Tatort Folge 932: Die Sonne stirbt wie ein Tier



Die Tatort-Folge 932 „Die Sonne stirbt wie ein Tier“ knüpft unmittelbar an Lena Odenthals Sinn- und Identitätskrise an, die die Ludwigshafener Kommissarin in ihrem vergangenen Jubiläumsfall „Blackout“ (Tatort-Folge 921) erlitten hat. Um ihre seelische Balance wiederherzustellen, befindet sich die Ermittlerin nun in einer Reha-Maßnahme. Als nahe des therapeutischen Instituts ein Mord geschieht, entlässt sich Lena kurzerhand selbst, um gemeinsam mit Kollege Mario Kopper (Andreas Hoppe) zu ermitteln. Die Fallanalytikerin Johanna Stern unterstützt die beiden Tatort-Kommissare bei ihrer Arbeit.

„Die Sonne stirbt wie ein Tier“ beginnt mit der Kameraeinstellung auf einen Mann, der nackt durch die Nacht wankt. Mit einem Messer in der Hand brüllt er gen Himmel. Der Mond ist sein Adressat. Eine unheimliche Szene.
Nur wenige Stunden später, im Morgengrauen, wird der Pferdepfleger Heiko Dahl ermordet aufgefunden. Er liegt blutüberströmt im Hof des Gestüts bei Ludwigshafen, in dem der Mann gearbeitet hat. Dahl wurde erstochen. Auf der Koppel des Gestüts wird außerdem ein fast zu Tode gequältes Pferd entdeckt.

Hauptkommissarin Lena Odenthal, die von den schrecklichen Funden erfährt, erscheint am Tatort. Die Frau, die im Rahmen ihrer Therapie eigentlich das Berufliche für einige Zeit hinter sich lassen wollte, zückt ihre Dienstwaffe und erlöst das leidende Tier. Jetzt ist Lena mitten in einem Fall, der ihre ganze Aufmerksamkeit erfordert. Ihre private Genesung muss in den Hintergrund rücken.

Bei den Ermittlungen im Tatort „Die Sonne stirbt wie ein Tier“ finden Odenthal und ihr hinzugerufener Kollege, Hauptkommissar Mario Kopper, heraus, dass bereits seit Monaten ein Tierquäler die Gegend rund um das Gestüt unsicher macht. Geht nun auch ein Menschenleben auf sein Konto? Oder haben die beiden Fälle nichts miteinander zu tun?

Die Fallanalytikerin Stern, eine Theoretikerin, die normalerweise vielmehr im Büro als vor Ort arbeitet, wird zu Rate gezogen. Das Trio recherchiert im Umfeld des Gestütsbesitzers Konstantin Yildiz. Der junge Gerd Holler, ein psychisch labiler IT-Experte, gerät in das Visier der Kriminalpolizei. Der hat aber ein Alibi für die Tatnacht. „Alibis können auch falsch sein“, gibt Johanna Stern zu bedenken. Hat die Analytikerin damit recht?

Tatort Trailer: Die Sonne stirbt wie ein Tier – ORF





Für den Tatort „Die Sonne stirbt wie ein Tier“ standen Ulrike Folkerts und Andreas Hoppe zum zweiten Mal gemeinsam mit Lisa Bitter vor der Kamera. Dieses Mal unterstützt sie die Ermittler in ihrer Rolle als Fallanalytikerin Stern wesentlich aktiver am Tatort. Das Drehbuch erinnert an eine reale Serie von Pferdeschändungen, die seit mehreren Jahren in unregelmäßigen Abständen in Südbaden geschehen. Ob sich der Drehbuchautor Harald Göckeritz tatsächlich von diesen Ereignissen inspirieren ließ, ist allerdings nicht bekannt.

Die Dreharbeiten zum SWR-Tatort dauerten von März bis April 2014 und fanden in Ludwigshafen, Baden-Baden, Karlsruhe und Umgebung statt. Die Erstausstrahlung des Krimis im Fernsehen ist für Sonntag, den 18. Januar 2015, um 20.15 Uhr im Ersten Programm der ARD geplant.

Vorschau Tatort Die Sonne stirbt wie ein Tier – ARD



Besetzung

Edith Keller – Annalena Schmidt
Hauptkommissar Mario Kopper – Andreas Hoppe
Hauptkommissarin Lena Odenthal – Ulrike Folkerts
Fallanalytikerin Johanna Stern – Lisa Bitter
Kriminaltechniker Peter Becker – Peter Espeloer
Gerd Holler – Ben Münchow
Silvia Magin – Alma Leiberg
Paula Bender – Lisa Charlotte Friederich
Konstantin Yildiz – Ercan Karacayli
Ludwig Bauer – Ben Akkaya
Hendrix – Robert Besta
Polizist – Jörg Gennun
Polizist – Zlatko Maltar
Frau Holler – Andrea Jacobi
Verkäuferin – Anke Sonnentag
u.a.

Stab

Drehbuch – Harald Göckeritz
Regie – Patrick Winczewski
Kamera – Andreas Schäfauer
Musik – Heiko Maile


45 Meinungen zum Tatort Folge 932: Die Sonne stirbt wie ein Tier

  • Jasmin Gutis • am 15.1.15 um 9:10 Uhr

    Erst mal liest es sich gut, ich bin gespannt auf den Tatort aus Ludwigshafen. :-)


  • Klingt schlimm • am 18.1.15 um 16:09 Uhr

    Ludwigsbums hat ausgedient.


  • abdec zwyx • am 18.1.15 um 18:15 Uhr

    Allein die Vorschau liest sich wie ein typischer, problembeladener Odenthal-Tatort. Schalt garantiert nicht ein…


  • Tilmann • am 18.1.15 um 21:01 Uhr

    Ich kann gar nicht verstehen, warum das Leben von Tieren oft höher bewertet wird als das von Menschen. Oder andersherum, was ist der Unterschied zwischen einem Schwein und einem Pferd? Wegen letzterem kann frau eine Panikattake bekommen, wobei sie kurz zuvor noch, ohne rotzuwerden, von ihrem Slamibrötchen abgebissen hat. Perverse Gesellschaft …


  • Frank Spies • am 18.1.15 um 21:33 Uhr

    Boah ey der Tatort ist Spitze. Empfehlung pur. Klasse Schauspieler. 5 Sterne. Top.


  • Christoph B. • am 18.1.15 um 21:41 Uhr

    Schlechtester Tatort den ich bisher gesehen habe. Wenig Spannung, schlechte Story,


  • Grandios • am 18.1.15 um 21:41 Uhr

    Super Tatort. Wenn auch die Täter schnell entlarvt werden konnten, packte die Story ungemein! Weiter so Ulrike &co.!


  • kathi • am 18.1.15 um 21:42 Uhr

    Na endlich mal wieder n super Tatort!!!
    Spannend und fesselnd!
    Gute Story, gute Schauspieler!


  • Kurt • am 18.1.15 um 21:44 Uhr

    Laaaangweilig. Null Spannung. Und gaaaanz flache Story.
    Immer nur hopp oder topp. Leider wieder ein Häschen-Tatort….
    Faber war TOPPPPPP


  • Kurt • am 18.1.15 um 21:46 Uhr

    max ein Stern, nie 5


  • Sandra Perings • am 18.1.15 um 21:50 Uhr

    Nicht nur Tatort, sondern großer Film! Große Schauspielerische Leistung der Hauptdasteller!


  • Philippa • am 18.1.15 um 21:51 Uhr

    Super spannend wie lange nicht!


  • Hoeppner • am 18.1.15 um 21:56 Uhr

    Liebe Mitarbeiter,
    die Filme beim öffentlich rechtlichen Fernsehen werden immer mehr zu billigen Bettszenen und endlosem Gelaber am Seziertisch. Die Polizei ist fast immer untüchtig. Der Zuschauer wird ständig, wie auch heute wieder, mit blonden Dummchen und völlig überzogen agierenden, ältlichen, abgewirtschafteten Kommissarinnen strapaziert. Vielleicht braucht man mal neue Drehbuchautoren und Regisseure.
    In der Hoffnung auf eventuell auch mal entspannende Fernsehkost

    Verbleibe ich mit freundlichen Grüßen
    Anka Hoeppner


  • M.Zimmer • am 18.1.15 um 22:02 Uhr

    Mehrere Handlungsfäden werden aufgegriffen, ohne dass wirkliche Zusammenhänge erkennbar wären = langweilig. Um Spannung bemüht: dramatische Musik schwappt herum, ohne dass ein dramatisches Ereignis folgen würde = Effekt als Selbstzweck. Gruselbilder von geschundenen Tieren dienen als Gefühlsbrücke, da sie in emotionsfreien Momenten hereingezwungen werden, ohne bei den betrachtenden Kommissaren irgendwelche emotionale Reaktionen hervorzurufen = misslungener Versuch mit amerikanischen Shock Moment Crime Serien schrittzuhalten. Private Krisen werden angedeutet, aber nicht ausdiskutiert oder genauer gezeichnet = uninteressant. Dem Hauptverdächtigen wird emotionale Berg-und-Talfahrt verordnet: Selbstbefriedigung vor laufender Kamera, wie „schockierend“… (*gähn), sex sells, wird hier aber nicht abgekauft, weil zusammenhanglos erzählt / gezeigt. Uninspiriert: die „Neue“ ist immer noch nervig und in ihrer antiseptischen Aalglattheit und hintergrundfreien Arroganz (als sie dem seit
    Jahrzehnten ermittelnden Kommissar seine Arbeit erklärt und sich seine Rechtfertigung abverlangt) vollkommen unglaubwürdig, taugt weder zum Sym- noch Antipathie-Träger.
    Fazit: der Fall bleibt unklar, verworren, was die Ermittelnden ermitteln, geht im unverständlichen Drumherum unter, Ermittlungsergebnisse und tatsächliche Verantwortlichkeiten bzw.ergebnisorientierte Berichterstattungen fehlen fast komplett. Die Personen bleiben interesselos,
    die Abläufe nicht nachvollziehbar, die Intentionen und Hintergründe dunkel.
    Einzig der Hauptverdächtige ist emotional erfahrbar, lässt Abgründe erahnen und führt überhaupt eine schauspielerische Leistung vor, die diese Bezeichnung verdient – daher der einzige Bewertungsstern in diesem sonst
    vollständig verzichtbaren Werk.


  • Thorsten • am 18.1.15 um 22:18 Uhr

    Sehenswert, vor allem wegen der grandiosen Leistung von Ben Münchow als Gerd Holler. Durch ihn wird dieser Tatort spannend und packend. Kopper sollte allerdings noch an seinem italienisch arbeiten, das war ganz schwach…


  • Attus • am 18.1.15 um 22:25 Uhr

    Die Polizei hätte wissen, dass Almai Leiberg der Täter ist. Sie hat schon letztes Jahr in Rostock einen Mann ermordet. :-)
    Sonst hat es mir gefallen.


  • Kim Schicklang • am 19.1.15 um 4:46 Uhr

    Eine Dramatik wie eine Bergdoktor-Folge, in jedem dritten Innenraum ziehen die Rauchschwaden der Nebelmaschinen durchs Bild, der Soundtrack teppicht so vor sich hin, die Kameraführung, tut so, als ob sie was kann – kann aber nichts – und die Dialoge sind holzig wie ein pfälzischer Wandteller. Ich ordne es mal der Kategorie Pseudofilm zu.


  • Zimi • am 19.1.15 um 8:07 Uhr

    Ganz schön psycho, aber gut. Echt spannend gemacht. Die Reha-Klinik ist mir nur etwas zu romantisch. Besonders die Gespräche mit dem Holz hackenden Psychologen… Das ist wenig realistisch. Aber insgesamt sehr gute Unterhaltung.


  • arte-Versteher • am 19.1.15 um 9:34 Uhr

    Die Dorfpolizei sucht also Frau Odenthal in der Reha auf und bittet um tätige Mithilfe bei der Aufklärung. So einen Käse hat man wohl zuletzt bei Miss Marple gesehen…

    Später stöbert sie dann einfach mal so nächtens allein in der Gartenlaube des Verdächtigen herum, um sich dann wieder zwischendurch Therapie-Blahfasel für Anfänger („Mehr Abgrenzung, bitte!“) anzuhören. Der Psycho stammelt die ganze Zeit, dass er kein Psycho ist und kommt zum Höhepunkt in den überaus originellen Worten: „Du bischt des Beschte, was mir je bassiert ist!“ (Von „Atemlos durch die Nacht“ in der Kneipe schweigen wir mal ganz.)

    Derart verraten und verlassen von Drehbuch und Regie kann nur eine stumme Rolle glänzen: das Plüsch-Eichhörnchen.

    Die Drehbuchautoren bitte in Kur schicken, aber bitte ungestört und ganz weit weg!

    1 Gnadenstern für dieses lahmen Pferdehalfter an der Wand.


  • MoMiDa • am 19.1.15 um 11:04 Uhr

    Trotz Super Darsteller – wie gewohnt die Kommissare und besonders der „Holler“ leider nur 2 Sterne. Alle Tatorte können im Moment nicht an die „alten“ Ausgaben heran reichen. Die Länge von 1,5 Stunden vor der Glotze grenzt schon an Selbstverstümmelung. Schade, schade, schade


  • Alte Dame • am 19.1.15 um 11:17 Uhr

    So, nun das. Ist schon lange kein Kult mehr, diese Tatortzeit. Psyche der schrecklichen Tierschänder nur gestreift. Darstellung der „Bürgerwehr“ peinlich, ein Polizist geht mit besoffenen Waffennarren in die Nachtschicht, so ein Mist. Die viel zu langen „fleischig blutigen“ Bildelemente aus der Tierpathologie unnötig. Die Erklärung einfach im Wort „Psycho“ zusammenzufassen, hat meiner Meinung nach die Chance vertan, ein so brisantes Thema anzugehen. Die ständige private Quatscherei von Kopper während der Ermittlungen sollte wohl lustig sein, war ebenfalls nur peinlich, weil es den Eindruck vermittelte, dass die Polizeiarbeit nur Nebensache ist. Jeder Chef wäre wohl mehr als erstaunt, seine Mitarbeiter in dienstlichen Besprechungen seine privaten Belange ordnen zu sehen und zu hören, einfach zu platt. Frau Odenthal will immer, macht aber nicht. Sollte noch für sehr lange in der Reha bleiben. Das Team ist wohl am Ende. Schade.


  • Caro • am 19.1.15 um 11:53 Uhr

    Der Psycho nervte irgendwann, vor allem als er zum wiederholten Mal schrie: „Ich bin kein Psycho!“

    Ich fand den TO ok, mir gefiel die Story nur überhaupt nicht.


  • Romy • am 19.1.15 um 15:48 Uhr

    Ich fand den tatort gelungen! Es gab auch Fälle aus Ludwigshafen, die mir einfach NOCH besser gefallen haben, aber ich vergebe verdient 3 Sterne.
    Und wenn ich hier teilweise Kommentare lese … Leute, konstruktive Kritik sieht anders aus :-D


  • Romy • am 19.1.15 um 15:48 Uhr

    *


  • Marco • am 19.1.15 um 16:42 Uhr

    Wer war es denn nun eigentlich? Das mit dem Gaul habe ich noch gepeilt. Aber wer hat den Typen jetzt umgebracht?


  • vati65 • am 19.1.15 um 17:11 Uhr

    Für einen entspannten Abend um sanft einzuschlafen war der Tatort gut genug.


  • W.Hansen • am 19.1.15 um 17:25 Uhr

    @Marco
    Die Ehefrau des Anwalts hat den Pferdepfleger umgebracht, weil der sie wegen ihrere Porno Vergangenheit erpressen wollte.


  • Armin • am 19.1.15 um 18:38 Uhr

    Die, welche hier 4 oder 5 Sterne vergeben sind bezahlt worden. So einen grottenschlechten Tatort sieht man in letzter Zeit öfter. müssen eure Drehbuchautoren nach dem schreiben wieder in die Anstalt? Völlig unrealistisch; absolut überzogen; schlechte Leistung der Schauspieler. Lauter Psychopaten und Bekloppte. Sogar die Kommissarin hat was an der Waffel darf aber trotzdem mit geladener Waffe rumlaufen. Leider kann man keine null Sterne eingeben. Bringt denn keiner mehr einen spannenden und einigermaßen realistischen Tatort zustande?


  • Dirk • am 19.1.15 um 20:04 Uhr

    Durchwachsen.

    Mehr fällt mir zu dem Tatort nicht ein.
    Gute Idee aber miserables Drehbuch. Gerade letzteres hat große Logikfehler.
    Die durchweg tolle Leistung aller Schauspieler gleicht das leider nicht aus.


  • Alte Dame • am 19.1.15 um 20:45 Uhr

    Vergessen: Diese strahlende Fallanalytikerin ging mir nun schon zum zweiten Mal gegen den Strich! Was hatte sie eigentlich beizutragen, außer dass sie Beruf und Mutterschaft offensichtlich im öffentlichen Dienst ganz gut unter einen Hut bringen kann. Wer will das sehen? Wo blieb die Fallanalyse und der Weg über verzwickte Puzzelteilchen hin zur Aufklärung? Wenn schon so eine reingeschriebene Rolle, dann doch nicht nur wegen der Optik für Blondifans! Aber Kopper hat ja eh nicht hingehört!


  • Stephan • am 19.1.15 um 22:28 Uhr

    Kein Vergleich mit Dortmund- SCHLECHT!


  • Perdo • am 20.1.15 um 12:14 Uhr

    naja, ein schwaches Drehbuch, da in manchen Passagen der Zuschauer entweder überfordert wird (Bildsprache) oder verblödet wird (Blondchen). Kopper läuft nur so am Rande mit, Odenthal entlässt sich aus der Reha und tappt etwas lieblos durch das Geschehen. Einziger Lichtblick die schauspielerische Leistung von Ben Münchow. Also bezüglich der Drehbücher sollte sich was ändern, die letzten aktuellen TOe zeigten da krasse Defizite.


  • tosa • am 21.1.15 um 19:28 Uhr

    Um 20.30 Uhr eingeschlafen, aus Protest.
    Auf eins Festival dann 2. Versuch um 21.45 Uhr.
    Ich meine, kaum mal einen schlechteren Tatort gesehen zu haben, sorry Ulrike.
    Faber war top!


  • Georg • am 26.1.15 um 22:59 Uhr

    Sehr guter Tatort aus Ludwigshafen. Ich war von der Leistung des jungen Schauspielers Ben Münchow als Gerd Holler begeistert.


  • Hansi • am 27.1.15 um 4:24 Uhr

    Mit der Story konnte ich wenig anfangen und die Auflösung zum Schluss kam etwas arg prompt, und die letzten 10 Minuten wird man von sich überschlagenden Ereignissen bombardiert.
    ABER:
    Die Bildinszenierung der Jagdszene im Wald war ganz großes Kino!


  • Nikolaus • am 22.2.15 um 22:22 Uhr

    Naja …
    … es gab schon mal bessere …


  • Dirk • am 22.3.16 um 7:57 Uhr

    Der Tatort Nummer 932 aus Ludwigshafen. Die Hauptkommissare Kopper und Odenthal ermitteln im Falle eines Mordes an einen Pferdewirt, wahrscheinlich im Zusammenhang mit der Tätigkeit eines sadistischen Pferdeschänders. War der Gemeuchelte etwa ein Zeuge? Odenthal bricht extra ihre Therapie ab, traut Kopper und der neuen vom LKA, Stern heißt die, wohl nicht viel zu. Gut das der Becker noch dabei ist. Der Fall entpuppt sich als Parallele. Pferdewirt und Schächter haben nichts miteinander zutun. Der eine ist ein gemeiner Erpresser, sein Opfer zeigt ihm deutlich die Meinung, der andere ein perverser Stalker, der befördert sich selbst ins Zeitliche. Nicht gerade der beste Tatort-Fernsehfilm in der langen Karriere der Odenthal im Tatort-Ermittlungsgeschäft und anstrengend anzuschauen. Unnötige Pferdetötungen auf idyllischen Weiden tun weh, erbärmliche Viehtransporte und Affen mit Kabeln in den Köpfen sind dagegen weniger authentisch wahrnehmbar. Dennoch, für Anhänger des beliebten und etwas müde erscheinenden Tatort-Paares sehenswert.


  • Anna • am 9.5.16 um 12:37 Uhr

    Mit hat es gut gefallen!


  • thomas • am 11.7.16 um 16:45 Uhr

    Ein sehr guter Tatort, mit einer sehr reflektierten Odenthal und einem ebenfalls nicht so aufdrehenden Kopper. Für mich beinahe der beste aus der Odenthalreihe.
    Alma Leiberg als Silvia Magin großartig, enigmatisch, phantastisch!
    Bitte mehr von ihr.
    Ein sehr solides Drehbuch, gut gefilmt.
    Wichtig, dass sich die Odenthal Figur immer wieder selbst neu erfindet.


  • MadMonkey • am 6.5.17 um 9:44 Uhr

    In der Fundus Rangliste sehr weit abgeschlagen, überraschend mich erquickend heut morgen in den Tag geführt. Ein toller Tatort mit einer großen Story spannend bis zum Schluss und das ganze erstklassig besetzt


  • Karin • am 10.5.17 um 15:39 Uhr

    Ach wenn nur alle die, die schon seit Jahren drohen nie wieder einen Tatort einzuschalten ihr Versprechen endlich wahr machen würden, anstatt Woche für Woche hier rumzunörgeln….


  • Michael Ochs • am 4.1.18 um 0:57 Uhr

    Normal gar keinen Stern für diesen Tatort, aber man muss ja mindestens einen vergeben. Eine ganz schwache Vorstellung, unterirdisch. Drehbuch und Story durchaus für einen guten Krimi geeignet, aber die Umsetzung, absolut ungenügend. Unpassendes Psycho-Gefasel, on-off Therapie, billige Porno-Story Zutat gemäß dem Motto „Sex sells“, unrealistische und hanebüchene Szenen, so schlecht und unverschämt, dass man es kaum glauben kann, was dem Fernsehzuschauer hier vorgespielt wird. Der Umgang mit den Fernsehgebühren bei ARD ist erwiesenermaßen ungenügend und mehr als bedauerlich. Sorry, aber der war so schlecht, das es einen schüttelt, wenn man darüber nachdenkt……


  • Tatort-Liebhaber • am 26.9.22 um 23:06 Uhr

    Die Bemerkung über die Fernsehgebühren erscheint im September 2022 in einem neuen Licht…
    Amüsant ist die Absicht, die Kommissarin stets überaus cool, sportlich und natürlich souverän erscheinen zu lassen. Wie bei den Kölnern. Gähn…!


  • Der Fremde • am 27.9.22 um 11:44 Uhr

    Ich finde die Folge – im Unterschied zur Mehrheits-Meinung – nicht so schlecht. Zwar ist der Hauptinhalt der Folge eher an den Haaren herbeigezogen, doch ist dieses Mal die Zeichnung der Persönlichkeit der Kommissarin interessanter: Nach der Folge „Blackout“ zeigt Fr. Odenthal auch hier eine gewisse „Verletzlichkeit“, die ihr – so meine ich – „gut tut“ (so, wie dies auch Claudia Michelsen als Fr. Brasch im Polizeiruf Magdeburg extrem gut getan hat).
    Es ist einfach weltfremd, wenn eine Person (Frau oder Mann) immer nur kraftstrotzend und stark durchs Leben läuft bzw. auftritt.
    Leider ist diese Facette der Figur Odenthal in den späteren Folgen wieder in den Hintergrund getreten. Aus meiner Sicht sehr schade!

    Für diese Folge daher (aus obgenannten Erwägungen): dreieinhalb Sterne.


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