Tatort Folge 156: Kielwasser

Kurz und knapp – darum geht’s

Ein Arzt, der einem Umweltskandal auf der Spur ist, wird in seiner Praxis ermordet aufgefunden, nachdem die Duisburger Kommissare seine Warnungen über giftige Abfälle im Rhein ignoriert haben. Schimanski und Thanner müssen sich nun mit den Machenschaften eines Abfallverwertungsbetriebs auseinandersetzen, dessen Direktor ebenfalls einem Mord zum Opfer fällt. Als die Ermittler der Witwe eines an Krebs verstorbenen Rheinschiffers einen Besuch abstatten, ahnen sie nicht, dass sie der Lösung des Falls gefährlich nahe kommen…

Inhalt der Tatort-Folge „Kielwasser“

Mürrisch und genervt blicken die Kommissare Schimanski und Thanner dem aufgebrachten Dr. Waldorf entgegen, der in ihrem Büro mit wilden Anschuldigungen um sich wirft. Draußen prasselt Regen gegen die Fensterscheiben, während drinnen die angespannte Atmosphäre immer dichter wird. „Oh je, schon wieder so ein Weltverbesserer“, denkt sich Schimanski, dessen Geduld sich dem Ende zuneigt. Die Geschichte des Arztes von verklappten Giftstoffen im Rhein und deren tödlichen Folgen für seine Patienten erscheint den Beamten zu wirr – sie erklären sich für nicht zuständig.

Horst Schimanski, wie immer in seiner abgewetzten Jacke und mit dem Hang zum unkonventionellen Ermittlungsstil, bereut seine Entscheidung bitter, als Dr. Waldorf tot in seiner Praxis gefunden wird. Die Spuren eines vorgetäuschten Selbstmords sind für den erfahrenen Kommissar offensichtlich. Sein Kollege Thanner, der stets bemüht ist, die Regeln einzuhalten und Schimanskis impulsive Art auszugleichen, kämpft mit dem schlechten Gewissen, den Arzt abgewiesen zu haben.

Die grau-braune Industrielandschaft Duisburgs, wo Fabrikschlote wie stumme Zeugen des Umweltfrevels in den Himmel ragen, bildet die düstere Kulisse für die Ermittlungen. „Wir fischen in trübem Wasser“, bemerkt Thanner trocken, als sie dem Direktor des Abfallverwertungsbetriebs, Baumgarten, einen Besuch abstatten. Das Netz aus Lügen und Vertuschung zieht sich immer enger zusammen, als auch Baumgarten ermordet wird.

Der stickige Geruch von Motoröl und feuchtem Holz empfängt Schimanski, als er das Schiff der Witwe Kaiser betritt. Der verstorbene Rheinschiffer hatte im Auftrag Baumgartens regelmäßig Ladungen transportiert – giftige Fracht, die ihm letztlich das Leben kostete. „Sie stecken ganz schön tief in der… Tinte“, sagt Schimanski zu Jackys Ruhl, der charmanten ehemaligen Sprechstundenhilfe von Dr. Waldorf, die verdächtig großes Interesse am Ermittlungsstand zeigt. Doch während Schimanski sich von ihrem Charme ablenken lässt, verdichten sich die Hinweise, dass die Wahrheit über die Umweltverschmutzung und die damit verbundenen Morde näher liegt, als die Kommissare zunächst vermuten…

Hinter den Kulissen

Der Tatort „Kielwasser“ ist eine Produktion des Westdeutschen Rundfunks (WDR) und wurde unter dem Arbeitstitel „Eine gute Nase“ gedreht. Als 156. Folge der Tatort-Reihe und siebter Fall des legendären Ermittlerduos Horst Schimanski (Götz George) und Christian Thanner (Eberhard Feik) feierte der Film am 25. März 1984 im Ersten Programm der ARD seine Erstausstrahlung.

Die Dreharbeiten fanden in Duisburg statt, wo die graue Industriekulisse des Ruhrgebiets und der Rhein als wichtige Schauplätze dienten und der Geschichte über Umweltverschmutzung eine authentische Atmosphäre verliehen. Besonders einprägsam ist der Soundtrack der Folge mit dem Titelsong „In This World“ der Band Panarama, komponiert und gesungen von Hermann Weindorf.

Wie viele Schimanski-Tatort-Folgen sorgte auch „Kielwasser“ für Aufsehen – nicht zuletzt wegen der für die damalige Zeit ungewöhnlichen Thematisierung von Umweltverbrechen. Eine Besonderheit der Folge ist eine selbstironische Anspielung auf frühere Kritik: Als Schimanski zur Verdächtigen Frau Ruhl sagt: „Sie stecken ganz schön tief in der… Tinte“, vermeidet er bewusst sein typisches Kraftwort „Scheiße“ – eine Reaktion auf die Kritik der Presse, besonders der Bild-Zeitung, an der übermäßigen Verwendung dieses Wortes in den ersten Schimanski-Folgen ab 1982.

Anlässlich des 40. Sendejubiläums des Duisburger Tatorts strahlte der WDR am 13. Oktober 2020 eine in HD abgetastete und digital restaurierte Fassung der Folge aus, was das anhaltende Interesse an den klassischen Schimanski-Fällen belegt.

Videos zur Produktion

ARD Plus Trailer

Besetzung

Hauptkommissar Schimanski – Götz George
Hauptkommissar Thanner – Eberhard Feik
Baumgarten – Hermann Treusch
Frau Kaiser – Elisabeth Caza
Jacky – Franziska Oehme
Dr. Blatt – Franz Kollasch
Dr. Waldorf – Felix von Manteuffel
Königsberg – Ulrich Matschoss

Stab

Drehbuch – Chiem van Houweninge
Regie – Hajo Gies

Bilder: WDR

14 Kommentare

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  1. vor 16 Jahren

    Dieser Film war super! Ich habe über 5 Jahre in dieser Branche gearbeitet, ist zwar schon über 25 jahre her und war noch nicht so schlimm wie heute, aber es ging schon in die Richtung. Vor allem die Szene wo die Mitarbeiterin pünktlich gehen mußte weil sie ein Kind zu hause hat! Diese Konflikte habe ich genauso erlebt!
    MfG
    Bernd

  2. vor 12 Jahren

    Der Anfang ist etwas verwirrend und hat mit dem eigentlichen Fall nichts zu tun. Aber immer wenn Hänschen auch das Drehbuch geschrieben hatte, waren die Tatortfolgen sehr gut. Interessantes Thema, gut dargestellt. Allemal sehenswert, auch heute noch!

  3. vor 9 Jahren

    Der Tatort Nummer 156 aus Duisburg. Die Hauptkommissare Schimanski und Thanner ermitteln in verschiedenen Mordfällen. Der Hauptfall beschäftigt sich allerdings um Tötungsdelikte im Bereich der Umweltkriminalität. Illegale Verkappung von tödlichen Chemieresten in den Rhein und die Verseuchung der Beteiligten spielen in diesem Tatort – Spielfilm eine herausragende Rolle. Damals sagte man hinter vorgeschobener Hand: „Tauch im Rhein einen Agfa-Film, dann kommt der entwickelt wieder raus.“ Heute jedoch schwimmen im Rhein wieder die Lachse und die Emscher wird künstlich re-naturalisiert. Aktuell ist dieser Fernsehfilm aber immer noch, die Weltmeere werden zugeschüttet mit diesem Müll. Ein eher ruhigerer Schimanski-Thanner-Tatort und sehr selten zu sehen, daß Schimanski einen Business-Anzug und -Hemd trägt. Über die farbliche Zusammenstellung könnte man noch reden. Durchaus sehenswert.

  4. vor 7 Jahren

    fast fünf Sterne – möglicherweise hab´ich diesen TO schon mal an einem 80ger Sonntagabend auf meinem s/w Fernseher im Westfernsehen gesehen – nach über 30 Jahren schon irgendwie genial , wenn man sich so eine absolut tolle Produktion nochmal gezielt reinziehen kann – ein Erlebnis für eingefleischte Schimanski & Co Liebhaber – Effekt : wie ein guter alter Wein .
    Dazu an Ausstrahlung und Emotion nicht zutoppen . Selbst die Musik , verursacht schon fast eine emotionale Zeitreise . Schade halt , daß Schimanski und Thanner nicht mehr bei uns sind . Schöner TO

  5. vor 7 Jahren

    Ein vergleichsweise ruhiger „Schimmi“… stand ihm auch gut.

  6. vor 6 Jahren

    Hihi,
    Hans Beimer als Hubschrauberpilot

  7. vor 5 Jahren

    absolut top Tatort

  8. vor 4 Jahren

    Na, die Besetzungsliste hier ist ja etwas mau – es fehlen einige Namen, z.B. der von
    Frau Königsberg, Vorname Natascha, gespielt von Christiane Hammacher.

    Ebenfalls nicht erwähnt ist Joachim Bernhard (der Bibelforscher in „Das Boot“), der den Bäckerlehrling spielt, die Geburtstagstorte auf dem Revier anliefert und seines Pfeifchens wegen von Thanner gleich mal als Drogenverdächtiger einsortiert wird.
    Muß man sich alles erst mal zusammensuchen…

    Offen bleibt leider die Frage, wer den Werkmeister (spricht von sich selbst als Platz-Vize) spielt, aber leider nie in Großaufname zu sehen ist: Von Sprachduktus, Gestik und mit Brille könnte es sich um Karl Lieffen (1926-1999) handeln, den Vater Kempowski in der Tadellöser & Wolff-Verfilmung von 1975: „Ansage mir frisch!“.
    Leider findet sich in den einschlägigen Seiten im Netz nichts, die Film-Vita Lieffens fördert bis 1998 lediglich einen Tatort (#006 Frankfurter Gold von 1971) sowie einige Derrick-Einsätze zutage.

    Weiß wer mehr?

  9. vor 4 Jahren

    Stimmungsvoller Tatort, klar, die ersten Szenen haben mit dem Fall nichts zu tun, aber so ein wenig Hau-Drauf am Anfang um den üblichen Alltag in DUI zu zeigen und dann der eigentliche Mord. Charmant und spitzbübisch ermittelt. So etwas wie Schmauchspuren, Kaliber, Tatwaffe – 2 Stück waren nicht nötig, um den Täter zu stellen. Auch die gewagten und einfachen Stuntszenen würde heute welcher Schauspieler selber machen? Zweimal dreht das Polizeiboot bei und Schimanski und Thanner springen während der Fahrt locker, flockig an Bord. Was wäre, wenn da einer ausrutscht? Überhaupt schöne ruhige Bildszenen. Möchte nicht wissen, was da inzwischen alles platt gemacht wurde.

  10. vor 4 Jahren

    Horst Schimanski (Götz George) und Christian Thanner (Eberhard Feik) in ihrer 7. Folge von insgesamt 29 Folgen der Schimanski-Kultkriminalserie aus der Tatort-Reihe.
    Zum siebten Mal lösen das Gespann Schimanski/Thanner in dieser Folge mit dem Titel “Kielwasser“ einen Fall. Diesmal ermitteln Schimanski (Götz George) und Thanner (Eberhard Feik) in einer Mordsache im Ökobereich und in der Abfallverwertung, die besonders den Rhein betrifft.

    Story:
    Zuerst sehen wir Zuschauer, wie gegen Morgengrauen ein abbruchreifes Haus, in denen sich Junkies und Obdachlose aufhalten, von einem Einsatzkommando gestürmt wird. Auch Horst Schimanski (Götz George) und Christian Thanner (Eberhard Feik) sind bei dieser Aktion dabei, weil sie dort wegen eines anonymen Hinweises einen totgespritzten Fixer vermuten und auch finden. Die festgenommenen “Einwohner“ werden danach auf dem Polizeipräsidium aktenkundig erfasst. Auch Horst Schimanski (Götz George) und Christian Thanner (Eberhard Feik), sowie Hänschen (Chiem van Houweninge), müssen bei dieser Arbeit mithelfen, die abläuft, als wäre man auf einem Jahrmarkt. In diesem Durcheinander taucht der Arzt Dr. Waldorf (Felix von Manteuffel) in dem Büro von Schimanski/Thanner auf und beschuldigt den Industriellen Baumgarten (Hermann Treusch), wissentlich einen Mitarbeiter in den Tod getrieben zu haben. Dieser Mitarbeiter soll auf seinem Schiff die Abfallprodukte der Chemiefirma des Industriellen Baumgarten (Hermann Treusch) offiziell nach Holland transportiert haben. Aber oftmals wären diese Giftstoffe auf Geheiß von dem Industriellen Baumgarten (Hermann Treusch) wohl doch illegal im Rhein gelandet. Und der Nebeneffekt war, dass dieser Mitarbeiter dadurch wohl auch in Kontakt mit diesen Stoffen gekommen war, die zu seinem frühzeitigen Tode führten. Die beiden Kommissare aber wimmeln den Arzt Dr. Waldorf (Felix von Manteuffel) höflich ab und erklären ihm, dass sie für diese Anzeige nicht zuständig sind. Noch am Abend werden sie in eine Wohnung gerufen. Dort liegt der Arzt Dr. Waldorf (Felix von Manteuffel) mit einem Nackenschuss und einer Pistole in der Hand tot in einem Stuhl. Es sieht aus wie ein Selbstmord und kurzfristig bekommen die beiden Kommissare ein schlechtes Gewissen. Als am nächsten Morgen die Obduktion der Leiche ergibt, dass der Arzt Dr. Waldorf (Felix von Manteuffel) schon vor dem Erschießen durch Knickbruch gestorben ist, fangen die beiden Ermittler mit vollem Einsatz an zu ermitteln. Horst Schimanski (Götz George) begibt sich zur Praxis von Dr. Waldorf (Felix von Manteuffel) und lernt dort auch die etwas zwielichte Sprechstundengehilfin Jacky Ruhl (Franziska Oehme) kennen. Auch wird die Chemiefirma von dem Industriellen Baumgarten (Hermann Treusch) besucht. Hänschen (Chiem van Houweninge) befasst sich mit den Werten des Wassers vom Rhein. Eigentlich finden alle drei Ermittler daraufhin heraus, dass die Anschuldigungen von Arzt Dr. Waldorf (Felix von Manteuffel) gegenüber von Baumgarten (Hermann Treusch) war sind. Nur müssen sie auch beweisbar werden. Und da stehen die Ermittler sogar politisch unter Druck, da Baumgarten (Hermann Treusch) wichtige Freunde in politischen Kreisen besitzt. Doch als sie ein Schiff, dass sie in einem Hubschrauber aus der Luft beobachten, auf frischer Tat ertappen, wie es Giftstoffe von der Chemiefirma des Industriellen Baumgarten (Hermann Treusch) in den Rhein ablässt, kommt dann Bewegung in die Ermittlung. Über die Sprechstundengehilfin Jacky Ruhl (Franziska Oehme), deren Geheimnis Horst Schimanski (Götz George) aufdeckt, gelingt es alle Fakten dieses Falles aufzuklären. Leider ist es aber für den Industriellen Baumgarten (Hermann Treusch) zu spät, denn er kassiert auch noch eine Kugel. Für mich hat Horst Schimanski (Götz George) dafür sogar eine leichte Mitschuld. Er weiß auch sofort, wer der Mörder des Industriellen Baumgarten (Hermann Treusch) war.

    Diese Folge ist sehr unterhaltsam, aber nach den letzten zwei erstklassigen Folgen eher dann doch nur eine Durchschnittsfolge. Schon am Anfang bei der Razzia in dem baufälligen Haus wirkt alles sehr Übertrieben. Doch das Schauspielerische, vor allem wie Götz George und Eberhard Feik ihre beiden Ermittler interpretieren, fängt das alles wieder ab.
    Zum ersten Mal erkenne ich hier Symptome, die in weiteren Tatortverfilmungen von Schimanski immer öfters auftauchten, und meiner Meinung nach der Qualität dieser Filme schadeten. Sie laufen im Actionbereich ab. Hier ist es ein Sprung von Horst Schimanski (Götz George) aus einem fliegenden Hubschrauber (muss das sein?) auf ein fahrendes Schiff. Auch springt er von einem fahrenden Schiff auf ein anderes. Es gibt eine Boxszene, wo er einen unbeachteten Niederschlag erfallen muss. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass Götz George ab diesen Folgen für seine Schimanski-Figur immer mehr an Einfluss bekam. Er war ja am Anfang seiner Karriere vom Grunde her ein vielleicht selbst gewollter Action-Schauspieler. Zum Beispiel seine Anfangszeit mit den Karl-May-Verfilmungen oder die Serie Diamantendetektiv Dick Donald sprechen dafür. Und in dieser Zeit der 1980er Jahren, als er den Horst Schimanski verkörperte, hatte Jean Paul Belmondo mit dieser Art von Filmen in Europa sogar einen großes Erfolg. Ich denke, dass Götz George seinen Schimanski auch dort hinbringen wollte, was ja, aus welchem Grund auch immer, später dann auch geschah. Mit Sicherheit sind in dieser Folge “Kielwasser“ meiner Meinung nach erste Anzeichen dafür zu erkennen.
    Weil aber in dieser Folge für mich immer noch wunderbare Sachen lebendig fühlend gezeigt werden, wie zum Beispiel die abbauende Stahlindustrie in Duisburg. Und wie die schönen rauen Bilder der Rheinschifffahrt, die hier sogar zusätzlich aus der Luft im Hubschrauber filmisch gezeigt werden. Dazu dann die Musik von Panarama, wo man den 1980er Flair wahrlich sogar zusätzlich akustisch spüren kann. Gut man muss ihn halt wohl auch damals erlebt haben. Bei mir war es so. Deshalb sehe ich hier für mich noch ein kleines Plus und gebe dieser Folge somit einen Stern mehr.
    Auch dieser Fall kann man noch zu Schimanski’s ruhigen Fällen einordnen.
    Der Charakter von Schimanski, den wir aus den ersten sechs Folgen kennen, ändert sich hier zum Glück immer noch nicht wirklich. In ruhigen Szenen wirkt er ruhig und in Situationen, wo er gefordert wird, kann er auch übertreiben, was aber in dieser Folge eigentlich nicht auftrat.

    Die Folge “Kielwasser“ ist eine Folge, wo bis jetzt am wenigsten Privates der Ermittler eingeflossen ist. In der Wertung ist es meiner Meinung nach eine Folge zwischen drei und vier Sternen.

    Übrigens, der Fall des toten Junkies löst sich ohne die Mitarbeit von Horst Schimanski (Götz George) und Christian Thanner (Eberhard Feik).
    Das wird uns Zuschauer in der Filmgeschichte mit einer halben Minute Beitrag kurz und wirklich geschickt bekannt gemacht.

    Meine Schulnote: 3+

  11. vor 4 Jahren

    Der Schimanski Tatort Kielwasser sticht nicht besonders heraus. Es bleibt solide Unterhaltung. Und alle paar Jahre schau ich ihn mir auch an. 3 Sterne

  12. vor 3 Jahren

    Der Tatort mit der Nummer 156 und aus dem Jahr 1984. In Duisburg wird ein bis heute immer aktuelles Thema aufgrund von Mord- und Totschlagsdelikten intensiv aus – ermittelt.
    Die Meinung vom 20.11.2015 halte ich.

  13. vor 3 Jahren

    @ Al.Ter
    Falls die Frage vom 23.10.2020 noch offen sein sollte: Der Schauspieler, der die Rolle des „Werkmeisters bzw. Platz-Vice“ bestritt, hieß Karlheinz Vietsch (1930-1996).

    Dieser Schimanski-Thanner-Tatort wird übrigens heute (im WDR), leider jedoch zu später Stunde, wiederholt!

  14. vor 2 Jahren

    „Kielwasser“ beschäftigt sich mit der Gewässerverschmutzung durch geldgierige Chemiekonzerne – ein durchaus in der Gesellschaft diskutiertes Thema. Zum ersten Mal wird ein Schimanski-Tatort politisch und greift ein aktuelles Thema auf. Schimanski beweist in diesem Tatort zum ersten Mal, dass er nicht einfach nur „draufhauen“ kann, sondern seine Kräfte auch durchaus geschickt anwenden kann. So seilt er sich von einem Hubschrauber aus ab oder springt ganz gekonnt auf ein Boot. Es zeichnet sich ganz allmählich ab, in welche Richtung die Autoren mit ihrer Hauptfigur möchten.

    Tolle Aufnahmen von Industrieanlagen sowie der Hafengegend. Dazu der stimmungsvolle Song „In This World“ von Panarama.

    Ein wirklich sehenswerter Tatort :)

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