Tatort Folge 1105: Angriff auf Wache 08



Erscheinungsjahr: 2019
Kommissar: Murot
Ort: Tatort Wiesbaden


Der LKA-Beamte Felix Murot, seit dem ersten Tatort-Einsatz im Jahr 2010 („Wie einst Lilly“, Tatort-Folge 781) von Schauspieler und Musiker Ulrich Tukur verkörpert, geht in die achte Runde. Diese Krimiproduktionen des Hessischen Rundfunks sind in der Regel deutlich experimenteller als jene, die für gewöhnlich unter dem Label Tatort für das Mutterschiff ARD in Szene gesetzt werden. So auch der – vermeintlich vollkommen unbegründete – „Angriff auf Wache 08“.

Die verfilmte schwerbewaffnete Attacke auf eine stillgelegte Polizeidienststelle irgendwo im Nirgendwo, es handelt sich dabei um Tatort-Folge Nummer 1105, erinnert ein wenig an Quentin Tarantinos „The Hateful Eight“ aus dem Jahr 2016, viel mehr noch an den alten Action-Thriller „Assault – Anschlag bei Nacht“. Ein Kultwerk von Regisseur John Carpenter („Halloween“, „Christine“ nach dem gleichnamigen Roman aus der Feder Stephen Kings) von 1976.

Der etwas andere Tukur-Tatort aus Wiesbaden wird am Sonntag, den 20. Oktober 2019 um 20.15 Uhr in Das Erste erstmalig gesendet. Seine Premiere vor Publikum erlebte der Kriminalfilm bereits am 24. August 2019 im Rahmen des Festivals des Deutschen Films.

Inhalt der Tatort-Folge „Angriff auf Wache 08“

Die Geschichte beginnt mit einem im Grunde sehr schönen, feierlichen Augenblick:
Der vielbeschäftigte Hauptkommissar Murot vom LKA Wiesbaden hat Urlaub. Endlich. Und dieses Mal – wehe einem Störenfried! – will der Ermittler ausspannen und für einige Tage nichts von der Arbeit wissen.

Gut gelaunt, mit einem Evergreen auf den trällernden Lippen, sitzt der Kriminalist also in seinem Wagen und düst hinaus in die Natur. Er durchquert Offenbach, lässt die letzten Häuser hinter sich und findet sich schließlich zwischen güldenen hochgewachsenen Kornfeldern wieder. Sachte wehen die Ähren im heißen Sommerwind; die Dreißig-Grad-Marke ist seit Tagen geknackt. Aus dem Autoradio schallt die Stimme des überdrehten Moderators Ecki (übrigens gespielt vom Drehbuchautor dieser Tatort-Episode, Clemens Meyer!), der einen Hit nach dem nächsten ankündigt. Murot ist die gewöhnungsbedürftige Satzmelodie des DJs heute ausnahmsweise egal. Er lächelt milde, anstatt sich aufzuregen.

Da klingelt das in die Jahre gekommene Klapphandy, das auf dem Beifahrersitz Platz genommen hat. Magda Wächter, Murots Assistentin aus dem Büro, ist am Apparat. Sie spricht aufgeregt, gab es doch drei Tote in einem missglückten Razzia-Einsatz, dessen Klärung nun in die Zuständigkeit des Landeskriminalamts fällt. Der Kommissar lässt sich nicht beirren und wimmelt Wächter ab. Nein, dieses Mal gibt er nicht nach, zumal er jeden Moment an seinem Ziel eintreffen muss: der Wache 08, mitten in der Pampa.

Vor Jahren schon wurde die kleine Dienststelle nahe Offenbach zu einem Polizeimuseum umfunktioniert. Alte Funkgeräte, verstaubte Uniformen und verblichene Fotos zeugen von der Arbeit, die hier jahrzehntelang täglich stattfand. Bald soll die Stelle endgültig geschlossen werden. Bis dahin lotsen zwei tapfere Beamte Schulklassen in unregelmäßigen Abständen durch die Räumlichkeiten: Der Streifenpolizist Walter Brenner, ein früherer BKA-Kollege von Murot, und seine jüngere Kollegin Cynthia Roth.

Brenner und Murot umarmen sich herzlich, als sie einander nach so langer Zeit wiedersehen. Die beiden Männer und Roth stutzen, als plötzlich ein Gefangenentransporter mit Frankfurter Kennzeichen auf das asphaltierte Gelände rollt. Der Wagen hat offenbar einen Platten. Im Sprinter sitzen sechs Häftlinge, die verlegt werden sollen; drei Justizbeamte sind im Tatort „Angriff auf Wache 08“ für die Überführung der Männer verantwortlich. Gerne bieten die unterbeschäftigten Beamten der Dienststelle ihre Hilfe an, als ein Mädchen in das Gebäude rennt. Schwer atmend, schwitzend, im geblümten Sommerkleidchen steht sie vor den Ermittlern – und trägt eine Pistole in der rechten Hand.

Ansprechbar ist der Teenager zunächst nicht. Die Polizistin Roth kümmert sich um die traumatisierte Jenny, die – wie die Gruppe später erfährt – gerade ihren Vater verloren hat: An einem verlassenen Eisstand am Rande Offenbachs wurde er grundlos über den Haufen geschossen, aus einer vorbeifahrenden schwarzen Limousine heraus. Nur mit Mühe konnte Jenny entkommen und den Attentäter mit einem beim ermordeten Eisverkäufer entdeckten Schusswaffe töten. Danach rannte sie um ihr Leben, ziellos in Richtung Landstraße.

Was geht hier vor? Ein Krankenwagen muss her. Als Brenner den Telefonhörer abhebt, ist die Leitung tot. Glas klirrt, Papier fliegt durch die Luft. Jemand schießt auf den Flachbau! Die Attackierten gehen in Deckung, verschanzen sich hinter Möbeln, kauern unter den Fenstern. Roth wird von einem Scharfschützen am Gesäß getroffen, dank einer großen Portion Glück wird die Kugel durch das Handy in der Hosentasche bei ihrem Aufprall abgelenkt und dringt nicht tief in das Fleisch ein. Doch was ist mit den Gefangenen und dem Schließer Frank, die noch immer im Transporter festsitzen – leben sie überhaupt noch?

Drei von ihnen haben den ersten Angriff auf die Wache 08 überstanden: der Justizbeamte und zwei der Kriminellen. Einer von ihnen ist ausgerechnet der „Hannibal Lector“ Rüdiger Kermann, ein bekanntes Gesicht für Murot, der andere ein muskelbepackter stummer Hüne, mit dem kaum zu spaßen ist. Der Gruppe bleibt nichts anderes übrig, als zusammenzuarbeiten und sich gemeinsam eine Strategie zu überlegen, wie sie den schwerbewaffneten Angriff mit paramilitärischem Waffenaufgebot auf die ausgediente Polizeidienststelle überleben können: Kann die Flucht über die alten Abwasserkanäle gelingen, sobald die erwartete Sonnenfinsternis den Himmel verdunkelt?


Der HR-Tatort „Angriff auf Wache 08“ birgt Anleihen aus diversen Klassikern der Filmgeschichte: „Rio Bravo“, ein Western von 1959 mit John Wayne in der Hauptrolle, „Assault – Anschlag bei Nacht“, dessen Neuverfilmung aus 2005 „Das Ende – Assault on Precinct 13“ und sogar „Nummer 5 lebt!“, ein viel beachteter Sci-fi-Film aus der Traumfabrik Hollywood von 1986.

Wer den achten Murot-Tatort konsumiert, muss die genannten Vorlagen gewiss nicht kennen, um die Story des Krimis zu verstehen. Kenner und Cineasten werden sich allerdings köstlich über die Bezüge amüsieren. Außerdem sollte man beim Schauen grundsätzlich nicht der Versuchung nachgeben, den Zeigerfinger der Political Correctness zu erheben: Kritische Aussagen („Wenn sich der Abschaum der Welt zusammenrottet, dann Gnade uns Gott!“, „Da war die Welt noch in Ordnung, da gab’s wenigstens noch richtige Terroristen.“) und die Tatsache, dass die größtenteils gesichtslosen Angreifer offenbar türkischer und arabischer Herkunft sind, sollten keine Rolle spielen, um die Qualität dieses erneut mutigen Machwerks des Hessischen Rundfunks zu beurteilen. Spannend ist vor allem die Frage: Wie gelingt es den Belagerten ohne Kommunikationsmöglichkeiten nach draußen über Polizeifunk, Festnetztelefon, Handy oder einen Internetzugang, den Angreifern zu entkommen?

Der verantwortliche Regisseur des 1105. Tatorts ist Thomas Stuber, der gemeinsam mit Clemens Meyer zudem das Skript verfasst hat. „Angriff auf Wache 08“ ist Stubers Tatort-Debüt. Die Filmarbeiten zum TV-Krimi aus Hessen dauerten vom 9. August bis 13. September 2018 und fanden in Frankfurt und Umgebung statt.

Trailer zur Tatort-Produktion



Die Redaktion von Tatort-fans meint …

Sabine (39 J. | Kinoliebhaberin)

Wunderbar, diese Begegnung der anderen Art! Ich bin und bleibe Fan von Felix Murots bizarren Abenteuern in der oftmals allzu trostlosen 0815-Tatort-Sphäre. Ein starkes Ensemble, etliche Filmzitate und der abwechslungsreiche Score bilden ein rundes Ganzes. Wichtige Bedingung für den gelungenen Genuss: Keine Fragen. Vier Sterne.

Gerald (39 J. | IT-Nerd)

Puh, da hat der Hessische Rundfunk sich mal wieder weit aus dem Fenster gelehnt, da ist nur der MDR mit Dorn und Lessing noch außergewöhnlicher. Ich habe mich erst gut unterhalten gefühlt weil ich wissen wollte, wer die Täter sind und wie die Gefangenen aus der Wache entkommen bzw. wer es nicht schafft. Leider bleibt vieles unaufgeklärt, da konnte ich nur mit dem Kopf schütteln. Schade, sonst gute Idee, von mir gibt es abgerundet zwei Sterne.

Musik im Tatort

The Temptations – „My girl“
Albert Hammond – „It never rains in Southern California”
The Turtles – „Happy together”
London Symphony Orchestra mit dem Dirigenten Gennadi Nikolajewitsch Roschdestwenski – „Intermezzo” (Karelia Suite, Op. 11)
Walker Brothers – „The sun ain’t gonna shine anymore”
Truck Stop – „Take it easy, altes Haus”
The Doors – „The end”
Bert Wrede – „When Johnny comes marching home”
Diana Ross – „Upside down”
The Lovin‘ Spoonful – „Coconut Grove”
Schauspieler Peter Kurth im Film – „(I was born under a) Wand’rin star”

Tatort-Besetzung

Hauptkommissar Felix Murot – Ulrich Tukur
Assistentin Magda Wächter – Barbara Philipp
Streifenpolizist Walter Brenner – Peter Kurth
Streifenpolizistin Cynthia Roth – Christina Große
Häftling Rüdiger Kermann – Thomas Schmauser
Häftling Charly – Vito Pirbazari
Schließer Jörg – Uwe Bohm
Schließer Frank – Andreas Schröders
Schließer Manfred – Sascha Nathan
Radio-Moderator Ecki – Clemens Meyer
Mädchen Jenny Sibelius – Paula Hartmann
Jennys Vater Leonard Sibelius – Peter Moltzen
Streifenpolizist – Jürgen Rißmann
Robin G. – Micky Jukovic
Ahmed – Milad Klein
Attentäter Kalle – Liliom Lewald
Attentäter Draco – Neven Pilipovic
u.a.

Tatort-Stab

Drehbuch – Clemens Meyer, Thomas Stuber
Regie – Thomas Stuber
Kamera – Nikolai von Graevenitz
Szenenbild – Manfred Döring
Schnitt – Stefan Blau
Musik – Bert Wrede

Bilder-Galerie zum Krimi aus Wiesbaden


205 Meinungen zum Tatort Folge 1105: Angriff auf Wache 08

  • The_other_kind • am 17.10.19 um 22:14 Uhr

    Da bin ich ja ma echt gespannt,
    find die bisherigen Murot Teile auf ihre Art schon ziemlich genial,
    eben weil sie so anders sind als alles übrige.
    Hab mir eben den Plot durchgelesen….und mir kam da „sofort“ ne
    Doppelfolge von ner ZDF Soko…ich glaub es war Stuttgart,bin ich mir abba getz echt nich sicher,die ich vor ca. 2-3 Jahren gesehen hab in den Sinn.
    Hat einfach wirklich ungeheuer viele Parralelen von der Story her,
    wirklich irre viele!!!
    Werd mir den Spaß mal einverleiben und abwarten was das so werden wird…die SOKO Folge war auch ganz anders als sonst üblich…
    nämlich SPITZE!


  • Attila • am 20.10.19 um 13:06 Uhr

    Komisch, dass die Karelia Suite, Op. 11, „Intermezzo“ von einem gewissen Johann Sibelius komponiert wurde, dessen, in Deutschland völlig untypischen Nachnamen auch zwei Rollen in der heutigen Folge tragen. Wahrscheinlich ist es kein Zufall.


  • Bruno • am 20.10.19 um 17:35 Uhr

    Murot – Nein Danke.
    Ein Stern ist schon geschmeichelt.


  • Gunnar • am 20.10.19 um 17:42 Uhr

    Wo sind die alten Tatorte ala Stöver und Brocki…
    Murot? Nö danke. Schlimmer sind nur noch die Folgen mit Lessing und Dorn. Tut mir leid aber geht gar nicht. Einfach nur Komödie.


  • Thorsten • am 20.10.19 um 20:35 Uhr

    Und tschüss. Mit diesem Murot-Tatort kann ich mich auch nicht anfreunden.


  • Carina Stallbohm • am 20.10.19 um 20:42 Uhr

    Der Tatort ist bereits nach 45 Minuten eine absolute Katastrophe!!!!
    Jeder Tatort mit diesem Kommissar ist extrem schlecht……!!!


  • Beate • am 20.10.19 um 20:45 Uhr

    Die Tatorte sind seit Monaten eine Zumutung, und dafür muss ich Gebühren zahlen.
    Das gesamte Programm ist für die Tonne.


  • Michael Perseke • am 20.10.19 um 20:46 Uhr

    Guck ich gerade,
    ich John Carpenter (The End oder Assault) von 1976.
    Gleiche Handlung, Eisverkäufer tot, sogar die hat Ähnlichkeit.

    Ja die verspätete deutsche Antwort…. ;-)

    Aber gut gemacht.


  • Chris • am 20.10.19 um 20:53 Uhr

    1a. Murot.


  • Wunderlich • am 20.10.19 um 20:53 Uhr

    Ich will nicht meckern aber was ist dass denn für ein hirnloser Schwachsinn. Dass ist ja mal wieder ein erbärmliches Armutszeugnis für eine Tatortfolge. Ich habe umgeschaltet, konnte es nicht mehr ertragen. Dieser Vollpfosten von Radiosprecher war ja die Krönung. Das einzig gute war die Musik! Da freue ich mich auf den nächsten Polizeiruf aus Rostock!


  • Biggi • am 20.10.19 um 20:54 Uhr

    Dieser Tatort ist völlig unrealistisch, Murot ist das letzte. Von mir 0 Sterne.


  • Stefan Kutkowski • am 20.10.19 um 20:57 Uhr

    Traurig das hier John Carpenter s Assault Attack in die Dark auf ganz billige Weise abgekupfert wird Fällt den Produzenten und Regieseuren nichts mehr ein Einfach nur abkuoern kann jeder Miserabel und billig Auch das Tukor sich für sowas hergibt


  • Christoph • am 20.10.19 um 20:57 Uhr

    Murot-Wie immer super…..


  • The don • am 20.10.19 um 21:03 Uhr

    Muell.


  • Rüdiger Wach • am 20.10.19 um 21:05 Uhr

    Bin eigendlich begeisterter Tatort seher.
    Leider werden die kriminalfälle immer abgedrehter und unglaubwürdig.
    Alles nur noch unglablicher Müll.


  • Roland • am 20.10.19 um 21:05 Uhr

    Meine Güte ?
    Wo ist der gute alte Tatort hin?!?
    Das kann doch nicht euer Ernst sein. Traurig ?


  • Kurt Matthias • am 20.10.19 um 21:07 Uhr

    Eigentlich eine Schande wofür GEZ Gebühren regelrecht rausgeschmissen werden.
    Dieser Tatort ist wohl der unrealistischste und von der Handlung her, der schlechteste Tatort der letzten 30 Jahre.


  • Monika • am 20.10.19 um 21:09 Uhr

    Das wird nix, selbst mit viel gutem Willen nicht


  • Homer Simpson • am 20.10.19 um 21:10 Uhr

    So eine Scheisse habe ich lange nicht gesehen. So hohl – unglaublich.
    Da weiß man endlich wofür GEZ Gebühren gut sind.


  • Philipp • am 20.10.19 um 21:11 Uhr

    O – mein Gott!
    Grüße Philipp


  • Windy • am 20.10.19 um 21:11 Uhr

    Wieder einmal ein ? vom HR. Ich schalte um?


  • Uwe • am 20.10.19 um 21:13 Uhr

    Ich lese jetzt lieber einen Krimi. Schade, dass der „Tatort“ tendenziell so an Niveau verliert!


  • Anna • am 20.10.19 um 21:13 Uhr

    Zeitverschwendung….


  • Randy-Andy • am 20.10.19 um 21:13 Uhr

    … endlich mal witzig dieses kerlchen … aktuell … erst schießen dann fragen … walking dead und til schweiger lassen grüssen …


  • Marko • am 20.10.19 um 21:14 Uhr

    Da denkt man es geht nicht schlimmer, doch heute wird man wieder eines besseren belehrt.


  • Markus • am 20.10.19 um 21:14 Uhr

    Super genialer Tatort, ich finde Murot äusserst genial mit seinen Adaptionen berühmter Filme oder seinen abgedrehten Tatorten. Bitte viel mehr davon.


  • Kunze • am 20.10.19 um 21:16 Uhr

    Abgeschaltet


  • Gabi • am 20.10.19 um 21:17 Uhr

    Entschuldigung, aber so ein Sch-dreck kann einem die Lust auf weitere Tatort verderben. Eigentlich bin ich ja eingefleischter Tatortfan, aber iwenn das so weitergeht schaue ich dann doch noch lieber Rosamunde Pilcher.
    Warum macht Herr Tukur nur so einen Mist mit.
    Mit unfreundlichen Grüßen
    Gabi


  • Geli • am 20.10.19 um 21:18 Uhr

    Der schlechteste Tatort den ich je gesehen habe.


  • Bodo • am 20.10.19 um 21:19 Uhr

    Ulrich Tukur ist ohne Zweifel ein genialer Schauspieler. So einen Schwachsinn hat er eigentlich nicht verdient. Fehlt nur noch das Logo von Switch-reloaded unten links… Abschalten…


  • Martin • am 20.10.19 um 21:20 Uhr

    Sagt mal ehrlich, was für ein Scheiss läuft denn heute …

    UND dafür zahl ich GEZ …


  • Horst • am 20.10.19 um 21:22 Uhr

    Scheiss Tatort sag ich als nicht Fan, was meine Einstellung vertieft


  • Jürgen Winter • am 20.10.19 um 21:24 Uhr

    Das Beste in diesem Tatort ist die Musik.Die ARD sollte das endlich mit diesen Experimenten lassen.Schade um die GEZ Gebühren und um die Zeit.Auch die prominenten Schauspieler sind zu bedauern.Ich habe jetzt abgeschaltet!!


  • Andy • am 20.10.19 um 21:25 Uhr

    Für diesen Blödsinn wurden GEZ verpulvert? Unglaublich das denen nichts mehr einfällt! TATORT ist schon lange kein TATORT mehr! Ich denke ihr seid satt ordentlichen Krimi zugestalten. Schade!


  • Betina • am 20.10.19 um 21:26 Uhr

    Voll Schrott!


  • Ralf • am 20.10.19 um 21:26 Uhr

    Es ist schon Wahnsinn was dem Zuschauer jeden Sonntag für ein Müll vorgesetzt wird! Es scheint sich jeden Sonntag ein neuer Künstler
    selbst ein Denkmal setzen zu wollen indem er immer noch groteskere Szenarien erschafft!!!


  • Jürgen • am 20.10.19 um 21:27 Uhr

    Mies, wie immer.


  • Kurt Zutavern • am 20.10.19 um 21:28 Uhr

    wie kann man so ein Abschlachten als Tatort bezeichnen?
    Und dafür muss man für diese kranken Hirne von Regisseuren mehr Gebühren bezahlen. Armes deutsches Fernsehen.


  • MR • am 20.10.19 um 21:28 Uhr

    Was für ein Schwachsinn !!!!!


  • Simon • am 20.10.19 um 21:30 Uhr

    Schlechter geht es nicht Ein Stern ist noch zu viel


  • Lapp, josette • am 20.10.19 um 21:30 Uhr

    Einfach nur klasse. Wunderbar. Es hat sich gelohnt auf Murot zu warten.


  • DerDemokrator • am 20.10.19 um 21:31 Uhr

    Was soll ich von einem Tatort halten der komplett von John Carpenters „Assault Anschlag bei Nacht“ geklaut wurde. Ob der Regisseur oder dessen Sohn informiert wurde, auch so Tantiemen mässig?

    Ciao DD


  • Markus • am 20.10.19 um 21:31 Uhr

    Schlechter geht es nicht.


  • Bombero • am 20.10.19 um 21:32 Uhr

    Selten so einen Schwachsinn gesehen. Und dafür zahlen wir GEZ Gebühren.


  • Sabine • am 20.10.19 um 21:32 Uhr

    Mega geiler Tatort? ….Völlig unrealistische aber dafür spannend und auch witzig ….


  • Daniel • am 20.10.19 um 21:33 Uhr

    Tarantino für Arme???


  • Annett • am 20.10.19 um 21:33 Uhr

    …….ist das wirklich ein Tatort????? Das kann kein Tatort sein!!!!!! Verarsche auf niedrigstem Niveau!!!!


  • Markus • am 20.10.19 um 21:34 Uhr

    6 setzen ich kann es nicht glauben das man damit geld verdient


  • dani • am 20.10.19 um 21:35 Uhr

    Mega Schwachsinn


  • Stourley Kracklite • am 20.10.19 um 21:36 Uhr

    Billiger Abklatsch eines John Carpenter Klassikers. Da lob ich mir unseren Österreich Tatort.


  • Schneehase • am 20.10.19 um 21:37 Uhr

    Was ist das denn für ein Mist??
    Wer denkt sich so einen Stuss aus? Habe mich auf einen guten, neuen Tatort gefreut und dann muss man sich sowas ansehen…
    Wahrlose Rumballerei von Anfang bis Ende…ein durchgeknallter Radiosprecher…Eisverkäufer und Mann werden abgeknallt…Angriff auf ein Polizeimuseum, aus welchem Grund überhaupt??!…fragwürdige Dialoge mit Kannibale…Notruf wie in einem schlechten Horrorfilm nicht möglich…das alles während einer Sonnenfinsternis…
    Man würde am liebsten schnellstmöglich umschalten! Wenn es möglich wäre, hätte ich keinen einzigen Stern vergeben…


  • Jens • am 20.10.19 um 21:37 Uhr

    … ganz schön viele Tote für 90 Minuten. Das war ja fast ein Kriegsfilm. Wann gibt es mal wieder einen guten alten Tatort?


  • Christina • am 20.10.19 um 21:37 Uhr

    Der Tatort wird immer mieser. Langweilig. Warum immer nur Wiederholungen.? Unrealistisch….
    Schade um das Geld was da verjubelt wurde


  • Maud Kastner • am 20.10.19 um 21:38 Uhr

    Das kann nur noch der Massenverdummung dienen. Das sich Schauspieler dafür hergeben. Mir fehlen die Worte…..


  • Standers • am 20.10.19 um 21:39 Uhr

    Eine Frechheit. Sollte nicht unter Tatort laufen. Schade um die öffentlich-rechtlichen Mittel. Schlechter Tarantino-Abklatsch. Warum gibt sich Ulrich Tukur für so ein Drehbuch her?


  • K.A. • am 20.10.19 um 21:41 Uhr

    Witzig, spannend, man versteht alles, gut gefilmt.


  • Vera • am 20.10.19 um 21:44 Uhr

    Kein Stern.Das beste war der Hund. Abgeschaltet


  • Ladra • am 20.10.19 um 21:44 Uhr

    Mann, mann, mann! So eine bemüht-prätentöse Grütze!


  • Deedplace • am 20.10.19 um 21:45 Uhr

    Herrlich schräg.
    Eine Mischung aus Con Air, Hannibal Lecter, Aliens, The Walking Dead, The Alamo und McGyver mit einer Prise Wolfman Jack / Good Morning, Vietnam. Alle – aber auch wirklich alle – Klischees erfolgreich bedient.
    Tatort ist auch Unterhaltung – und da punktet Murot heute mal wieder.
    Das muss nicht jede Woche sein, aber in dieser Dosis eine absolute Bereicherung.
    Respekt!


  • MM223 • am 20.10.19 um 21:46 Uhr

    Ein Knaller, super Unterhaltung


  • Jo • am 20.10.19 um 21:46 Uhr

    Genial! Ich liebe John Carpenter! Eine Hommage an Assault-Anschlag bei Nacht?


  • abrax • am 20.10.19 um 21:46 Uhr

    So ein riesen Bullshit!
    Geht´s noch?


  • Stefan • am 20.10.19 um 21:47 Uhr

    Ich will meine GEZ Gebühren zurück. Was für eine Schande für den Tatort. Ich hätte ja nie gedacht das es was schlimmeres als die Chart Show mit O.G. gibt.


  • Angelika Lindner • am 20.10.19 um 21:48 Uhr

    An Schwachsin nicht zu übertreffen


  • Werner Dederichs • am 20.10.19 um 21:48 Uhr

    Tatort goes wild West

    So langsam wird es lächerlich.


  • Hans • am 20.10.19 um 21:49 Uhr

    Die scene wo die Assistentin mit dem Auto fährt ist der Hammer hahaha die Leinwand im Hintergrund hahaha ich bin mir sicher bald gibt es kein Tatort mehr Note 6


  • Timo Bernhardt • am 20.10.19 um 21:49 Uhr

    Selten so einen Schritt gesehen. Vollkommen vergeudete Zeit. Echt unmöglich dieser Dreck.


  • Ulli • am 20.10.19 um 21:49 Uhr

    Endlich hat das Elend ein Ende. Kann man keine Minus Punkte geben?


  • Timo Bernhardt • am 20.10.19 um 21:49 Uhr

    Selten so einen Schrott gesehen. Vollkommen vergeudete Zeit. Echt unmöglich dieser Dreck.


  • Harry W. • am 20.10.19 um 21:50 Uhr

    Das waralles mögliche, nur kein Tatort. Null Sterne!


  • Anna • am 20.10.19 um 21:51 Uhr

    Extrem schlecht


  • Benny • am 20.10.19 um 21:52 Uhr

    So etwas hirnrissiges und Zuschauer verdummender Stuss habe ich im Leben noch nicht gesehen. Eigentlich sollte man so einen Blödsinn gar nicht kommentieren.


  • hum • am 20.10.19 um 21:52 Uhr

    Was soll das? Sinnloser Quatsch, nur punktuell spannend. Voll unter Beschuss und die kugelsichere Weste liegt in der Ecke. Schade.


  • Sandy WHO • am 20.10.19 um 21:53 Uhr

    Als Tatort Urfan muß ich hierzu sagen, absoluter Schrott ! Was soll das denn gewesen sein ? Ein wenig Rambo ,eine Prise John Wayne ? Mit Tatort hatte es nichts zu tun ! Noch nicht einmal an nährend ein Tatort ! Um Gottes Willen wofür wird hier Geld verschwendet , um sowas ab zu drehen ! Tatort nur dafür zahle ich GEZ ansonsten würde ich den Sender nie einschalten ! Schämt euch


  • Patriziak • am 20.10.19 um 21:54 Uhr

    Viele Vergleiche wurden schon gefällt. Ich füge Tarantino hinzu. Super Tatort!


  • Schaf • am 20.10.19 um 21:54 Uhr

    Absoluter bloedsinn


  • Yvchen • am 20.10.19 um 21:54 Uhr

    Ging ja gar nicht
    Lange nicht mehr so ein Mist gesehen und dafür zahlt man GEZ Gebühren


  • Johanna • am 20.10.19 um 21:56 Uhr

    Bei John Carpenter den plot samt Musik zu klauen und das noch nicht mal zu erwähnen, pfui Teufel!


  • Gläsel, Sylvia • am 20.10.19 um 21:56 Uhr

    Da gab es noch nicht mal einen Funken Realismus, was bisher in der Regel einen Tatort auszeichnete. Ich sehe mein Leben lang immer Tatort, aber eine Reihe kann man sich nicht mehr anschauen, dazu gehört definitiv, Wiesbaden und Dortmund.


  • Nein • am 20.10.19 um 21:56 Uhr

    Einfach nur nein!!!!!


  • D1313 • am 20.10.19 um 21:56 Uhr

    Genial abgefahrener Tatort mit unfaßbar vielen Referenzen auf andere Filme. Natürlich ist der total unrealistisch aber wenn man sich drauf einläßt ist er einfach nur ein super toller Zeitvertreib!
    Mich erinnert er ein bisschen an Tarrantino Filme – na gut, light. Aber die ganze Kombination ist toll.
    Cool finde ich den Radiomoderator der ganz klar bei American Graffiti abgeguckt ist – Wolfman Jack läßt grüssen!
    youtu.be/99z-H_NEccU


  • Karsten Marquordt • am 20.10.19 um 21:58 Uhr

    Ich schaue mir nie wieder einen Tatort mit Ulrich Tukur an! War eine absolute Zumutung und der schlechteste Tatort den ich je gesehen habe! Eine echte Zumutung!


  • Karla Beckmann • am 20.10.19 um 21:59 Uhr

    Das war ja wohl das Letzte, fällt der ARD nichts Besseres ein als den Zuschauern so einen Stuss zu präsentieren. Die Polizisten werden als „Volldeppen“ dargestellt, traurig.
    Leider kann man keine „Minus-Sterne“ vergeben.
    Schade um die Fernsehgebühren, die dafür ausgegeben worden sind.


  • Georgia • am 20.10.19 um 21:59 Uhr

    Wollen Sie uns ganz verblöden.Dafür bezahlt man Höhe Fernsehgebühren.
    Eine Frechheit.
    Es ist schlimm genug,was die privaten Sender uns vorsetzen.Kehren Sie doch in die Zeit zurück,als noch intelligente Menschen,Fernsehen gemacht haben.
    Was ist bloß mit unserer Gesellschaft los!
    5 Sterne Minus


  • Petra Rebmann • am 20.10.19 um 22:00 Uhr

    So ein mörder schlechter Tatort


  • F.K. • am 20.10.19 um 22:01 Uhr

    Habe gern Tatort-Filme geschaut..aber soviel dummes übertriebenes Baller-Spektakel geht garnicht. Zusammengesponnene Handlung….völlig Sinnlos…viel Hollywood-Abklatsch. Bitte nicht wieder solchen Dummdideldeikäse! Einziger Punkt gilt den guten Schauspielern.


  • Micha • am 20.10.19 um 22:01 Uhr

    Sagt mal, die ihr mehr als einen Stern gegeben habt, arbeitet ihr bei der GEZ oder habt ihr was geraucht? Der Tatort geht ja gar nicht und ist an Schwachsinnigkeit nicht zu überbieten! Tarantino – super Tatort, dass ich nicht lache!!!


  • Hanz W. • am 20.10.19 um 22:01 Uhr

    Ein Feuerwerk der guten Laune, sozusagen buchstäblich! Bizarr, auf angenehme Weise durchgeknallt, ohne jegliche Botschaft, abwechslungsreich, spannend und unterhaltsam… kurz rundum gelungen. Hervorragend komponiert die Besetzungl: der leicht softig-intellektuell angehauchte Kannibale, die Streifenpolizisten, die Schließer, dazu diese ganze sonderbare Location, ein angebliches Museum mitten im Nirgendwo, der Radiomoderator (der natürlich die Morsenachricht dechiffrieren kann) und die Dialoge mit den Einzelgeschichten, das hat alles rundum gepasst. Schon lange kein Tatort mehr, der mir derart rasch vergangen ist. Murot hat’s mal wieder gemacht, 5 Sterne.


  • Gabi • am 20.10.19 um 22:01 Uhr

    Ich als alter begeisterter tatort fan muss sagen das war totaler mist. Vielleicht wäre rosamunde pilcher unterhaltsamen.
    Werde mir für die Zukunft überlegen einfach umzuschalten, schade.
    Warum macht Herr Tukur so einen sch-dreck mit
    Mit unfreundlichen Grüßen
    Gabi aus Tübingen


  • Sieliebt • am 20.10.19 um 22:02 Uhr

    Das ist Kunst.


  • Henning • am 20.10.19 um 22:02 Uhr

    Der Film ist (wie schon erwähnt) eine Aneinanderreihung an Bruchstücken, adaptiert von Hollywood-Produktionen, wie schon ein voriger Murot, der den Murmeltier-Tag etwas anders gestaltete, dabei wenigstens aber bei einem Vorbild blieb. Wenn dies als Tribut an diese tollen Filme/Serien gedacht war, hätte es aber eine glaubwürdigere Story gebraucht, denn grade die Vorlagen sind in ihren jeweiligen Filmen Bestandteil einer toll erzählten Geschichte und machen darin einen Sinn. Dieser Tätermischmasch aber aus Islamisten und Nazis hat nun wirklich überhaupt keinen Sinn gemacht – genauso diese alte abgelegene Wache als Ziel, wo keiner etwas mitbekommt. Man konnte bis zum Schluss dabei bleiben, auch grade wegen durchaus interessanter Figuren, doch am Ende bleiben grade diese Figuren und andere Dinge unerzählt. Der Zuschauer kann sich lediglich ausmalen, dass Murot in Zukunft des öfteren am Ohr seiner Kollegin von der Verkehrspolizei knabbern wird, sobald dieses wieder verheilt ist.


  • Alaska • am 20.10.19 um 22:03 Uhr

    Aloha,

    dieser Tatort ist ja wohl eine freche Kopie von John carpenters Film „Assault – Anschlag bei Nacht“. Da wurde ja mal einfach alles kopiert und dafür gehen dann die Steuergeld drauf. Wir sind das Volk! Die Mondlandung ist fake. Die Erde ist eine Scheibe. Auf diesem Niveau war der heutge Tatort. Einfach armselig.

    Gruss,
    Die Sonnenfinsternis a.k.a Nacht.


  • Oliver • am 20.10.19 um 22:04 Uhr

    Irgendwie eigenartig. Wir haben den Sinn nicht verstanden.
    Was war der Grund/ Hintergrund?


  • Maria B. • am 20.10.19 um 22:04 Uhr

    schließe mich Hanns W. an. Handlung herrlich schräg, Tatmotiv unklar, aber ein handwerklich sehr guter Action-Film. So darf Tatort auch mal sein.


  • Siegfried Grösch • am 20.10.19 um 22:04 Uhr

    Das war einer der schlechtesten Tatort wo ich gesehen habe hat nix mit (Tatort) zu tun, die regie war einfach nur sehr schlecht keine Spannung nicht durchdacht einfach das Drehbuch heruntergespielt. Traurig aber war kann nur besser werden schlechter geht es nicht.


  • Oliver • am 20.10.19 um 22:06 Uhr

    Die Sterne waren ein Fehler


  • Erwin Müller • am 20.10.19 um 22:06 Uhr

    Hollywood für Arme….der Schwachsinn hat entgültig die ARD erreicht… Die Bösen… Afghanistanis.. Zombies…Nazis…???

    .


  • Jo • am 20.10.19 um 22:09 Uhr

    Geklaut von Anfang bis Ende, das Original von Carpenter „Assault – Anschlag bei Nacht“ ist Kult, das hier war lachhaft.


  • Angelika Gaisser • am 20.10.19 um 22:10 Uhr

    So ein DRECK, schade für die Zeit leider keinen 0 Sterne zu vergeben.


  • Attila • am 20.10.19 um 22:12 Uhr

    Die heutige folge hatte ziemlich wenig Sinn – was aber bei Murot alles anderes als unerwartet ist. Völlig irrealistisch, versucht aber gar nicht (wie einige anderen irrealistischen Folgen…) realistisch zu scheinen.
    Gute Figuren, gute Regie. Ja, Murot ist kain gewöhnlicher Tatort, war nie einer, so sind diese Folgen schwer zu bewerten. Ich habe heute 5 Sterne gegeben, ich kann aber auch nachvollziehen, wenn jemand nur einen gibt.

    P.S., zu meiner vorigen Bemerkung: Dass die Jenny vom Nachnamen Sibelius heißt, wurde im Film nie erwähnt. Man weiß es nur, wenn man die Besetzungsliste liest. Es macht die Sache noch komischer.


  • MD • am 20.10.19 um 22:15 Uhr

    … wie immer bei Murot Tatort 0 Sterne. Wiederholt lieber alte Folgen aus den 70ern, spart UNSER Geld und ist interessanter. Wenn ich einen Tatort einschalte, möchte ich nicht Mittwochabend-Spartenprogramm sehen. Nach 20 Minuten haben wir dem Klimawandel gedacht, das Gerät ausgeschaltet und ein gutes Buch in die Hand genommen. Damit dürfte zumindest Greta ihre helle Freude an diesen Machwerken haben.


  • Hans • am 20.10.19 um 22:15 Uhr

    Ein Stern ist einer zuviel. Hätte ich in der Zeit die Teletubbies geschaut hätte ich meine Zeit nicht minder verschwenden können. Sehr enttäuschen!


  • Marco • am 20.10.19 um 22:17 Uhr

    Ich schaue nie Tatort. Ist einfach nicht mein Ding . Durch Zufall heute gesehen und bin begeistert. Mir ist klar, dass dies hier abseits des üblichen Tatorts ist. Gerade deswegen gefiel er mir.
    Meine Frage:gehört es daher zum Konzept dieses Tatort, dass Vieles sehr unerklärlich bleibt?
    Zum Beispiel: Wer waren die Angreifer und warum haben sie das Polizeimuseum angegriffen?
    Habe ich das verpasst?


  • Josef • am 20.10.19 um 22:20 Uhr

    Einfach nur eine Frechheit, Deutschland braucht sich nicht mehr wundern. Menschen werden einfach nur abgeschlachtet wie Pappfiguren. Warum erlaubt die ARD sowas zur besten Sendezeit??? Dafür zahlen wir auch noch GEZ Gebühren. schämt euch ARD


  • G. E. Rücht • am 20.10.19 um 22:20 Uhr

    Leider kein „wo waren Sie zwischen 19°°und 21°°Uhr“Tatort.
    Das gibt wieder einen shit storm durch die,die meinen im Tatort wird realer Polizeialltag gezeigt, oder ihrem Haferkamp nachtrauern.
    Also ich wurde sehr gut unterhalten.
    Gelungene Homage an Carpenter’s Das Ende.


  • Maike • am 20.10.19 um 22:24 Uhr

    Mir hat der Tatort nicht gefallen, ich habe das Ganze wahrscheinlich nicht verstanden.


  • Hartmut L. • am 20.10.19 um 22:26 Uhr

    Was soll das?
    Auf diesen Mist kann ich verzichten.
    Ulrich Turku und die „künstlerisch wertvollen Tatorte“.
    Wenn dieser Name in der Darstellerliste auftaucht am besten garnicht einschalten.
    Da fließen Sie hin unsere Rundfunkgebühren. Perlen vor die Säue geworfen.


  • Urhen • am 20.10.19 um 22:28 Uhr

    Grundsätzlich war das eine schlechte Aneinanderreihung diverser Actionfilm-Schnipsel. Gute filmische Atmosphäre, aber naiv kopiert und zusammengestellt. „Gelungene Homage an Carpenter’s Das Ende.“ Eher das Ende der Ära Murot. Traurig!


  • Maike • am 20.10.19 um 22:28 Uhr

    Wieso MUSS man hier einen Stern geben???


  • Gerhard • am 20.10.19 um 22:29 Uhr

    Hollywood Parodien sind ja lustig, aber hier einfach schlecht gemacht.


  • Michael • am 20.10.19 um 22:29 Uhr

    Sorry aber einem mündigen und denkenden Fernsehzuschauer so einen unrealistischen konfusen Tatort zu servieren ist eine Zumutung.

    Diese Art von Film ähnelt mehr einem Märchen als einer altgedienten Krimi Serie.

    Mit meinen nun 55 Jahren und vierzig Jahren Tatort Erleben, fühle ich mich verschaukelt.


  • Michael • am 20.10.19 um 22:30 Uhr

    Bitte auf null Sterne die vorherige Bewertung setzen


  • Tom W • am 20.10.19 um 22:35 Uhr

    Ein Tatort muss nicht immer realistisch sein, aber zumindest mit Niveau und ein wenig Anspruch. Dieser Tatort war überladen, gewalttätig und ohne echten Tiefgang.
    Für wieviel Blödsinn muss der Gebührenzahler zwangsweise herhalten?!


  • Korbinian Schussmann • am 20.10.19 um 22:40 Uhr

    Ich würde mich als Schauspieler schämen da mitzuspielend.


  • alter Fan • am 20.10.19 um 22:53 Uhr

    tja , liebe Fangemeinde – da steht man wieder vor der Hamletfrage Tatort oder nicht Tatort – wer Murot erwartet hat , bekam davon ordentlich was ab und noch eins drauf – konsumiert als Murotspecial hat mich dieser TO auch absolut begeistert – spannungsgeladen , ein bischen schräg , Rückblick auf vergangene Jahrzehnte etc. – “ handwerklich “ top gemacht – bin halt absoluter Tukur Fan – wenn aber jemand meckert : “ das war kein Tatort – sowas gehört in eine andere Sparte “ – kann ich´s auch verstehen – 4 Sterne für Tatort oder auch nicht


  • alter Fan • am 20.10.19 um 22:55 Uhr

    hat sich doch das Sternevergebeteufelchen wieder eingeschlichen – ich sagte 4 ( vier )


  • älterer Fan • am 20.10.19 um 23:01 Uhr

    Klasse Tatort!

    Rüdiger und Ecki, die heimlichen Stars.
    Wer würde nicht bei so einem schrägen Moderator einschalten!
    Ein Tatort, den man so schnell nicht vergisst!

    Schade, dass Murot Tatorte so selten sind.

    5 Sterne!


  • Norman F. • am 20.10.19 um 23:05 Uhr

    Langatmig, unlogisch, trashig. Am Schlimmsten die peinlichen Dialoge und dieser völlig nervige und komplett unwitzige Radiomoderator. Als Zuschauer schon schwer zu ertragen, frage ich mich, wie die Schauspieler diesen Schwachsinn ausgehalten haben – Hut ab.


  • Erich B. • am 20.10.19 um 23:09 Uhr

    So einen Schwachsinn habe ich noch nie gesehen. Keine Handlung,kein Motiv, irrsinnige
    wildwest Ballerei. Warum wird ein Museum angegriffen. Warum diese langgezogene Ballerei mit Pausen. Morsen mit dem Radiosender????Wer sich sowas ausdenkt hat den Schuss nicht gehört. Hat mit „Tatort“ überhaupt nichts zu tun. Ein Stern ist noch zu viel.


  • G. Sicht • am 20.10.19 um 23:12 Uhr

    Wenn man die Handlung nicht hinterfragt ist dieser Tatort wirklich sehr unterhaltsam.


  • D.Meyer • am 20.10.19 um 23:24 Uhr

    Gute SchauSpieler! Super Leistung.
    Ansonsten relativ gutes Carpenter Remake.


  • Hansdampf • am 20.10.19 um 23:30 Uhr

    Hmm. Schwierig.

    Der Anfang war gut; SEK stört eine nette Pokerrunde und verliert die Nerven.
    Machete und ein orthodoxer Jesus schwören Rache. Das hätte richtig Potenzial gehabt.
    Gezieltes Drive-by-shooting in der dt. Vorstadt. Mirwegen.

    Dann wurde es allerdings eine beliebige Aneinanderreihung von Szenen, die in dem jeweiligen Film gut sind, aus dem sie stammen, hier aber nicht wirklich funktionieren, weil aus dem Zusammenhang gerissen:

    Ein bisschen Western ohne Western, ein bisschen Vietnam ohne Vietnam, ein bisschen Horror ohne Horror, ein bisschen Trashmovie ohne … Ja, richtig! Ein bisschen Dr Strangelove ohne Peter Sellers und Kubrick.
    Und eine Zombieapokalypse ohne Zombies.

    Kurz: gute Szenen zu klauen macht noch keinen guten Film. Möglichkeiten für wunderbar Absurdes wurden verschenkt.

    Ne, Leute. So nicht.


  • Cineastin • am 20.10.19 um 23:48 Uhr

    Genial. Läuft eigentlich zu unrecht unter der Rubrik “Tatort“, wird wohl einige verstören. Es war halt nicht die übliche Fernsehkost Dafür aber super spannend und unterhaltsam. Solche Filme gibt’s sonst nur hin und wieder im Kino. Endlich hat mir Fernsehen mal wieder Spaß gemacht.


  • Hartmut Böhlefeld • am 20.10.19 um 23:58 Uhr

    Für echte Tatort Fans eine Katastrophe – eher eine Art Persiflage eines Tatorts!! Wenn man den Film als solchen zu einer anderen Uhrzeit und nicht als („echten“) Tatort ausstrahlt meinetwegen, so war es 1 1/2 Stunden gestohlene Zeit für uns an einem Sonntag Tatort abend……


  • Riffralf • am 21.10.19 um 0:00 Uhr

    Sorry, aber wer hier nur einen Stern vergibt hat den Witz nicht verstanden und muss als cineastisches Armutszeugnis weiter Soko oder Tatort aus Österreich schauen.
    Gute Güte, was für eine tolle Hommage an Assault, welche ja laut Carpenter bereits ein Hommage an Rio Bravo war, ebenso wie Romeros Night of the living Dead. Gleich zu Anfang quasi der gleiche Vorspann inkl. leicht angewandeltem Carpenter Theme, das Endtheme (oder war es das von Warriors?) wird auch zwischendurch aufgenommen, Walter Hill explitzit angesprochen. Die Eiswagenszene, das cruisende Auto, der Schalldämpfer, wunderbar. Die Eingangsszene wie bei Tarantino, der Muskelprotz ala Terminator, Clarice Starling und Hannibal Lector, Walter Brenner (eine Anspielung auf Walter Brennan aus Rio Bravo) und und und. Vermutlich muss man sich den Film mehmals ansehen um alle Zitate zu finden.
    Nebenbei, ich mag auch meinen Haverkamp, aber Tukur ist eben was Besonderes, das kann man nicht mit normalen Tatort Massstäben messen, schon gar nicht, wenn man Tatort als Schulungsvideo für Polizeianwärter missversteht.
    Volle Punktzahl.


  • Christian • am 21.10.19 um 0:48 Uhr

    Unglaubwürdig, unlogisch, für mich total nerviger tatort. Hundegebell löst Gemetzel aus. Bei Beschuss stehen alle aufrecht am Fenster usw.


  • "Der" - der seit 50 Jahren alles gehen hat • am 21.10.19 um 3:34 Uhr

    Schön das auch mal bei einer deutschen Produktion mit öffentlich rechtlichen Geldern, Rücksicht darauf genommen wurde, dass wir nicht alle ein Hirschgeweih an der Wand hängen haben und nur Gartenzwergstreichler sind.
    Wer hier meckert weil er nach 5 Minuten, nicht wie immer wusste worauf sein Tatort hinausläuft wie er es gewöhnt ist, hätte doch umschalten können.
    Aber nein – Die mussten teilweise hier Ihre eingeschränkte intellektuelle Aufnahmetoleranz und Ihr fehlendes filmhistorisches Wissen mit einer Negativkritik beweisen.
    Schauspielerisch und handwerklich – Spannungsbögen, Kamera, Bildregie, Schnitt, Dialoge alles modern -kurz und schnell – nicht zu lang – stimmt alles und lässt keine Langeweile aufkommen.
    Schon nach kurzer Zeit stellt sich die Frage – wo soll in einer deutschen Verfilmung der beiden klassischen amerikanischen Vorlagen von John Carpenter „Assault“ und „Das Ende“ von 1976 und 2005 hinführen. Wer die Vorlagen kennt ahnt es natürlich. Das die deutsche – leicht abgewandelte Adaption so konsequent durchgezogen wird, überrascht schon. Der Stil der heutigen Größen wie Tarantino, Rodriguez u. der Cohn Brüder ist deutlich , aber überraschend mutig für deutsches 20:15 Sonntags-TV.
    Mit diesem gelungene Remake könnten die Produzenten bei einer wirklich guten Synchronisation europaweit sogar noch Geld hereinholen. Allein schon weil es überwiegend tagsüber spielt und nicht in finsterer Nacht. Man kann dieses mal sehen was passiert. — Klasse gemacht — sagt – „Der“ – der seit 50 Jahren alles gesehen hat.


  • johannes • am 21.10.19 um 4:21 Uhr

    Ich finde diesen Tatort als einen der schlechtesten. Das Niveau sinkt immer mehr.


  • Hannes • am 21.10.19 um 5:31 Uhr

    Nicht zu ertragen mit diesem Ermittler.Und vor allem diese Musikauswahl im TO. Der Anfang ging ja noch, aber dann…
    Ein Stern ist noch zu viel.


  • Iris • am 21.10.19 um 6:52 Uhr

    Völliger Schwachsinn! Werde bei Murot nicht wieder einschalten


  • Kritiker • am 21.10.19 um 7:52 Uhr

    absolut genial… Bin selten so gut unterhalten worden, auch wenn´s meine Frau mal wieder nicht verstanden hat ;-) Und auch schauspielerisch eine ganz tolle Besetzung !


  • arte-Versteher • am 21.10.19 um 8:04 Uhr

    Der Sheriff mit seiner zusammengewürfelten Schar aus Deputies auf dem verlorenen Außenposten der Zivilisation (Rio Bravo). Wo manche nur die schier endlose Zahl der Filmzitate sehen, fügen sich für andere die Stücke zu einer herrlichen Parabel über die Ohnmacht angesichts des wachsenden Zombie–Wahnsinns da draußen zusammen. Anderthalb Stunden verzweifelt gelacht. 5 Sterne.


  • Wolfgang • am 21.10.19 um 8:08 Uhr

    Eine Komödie aber kein Tatort.


  • Mario • am 21.10.19 um 8:31 Uhr

    …herrlich schräg, super konzipiert und mal was Anderes.
    Ob man das nun Tatort nennt oder als total durchgeknalle Komödie durchgehen lässt sei dahingestellt. Für mich war es entspannende und prickelnde Unterhaltung zum Sonntagabend. Teilweise verlor ich ein paar Lachtränchen.
    Quentin Tarantino lässt grüßen. Die Kontrapunktierung der Filmmusik war beeindruckend. Schlicht – gelungen.


  • Hans • am 21.10.19 um 9:35 Uhr

    Das war der größte Mist den ich je gesehen habe.Eine Komödie und Tragöde eines Tatortes.Für so einen Schund muss man auch noch bezahlen. Den eine Punkt kann ich leider nicht löschen das ist auch Schade.


  • Marc • am 21.10.19 um 9:44 Uhr

    Habe mich gut unterhalten gefühlt. Eine sehr gute Figurenkonstellation, die einem da geboten wurde. Dazu durchaus gute Dialoge. Woran diese Art von Geschichten aber leider oftmals scheitern, ist ein zufriedenstellendes Ende. Das hat auch diese Geschichte meiner Meinung nach nicht ganz sauber hinbekommen. Die Bedrohung von außerhalb blieb namenlos und größtenteils unbekannt. Auch wurde nicht mehr gezeigt, was nun mit dem Kannibalen von Peine geschieht, der ja am Ende mit einer Waffe in der Hand überlebte. Das hätte ich schon noch gern aufgelöst gehabt. Aber ansonsten: ein experimenteller Film, der mir persönlich sehr viel lieber war als die Tatort-Folgen der letzten Wochen, die ich allesamt sehr schwach fand.


  • stephan_muenchen • am 21.10.19 um 9:48 Uhr

    Ich kann verstehen, dass dieser Murot-Tatort (mal wieder) die Tatortgemeinde spaltet. Nein – es ist definitiv kein klassischer Tatort mit dem typisch deutsch aufbereiteten „Who donne it?“… es ist ein Murot. Und bei diesem Fall ist es fast unabdingbar, um den Tatort zu verstehen, dass man John Carpenters Meisterwerk „Assault – Anschlag bei Nacht“ kennt. Denn „Angriff auf Wache 08“ bedient sich nicht nur bei Carpenter, sondern ist eine durch und durch überzeichnete, aber unglaublich liebevolle Hommage, die bis ins Detail Schlüsselszenen zitiert, verdreht, karikiert, kopiert und interpretiert.

    Natürlich ist das alles vollkommen unlogisch und unrealistisch – aber hey!, das ist ein Murot. Die gern zitierten und verglichenen Münster- oder Weimar-Tatorts sind doch auch nicht wirklich ernst gemeint – aber was diese mit teilweise übertriebenen Humor und skurrilen Fällen in Szene setzen, treibt der Hessen-Tatort konsequent auf die Spitze.

    Cineasten kamen so von auf ihre Kosten, Murot-Fans allemal, ich sowieso… und mir ist ehrlich gesagt lieber, eine solche Folge polarisiert, als dass sie im Einheitsbrei der üblichen Tatortmechanismen verschwindet.

    5 Sterne von mir.


  • Leo • am 21.10.19 um 10:02 Uhr

    Endlich mal kein Tatort – Drama, Film hat mich köstlich unterhalten,
    mehr davon !


  • Kurt Zutavern • am 21.10.19 um 10:03 Uhr

    Ich dachte schon ich liege falsch mit meiner Meinung.
    Aber jetzt sehe ich, dass die Fernsehschaffenden zuviel Geld von uns kassieren.
    Es wird nur noch Scheiße und Widerholungen ausgestrahlt, aber kein Tatort und gute Unterhaltung.
    Ich bin beruhigt, dass 99 % der Schreiber mit mir der gleichen Meinung sind.
    (Siehe weiter oben).


  • fjfischer • am 21.10.19 um 10:03 Uhr

    Selten so einen Mist gesehen.Was für’n Zeug rauchen die Tatort Macher ?
    Da ist ein Stern schon zuviel.Würde sagen Note 6 …..setzen.


  • Prussia39 • am 21.10.19 um 10:08 Uhr

    Es mag ja Fans geben, die solch einen „Western“ gerne anschauen, aber dieser Mist gehört nicht in die Tatort-Reihe. Ein bißchen mehr Realität wäre wünschenswert.


  • Ute • am 21.10.19 um 10:20 Uhr

    Warum griffen die Rocker die Wache an? Hab ich da was nicht mitgekriegt? Was sollte das ganze denn? Wieder so ein Sinnlos-Tatort aus Wiesbaden? Die verkneife ich mir in Zukunft. Lebenszeit-Verschwendung!


  • Gospellady • am 21.10.19 um 10:24 Uhr

    Schlecht…als Satire wäre der Film, weil Tatort kann man den Blödsinn ja nicht nennen, ja ganz nett gewesen…wobei man ja weiß wessen kleine Schwester „nett“ ist. Aber, dass wie in einem alten Horrorfilm die Hände der Angreifer durch die Fenster greifen, dass der Justizvollzugsbeamte mit einem mickrigen Fernglas dem Kollegen sagt wie er den Roboter steuern soll und das aus der Perspektive liegende Handy ja gar nicht sehen hätte können, dass ein alberner Radiomoderator die Morsesignale ganz flott richtig entschlüsselt, dass die Kollegin erst bei ihren Schießübungen darauf kommt dass ihr Chef in Gefahr schwebt und dann auch noch alleine und ohne Schutzweste in das Geschehen läuft …Western, Horrorfilm, Kitsch und Heldentrgödie (der Kollege, der aufeinmal durch eine uralte Schußwunde so unsagbare Schmerzen hat, das er es nicht mehr durch die Abwasserkanalisation schafft) und und und
    Unter Tatort und Krimi stelle ich mir echt etwas anderes vor…


  • Hans • am 21.10.19 um 10:43 Uhr

    An alle die hier gut Bewerten Ihr habt den Sinn nicht verstanden von einem Krimi und einer Komödie!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


  • meikelg • am 21.10.19 um 10:44 Uhr

    Völlig surreal, aber kein Tatort. Die junge Polizistin auf hochhackigen! Angriff der Zombies? Da wurden Offenbach und die Polizei durch den Kakao gezogen. Und das ist das wirklich Traurige, was mit unseren Gebühren veranstaltet wird.


  • Polly Zei • am 21.10.19 um 10:49 Uhr

    Die Leute, die schon ewig Tatort gucken, müssten eigentlich wissen, dass die Murots eher surrealistisch sind. Das macht sie doch grade aus. Wer das nicht mag, sollte einfach eins der vielen anderen Programme schauen, die es so gibt – auch von den hier immer aufgeführten Gebühren, meine Güte.
    Ich fand den Tatort unterhaltsam, eine Persiflage auf die „knallharten“ Ami-Schinken mit viel Ballerei (die da auch nicht sinvoller ist). Nur das Ende hat irgendwie gefehlt. Daher nur 4 Sterne.


  • Hill • am 21.10.19 um 11:13 Uhr

    Schrott –
    inhaltliche und fachliche Fehler en masse!
    Schlechtester Tatort den ich je gesehen habe!
    0 Sterne


  • Hans1 • am 21.10.19 um 11:22 Uhr

    Hallo Polly Zei sie können ja dafür bezahlen für so einen Mist.Lieber ein Ami Schinken wie Sie sagen statt so ein Scheiß.Polizisten die keine Waffe haben und auch Angst davor haben gehört nicht in den Tatort.Kein Telefon und ein Schauplatz an dem keiner lebt gibt es Nirgends.Der größte Schwachsinn von einem Tatort den ich je gesehen habe.


  • JSC • am 21.10.19 um 11:42 Uhr

    Gebt dem Murot lieber ne eigene Reihe. Dann können seine Fans das schauen und wir bekommen an der Stelle dann lieber wieder einen altmodischen Tatort.


  • Alan • am 21.10.19 um 11:52 Uhr

    Abgesehen von den zahlreichen aufregenden Schießereien war einiges technisch und logisch sehr im Argen. Warum haben es die Angreifer in der großen Zahl überhaupt auf die Wache abgesehen? Wieso greifen die nur von einer Seite an? Wer hält Wache während alle im Keller eine Besprechung abhalten? So verlassen kann die Wache auch nicht sein, dass keiner in der Nachbarschaft was bemerkt. Da wird ein Reifen gewechselt ohne den Wagen zu heben. Eine Benzinleitung hat nie etwas in einem Abwasserkanal zu suchen. Auch wenn im Abwasserkanal Benzin ausläuft, kann das keinesfalls ein Haus darüber derartig zur Explosion zu bringen. Was hat die Gruppe die ganze Nacht gemacht, dass sie erst am Morgen aus den Röhren klettert. Wie überlebte die Polizistin Wächter die Explosion der Wache und was hat sie den die ganze Nacht gemacht?
    Fragen über Fragen. Wünsch mir lieber handfeste Detektivarbeit.


  • wolko • am 21.10.19 um 12:00 Uhr

    Super unterhaltsam und genial schräg.
    Natürlich nur für anspruchsvolles und offenes Publikum geeignet.
    Die armen GEZ Jammerlappen und Gebühren zurück Forderer tuen mir natürlich leid. Hätten halt zu dieser Zeit auf Nitro „CSI Miami“ anschauen sollen. Da ist immer alles schön gleich und überschaubar.


  • Otto G. • am 21.10.19 um 12:54 Uhr

    Das war leider kein Kriminalfilm, sondern eher ein Terror- oder Kriegsfilm.
    Unglaubwürdig: das seltsame und gleichzeitige Zusammentreffen vom Mädchen (Verbrecher erschossen), Platten an der Grünen Minna (Warum fährt ein Gefangenentransport durch die Pampa?) und heftigen Beschuß durch (na, durch wen eigentlich?) an der alten Wache, dann hat keiner der vielen ein funktionierendes Handy, und wieviele Angreifer waren es überhaupt? Zuerst nur ein Auto (also max. 4), Dann irgendwann eine Szene mit ca. 2 Duzend. Gut, am Schluß überleben 4 (inkl. Murot), aber aufgeklärt ist da gar nix. Wer waren die Angreifer, was wollten die, sind sie gefasst worden? Und wie kann es sein, daß in einer bereits außer Dienst gestellten Wache ein solches Waffen- und Munitionsarsenal auftaucht?

    Die Tastortkrimis werden immer absurder, abgedrehter und unglaubwürdiger. Spannung war zwar da bis Ende, aber so geht kein Krimi. Vielleicht sollte der Tatort für solch einen Film das Genre ändern in z.B. Terror-Fantasy?


  • Mario • am 21.10.19 um 12:59 Uhr

    Habe eben mal versucht zu analysieren, ich habe vor mir 148 Meinungen ausgewertet.
    Der Tatort hat sehr palarisiert. Entweder man fand ihn toll oder eben nicht. Es gibt kaum Nuancierungen. D.h. 31,5 % fanden den Tatort Spitze und gaben ihm 5 Punkte und 60 % fanden ihn mies und erteilten nur einen Punkt. Der Rest der Bewertungen lag irgendwo dazwischen also ziemlich wenige Zuschauer.
    Also nicht, wie vorher behauptet, dass 99 % den Tatort schlecht fanden. Schlichtweg falsch.
    Gebe jetzt nur 3 Punkte um den Durchschnitt nicht zu verändern.
    Für mich ist es immer wieder bedauerlich, dass man oft nicht in der Lage ist, eine Persiflage als solche zu erkennen und dem Film weder fachliche noch inhaltliche Fehler zu gestatten. Das macht doch den Film gerade erst aus.
    Ich glaube, wenn man den Film mehrmals sieht, werden einem noch viel mehr gewollte und gut inszenierte Sprüche und Weisheiten unterkommen.


  • Frank • am 21.10.19 um 13:45 Uhr

    So geil !!! Klar sind die Erwartungen riesig, wenn ein Murot ansteht. Aber wiedereinmal hat man sich selbst übertroffen.
    „Der“ – der seit 50 Jahren alles gehen hat, fasst es schon brilliant zusammen, hier wurde deutsche Fernsehgeschichte geschrieben. Die Kommentare zeigen aber leider warum sich mehr Bild Zeitungen als FAZ oder Süddeutsche verkaufen. Erschreckend. Zum Glück wird aber im Tatort noch das andere Publikum angesprochen und verwöhnt.


  • Alan • am 21.10.19 um 14:22 Uhr

    Noch mehr Fragen: Hat den keiner den Gefangenentransport vermisst? So was hat auch bestimmt ein GPS Ortungssender heutzutage. Vermissten die Familien der Polizisten nicht deren Familienangehörigen? Da sollten doch die Alarmglocken hochgehen und es nicht auf eine wage Vermutung einer Kommissarin hinauslaufen. Wenn draußen Scharfschützen lauern, hat man bei Dunkelheit drinnen doch keine helle Beleuchtung an. Zu viele Ungereimten, dass ich vor Ärger danach kaum schlafen konnte.


  • Kotzer58 • am 21.10.19 um 14:36 Uhr

    Voll deiner Meinung JSC!!!
    Warum wird immer öfter sinnloser Schwachsinn als Tatort verkauft.
    Für diejenigen , die das toll finden, von mir aus Murot 1 bis xxx abdrehen.
    Aber bitte kein weiterer Missbrauch mehr, ich will wieder richtigen Tatort,
    bitte…..!!!!


  • enton • am 21.10.19 um 14:48 Uhr

    Furchtbar!
    So was kindisches – so hab ich mit 8 Jahren Cowboy gespielt – die Produzenten (und H. Tukur?) sind wohl in dem Alter hängengeblieben..
    Für so was zahlen wir Beitrag – kotz – würg


  • Hubert • am 21.10.19 um 14:51 Uhr

    Die Tatorte mit Murot gefallen mir mit am besten – man darf eben nicht „Standardkost“ erwarten und jeden Sonntag würde ich auch nicht einen Murot sehen wollen, aber 1-2 Mal im Jahr freue ich mich regelmäßig bereits lange vorher darauf.

    Tja, diesen hier fand ich auch nicht überragend (wie z.B. das Murmeltier letztens), allerdings um *Klassen* besser als das vollkommen dämliche „Original“ (Assault) von Carpenter. Da kann man 100 Mal dazu sagen, dass Assault Kult wäre, dämlich bleibt dämlich. Im Prinzip ist der Murot von der Handlung her ähnlich, nur die grauenvollsten Verfehlungen von damals sind ausgebügelt. Macht leider immer noch keinen wirklich guten Film aus, aber die gesamte Ausstattung und die Hommage an viele Filme und vor allem die 70er haben das ganze trotzdem sehenswert gemacht.


  • Klaus L. • am 21.10.19 um 14:51 Uhr

    Ich fand es echt geil. Hatte was von Terentino und alten 70 Jahre Filmen.
    Hin und wieder solche Experimente sind meiner Meinung nach gut für den Tatort, und auch gut für die öffentlich rechtlichen???


  • lavanda • am 21.10.19 um 14:57 Uhr

    Das Ende – Assault on Precinct 13 gab hier den Ton an. Packend, überaus gut gespielt. Ich fands toll!


  • Olivenmaki • am 21.10.19 um 15:13 Uhr

    Noch nie bei einem Tatort so gelacht…. Und dabei war er spannend! Und so schräg – ganz toll! Bitte nacht es der Fraktion, die ihren alten GEZ-Schmonz vermissen, nicht recht, sondern weiter so! Musik, Kamera, alles sehr gut. Dass da die Horde gewaltbereiter Gesellen aus dem Gebüsch kommen, war etwas too much. Und das Ende war mir zu lau. Aber alles in Allem: wunderbar!


  • spiderman916 • am 21.10.19 um 16:17 Uhr

    Ich musste mir erst mal klar werden, ob mir der TO gefallen hat oder nicht. Letztendlich bin ich zum Entschluss gekommen, da er mir sogar sehr gut gefallen hat. Ich wurde super unterhalten, trotz einer nicht zu verstehenden, sinnfreien Handlung (worum ging es eigentlich…) und trotz einer Vielzahl von immensen Fehlern, die wahrscheinlich absichtlich und für jeden ersichtlich zum Polarisieren eingebaut wurden.

    Ansätze von Tarantino, Carpenter, Walking Dead und Hannibal Lecter sind hervorragend in diese Persiflage eingeflossen.

    Jeder, der Murot kennt, weiß worauf er sich einlässt. Bitte auch schön weiter so. 5 Sterne


  • Martin • am 21.10.19 um 16:18 Uhr

    Seit 30 Jahren keinen solchen Müll an Tatort gesehen.
    Da wird ein Eisverkäufer und ein Familienvater erschossen,keiner weiß warum.
    Die Trauer der Tochter hält sich aber auch in Grenzen.
    Komische Gestalten umzingeln ein Haus(Weiss irgend jemand was die überhaupt wollten???
    Was will uns dieser Film nach 90 min. sagen??
    Für so etwas bezahle ich GEZ!!!


  • Missknox • am 21.10.19 um 16:29 Uhr

    Vielen Dank für den wirklich gelungenen Tatort! Murot ist der Beste! Wenigstens ein Tatort wo man nicht einschläft ! Super gut gelungen! TOP!!


  • thomas • am 21.10.19 um 16:51 Uhr

    hab auf dem sofa gelegen und mich gekringelt vor lachen ? , danke !


  • WW • am 21.10.19 um 17:05 Uhr

    Hervorragend!
    Die Geschichte ließ viele Fragen offen, war nicht immer schlüssig und entsprach in keiner Weise der üblichen Erwartung an einen Tatort. Aber es war spannende Unterhaltung. Surreal, mit recht unrealistischen Zufällen und Charakteren und nicht unbedingt einer plausiblen Handlung. Trotzdem konnte ich mich der Geschichte nicht entziehen – das Gegenteil von Langeweile!

    Es hätte mich nicht überrascht, wenn Murot am Ende nur aus einem Traum aufgewacht wäre. So kam mir diese Geschichte vor, wie ein einziger, irrealer Albtraum.


  • Harry • am 21.10.19 um 18:38 Uhr

    Die Story, die Charaktere, die Logik… im Ergebnis ist das extrem wohlwollend als C-Movie Version des Tatort einzuordnen. Ich mag Tukur und „seine“ besonderen Geschichten, die er im Tatort erzählt. Aber das war auf so vielen Ebenen grottig, daß ich der ARD empfehle den Autor und den Redakteur, die das zu verantworten haben , an Stellen zu versetzen, wo Sie keinen Schaden mehr anrichten können, z.B. in die Wetterredaktion.

    … und…. ich will meinen Stern zurückhaben.


  • John • am 21.10.19 um 18:40 Uhr

    Herrlich,

    herzlichen Dank für diesen genial, schräg adaptierten Tatort. Murot hat wieder mal durch Kreativität geglänzt. Hervorragend gespielt, teilweise lustig, teilweise sehr schön mit verschiedenen Szenen aus alten Kultfilmen vermischt. Wer hier meckert, hat den Sinn dieses Tatorts nicht verstanden. Und ganz ehrlich, so oft, wie ich hier etwas von GEZ lese, drängt sich mir der Verdacht auf, hier trollen wieder einige Zurückgebliebene mit zigfach Einträgen herum. Um nicht gleich eine ganz speziell rechtsnational völkische Deppenpartei zu erwähnen.Fazit bleibt, Chapeau, ein toller Tatort. Bitte mehr davon.


  • tortart • am 21.10.19 um 18:55 Uhr

    Wer Klassiker der Filmgeschichte nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte in den Umlauf bringt, wird nicht unter 2 Oscars bestraft.
    Köstlich :-)
    Aber einen Stern muss ich abziehen, da nur eine Szene (Kaiserleikreisel) wirklich in O-Town Offenbach spielte.


  • Uwe Seifried • am 21.10.19 um 19:37 Uhr

    Unlogische Handlung in der Folge, genau diesen Handlungsablauf gab es schon in einem Ami-Film ist aber schon etwas her und war besser.


  • Miriam • am 21.10.19 um 20:20 Uhr

    Kein Stern!
    Vielleicht ist der Regisseur vo anderen Stern. Aber der Tatort war ja nun völlig daneben! Das traumatisierte Kind v.a.! Wie die gleich wieder funktionierte! Und was ich ja immer ganz besonders schlimm finde, wenn schon die Handlung zu wünschen übrig lässt, dass auch die Requisite grad auf´m anderen Stern war: werfen sich da auf ´m Boden rum, alles wird zerschossen, krabbeln durch Löcher und Rohre, aber: die Hemden sind weiß, die Gesichter sauber und die Frisur sitzt wie bei von der Leyen!
    Dachte auch, da löst sich was auf, vielleicht als Traum oder so, aber egal: die Folge bliebe schlecht, aber als Traum eher annehbar.


  • SoHa • am 21.10.19 um 22:25 Uhr

    Unnütz und dusslich fand ich den Tatort. Mit Ulrich Tukur als Kommissar schaue ich ganz gewiss keinen Tatort mehr an.


  • Kathi • am 21.10.19 um 22:27 Uhr

    Mir geht es hier nicht darum, den Witz nicht zu verstehen, wie oben angemerkt wurde, sondern dass man (ich) bei einem Krimi eben keinen Witz oder eine Satire erwartet, sondern Spannung. Ich schließe mich denen an, die für Murot eine eigene Reihe wünschen, für einen TO passt mir das nicht. Ich hätte gerne wieder einen Krimi.


  • Henning • am 21.10.19 um 23:02 Uhr

    Das war irgendwie wie ein „switch reloaded“ auf alte Klassiker, nur nicht ganz so lustig aufgemacht und außerdem als 90-minütiger Einteiler verkauft. Technisch toll gemacht und geschnitten, doch einige Kommentare hier bringen mich dazu, doch noch mal ein paar Dinge loszuwerden.

    Der Film war auf gewisse Art und Weise eine Kunst, wenn man auf Atmosphäre und Technik schaut. Doch er war sicher keine hochtrabende Kunst, wie einige hier tun. Er kann einem gefallen, doch Kritik daran samt der zugehörigen Kritiker runterzuputzen und abzuqualifizieren, dient wohl eher der eigenen Aufwertung, ehrlich gesagt….

    …denn: Bilder von Picasso, Dali und van Gogh zu abzumalen, die Kopien zu zerschnippeln und gemischt miteinander zu kombinieren, mag sicher irgendwie originell erscheinen. Doch derjenige müsste sich ganz schön etwas einfallen lassen, daraus ein stimmiges Gesamtbild zu bauen. Hinterher zu sagen, grade in der Unstimmigkeit (im Film die Surrealität) läge das Geniale, ist mir persönlich zu billig… ebenso, aus lauter Angst, als jemand mit beschränktem Horizont zu gelten, keine berechtigten Fragen nach dem Sinn des Ganzen zu stellen. Das erinnert mich an den Maler, der unangenehme Fragen stets mit der Antwort bedient, man müsse das Bild halt auf sich wirken lassen. Oder auch an Hape Kerkeling mit seinem „Hurz“, wo die Zuschauer als Rezensenten kritisch die Stirn in Falten legten, anstatt das „Werk“ als das zu betrachten, was es ist und lauthals zu lachen – des Rahmens wegen, man war schließlich in einem Haus der hohen Kunst…

    ja, der Rahmen – wir reden schließlich von Ullrich Tukur und da darf man schon von einem „Rahmen“ sprechen, selbst wenn es nur um eine Person geht. Zweifelsohne ein Großer der darstellenden Kunst. In „Im Schmerz geboren“ konnten er und sein ebenso begabter und geschätzter Kollege Alexander Held zeigen, in welchen Bereichen sie sich eigentlich lieber bewegen: auf den Bühnen des großen, anspruchsvollen Theaters. Nur: Geld verdienen ist eben eine feine Sache und außerdem notwendig. Und grade deswegen lohnt es sich, genau hinzuschauen… auch dann und vielleicht sogar grade dann, wenn so eine Granate wie Tukur mitspielt.

    Und zum Schluss möchte ich noch einer Meinung widersprechen, nämlich derjenigen, die meinte, bei entsprechender Synchronisation wäre der Streifen auch in Europa zu verkaufen… nein, eindeutig nein! Der geht nur in Deutschland.


  • Smokie • am 21.10.19 um 23:32 Uhr

    Sehr gutes Casting hinsichtlich der ausgewählten Schauspieler. Das Ganze passte wirklich blendent zu den jeweiligen Rollen. Auch die Wahl der skurillen (meist wortlosen) Nebendarsteller erwies sich als äußerst gelungen. – Insgesamt betrachtet, mal was Anderes als diese abgebügelten „Schalt-mich-ein (!)“ -Quoten-Tatorte.


  • slice me nice • am 22.10.19 um 3:15 Uhr

    Das Kommentarverhalten der ach so möchtegern filmkunstverständigen Hollywood-Kinoglotzer hier lässt mich an eine Folge von „Seinfeld“ denken: Elaine Benes wird geschasst, weil sie es doch tatsächlich wagt, den so unhinterfragt hochgelobten Film „Der englische Patient“ langatmig, unglaubwürdig und „einfach Scheiße“ zu finden. Und „Warum stirbst du nicht endlich, damit der Film vorbei ist“ zu rufen.

    Gestern war in den Web-Nachrichten zu lesen: „Wird Murot erschossen?“

    Ein Schelm, wer Böses dabei denkt :-D :-D :-D

    Meiner Meinung nach sind weder die Murot-Tatorte „hohe Kunst“ für ganz besonders Eingeweihte noch der ganze Hollywood-Schrunz, auf den sie sich (wohl eher schlecht) berufen. Geht Popcorn fressen. Punkt.


  • allesrogervolker • am 22.10.19 um 13:37 Uhr

    …wie gehabt Sonntags…Zumutung dieser Tatort!


  • Ulrich Heidenreich • am 22.10.19 um 14:02 Uhr

    Nix gegen realitätsfremde Fernsehkrimis: Zu realitätsnah wäre ja langweilig.
    Aber logisch und technisch dermaßen hanbüchen, daß sich mir die Fußnägel hochrollten.

    Logisch: Offensichtlich will sich der Clan wegen des SEK-Einsatzes am Beginn des Filmes an der Polizei rächen. Warum aber knallen die einen Eisverkäufer sowie einen ebenso unbeteiligten Familienvater ab?

    Welche Behörde hat da einen Tankauslass in den Abwasserkanal genehmigt?

    Technisch: Da stehen in der Wache drei Funkgeräte: Ein Braun SE 411 CB-Funkgerät auf CB-Kanal 12. Eine Stabo xf4012n auf CB-Kanal 5 und ein Fug8b-Polzeifunkgerät auf 4m-BOS-Kanal 465. Warum schnappt sich Brenner das klassische CB-Mikrofon Turner plus 3 an der Braun CB-Funke und nutzt nicht das gleich darüber stehende Fug8b?

    Später verdreht die Polizistin ein Radio von UKW-Rundfunk auf Polizeifunkempfang, lötet dort das Turner dran und gibt damit Morsezeichen (warum spricht sie nicht?) die technisch völlig unmöglich im Studio des Rundfunksenders ankommen.


  • Tarant • am 22.10.19 um 15:35 Uhr

    Genialer Tatort, gute Kamera, Licht, Schauspieler und Schnitt. Ging schon ins Absurde aber die Geschichte war voller Spannung und Unterhaltung. Bin endlich mal nicht bei einem Tatort nicht eingeschlafen. Es gibt also doch noch Hoffnung für das Filmland Deutschland.


  • Nelly! • am 22.10.19 um 16:57 Uhr

    Ich mag Murot, und mittlerweile müsste wirklich jeder Tatort-Fan wissen, was einen etwartet bei ihm. Also wie wäre es, wenn man als Murot-Hasser einfach nicht einschaltet, wenn ein Murot Tatort kommt? Ist ganz einfach, und dann braucht man sich hier auch nicht aufzuregen und rumnerven!!


  • Kathi • am 22.10.19 um 17:53 Uhr

    Ja genau Nelly! Und die Meinungsfreiheit schaffen wir dann gleich auch noch ab und hier antworten nur noch Leute mit „gefällt mir“.


  • CarstenH • am 22.10.19 um 19:58 Uhr

    Natürlich war das wieder kein „Tatort“, Murot kein Ermittler und die Story hatte nicht den Anspruch realitätsnah zu sein. Wer das von Beginn an akzeptiert kann auch Freude an dem Thriller haben, der auch gesellschaftkritische Themen wie Terrorismus und Waffenschieberei anschnitt. Ich bin kein Fan von Filmen mit übermäßigem Geballer und Explosionen oder zombieartigen Angriffen. Die Nummer bleibt haften, muss man sich aber nicht zwei Mal ansehen.


  • 100102533 • am 22.10.19 um 20:12 Uhr

    Für diesen TO wäre ich gern ins Kino gegangen. Der gehört auf die große Leinwand um seine volle Wirkung zu entfalten und da erwarte ich Filme dieser Art. Der war Klasse und bekommt als Film glatte 5 Sterne von mir – und das als Murot Verächter. Insofern grenze ich mich von vielen negativen Kritiken ab.

    Punktabzug gibt es von mir für die Idee so etwas in die Tatort-Reihe einzubetten. Ich bin ebenfalls der Meinung, dass ein Tatort die klassische Krimi-Struktur wenigstens im Ansatz weiterverfolgen sollte. Murot ist mir einfach zu extrem anders ;-)


  • UlrichT. • am 22.10.19 um 21:49 Uhr

    Murot, wie immer erstklassig!


  • slice me nice • am 22.10.19 um 22:47 Uhr

    @Ulrich Heidenreich: Wegen der verwendeten Technik – Sollte wohl wieder ein Filmzitat darstellen: aus „Signs – Zeichen“, wo Pfarrer Mel Gibson sich angesichts der unsichtbaren Alien-Belagerung mit seinen Kindern über Babyphone verständigt (übrigens ein sehenswerter Film, aber nur wegen der Gänsehaut verursachenden Pointe am Schluss, wofür der Regisseur auch bekannt ist).
    Aber so wie Sie überaus kompetent (schmunzel, da bin ich komplett raus) die vorhandenen und besseren Alternativen im Tatort gesehen haben, ging das Zitat wohl in die Hose… :-D


  • galibier100 • am 22.10.19 um 23:19 Uhr

    Mit der Meinungsfreiheit ist das so eine Sache. Zu schreiben hier sollten nur Murot Fans einschalten, man wisse ja was man zu erwarten habe? Dafür sind die GTZ Gebühren nicht da – ja liebe Leute! Was ist das für ein Demokratieverständnis, das ist ja erschreckend! Beschränken wir uns doch bitte auf Kritik, sei sie schlecht oder gut!

    Es war vorab klar dass es sich um ein Remake von „Assault on Precinct 13“ handeln würde, allerdings auch Klar, wer ohne Vorwarnung anschaltet und einen Tatort erwartet – das ist nun wirklich kein Tatort Material und polarisiert die Meinung. Nach meinem Demokratie-Verständnis aber durchaus zulässig an diesem Sendeplatz. Wir sind bei Folge 1105; will denn wirklich jeder jeden Sonntag dasselbe sehen?

    Die Frage lautet doch: ist das eine gelungene Neuinterpretation, die die Mühe lohnt? Falls nicht, ist es immer noch ein Hinweis auf einen berühmten B-Klassiker (den sicher nicht alle kannten). Und ist es unterhaltend, auch auf die Gefahr hin, dass sicher nicht alle diese Genre goutieren.

    Also mein Urteil ist hier gemischt.

    Das Original ist in Phasen genial: es passiert etwas Unerwartetes, und es wird auch nicht eigentlich erklärt, warum Precinct 13 angegriffen wird. Bei der deutschen Wache 08 wird hier mōglicherweise zu sehr versucht eine Erklärung zu suchen – die muss es aber nicht geben, ehrlicherweise.

    Die Sonnenfinsternis in der deutschen Wache bezieht sich auf die Sonnenflecken im Original, aber ansonsten gibt es natürlich keine Begründung für den durchgeknallten Radiosprecher ausser der Notwendigkeit dass jemand Morsezeichen dechiffrieren muss; diese FIgur finde ich nicht gelungen.

    Die Eisverkäuferszene ist im Original auch wesentlich zwingender – „I wanted a little twist!“

    Einen Schleichweg und eine Reifenpanne zu konstruieren wo im Original eine einfache Krankheit eines Häftlings ausreicht, das schiebt den Film gleich auf eine etwas lächerliche Schiene, das hätte nicht sein müssen.

    Die Adaption der Originalmusik von John Carpenter ist OK aber auch hier halte ich es mit dem Original.

    Dabei gibt es Anders, durchaus Überdurchschnittliches. Besonders gelungen der bisslge Bösewicht und der durch die Kanalisation ausbüchsende Wachmann. Eine super Uminterpretation des Originals „Two cops wishing me luck – I am doomed!“

    Aber auch sonst, von vielen hier positiv vermerkt, gibt es eine Menge kleinerer Einfälle und Zitate die den Film wunderbar verdichten und für Unterhaltung auf höchstem Niveau sorgen. Und spannend und kurzweilig ist es auch geworden. Dafür gibt es dann 5 Sterne, gerne.

    Noch eine Anmerkung – Lustig fand ich die Bemerkung es sei unklar warum sich Ullrich Tukur für so etwas hergibt. Das ist ja dann in etwa so als würde man sagen ein klassischer Musiker würde nicht so gerne moderne Komponisten spielen weil es so schräg klingen – das Gegenteil ist der Fall.

    Weiter so Murot!


  • Vanilio • am 22.10.19 um 23:35 Uhr

    Schon als der Hund so uneindeutig treu guckte oder vielleicht gleich irgendwie falsch bellen würde und dann vielleicht die bösen bösen Männer- sehr arabisch oder osteuropäisch aussehend – gefährlich- gefährlich..und die anderen so militärisch… und unberechenbar- es stieg die Spannung und man wusste- hier ist Situationskomik im Programm und klar: gleich dreht alles durch und so war es ja auch…
    Bis die unterschiedlichen Handlungspfade zusammen liefen musste man etwas aushalten- aber : die Absurditäten- das war doch der Witz! Ganz was anderes als die üblichen langweiligen Dauerschlägereien in den üblichen Thrillern . Als Schluss war, dachte ich- ach schade – echt jetzt?- aber klar- wie sollte es denn hier auch ein klares Ende geben? Und warum hatte der tote Eisverkäufer eigentlich Handschuhe an – wahrscheinlich aus Hygienegründen – klar doch… ich kann gut mit Ungereimtheiten leben, wenn ich gut unterhalten werde.
    Es ist das Erfolgsrezept, dass es so verschiedene Tatorte gibt- weiter so!


  • Adson von Melk • am 23.10.19 um 23:33 Uhr

    Nach den anderen “ Highlights “ die unter dem Namen Tatort mit Murot in den Äther gepustet wurden, die in meinen Augen gleich nach Babbeldatsch die grösste Scheiße ist die einem Gebührenzahler zugemutet werden sollten sich alle die meiner Meinung sind erwägen die Verantwortlichen in der Sendeanstalt auf Schadensersatz und Schmerzensgeld zu verklagen.
    Auch ein lebenslanges Berufsverbot wäre ratsam.
    Ich für meinen Teil wusste was für ein Dreck da zur besten Sendezeit kommt und habe voller Spannung das Snooker Finale der English Open geschaut – das selbst in der zweiten und dritten Wiederholung spannenden ist als der Schund von der ARD.
    Gute Nacht Fernsehland


  • arte-Versteher • am 24.10.19 um 14:26 Uhr

    Wenn irgendetwas am „Kommentarverhalten“ in diesem Thread auffällig ist, dann der überproportional hohe Anteil an Kraft- und Vulgärausdrücken bei der 1-Sterne-Fraktion.

    (3 Sterne wg. Mehrfachpost)


  • cosmobobbo • am 24.10.19 um 19:21 Uhr

    Mittendrin statt nur dabei.
    Eigentlich will ich es auch immer ganz genau wissen und die Logik hinter allem steht ganz oben auf meiner Liste. Diesbezüglich fällt dieser Tatort natürlich komplett durch.
    Nicht zu wissen, was da passiert, versetzt mich aber in die Lage derer, die in der Polizeiwache 08 eingeschlossen sind. Der Terror kommt ohne Vorwarnung, die Frage nach dem Warum wird mehrfach gestellt, kann aber nicht beantwortet werden. Hier geht es ums nackte Überleben. Dass ich als Zuschauer eben auch keine Erklärung habe für das, was da eigentlich passiert und warum, versetzt mich in die Lage, mittendrin zu sein statt nur dabei. Das erhöht den Puls und sorgt für Spannung.
    Fünf Sterne für diesen großartigen Tatort geibt es nur deswegen nicht, weil mir der Radiomoderator dermaßen auf den Sack ging, dass ich mit der Überzeichnung dieser Figur gar nicht einverstanden bin. Schade.
    Der Lacher des Abends: „Ich will eine Schere.“ -„NEIN!!!!“
    Habe mich köstlich amüsiert. Nicht der beste Murot, aber sehr schick in vielen Details.


  • Thilo • am 24.10.19 um 21:09 Uhr

    Natürlich polarisiert dieser Tatort, aber nachdem schon in der Anfangsszene die aufgereihte SEK-Truppe nach Hundegebell „aus Versehen“ die gestellte Gangstergrupoe liquidiert, hätte der Zuschauer wissen können, was da auf ihn zukommt: ein bizarr-absurdes Stück Tatortgeschichte. Wer jetzt noch mit einem „Realismus-Anspruch“ daherkommt, hat’s nicht kapiert. Ich habe mich jedenfalls köstlich amüsiert. Toll auch die cineastischen Assoziationen: Hateful 8, Rio Bravo, Assault on Bezirk 13, Shaun of the Dead oder ähnliche Zombie-Filme. Und in sofern spannend, weil nach dem 10 kleine Jögermeister-Prinzip man nie weiß, wer denn als nächstes geopfert wird. Gutes Abend-Kino!


  • Frieda • am 25.10.19 um 14:20 Uhr

    Super!!!! Bravo!!!! Normalerweise schalten wir bei Tatort um. Je doch die mit Ulrich Tukur und Barbara Philipp, sind für uns, sehr ansehend, spannend und kurzweilig. Weit weg von diesem typisch deutschen Tatort. Sehr gut gemacht, weiter so.


  • Bernd • am 26.10.19 um 9:30 Uhr

    Ich stelle den Antrag das Minus Sterne eingeführt werden!
    Wie kann man so einen Schrott produzieren? Was sollte das sein? Für Experimente gehe man bitte zu ARTE, das weiß der Zuseher wenigstens was ihn erwartet. Als Tatort ist so etwas aus meiner Sicht gänzlich ungeeignet.
    Ja, ich weiß jetzt werden diejenigen die Nase rümpfen die sich für besonders belesen halten und meinen eine künstlerische Note raus gelesen zu haben. Das ist mir aber egal! Fernsehen ist KEIN Theater. Hier möchten wir unterhalten werden und bei diesem Tatort fühlten wir uns NICHT unterhalten sondern sahen uns nach 45 Minuten gezwungen diesen Murks abzuschalten.
    Mal ganz abgesehen vom Bild das die Polizei hier schon nach 3 Minuten abgibt hat sich das die ganze Zeit so durchgezogen. Nicht jeder versteht, das es sich hierbei um eine Art Persiflage handelt.
    Das war kein Tatort, das war eine Selbstdarstellung des Regisseurs und die Verantwortlichen waren zu feige diesen Mist NICHT zu senden.


  • Ulrich • am 26.10.19 um 12:40 Uhr

    Nach dem ersten Murot habe ich mir keinen mehr angeschaut, einfach nur schwachsinnige Stories, wie ich in den Beschreibungen in TV-Zeitung und Web auch immer wieder bestätigt bekam. Diesen musste ich nun unbedingt sehen wegen der genialen Carpenter-Vorlage. Meine Meinung : Endlich mal ein unterhaltsamer Tatort-Abend. Gerne mehr davon. RESPEKT !


  • slice me nice • am 27.10.19 um 3:06 Uhr

    @arte-Versteher: Hmm… und wer alles von der 5-Sterne-Fraktion andere mit „nicht kapiert“ bepöbeln will, um im Gegenzug von „cineastischen Assoziationen“ zu faseln, der hat wohl den Schuss nicht gehört :-D


  • Steve • am 27.10.19 um 4:25 Uhr

    Am Anfang interessant, aber viel zu viel bleibt unaufgeklärt für ein Tatort. Das hier war eine Art Zombie Apokalypse ohne Zombies.


  • Michel • am 27.10.19 um 15:29 Uhr

    … erstaunlich dass es trotz schlechter Kritik von Einigen 5 Sterne gab. vermutlich sind viele derart irritiert gewesen von diesem derart schlechten Schauspiel und der dermaßen an den Haaren herbeigezogenen Handlung… wirklich richtig schlecht!


  • Erik • am 27.10.19 um 18:10 Uhr

    Nach „Im Schmerz geboren“ der beste und außergewöhnlichste Tatort, den ich je gesehen habe!!!
    Tukur: Du bist der Beste.


  • Nephilim • am 28.10.19 um 14:36 Uhr

    Ein wunderbarer Murot-Tatort, den man natürlich nicht ernst nehmen darf. Die aus den 70ern portierte actionlastige Geschichte wird zumindest für Tatortverhältnisse innovativ um- und die die sich anbahnende Sonnenfinsternis als Stilmittel gut eingesetzt. Wo die Glaubwürdigkeit bei den Weimarer aber auch Münsteraner Tatorten durch eine intensive Portion Humor abgelöst wird, ist es bei Murot immer wieder die Hommage ans große Kino gewesen, die dessen Folgen so „anders“ machten. Innovative Erzählstrukturen sind ebenso sein Markenzeichen. Natürlich darf man hierbei nicht vergessen, dass ein Hollywoodfilm anders funktioniert und auch ganz anders budgetiert ist, als eine Tatortfolge. Doch auch wenn vieles (inklusive des Filmvorspanns) direkt von John Carpenters „Assault – Anschlag bei Nacht“ übernommen wurde, hat man es doch für deutsche Verhältnisse gestreamlined (so ist z.B. im Original das Mädchen und nicht der Vater das Opfer, oder auch der Bad Guy Knacki der heimliche Held).

    Peter Kurth, für mich schon immer auch optisch an John Wayne erinnernd, ist eine gute Besetzung für den Part des Tough Guys. Die anderen Schauspieler fügen sich gut in ihre Rollen. Lediglich der Hannibal Lecter Verschnitt ist leider viel zu zahm geraten. Hier hätte man mehr raushollen müssen, um der Folge noch mehr Würze zu geben. Inwieweit der nervig kommentierende Radio DJ notwendig ist, bleibt dahingestellt. Womöglich ist diese Figur nur deshalb im Boot, weil es sich hierbei um den Autor der Folge handelt. Zu Sprechen wie Bob und sein Freund Paul aus den schlechtesten TV-Verkaufssendungen der 90er ist keine gute Idee und einen Wolfman Jack oder Super Soul (aus Vanishing Point) zu machen geht anders.

    Freunde eines klassischen Tatortformats dürfen getrost auf andere Teams zurückgreifen, wobei das Schöne daran ist, dass sich zum Glück nicht alle in ein Format a la Derrick oder Der Alte mit den üblichen (langweiligen) 08//15-Handlungen quetschen lassen. Die Charakterentwicklung gerade bei den dysfunktionalen Teams und kaputten Typen wie Faber oder Rubin/Karow macht meiner Meinung nach gerade den Reiz der besten Folgen der letzten Jahre aus.

    Unterm Strich leider nur 4 von 5 Sternen, wiel man doch noch einiges auf die Spitze hätte treiben und ein paar Ecken hätten abgerundet werden müssen.


  • Furomant • am 28.10.19 um 21:43 Uhr

    Murot-Tatorte sind nie „Tatorte“, in denen es um einen Mord und die Auflösung geht. Sie sind immer Theaterstücke, haben immer eine „andere Idee“. In dem Sinne haben die Kommentatoren recht, die einen Tatort erwarten und keinen bekommen. Aber ganz einfach: Wenn Murot – dann nicht gucken! Auch andere haben ihre Eigenheiten – und das macht die Tatort-Reihe auch nach der 1.105. Folge spannend: Thiel und Börne, Lessing und Dorn, Batic und Leitmayr u.v.a.m. bieten interessante Charaktere, denen man auch bei deren 30. Folge gerne zuguckt (oder andere auch nicht).
    Also: alle Fans weitergucken, alle Nicht-Fans: sauberes kommentieren lernen und andere Filme gucken.


  • slice me nice • am 30.10.19 um 20:45 Uhr

    @Furomant: Wie gut, dass SIE nicht zu bestimmen haben, wer auf diesem Planeten sich welche Filme ansieht bzw. kommentiert oder nicht.
    Also: beim nächsten Mal andere nicht bevormunden wollen und lernen, ganze Sätze zu bilden, dann klappt’s auch mit dem Kommentieren ;-)


  • Rudi • am 10.11.19 um 19:57 Uhr

    Hommagen sind sonst nicht so mein Ding und Murot schon gar nicht. Aber das hier war echt gut gemacht hat mich sehr gut und spannend unterhalten.


  • Tatorter • am 1.12.19 um 12:47 Uhr

    Gelungenes Ensemble auf höchstem Niveau.

    Klasse Murot! Uns hat dieser Tatort in allem äußerst gut gefallen.

    1A – Masterpiece.


  • Spiderman916 • am 26.1.20 um 17:59 Uhr

    An alle diejenigen, die diesen Murot noch nicht gesehen: seht ihn euch an! Aber vorher bitte das „Original“ “ Assault-Anschlag bei Nacht“ sich besorgen (lief am 24.01.2020 auf 3Sat, möglicherweise in der dortigen Mediathek) und ihn sich ansehen, erst dann versteht man wie unterhaltsam, spannend und humorvoll deutsches Fernsehen sein kann. Mehr als fünf Sterne!


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