Kurz und knapp – darum geht’s
Der Mord an Kommissar Gregor Maihack, dem früheren Ermittlungspartner von Robert Karow, lastet wie ein dunkler Schatten über dem Berliner Ermittlerteam. Als endlich ein Kronzeuge auftaucht, der ein entlastendes Handyvideo kennt, keimt Hoffnung auf. Doch auf dem Weg zur Staatsanwaltschaft wird der Zeuge erschossen und kurz darauf verschwindet auch Maihacks Witwe Christine, zu der Karow eine komplizierte Vergangenheit hat. Während Nina Rubin ausgerechnet am Tag der Bar Mitzwa ihres Sohnes nach Spuren sucht, gerät auch Karow in einen lebensgefährlichen Alleingang – ohne zu ahnen, dass der Verrat aus den eigenen Reihen kommt.
Inhalt der Tatort-Folge „Dunkelfeld“
Rastlos streift Kommissar Robert Karow durch die grauen Betonlandschaften Berlins, stets verfolgt von der ungelösten Frage, wer seinen ehemaligen Partner Gregor Maihack vor zwei Jahren wirklich erschossen hat. Die eisige Dezemberluft trägt den Geruch von Vorweihnachtszeit, doch für Karow gibt es keine besinnliche Ruhe – nicht, solange sein eigener Name im Zusammenhang mit Maihacks Tod steht und irgendwo da draußen ein Handyvideo existiert, das die Wahrheit zeigen könnte.
Endlich scheint sich das Blatt zu wenden: Der Kronzeuge Andreas „Andi“ Berger will im Gefängnis auspacken und den Aufenthaltsort des Videos verraten. Doch als Karow ihn zum Staatsanwalt begleitet, zerbricht die Hoffnung in einem Hagel von Kugeln. Zwei maskierte Motorradfahrer attackieren den Polizeiwagen, und Berger sinkt, von zwei Pistolenschüssen getroffen, in Karows Armen zusammen. „Du hast es immer gesehen“, sind seine letzten, rätselhaften Worte, bevor er stirbt.
Währenddessen bereitet seine Kollegin Nina Rubin die Bar Mitzwa ihres jüngsten Sohnes Kaleb vor – ein freudiger Tag, an dem ihr Sohn nach jüdischer Tradition zum Mann wird. Die festlich gedeckten Tische und der Duft koscherer Speisen erfüllen ihr Zuhause, als Karows verzweifelter Anruf sie erreicht. Rubins innerer Konflikt spiegelt sich in ihren Augen: Die Pflicht als Mutter oder die Loyalität zum Partner? „Ich fahr nur kurz hin!“, verspricht sie ihrem enttäuschten Mann Viktor – ein Versprechen, das sie nicht halten kann.
Karow selbst begibt sich derweil in einen gefährlichen Alleingang. Seine Ermittlungen führen ihn zu Christine Maihack, der Witwe seines ehemaligen Partners, zu der er einst mehr als nur kollegiale Gefühle hegte. Als Rubin sie aufsuchen will, wird Christine vor ihren Augen entführt. Die Fahndung gleicht einem Blindflug durch ein Labyrinth aus Lügen und Verdächtigungen. Karow verschwindet spurlos, und als Rubin sein Handy im verlassenen, demolierten Wagen der Hospitantin Anna Feil findet, wächst ihre Angst.
Schicht um Schicht legt Rubin gemeinsam mit Feil ein Netz aus Korruption frei. Wie giftige Ranken ziehen sich die Verbindungen zwischen dem Staatsanwalt Hemrich, dem Bausenator Karsten Scholz und dem totgeglaubten Drogenboss Ridvan Ansari – der heute unter dem Namen Ahmed Kermal als Bauunternehmer agiert – durch die Hauptstadt. In einem verlassenen Rohbau, wo der Beton noch nicht getrocknet ist und die Metallstangen wie Gerippe aus dem Boden ragen, wird Karow derweil bis zur Unkenntlichkeit gefoltert. Die Stadt selbst, mit ihren Baustellen und unfertigen Räumen, scheint zum Komplizen des Verbrechens geworden zu sein.
Als Christine Maihack in ihrem Krebsanhänger die Speicherkarte mit dem Video entdeckt und darauf sieht, wie Ridvan Ansari ihren Mann kaltblütig erschießt, fasst sie einen Entschluss. Für Karow wird es ein Wettlauf gegen die Zeit, während die Wahrheit langsam ans Licht kommt, und weder er noch Rubin ahnen, dass am Ende ein Akt persönlicher Rache das Dunkelfeld erhellen wird…
Hinter den Kulissen
Der Berliner Tatort „Dunkelfeld“ wurde vom 8. Juni bis zum 8. Juli 2016 in der Hauptstadt gedreht. Als Kulissen dienten unter anderem der Plänterwald, Kreuzberg, Schöneberg, eine Baustelle in Berlin-Mitte sowie das Amtsgericht Neukölln. Die Regie übernahm der Schweizer Christian von Castelberg, ein ausgewiesener Krimiexperte, der bereits zahlreiche Episoden für Erfolgsreihen wie „Bella Block“, „Polizeiruf 110″ und „Donna Leon“ inszenierte.
Das Drehbuch stammte aus der Feder von Stefan Kolditz, der auch den ersten Fall des Berliner Ermittlerduos „Das Muli“ (Tatort-Folge 940) schrieb. Besonders authentisch: Der im Film auftretende Rabbiner ist auch im echten Leben Rabbiner und kommt aus Schleswig-Holstein.
„Dunkelfeld“ bildet den Abschluss einer ungewöhnlichen Erzählstruktur im Tatort-Kosmos, da sich der Fall über vier Episoden erstreckt und die Spuren aus den vorherigen Folgen „Das Muli“ (940), „Ätzend“ (962) und „Wir – Ihr – Sie“ (989) zusammenführt. Um den Zuschauern das Verständnis zu erleichtern, wurden vor der Erstausstrahlung am 11. Dezember 2016 alle drei Vorgänger-Tatorte noch einmal im Fernsehen wiederholt.
Bei seiner Premiere erreichte der Film beachtliche 8,36 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 23,7 Prozent für Das Erste. Die Kritiken fielen gemischt aus – während die komplexe, horizontal erzählte Handlung manchen Rezensenten zu verworren erschien, lobten andere die vielschichtigen Hauptfiguren und die atmosphärische Darstellung Berlins als urbanen Dschungel aus Korruption und Gewalt. Der Titel „Dunkelfeld“ bezieht sich übrigens auf einen kriminologischen Fachbegriff: Im Gegensatz zum „Hellfeld“ der polizeilich erfassten Straftaten bezeichnet es jene Verbrechen, die im Verborgenen bleiben – ein passendes Motiv für diesen Fall.
Ganz schlecht!!
Wen interessieren die Probleme der Hauptdarsteller in diese Dichte. – Übel ist u.a. Wie sie mit einer “ Rabenmutter “ Quote machen wollen. Die Zerrütteten Familien dieser Republik bedanken sich vor Weihnachtsfest. – sons t wird Quote mit entführten, gequälten und missbrauchten Kindern gemacht!! Super Ideen ihr Einfallspinsel! – Schlechte Schauspieler runden den ganzen “ Müll „. – ab. Ganz schnell ein paar Leute mit innovativen Ideen einstellen!!!!
So ein furchtbares Durcheinander,
Zwischen dem Fall und dem Privatleben der Polizistin kann man nicht mit ansehen.
Abschalten kann ich da nur sagen.
Es ist wie jeden Sonntag absoluter Mist. Man weiß gar nicht mehr um was es eigentlich geht, Dafür mussten Ritter und Stark die Bühne räumen Schade sehr Schade. Es ist wirklich übel. Dafür mag ich den Tatort nicht mehr einschalten. Es gibt so gute TV Filme z.Bsp. ZDF Sonntag Modus oder der Montagskrimi alles besser als Tatort
Die Fortsetzung der Fortsetzung vom letzten Jahr. Da blickt doch kein Mensch mehr durch.
So ein Blödsinn!! Wer soll denn da noch durchblicken… habe umgeschalten!
wollte natürlich nur einen Stern geben
alle neuen tatort folgen mit den tollen “ neo“ schauspielern, kann man getrost verschlafen.
selten habe ich soviel mist, wie in den letten zwei jahren gesehen! in zukunft werde ich wohl wieder zdf neo schauen, auch wiederholungen sind besser, als diser schund!
viel spaß den durchhaltern !
Noch selten so einen Schrott gesehen – da schaue ich mir ja freiwillig zwei Konstanter Tatorte dafür an.
So ein Mist
Liebe ARD , liebes RBB Team .Können Sie sich an Tatorte von 2015 erinnern?Für mich sind gute Tatorte immer ohne plumpe Gewalt ausgekommen! Was soll die jüdische Familienfeier die so breitgetreten wir mit dem Fall zu tun haben? Eigentlich ein Tatort zum abgewöhnen!
Ein absoluter schlechter Tatort.
Zig-mal kommt das Wirt SCHEI……vor. Da kann man nur abschalten!
So einen Unsinn habe ich lange nicht mehr gesehen! Schade um die „Marke Tatort“!
Kann die Handlung nicht nachvollziehen ,… ein totales Durcheinander.
Bin sehr enttäuscht!
Einfach nur schlecht ‼️
Einfach eine Katastrophe,Höhepunkt des Schwachsinns,Zumutung und absolut realitätsfern…
Eine Frechheit dafür auch noch Gebühren zu verlangen!
Schade um das Ansehen der Schauspieler!
Einfach nur gequirlte Scheisse!
Langweilig! Schlechte Story und ebenso miserable Darsteller!
Der schlechteste Tatort seit langem. Alle agieren vollkommen unsinnig, da hilft auch die Spannung nicht.
Schlechtester Tatort ever….
Sorry, natürlich nur ein Stern, eigentlich gar keiner! Die Tatorte werden immer unerträglicher!
was für eine grotten schlechte Räuberpistole, man ist sich für kein noch so blödes Klische zu schade, einer der schlechtesten Tatorte ever
Der schlechteste Tatort. 0 Sterne
Kann mich nur anschließen, wer soll das nach so vielen Monaten noch alles verstehen?
um aus dem Berliner Tatort wieder einen guten Tatort zu machen , hilft meiner Ansicht nach nur eine Radikalauswechslung von Stab und Besetztung .
Von einer gelungenenTO Produktion war auch dieser Berliner Streifen weit entfernt .
Wie schon erwähnt : heilloses Durcheinander die Quasihandlung war kaum nachvollziehbar ansonsten nur eine Kombination von Superhelden in verbindung mit roher Gewalt , Google , Privatleben , Verschwörungen , etc – Wenigstens – die “ Guten “ haben gewonnen .
Wiso ist Herr Ritter eigentlich schon im den “ Ruhestand “ – auf diese Berliner TO konnte man sich noch richtig freuen . Schade eigentlich .
Die Story einfach furchtbar! Es wird von der Jugend Respekt und Anstand gefordert. Die Kommissarin hat weder Respekt noch Anstand vor dem höchsten Fest ihres Sohnes, der Kommissar zeigt die gleiche Respektlosigkeit vor seinem Vorgesetzten (ok zuletzt war er einer von den Bösen).
Es kann ja auch nichts passieren, mal eben ein paar Schläge mit den 1″ Rohr, aber es gibt keine Knochenbrüche, ein paar Kratzer vielleicht. Was für ein Bild zeichnet man hier, was wird eigentlich hiermit vermittelt?
Tja, was soll ich sagen…Tatort ist nicht mehr was er war. Schade! Schechte Kameraführung, genauso ruckelig wie der Stoff…auch mit Einblendung konnte ich die Zusammenhänge nicht in einen fließenden Fall bringen. Das lag nicht nur an der langen Pause! Die privaten Einspieler waren komplett emotionslos. Als ich mich grade etwas reingefühlt hatte, wechselte schon das Thema.
So eine Kollegin wünsche ich Niemandem. Schauspielerisch konnte nur Karow punkten, der Rest war für mich unter Mittelmaß…ich glaub ich laß das bald ganz mit dem Tatort!
einfach super war sehr begeistert von anfang an spannung und toll gespielt DIESER TATORT HAT ALLES ERFÜLLT !!!!!!!
Einer der besten Tatorte in letzter Zeit. Alles drin, was man braucht: Action, Korruption, Spannung und endlich die Aufklärung der letzten drei Berliner TO. Klasse. Dann kanns im 5. Teil ja mal richtig losgehen. ich freu mich.
Einer der schlechtesten Tatort-Folgen ever. Dümmlich und unrealistisch. Und ich frage mich immer, ob es in Deutschland keine gesetzlich geregelten Arbeitszeiten gibt, weil die Kommissarinnen nie Zeit für ihre Kinder haben. Bei uns in Österreich ist es verboten, in der Freizeit zu arbeiten – Arbeitnehmerschutz ?
Noch schlechtere Darsteller sind wohl kaum noch zu finden. Werde in Zukunft keinen Tatort mit diesen Schauspielern meiden.
die Story war spannend aber warum muss das mit der „Unvereinbarkeit von Beruf und Familie“ einhergehen? Es wäre eine tolle Tatort Folge gewesen, wenn die Zuschauerin nicht ständig mit dem schlechten Gewissen der Kommissarin konfrontiert gewesen wäre.
Das war anstrengend und bei der Geschichte überflüssig.
Schade dass der Tatort hier ist nicht moderner ist, wo er doch viele junge Menschen begeistert.
Kein einfacher Tatort, und sicher gibt es für viele Fans etwas zu meckern, aber er hat die letzten Episoden gut zusammen gebunden. Waschke hat stark gespielt, ebenso Ursina Lardi, die immer noch besser wieder, und die beiden Psychopathen waren vom Feinsten. Die Texte, Dialoge sehr schön und klar gearbeitet, gehen als Informationen weit über eine Bebilderung hinaus.
Dennoch kleine Makel: Waschke, zeig etwas mehr Emotionen. Spiel kalt, wenn es kalt ist.
Anschlüsse stimmen nicht immer, Spiegelungen ungenau, und manche Szenen gehen in der Beliebigkeit unter, wie die Verhaftung des Staatsanwaltes, das darf man sich als Regisseur nicht entgehen lassen. Groß und fett spielen. Die Geiselnahme im Rohbau (langweilig) kürzer, dafür, nach der Entlarvung, die aufgelöste Geschichte noch einmal kurz abspielen, im Kopf Rubins, schwarz weiß durcherzählen. Das Ende zu cool. Dusche, ohne Waffe, Cut.
Meine Bitte an die Redaktion des RBB, lasst eine Frau den Tatort drehen.
Sehr spannend. Ich kann mich meinem Vorredner nur anschliessen. Obwohl, eine Kleinigkeit wär da noch. Wie um alles in der Welt konnte Karow, nachdem er minutenlang mit einer Eisenstange traktiert wurde, noch laufen ? ;-) Eigentlich hätten seine Knochen Brei sein müssen, oder?
Trotzdem von mir 5 Sterne.
Schlecht,langweilig ,unverständlich, eine Zumutung für den Zuschauer.
Muss man jetzt erst alle Folgen eines Tatortes gesehen haben um zu verstehen worum es geht?
Die privaten Psychosen der Kommissare aus Dortmund und Berlin sind nicht zu ertragen und zum kotzen langweilig.
Das auch dieser Tatort manchen Sonntagabend Zuschauer an seine Grenzen brachte, mag man noch nachvollziehen. Das kann dem genialen Ende dieser (Mini-)Serie des RBB aber nicht schaden. Die Besetzung und das schauspielerische Vermögen der Beteiligten sind phänomenal: M. Waschke als zum Teil kopfloser Kämpfer in eigener Sache und M. Becker ganz stark – sichtlich ermüded zwischen Familie und Beruf mit einem Kollegen, der den Begriff Kollege wahrlich nicht verdient. Und die Handlung – alles was das Krimiherz begehrt. Für mich einer der Highlights des Jahres 2016 beim Tatort.
Eigentlich recht spannend im 24h-Stil. Jedoch lagen die ersten Folgen zu sehr in der Vergangenheit um anknüpfen zu können. Überflüssig der Konflikt von Beruf und Familie mit einem vorhersehenden Happy-end, gab es fast genauso im Polizeiruf 110 mit Michaela May vor 20 Jahren.
Am Sabbat und an Feiertagen werden keine Tefilin angelegt. Wer nicht einmal das weiss, sollte keine Drehbücher schreiben, in denen Juden vorkommen.
Nachdem jetzt klar ist, wer Maihack ermordet hat, werden wir hoffentlich diesen peinlichen Drehbuch-Autor endlich los.
Insgesamt recht ordentliche Tatort-Unterhaltung. Natürlich hatten Durchschnittsgucker wie ich Schwierigkeiten, Details der Handlung, die ja schon im letzten Jahr angelegt wurden, nachzuvollziehen. Aber insgesamt ging’s dann besser, als befürchtet, zumindest wurde die Nachvollziehbarkeit der gestrigen Folge kaum beeinflusst. Ob man die Privatgeschichte der Kommissarin so ausführlich als zweiten Strang hat behandeln müssen, ist für mich eher zweifelhaft, mir schien das doch sehr beliebig. Einzelnes schien mir auch nicht recht logisch, oder es hat eben zu den Dingen gehört, die irgendwann mal erklärt wurden, woran ich mich aber nicht recht erinnere. Ansonsten die Geschichte aber recht spannend erzählt, mit interessanten Charakteren auch und gerade in den Nebenfiguren. Die Praktikantin hat Potenzial. Konnte man angucken, jetzt darf mit der „horizontalen Erzählweise“ auch gern mal Schluss sein.
3,5 Sterne, wegen oben aufgeführter Schwächen diesmal abgerundet.
Ich habe mir diesen unsäglichen Schrott erst gar nicht angetan. Und nachdem, was ich hier lese, werde ich die Aufzeichnung ungesehen löschen.
Es wäre doch mal eine Überlegung wert, das Format Tatort zu blockieren. Wenn sich all die Kritiker einig wären und nicht mehr am Sonntagabend um 20.15Uhr einschalten würden, dann fiele, na?…
die Quote in den Keller, die besch… Redakteure müssten sich mit den besch… Dramaturgen und Regisseuren endlich mal darüber Gedanken machen, welchen Mist sie da permanent verzapfen.
Aber das ist leider nur ein frommer Wunsch. Deshalb Adieu, Tatort.
Mir ging es wie vielen Zuschauern: Habe um kurz nach 21:00 Uhr umgeschaltet … mir fällt auf, dass die Qualität der Tatorte immer mieser wird, dieser war mal wieder mehr als eine Bestätigung … für mich war seit Jahren Kult: Auslandsjournal und dann Tatort … beim Auslandsjournal werde ich bleiben …
Einfach schade um die Zeit. Langweiliger und blöder geht’s kaum noch.
Um dem komplizierten Hautstrang der Handlung in Folge 4 folgen zu können, musste man letzten Montag die Wh. der Folgen 1 + 2 auf RBB sowie der Folge 3 auf ARD gesehen haben. Dies hat wohl kaum ein Zuseher getan (ich schon, da mich komplizierte Handlungen und horizontal erzählte Geschichten grundsätzlich interessieren).
Da der TO aber vermutlich aus Sicht von deren Machern kein „Minderheiten-Programm“ darstellen soll und es für den Zuschauer als unzumutbar erscheint, auf die Fortsetzung eines wesentlichen Teils des Inhalts jeweils ca. ein halbes Jahr warten zu müssen, sollte sich m.E. das horizontale Weiterspinnen von Geschichten bloß auf Nebenstränge der Handlung beziehen (sh. als positives Beispiel das Verhältnis Faber/Bönisch im Dortmund-TO oder ehemals das Verhältnis Borowski/Jung im Kieler TO).
Weiters leidet der dzt. Berlin-TO darunter, dass die einzige Sympathieträgerin im Kriminalisten-Team die Hospitantin Anna Feil ist …
“ Hört endlich mit den Experimenten auf und macht für die Zuschauer ab 50 einen normalen Tatort wie früher“ zumindest einmal im Monat………..
Hier gibt’s einen Punkt – weil ich null Punket nicht vergeben kann.
Die zwei dümmsten Charaktere in den dümmsten Rollen. Nach 20 Minuten war hier für mich Schluss. Den Eimer, bitte.
wieder ein Tatort der einfach nur zum abgewöhnen ist.
So ein durcheinander kann ich nicht mehr sehen. Nirgends war für mich was zusammenhängend oder geschweige den eine Geschichte zu finden.
zum Glück kommen viele Wiederholungen der vorherigen Serien
Also ich kann die Kommentare nicht nachvollziehen….wenn ihr an allen Tatorten was zu meckern habt, dann schaltet doch um zu RTL2…Das würde wahrscheinlich eher euren Geschmack treffen…aber verschont uns mit euren dümmlichen Kommentaren. Der Tatort war klasse. Die Schauspieler hervorragend und die Story super…Also bitte weiter so…
Ich liebe Meter Becker und ihr berlinern! Aber nun ist es mal gut mit dem Zuspielen zum langweiligen Kollegen Karow. Hoffentlich macht er Schluß und sie kann zukünftig bessere Fälle lösen! Und bitte keine Mehrteiler mehr, ich möchte 90 Minuten gute Krimiunterhaltung und jut is!
war das ein Tatort ? oder wollten Sie uns mit den semitischen Gebräuchen vertraut machen?
…eigentlich wenn es das gäbe…minus!!!…5 Sterne…unglaublich
schlechte Story…Mere Becker omnipresent…Kameraeinstellung
eigentlich nur für sie…one woman Show…die muss man lieben
um sich so einen Mist anzusehen…bitte dringend…absolut
dringend…das ganze Team absetzen…und für so was haben
die das DreamTeam Till Ritter und Felix Stark geopfert…schade…
das waren noch Zeiten mit SAALFELD/KEPPLER…Sänger/DELLWO. ..
Steyer/May…Zum Glück gibt es noch Ballauf/Schenk und Batic/Leiti…
die Sonntags Tatorte sind eh zum abschalten…leider…lg
Eine gewisse Spannung hatte der TO, die Bilder waren gut und die schauspielerische Leistung waren in Ordnung. Ansonsten war diese Folge nicht mein Fall. Handlungsstränge die sich über 4 Folgen und 2 Jahre hinziehen und dann doch recht plump aufgelöst werden. Zu viel ist unrealistisch (nur ein paar blaue Flecken nach minutenlanger Misshandlung mit der Eisenstange?), Kleinkriminelle die stundenlang und stümperhaft ihren Mord vorbereiten (zwischendurch mal ein Buch lesen) usw. Zu viel wirkt hier einfach zäh an den Haaren herbeigezogen und zufällig. Kurz: Dieser TO lohnt nicht und schlimmer, entwertet dadurch die etwas besseren Vorgängerfolgen.
Der Tatort mit der Nummer 1003, ARD, 20:15 h, Erstsendung, 11.Dezember 2016. In Berlin spielt der und eigentlich war mir egal ob die Hauptkommissarin Rubin, der Hauptkommissar Karow und die Polizeianwärterin Feil in diesem Spielfilm als Tatort-Kommissare gegen Korruption und Verrat in den eigenen Reihen ermitteln. Drei Sportsfreunde, welche seit dreißig Jahren eng befreundet sind und hohe gesellschaftliche Positionen inne haben, haben sich zum Betrug, Totschlag, Mord und Verrat zusammengeschlossen. Ihnen gegenüber stehen drei Polizeibeamte, noch gar nicht wissend, mit wem sie es zu tun haben. (Punkt). Ein aktionsreicher und spannender Polizei- und Kriminalfilm, sehens- und wiederholungswert. Die Rückschauen auf die bislang gezeigten Tatort-Streifen waren meines Erachtens sogar unnötig, dieses hätte man durch eine fünfminütige Gesprächsszene sicherlich gut im filmischen Geschehen einbauen können. Gelungenes Actionkino am Sonntagabend, so meine ich. Geht doch.
Ich fand‘ ihn bis zum Schluß ziemlich spannend.
Ich weiß nur nicht, ob unser Rekorder gesponnen hat, oder ob ich das
offene Ende nicht verstanden habe
(warum geht man in der Pistole nach dem Duschen ans Fenster???)
So schlecht das es weh tut…
Wie lange kann ein einzelner Fall dauern? Antwort: Zu lange.
Naja, jedenfalls wenn man jede Schritt im slow motion filmt, wie hier, dauert ein einziger Fall Jahre statt ne Stunde.
Nicht nur ermitteln ohne ende (mit ziemlich blöde Polizisten), aber auch gelaber ohne ende über Privatsphäre, Bauunternehmer/gangster mit godfather-sprüche (auch wieder ohne ende) und sogar noch jedesmal Religionsunterricht dazu. (WTF?)
Nächstes mal bitte ganz anders, sonst nie wieder diese Kommissare.
Die Idee der Quadrologie war gut. Sie kam zwar nicht an das großartige „Y Gwyll“ der BBC oder die erste Staffel „True Detective“ heran, erst recht nicht an die großartigen skandinavischen Produktionen (unvergessen: die erste Staffel Forbryddelsen), aber weit besser als das so verbreitete „schöne Tote in ihrem Blut – fieser dicker Mann gerät in Verdacht – noch schönere, noch fiesere Frau wird verhaftet“. Bitte noch viel mehr davon. Das mag zwar etwas anspruchsvoller sein, aber die Gehirnzellen wollen ja nicht einrosten. Wer allerdings der Meinung ist, dass man sich mit (geistiger) Arbeit nicht nur den schönsten Tag, sondern auch den Tatort versaut, sollte den Sonntag abend anders verbringen.
Das vorab. Die Auflösung ist recht gelungen. Wieder kleine Hinweise für den mit rätselnden Zuschauer – Rückblenden für vergessliche.
Alles auf einen einzigen Tag zu konzentrieren machte es natürlich hektischer, aber damit wird man der hektischen Stadt auch gerecht. Und eben auch schön die Details (das kabbelnde Ehepaar auf der Familienfeier). Hoffentlich nutzt man die noch offenen Fragen, um weiter zu machen.
Bin erst im Sommer 2018 (!) zum Berliner Tatort gestoßen.
Habe erst ,,Dunkelfeld“ gesehen, dann rückwärts ,,Wir-Ihr-Sie“ ,,Ätzend“ .
,,Das Muli“ suche ich immer noch und die ,,Amour fou“ auch…………
Aber nichtsdestotrotz der Tatort war richtig gut! Keine falsche Rücksichtnahme aus politischer Korrektheit.
Weiter so, Rubin (die neurotische Nöhlerin, laut NZZ) und Karow (der coole Hund, laut NZZ) sind beide an der richtigen Stelle.
Ganz schön gut! Der Wechsel zwischen den verschiedenen Orten der Handlung erzeugt eine seltsam beklemmende Stimmung. Das ist schon sehr gelungen. Besonders beeindruckend ist die schauspielerische Leistung von Mark Waschke während seiner Gefangennahme und Folterung. Sein Gesichtsausdruck pendelt zwischen der Tollkühnheit des Zynikers, der nichts zu verlieren hat, und echter, schwerer „Angefasstheit“, Leid, Entsetzen. Hervorragend auch Ursina Lardi, die sonst eher das sensible Kitz gibt, aber hier glänzt sie als ungewöhnlich leidenschaftliche Liebhaberin von leidenschaftlichen und ungewöhnlichen Männern zwischen Top-Bulle und Gangsterboss.
Einen Punkt Abzug für die überdrehte Figurenzeichnung der Kommissarin Rubin. Man spürt die über-ehrgeizige Absicht und ist verstimmt. Wenn ich mir das wegdenke, gebe ich glatte fünf Sterne.
@Till Schneider:
Ja, ich fand diese Folge ebenfalls wieder recht gut. Für mich war insbes. auch die Darstellung der jüdischen Zeremonie wie das Eintauchen in eine „fremde Welt“ (zu der man als Nicht-Jude sonst eigentlich wenig Zugang hat).
Als störend unglaubwürdig empfand ich allerdings, dass Karow die Folterungen ohne nennenswerte Verletzungen überstand.
Mark ! Waschke („…ich fi** alles, was nicht rechtzeitig genug den Baum hochklettert..!“), sein bester Fall, mit Gerdy Zint und Robert Gallinowski (Lindholm-Kult-2teiler „Wegwerfmädchen/Das Goldene Band“ etc.), beide in meinen Top 4-Fiesling-Actor-charts ;-) Auch immer cool, Ursina Lardi, aus dem TATORT mit dem Schokoladenbad-Edrnussalergiemord ! https://tatort-fans.de/tatort-folge-1003-dunkelfeld/
Dazu siehe auch „Die skurrilsten, bizarrsten oder verücktesten ‚Karrieresprünge‘ von allen TATORT-KommissarInnen dort und teilweise auch anderswo“ von Nicolai Alexander Haupt (New York/Düsseldorf)