bedeckt. Die Dortmunder Mordkommission unter der Leitung des eigenwilligen Peter Faber übernimmt den Fall. Schnell gerät der Ex-Freund des Opfers in Verdacht, doch die Ermittlungen führen das Team in die Dortmunder Schwulenszene und zu einem High-Tech-Unternehmen. Als ein zweiter Mord nach demselben Muster geschieht, wird klar: Hier handelt es sich um mehr als ein Eifersuchtsdrama. Als Faber sich in die Psyche des Täters hineinversetzt, gerät er selbst in tödliche Gefahr …
Inhalt der Tatort-Folge „Alter Ego“
Schlaflos steht Peter Faber am Rande eines Dachs und starrt in die Dunkelheit Dortmunds. Der neue Chef der Mordkommission ist ein Mann der Widersprüche: kalt, distanziert und doch getrieben von einer düsteren Intensität. Seine Kollegen Martina Bönisch, Nora Dalay und Daniel Kossik lernen ihn nicht im Büro kennen, sondern direkt am Tatort. Der Student Kai Schiplok wurde erstochen, nackt und nur mit einem Tuch bedeckt in seiner Wohnung gefunden. Die Szene wirkt wie eine makabre Inszenierung, und Faber spürt sofort, dass hier mehr dahintersteckt.
Während Bönisch mit ihren privaten Problemen kämpft – zwei Kinder, ein arbeitsloser Mann und gelegentliche Treffen mit einem Callboy –, versucht Nora, ihre Affäre mit dem charmanten, aber oberflächlichen Kossik zu verbergen. Faber hingegen scheint nur für den Fall zu leben. Seine ungewöhnlichen Methoden, darunter das Hineinversetzen in die Psyche des Täters, irritieren das Team. „Ich bin unglücklich, schon seit Jahren“, murmelt er einmal, als ob er selbst der Mörder wäre.
Die Ermittlungen führen die Kommissare in die Dortmunder Schwulenszene, wo Schiplok verkehrte, und zu einem High-Tech-Unternehmen, in dem er ein Praktikum absolvierte. Firmenchef Dr. Hendrik Strehlsen und sein Mitarbeiter Sebastian Lesniak scheinen mehr zu wissen, als sie preisgeben. Doch dann wird ein zweiter Mann auf dieselbe Weise ermordet – nackt und mit einem Tuch bedeckt. Die Spannung steigt, als Faber sich immer tiefer in die Gedankenwelt des Täters begibt und dabei selbst an den Rand des Abgrunds gerät. Als er schließlich einem Verdächtigen gegenübersteht, wird klar: Dieser Fall könnte sein Ende bedeuten …
Hinter den Kulissen
Der Tatort „Alter Ego“ markiert den Start des neuen Dortmunder Ermittlerteams, bestehend aus Peter Faber (Jörg Hartmann), Martina Bönisch (Anna Schudt), Nora Dalay (Aylin Tezel) und Daniel Kossik (Stefan Konarske). Die Folge wurde vom WDR produziert und ist die 844. Episode der Tatort-Reihe. Regie führte Thomas Jauch, das Drehbuch stammt von Jürgen Werner.
Gedreht wurde die Folge vom 5. Juni bis zum 3. Juli 2012 an verschiedenen Schauplätzen in Dortmund und Umgebung. Zu den Drehorten zählen das Käthe-Kollwitz-Gymnasium in der Dortmunder Innenstadt, wo die einprägsamen Dachszene entstanden, sowie das Colani-Ei in Lünen, das als Kulisse für das High-Tech-Unternehmen Robotix diente. Weitere Szenen wurden auf der Zeche Zollern in Bövinghausen, am Phoenix-See in Hörde und im Dortmunder U gedreht. Das Polizeipräsidium, in dem das Team arbeitet, ist das reale Hauptgebäude der Dortmunder Polizei an der Markgrafenstraße.
Die Erstausstrahlung am 23. September 2012 im Ersten erreichte 8,73 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 24,8 %. In der werberelevanten Zielgruppe sahen 3,10 Millionen Zuschauer zu, was einem Marktanteil von 21,7 % entspricht. Damit war „Alter Ego“ die meistgesehene Sendung des Tages in beiden Zielgruppen.
Besonders hervorzuheben ist die schauspielerische Leistung von Jörg Hartmann, der den komplexen Charakter des Peter Faber mit einer Mischung aus Zerbrechlichkeit und düsterer Intensität verkörpert. Seine Darstellung eines Ermittlers, der sich in die Psyche des Täters hineinversetzt, sorgte für viel Diskussion und Lob. Auch die übrigen Darsteller, insbesondere Anna Schudt als Martina Bönisch, überzeugten in ihren Rollen. Der melancholische Soundtrack „Another World“ von Antony and the Johnsons unterstreicht die düstere Atmosphäre des Films.
Nach der Ausstrahlung sorgte die Folge für Diskussionen über die Darstellung von Homosexualität und die ungewöhnlichen Ermittlungsmethoden Fabers. Einige Zuschauer kritisierten die Klischees in der Darstellung der Schwulenszene, während andere die psychologische Tiefe der Charaktere lobten. Der Film wurde zudem für seine atmosphärische Inszenierung und die gelungene Einführung des neuen Teams gelobt.
Ein weiteres Highlight ist die Darstellung Dortmunds als Schauplatz. Die Stadt wird nicht nur als industrielles Revier gezeigt, sondern auch als Ort des Wandels, zwischen alten Zechen und modernen High-Tech-Unternehmen. Diese Ambivalenz spiegelt sich auch in der Figur des Peter Faber wider, der selbst zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin- und hergerissen ist.
Insgesamt markiert „Alter Ego“ einen gelungenen Start für das neue Dortmunder Tatort-Team, das mit dieser Folge einen der spannendsten und atmosphärisch dichtesten Tatorte der letzten Jahre geliefert hat
Schalten gerade auf WDR 3 um!
Spannende Reihe “ wunderschön“‚ aus dem Rheingau:-)
Tatort adeeeeeeeeeeee
Wenn ich die Dialoge höre, frage ich mich, wer schreibt so einen Käse!
Sitze gerade beim Tatort, es ist kurz vor neun, wie langweilig, nix passiert, schlechte Dialoge, furchtbarer Kommissar. Keine Linie zu erkennen. Kein Vergleich mit münster!!!!!!!!
Schade
schon wieder so bemühend
Selten so einen Mist gesehen. Da ist mir Tatort Münster, Köln oder Leipzig weitaus lieber. Schlechte Darsteller, hölzernes Konstrukt und Spannung zum einschlafen, Hoffentlich war das letzte aus Dortmund.
Also ich finde ihn cool. Im SOKO Style werden die einzelnen Ermittler mehr unter die Lupe genommen, haben alle Obermacken, ein Liebesverhältnis. Herrlich.
Viele Kommissare haben doch noch nicht miteinander rumgemacht, oder? Borre und Frieda im Hotel, die beiden hier und…. ?
Auf jedenfall guter Tatort.
Psychology 2012. Steel meets „schwul“. Whatever. More of experimental TATORT-style, showing what „hard“ is. Funktioniert mehr in deutscher Sprache. Interessantes Team. Reicht fuer ein paar mehr Folgen- vielleicht. Ich rieche schon den Politkrimi touching China. 4 from 5 points. nico -hetero, nyc ;-
Nach der letzten Woche endlich mal wieder ein Highlight…. sehr gut.
Als langjähriger „Tatort Experte“: ein guter, flott inszenierter Tatort. Wirklich GUT! Weiter so, bitte.
Der totale Schwachsinn! Kein Vergleich zu letzter Woche!
Schwulenmilieu, Kirche, ein Psychopath als Kommissar, noch ein bisschen Sex und fertig ist der schlechteste Tatort, den man sich vorstellen kann.
Was für ein Schrott!!
Dickes Kompliment an die ARD!
Ihr Experiment einem den Sonntagabend-Tatort
allein mit der Kameraführung komplett zu versauen
ist Ihnen wirklich hervorragend gelungen!
Ach ja, und da war ja auch noch das Experiment mit den
völlig unglaubwürdigen Schauspielern und
dem sterbenslangweiligen Drehbuch… exzellent.
Ich musste 4 Tüten rauchen, bis mir endlich alles scheißegal war.
Das hat vor Ihnen auch noch keiner geschafft. Glückwunsch!
Außer dem Regisseur weiß wahrscheinlich keiner wie der Tatort geendet hat.
Würde mich wundern, wenn den einer bis zum Schluß gekuckt hat.
Nicht so schlecht für’n Anfang, der Faber kommt halt echt ’nen bisschen crazy rüber, aber der Erfolg gibt ihm Recht – offenbar auch bei seinen Mitarbeitern. Ist halt Kommissar und Profiler in einer Person, warum nicht?
Nora und Daniel waren mir allerdings ’nen bisschen zu sehr wie 15-jährige, so nach dem Motto „wir haben miteinander geschlafen – das muss doch Liebe sein, oder?“ Na ja, mal sehen, wie sich deren Verhältnis so weiter entwickelt…
Hey, ich gebe nur 4 Sterne!
…na schau mal einer an: und wir dachten, schlimmer als Saalfeld und Keppler könne es nicht kommen. Irrtum. Nun ein ganzer Haufen mimikfreier, oberflächlicher, langweiliger, flach-konstruierter Charaktere. (Was soll der Faber darstellen? Hygienefreier Profiler für geistig Verarmte?) Und noch ein Team, was zukünftig zu meiden gilt.
Grausam! Einer der schlimmsten Tatorte überhaupt! Der Fall – total langweilig! Die Darsteller – eine Katastrophe! Der Oberkommissar – ein Psychopath???
Wer sich den Tatort mit den Darstellern ausgedacht hat gehört bestraft!
Natürlich ging es auch nicht ohne „Ficken“ und andere Ausdrücke! Gehört wohl mittlerweile zur Standardausstattung der Meisten Filme???!
Ich habe mich länger gefragt, in welcher Fernsehserie ich Kommissar Faber schon einmal gesehen habe. fies zu seinen Mitarbeitern, psychisch definitiv gestört, hat am Ende dennoch recht… Ach ja: Das ist ja Dr. House. Oder zumindest sein Bruder. Selbst Bart und Frisur kommen ganz gut hin. Da wird der WDR wohl einiges blechen müssen für dieses billige Imitat made in Germany.
Ach Mensch, ich saß gestern auch nicht fesselnd vor der Flimmerkiste. Sehe hier aber durchaus Potenzial.
Das Geplänkel mit Dalay und Kossik muss jetzt nicht unbedingt sein, wobei die Anfangszene mit den beiden und parallel dazu der erste Morde echt klasse war.
Das wird schon!
Schrott aus dem Pott kann ich da nur sagen. So einen Klischeemüll habe ich schon lange nicht mehr gesehen!
Was für ein Müll!!! Die Kommissare ein Debakel, ein Psycho, zwei Pampersträger und eine frustrierte Mutti gehen auf Verbrecherjagd im Pott. Dazu Klischees und eine unerträgliche Wackelkamera.
Müll!!!
Aufhören!!!!! Sofort!! Diesen Quatsch hält doch keiner aus. Stampft das Team wieder ein, es nervt, nur noch Psychopathen!
In welchem deutschen Spielfilm springt die Ehefrau eines Ermittlers zusammen mit der Tochter einem Dach – „Englein flieg“? Kommt mir doch irgendwie bekannt vor.
Ein gelungener Tatort mit neuen und glaubhaften Typen, auch der Plot war mehr als OK. Daumen hoch!
Nach langer Tatortabstinenz (na gut; die Wiederholung des M-TOs, wo sich der Leitmeier in die Kunstfälscherin verknallt, hab ich gegeuckt; war gut) wollte ich gestern mal wieder einen interessanten TO mit neuem Team sehen. Jedoch der exzessive Einsatz der Wackelkamera, die kopfweherzeugende Schnittechnik & die unnatürlichen Texte zwangen mich schon nach ungefähr einer knappen Viertelstunde zum Abschalten.
Ich danke Euch für Eure vielen erhellenden Kommentare hier, die mir schon während der Abstinenzphase die Richtigkeit meiner jeweiligen Entscheidung, auf den TO zu verzichten, bestätigten, & das auch heute wieder tun.
Bin schon gespannt, wie viele Minuten vom Schweiger-TO ich wohl schaffen werde….
So ein Mist. Nach 30 Minuten war es mir dann doch zuviel und ich hab den Kanal gewechselt. Ein Stern weil man keine Null Sterne vergeben kann. Leider!
bei diesem tatort weiß man doch schon wie es weitergehen wird. hauptmerkmal das techtelmechtel der 2 kollegen mit allen klischees wie handyklingeln während einer obeservation um zu klären wo und wann man sich trifft oder eifersüchteleien usw. alles wie gehabt. auch die unsäglichen wackelbilder die eigentlich nicht mehr ganz modern sind. der kommissar soll wohl so eine art profiler sein. alles sehr einfach gestickt. ich fands nicht so toll. aber mal abwarten wie es sich entwickelt, ich schau mir den nächsten noch an. vielleicht wirds ja noch.
Also ich mochte ihn nicht. Es kam keine Spannung auf, es wurde mal wieder viel zu viel auf die Beziehungen unter den Kommisaren mit Sprüchen eingegangen – das langweilt doch irgendwann. Der Fall an sich war nur Nebensache.
Ich muss sagen, ich bin Fan von Thiel und Börne bzw. auch Schenk/Ballauf. Da werden zwar auch Sprüche gekloppt – aber ich liebe da Jan-Josef Liefers.
Wie wäre es zur Abwechslung mal mit einem spannenden Kriminalfall? Ehrlich, da schaue ich mir lieber einen Wallander (neueren) mit Krister Henriksen an.
Depression kann eine sehr interessante, unerforschte „Ariadnefaden“ für neue Wege zum Tatorterzählen. Ich finde diese neue dortmunders Serie nicht nur neu un modern (was gibt´s für moderner und aktuellerer als der größte Tabu unsere Zeit, die Depression?) sondern auch mit eine neues Blick in die immer mehr banaler Tatort-Weltanschauuneng. Frische Luft in die dicke Luft diese Krimiwelt.
Ich frage mich, was manche hier eigentlich erwarten – ich doch mal ganz gut, dass es mal wieder ein neues Team gibt und neue Wege beschritten werden. Sollen etwa alle TO gleich aufgebaut sein? Diese Filme leben eben oftmals nicht über 90 Minuten nur von der Lösung des Falles…irgendwann wären doch hier die Abläufe immer gleich. Natürlich geht es um die Verhältnisse und Reibereien zwischen den Ermittlern……wer reine, realistische und ungeschminkte Polizeiarbeit sehen will, sollte vllt. mal auf RTL2 die Zollfahnder oder „Zugriff“ einschalten……muhaha
Hmm, ich fand ihn so halbgut. Die zwei jungen Hühner nerven zwar mit ihrem Beziehungskram und kommen als so ein junges Team echt ganz unglaubwürdig rüber, aber „die Eltern“ fand ich als Ermittler interessant. Könnte noch spannend werden. Was echt gestört hat war dieses gezwungene „wir müssen ganz viel über Dortmund da reinpacken“. Natürlich gehörte der Täter einer alten Stahler-Familie an. Genau! Wie jeder Mensch hier in Do. Und als Dortmunder tut es auch weh zu sehen, wie unerfahren die Stadt dargestellt wird. Da war jemand noch nie hier. Also gerne weitermachen, aber bitte nicht alle Leichen in alten Stahlwerken vertecken wie bei Balko. Danke
Ach ja, und es reicht in Zukunft zu sagen “ im U“. Dat dat hia dat Dortmunder U is, dat is schon kla, woll!? ;-)
Der Fall war sooo O.K. Aber wie die Kommissare zusammen getroffen sind, wie sie die Morde bearbeitet haben – super. Ein wenig Phycho der Faber, das gefällt mir. Bin gespannt wie es weiter geht. Schön zu wissen, dass es ein neues Team gibt, welchem ich entgegenfiebern kann.
Weiter so!
Ich bin ein absoluter Tatort Fan ,aber so einen Mistdreck wie den aus Dortmund geht gar nicht!!!!!
Super schlechte Schauspieler mit doofdaddeligen Dialogen, da ist ja GSSZ oder die Lindenstrasse
ganz grosses Kino dagegen!!!!
Bitte bitte nie wieder Tatort mit dem Dortmunder Ermttlerteam !!!!!!
Das allerschrecklichste ist,das auch noch 3 andere neue Teams aus verscchiedenen Städten an den Start gehen und dafür wirklich tolle Teams wie Köln,Münster oder München nur noch 1 tatort pro Jahr bekommen sollen.
Nun ja hoffen wir das Beste und das der Ferneher nicht nach 15 Minuten wieder aus ist!!!!!!
Selbst ich, als grosser und langjähriger Tatortfan muss wirklich gestehen:
Einfach fürchterlich, mit einer der schlechtesten Tatorte der letzten Zeit!
Übertrifft noch die psychopathischen Wiener und Leipziger Kollegen.
Ein total langweiliger Fall, ein psychopathischer Oberkommissar, nebst einer frustrierten Mutti
und zwei Pupertierenden!
Die Darsteller eine Katastrophe, von der Kameraführung ganz zu schweigen!
Nach einer halben Stunde war die Schmerzgrenze erreicht, es war an der Zeit den Sender zu wechseln.
Ein Tiefpunkt in der Tatortgeschichte. Jetzt muss man schon auf Figuren wie Dr. House zurückgreifen, um einen neuen Kommissar zu schaffen, der niemals an Erstgenannten herankommen wird.
Jeder neue Kommissar ist bekloppter als der andere, ohne psychische Störungen geht es wohl nicht mehr. Man muss sich abheben von den anderen, deshalb werden die Ermittler entweder immer jünger, um den Quoten zu dienen, oder immer gestörter. Interessant ist das nicht nur schwachsinnig.
Die Folge war Sondermüll und gehört entsprechend entsorgt!!!!
Die Punktewerterei hier funktioniert auch nicht richtig. Wollte gar keinen Punkt vergeben.
Der Faber mit dem jungen Kommissar hätte gereicht. Die gegenseitige Hass der beiden hätte noch potential für mehr. Die beiden Frauen sind überflüssig. Die eine davon sieht aus wie 16 und ist absolut unglaubwürdig als Kommissarin. Die Story war ziemlich überzogen, vor allem die christlichen Schwulenverachter. Der Faber – voll der Psycho, kann noch lustig mit ihm werden. An Schimanki wird aber nie einer rankommen.
0 Punkte. Schlechte Charakterauswahl. Die zwei Teenager wirken aalglatt. Eher geeignet für Soaps wie GZSZ. Würde ich im realen Leben die Rolle als Komissare niemals abnehmen. Wo sind die eckigen, kantigen Typen, wie es Sie hier im Ruhrgebiet gibt ( nach dem Motto „Frei Schnauze“) ???
Hätte man nicht die Möglichkeit gehabt richtige Dortmunder einzusetzen?
Oder zumindest Charaktäre besetzen können die diese Ruhrgebietsmentalität mitbringen?
Für mich war, ausser von wenigen Schausplätzen, durch die Charaktäre nicht erkennbar das es sich hier um einen “ Dortmunder “ Tatort gehandelt hat. Das ist es doch was die unterschiedlichen Tatorte ausmacht. Mentalitäten der einzelnen Regionen oder Städte mit ihren Menschen.
Möchten hier nicht sehen wie gut oder schlecht man Amerikanische Vorbilder kopieren kann.
Hauptkomissarin hat keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Hauptkomissar ist einen Kommentar nicht würdig. Geschichte war nicht packend und einfach schlecht umgesetzt.
Grandios, endlich wieder einmal ein Tatort aus dem Leben. Welch‘ wunderschöner Gegensatz zu den subtil-amüsanten Geschichten aus Münster.
Überdies sind es die menschlichen Abgründe, die in unserer medialen Welt immer mehr in den Vordergrund gerückt werden. Wenn Millionen sich an „den Geissens“ entzücken, dann spiegelt dies doch den Zustand unserer Gesellschaft wider…warum sollen dann die Kommissare i Tatort kreuznormal sein…übrigens viel normaler als in der Realität!!!!!!
Schrott allererster Güte.
Da lob ich mir die Bremer und die Kölner, die ohne diese ganze Psychokacke bei ihren Ermittlern auskommen.
Der Faber gehört in die Klapse und die beiden Jungermittler auf die Weide.
Furchtbar!
Null Punkte!!!!!
hab´mich irgendwie so auf Jörg Hartmann in der TO -Kommissarenrolle gefreut – aber was
nützt einem der beste Schauspieler wenn´s Drehbuch ein Laborexperiment ist .
Irgendwie “ vergeigt “ – wirklich schade .
HAllo liebe „Fan – Gemeinde“
Es scheint ja so leicht zu sein, hinter einem Pseudonym sich mal so richtig auszukotzen – auch wenn man so gar keine Ahnung hat.
Endlich mal ein Tatort, der mich gefesselt hat – die Story spannend bis zum Schluß und das Spiel der Schauspieler grandios!!!!!
Das möchte ich irgendwo an den Mann bringen und die Autoren annimieren weiter zu machen. Und was muß ich hier lesen?
„Tütchen“ und Konsorten lassen sich hier aus über ein schlechtes Drehbuch, noch schlechtere Schauspieler und das in einem herablassenden Ton, den nicht mal Frau Katzenberger verdient hätte.
Wahrscheinlich die gleichen Leute, die sich „Monk“ und „Dr. House“ gleich Serienweis reinziehen, das aber kommentarlos konsummieren.
Hier nun THEATER- Schauspieler, die gekonnt ein wirklich gutes Drehbuch umsetzen, Spannung erzeugen und das Thema „Schwule“ mal nicht mit kreischenden Tunten umsetzen. Hintergründig, tiefgründig, exellent!!!
Schaltet um auf Rosamunde Pilcher oder irgendwas weichgespültes mit Erol Sander oder Frau Neubauer und vor allem – schaltet die Gehirne ein ehe Unflat ausgeschüttet wird über Leute, denen Ihr nicht das Wasser reichen könnt – auch wenn Ihr Euch auf die Zehenspitzen stellt.
Dank an „FS“ und alle, die verstanden haben, was uns da geboten wurde!!!!
Punktezahl muß natürlich auf 5 Sterne korrigiert werden!!!!
Der Schwachsinn hat kein Ende und das Gebühren verschleudern auch nicht. Ich hatte gehofft der erste Dortmunder Tatort war nur ein Ausrutscher, aber es bleibt bei Laiendarstellern und Regie Neulingen. Ich schalt jetzt um, ist nicht mehr zu ertragen.
die schauspieler waren wirklich gut, da gibts nichts zu meckern! freue mich nach dem ich heute den 2. mit diesem team gesehen habe auf weitere folgen aus dortmund
Selbst die hübsche Aylin Tezel konnte mich nicht dazu bringen, den TV nach 20 Minuten auszuschalten.
Das ist jetzt nicht mehr die GEZ, sondern der ARD, ZDF und Deutschlandradio Beitragsservice:-)
Warum werden alte Folgen aus den 70er und 80er Jahren kaum wiederholt?
Wirklich sehr gelungen! Weicht endlich ab vom schnoeden einerlei! Weiter so!
frisch, anders, authentisch, lebensnah und ehrlich!
Fand den Tatort wirklich gut, kann die schlechte Bewertung nicht verstehen.
Vor allem finde ich klasse wie Faber als Profiler arbeitet
Interessante Figuren!
Faber sehr starke Leistung
Fand ihn sehr gut.
Interessante Figuren, gute Darsteller (außer Kommisar Kossik)
Werde ich weiter schauen.
Faber: Danke !!
Exzellent gespielt und endlich was mit Tiefgang !!!! Mein Lieblingsteam von den ersten Minuten an ! So herrlich präzise, schwach und genial zugleich und nicht so n Scheiß 0815 Leben, – sondern minimalistisch aufs psychische Überleben getrimmt. Für mich ganz großes Tatort Kino .
Der Tatort Nummer 844. Die erste Folge aus der ehemaligen Bierstadt Dortmund. Und dieses Getränk braucht man auch, um diesen Fernsehfilm durchstehen zu können. Ein Hauptkommissar und Dosenfutterkonsument, ähnlich wie im Endzeitstreifen MAD-MAX, ermittelt mit Kolleginnen und Kollegen, deren festgelegtes und häufig wieder aufgezeigtes Verhalten, einem, selbst als Schauspieler, mittlerweile peinlich sein müßte. Wenn man bedenkt, daß es sich um die dargestellten Charaktere um Hochschulabsolventen ( im Film ) handelt, kann man eigentlich nur von einer einmalig ausgehenden Persiflage ausgehen. Weitere Folgen: Nein Danke !!!
Jetzt erst gesehen, den ersten Faber. Man könnte natürlich festhalten: es wurde bereits alles gesagt, nur noch nicht von jedem…
Dennoch mal im Rückblick gesehen ein paar Anmerkungen.
Mit etwas gutem Willen konnte man da schon ahnen, dass dieser Faber eine interessante Serienfigur wird, wenn man ihm die allzu überzeichneten Unfreundlichkeiten und Ungehobeltheiten wegstreicht. Fabers Methode des „Sich-in-den-Täter-Hineinversetzens“ ist auch o.k., wenn sie sparsam als Leitmotiv eingesetzt wird („Bämmmm!“) und nicht wie Quark breitgetreten wird. Aber die beiden Jüngelchen-Kommissare finde ich in diesem Erstling genauso uninteressant wie in den Folgen darauf. Naja, vielleicht ist das einfach nur Geschmackssache.
Zum Fall: Wenn man den modernen Erzählstil wegnimmt, bleibt mal wieder die simple Geschichte vom ungeliebten Sohn. Na gut, was soll man da noch Neues erfinden, letztlich macht die Erzählweise den Unterschied.
An sich 3,5 Sterne, dazu ein halber Stern drauf für den Mut, sich für einen neuen Ansatz den ganzen erwartbaren Verrissen auszusetzen.
Ich hätte nie gedacht, dass ich mal wider Tatort schaue.
Aber das Dortmund-Team ist so ungewöhnlich und Kommissar Faber so überraschend genial….
Hoffentlich bleiben die erhalten. Denn natürlich polarisiert dieses Team, wie man ja hier an den Kommentaren sieht. Und wer in Deutschland ausschert…
Leute die finden das in diesem Tatort die Dialoge schlecht sein und allen Ernsts den Münster Tatort als Beispiel anführen spiegeln sehr gut die typische deutsche Fernsehzuschauerlandschaft wieder. Bloß kein großer Anspruch. Möglichst offensichtliche Witze und Komik. Und bitte bitte keine psychischen Erkrankungen, mit denen man sich auseinander setzen muss. Lachhaft sowas. Ich bin der Meinung die Dialoge waren bis auf ein paar Ausnahmen einfach genial. Leute die das Gegenteil behaupten finden wahrscheinlich die GZSZ Dialoge viel besser und glaubhafter… Die Darsteller sind im Vergleich zu anderen Tatorten einfach erstklassig (im Gegensatz zu z.B. dem Kölner Tatort wo sich das schauspielerische Niveau wirklich in Grenzen hält). Das Thema wurde nicht wie man es oft von den Übersee Leuten kennt ins kitschige und lächerliche gezogen, sondern blieb konsequent glaubwürdig. Vor allem das Finale war einfach grandios. Bisher waren alle Dortmund Tatorte sehr gut. (Mit Ausnahme von dem Schwerelos, das war aber einem anderen Drehbuchautoren verschuldet) . Fazit: Wer Hirn und Verstand besitzt und Lust hat sich auf unkonventionelle Fernsehkost einzulassen, ist hier genau richtig. Wer generell ein Problem mit Krimis hat die sich nicht nur Stur auf Wer wars Prinzip verschränkt haben sollte hier lieber abschalten und brav weiter die Münster und Kölner Tatorte (mit Ausnahme von „Franziska“ ;) ) schauen.
Psychodrama super eingesetzt! Weiter so!
Faber ist ein interessanter Charakter. Und der Drehbuchautor versteht etwas von seiner Arbeit.
Respekt!
Gut das jeder einen anderen geschmack hat !!!
Ich fand es gut
Ein neues Ermittlerteam aus Dortmund tritt in diesem Tatort zum ersten Mal auf. Es sind im engeren Sinn vier Ermittler, die hier in ihrer ersten Folge vorgestellt werden. Hauptkommissar Peter Faber (Jörg Hartmann), ein interessanter Charakter, der auf den ersten Blick für uns Zuschauer keine Sympathie entwickeln kann, steht an der Spitze dieser Vier. Dahinter kommt Hauptkommissarin Martina Bönisch (Anna Schudt), die uns Zuschauer dabei hilft, dass doch etwas Sympathie für Kommissar Faber empfunden werden kann. Aber auch sie hat wie fast alle von den Vier ein Geheimnis, welches in dieser Folge schon gutgemacht angedeutet wird und in den nächsten zu erwarteten Folgen vielleicht wohl auch eine Rolle spielt. Die anderen Zwei zeigen uns die junge Generation in diesem Metier. Kriminaloberkommissaren Nora Dalay (Aylin Tezel), voll auf Karriere eingestellt, und Daniel Kossik (Stefan Konarske), ziemlich normaler Typ mit einem, im Ansatz kriminellen Bruder, haben auch ein Geheimnis zusammen, was wohl in den nächsten Folgen auch eine Rolle spielen wird. Doch beruflich bekommen diese es mit einem Mord zu tun der im sich Schwulenmilieu abgezeichnet hat. Daraus wird dann mehr als ein Mord, und Faber (Jörg Hartmann) setzt seine Macke oder Können. sich in den Täter hinein zu versetzen (deshalb wohl der Titel dieser Folge “Alter Ego“), so ein, dass die wahre Lösung und nicht die einfache Lösung aufgedeckt wird. Leider stellt sich dieser Weg als sehr gefährlich für ihn heraus. Doch trotz der in dieser Folge fast immer genannt und gezeigten Nichtsympathie untereinander, halten irgendwie doch alle vier Ermittler zusammen und sind wohl am Ende bereit, die nächste Folge, wohl unter denselben Voraussetzungen, zu bestehen.
Der Anfang mit einem gezeigten Mord und gleichzeitig einer Sexszene ist etwas, meiner Meinung nach negativ, komisch. Diese Einführung wirkt nicht erotisch und auch nicht gerade wirklich spannend. Eher ein wenig durcheinander. Ich denke, der Regisseur wollte hier schon gleich provozieren und so dann den ebenfalls immer am provozieren wirkenden Peter Faber (Jörg Hartmann) einen Teppich bauen und ihn so dann für uns Zuschauer vorzustellen. Viele, auch meine Mitzuschauer beim ersten Mal diese Folge ansehen, haben dann schon die Schublade zugemacht und sogar diesen Film mit diesem auf den ersten Blick unsympathischen Ermittler als nicht besonders gut betitelt. Mein erstes Ansehen dieser Folge war hier in abgeschwächter Form auf jeden Fall auch so. Nachdem ich aber diese Folge nach einiger Zeit mal wieder gesehen habe, finde ich sie qualitativ sogar etwas über dem Durchschnitt. Auch ist diese erste Folge Bestand und auch die Basis für die nächsten Folgen.
Für mich gibt es vier Sterne und die Erkenntnis, dass dieses neue Tatortermittler-Team eigentlich einen ziemlich guten Einstieg mit dieser Folge hier hatte.
Meine Schulnote:3+
Ich habe diesen ersten Dortmunder Tatort gestern, unglaublich 10 Jahre nach Erstausstrahlung nun zum zweiten Mal gesehen und fand ihn wirklich spitzenmäßig.
Ich bin über die Mediathek auf diesen alten Tatort gestossen, und ich fand ihn entgegen all der kritischen Stimmen hier gut. Aylin Tetzel ist ein Mädchen zum verlieben, wenn ich nicht nur schon zu alt wäre… Aber zum Thema: Das Zusammenspiel von Homosexualität und Homophobie scheint mir wesentlich zu sein, es hätte hier vielleicht noch besser herausgearbeitet werden können. Offen erschien mir der Ansatz mit der Sektenkirche, der hätte nur Sinn gemacht, wenn der Täter auch mit ihr verbandelt gewesen wäre. Da wurden „red herings“ ausgelegt, die inhaltlich und dramaturgisch nicht weiterbrachten. Das Spiel der Darsteller fand ich insgesamt sehr gut, wenn ich auch nicht glaube, dass der Leiter einer Mordkommission seine Neurosen und auch Aggressionen in der Realität so hätte ausleben können.