Tatort Folge 753: Der Polizistinnenmörder



Bereits die ersten Minuten der Tatort-Folge 753 „Der Polizistinnenmörder“ um Hauptkommissarin Klara Blum (Eva Mattes) und ihren Assistenten Kai Perlmann (Sebastian Bezzel) beginnen ungewöhnlich actionreich: Ein Zugriff der beiden Kripo-Beamten missglückt und es kommt zu einem tragischen Tod einer jungen Polizistin. Dem verfolgten Waffenhändler Meiners, der sich der Festnahme entzieht und nun auch unter Mordverdacht steht, gelingt die Flucht in die Schweiz.

Klara Blum macht sich schwere Vorwürfe wegen des Todes der Kollegin. Die Kommissarin aus Konstanz will nun alles daran setzen, den Flüchtigen Meiners zu finden und endlich hinter Gittern zu bringen. Kai Perlman entschließt sich währenddessen, die Tochter des gesuchten Waffenhändlers zu vernehmen. Tatsächlich gelingt es ihm, das Vertrauen der hübschen Frau schnell zu gewinnen und ihr Informationen zum Aufenthaltsort ihres Vaters zu entlocken – die Festnahme kann erfolgen.

Der Schweizer Kollege Reto Flückiger (Stefan Gubser) von der Thurgauer Kantonspolizei wird in den Fall „Der Polizistinnenmörder“ eingeschaltet, und wie sich herausstellt, hat auch er Meiners seit längerer Zeit schon im Visier. Der deutsche Waffenhändler ist offenbar ein Verbindungsmann zum Schweizer Waffenhändler Hutter. Als Meiners schließlich von der Schweizer Polizei in Schaffhausen verhaftet werden kann, bietet Klara Blum Hilfe bei der Überführung des Verdächtigen nach Konstanz an.

Doch die Tatort-Kommissarin aus Deutschland und ihr Schweizer Kollege Flückiger geraten bei der Überführung des Gefangenen in einen lebensgefährlichen Hinterhalt. Offenbar wurde den Verfolgern ein Tipp aus den Reihen der Polizei gegeben – die beiden Ermittler sind mitten zwischen die Fronten der Komplizen der hochkriminellen Waffenhändler geraten! Verzweifelt versuchen Klara Blum und Reto Flückiger, ohne Auto und von ihrer Begleitmannschaft getrennt, den Verdächtigen in Sicherheit zu bringen. Bei der Konfrontation mit ihren Verfolgern wird den Kommissaren bewusst: Meiners soll von Hutters Männern nicht etwa befreit, sondern für immer zum Schweigen gebracht werden.

Während Klara Blum das Leben des Gefangenen zu schützen versucht, arbeitet ihr Assistent Kai Perlmann fieberhaft daran, den Maulwurf innerhalb der Polizei ausfindig zu machen. Ein Katz-und-Maus-Spiel beginnt. Dabei kommen Klara mittlerweile starke Zweifel, ob sie mit dem Waffenhändler Meiners tatsächlich den Polizistinnenmörder gefasst hat oder nicht…


Der SWR-Tatort „Der Polizistinnenmörder“ ist nach „Seenot“ (Folge 692) bereits die zweite gemeinsame deutsch-schweizerische Ermittlungsarbeit für Eva Mattes als Klara Blum und Stefan Gubser als Reto Flückiger. Die Dreharbeiten fanden im Januar und Februar 2009 in Baden-Baden, Schaffhausen und Konstanz statt. Die Erstausstrahlung des Fernsehkrimis lief am Sonntag, den 17. Januar 2010, im Ersten Programm der ARD; knapp 9 Millionen Zuschauer schalteten ein.

Video 30 Sekunden aus den ersten 30 Minuten



Besetzung

Klara Blum – Eva Mattes
Hauptkommissar Kai Perlmann – Sebastian Bezzel
Kommissar Bachofen [Kripo Schaffhausen] – Martin Rapold
Marcel Steiner [Seepolizist] – Ralph Gassmann
Dr. Moosbach [Tierarzt] – Andrea Zogg
Dr. Kurt Wehmut [Pathologe] – Benjamin Morik
Meiners [Waffenhändler] – Michael Brandner
Hutter [Geschäftsmann] – Tschudi Gilles
Norbert Deingruber – Matthias Matz
Annika Beck [„Beckchen“] – Justine Hauer
Sabrina Meiners – Alissa Jung
Gerni – Daniel Bill
Staatsanwalt Ratinger – Hans-Jörg Assmann
Reto Flückiger – Stefan Gubser
Spengle – Sebastian Arenas Schmid

Stab

Regie – Florian Froschmayer
Kamera – Christoph Schmitz
Drehbuch – Leo P. Ard
Szenenbild – Andreas C. Schmid

Bilder: SWR/Peter Hollenbach


75 Meinungen zum Tatort Folge 753: Der Polizistinnenmörder

  • Theo Brunner • am 5.1.10 um 7:32 Uhr

    Fand den Tatort im Ganzen an den Haaren herbeigezogen, oft unglaubwürdig und die guten Darsteller hatten keinen Platz zwischen dem drögen Geballere. Daumen runter!


  • iCKi • am 6.1.10 um 0:31 Uhr

    Ich frage mich, was ein solcher – dazu noch filmisch allenfalls mittelprächtig umgesetzter – Action-Schmarren im „Tatort“-Format zu suchen hat. Immerhin wird dort normalerweise sowohl auf eine gewissse Authentizität der Fälle, als auch auf psychologische Entwicklungen und gesellschaftskritische Aspekte wert gelegt. Gerade das unterscheidet dieses Sendeformat wohltuend von US-Serienkonfektion mit um sich ballernden Heldinnen und Helden.
    Und wo blieb die Redaktion beim Lektorieren dieser grauenvollen Dialoge? So redet doch kein Mensch! Warum fällt das denn niemandem auf?
    Ich sitze ratlos vor der Glotze und sage mir ständig: „Das können wir aber besser!“ Die frage bleibt: Warum tun wirs dann nicht?
    Dieser Tatort ist nicht auf hohem, sondern aif niedrigem Niveau gescheitert.
    Schade.


  • willymuecke • am 6.1.10 um 23:25 Uhr

    Irgendwie bin ich bei diesem Tatort doch etwas durcheinander. Vielleicht ist es möglich, mir diese Ungereimtheiten zu erklären.
    Es gibt 2 Kommentare zu ’nem Tatort, der laut dieser homepage am 22.1.2010 erstausgestrahlt werden soll – naja immerhin etwas verblüffend solch Erstausstrahlung an einem Freitag.Vielleicht hat das ja seine Richtigkeit, immerhin stehen ja unter dem Titel mit 2009 , 2010 gleich 2 Veröffentlichungsjahre. Wenn das nun auch in Ordnung geht, ist mir aber die laufende Folge Nr.753 doch etwas suspekt.
    Fragen über Fragen, auf jeden Fall bin ich schon auf den Fall gespannt.


  • Schweizer • am 10.1.10 um 22:40 Uhr

    Diese Tatortfolge wurde am 03. Januar 2010 im Schweizer Fernsehen ausgestraht, deshalb gibt es bereits Kommentare.


  • Olli • am 17.1.10 um 21:21 Uhr

    Dieser Schrott hat den Titel Tatort nicht verdient!
    ER läuft noch, und mit ist nur noch schlecht. Auf dem Wasser verfolgen 8 PS ein ca 200 PS Boot. Ach, ich mag gar nicht die grottenschlechten unlogischen Stellen aufzählen. Wer schreibt denn so ein Buch??
    Bitter, sehr bitter


  • Phlipka • am 17.1.10 um 21:24 Uhr

    Der Tatort läuft noch – und ist mit Abstand der schlechteste den ich jemals gesehen habe. Unglaublich was einem dort präsentiert wird und wenn man denkt es kann nicht schlimmer kommen, dann ist eine Steigerung noch möglich.
    1. Warum leitet die Mordkommission die Verhaftung eines Waffenhändlers?
    2. Warum steht die Polizistin Schüssler allein auf verlorenem Posten?
    3. Polizeiboot schneidet Flückiger die Verfolgung ab und statt gleich die Verfolgung fortzusetzen oder Fahndung einzuleiten wird ein „Schwätzchen“ gehalten.
    4….
    5…..
    usw… Inzwischen sind die Drei „flüchtigen“ tappsen im Grenzgebiet umher, als ob hier die Steppe herrschen würde – abgesehen davon wie John Wayne irren die 2 verliebten Bullen mit dem Flüchtigen Schwerverbrecher durch die Gegend und diskutieren über Wein in einer Scheune. Ganz toll! Keine Fahnung keine Verstärkung – NICHTS – Polizei die Deppen der Nation. Schade, dass Konstanz die schlechteste Kommissarin abbekommen hat, was das ARD zu bieten hat. … McGiver könnt noch was lernen…


  • Sonja Reuter • am 17.1.10 um 21:26 Uhr

    uuuuuuuuuuuuuh: verschwörung bis in die höchsten kreise…


  • Timo • am 17.1.10 um 21:27 Uhr

    Ein Gefangentransport verschwindet und keiner sucht nach ihm? Irgendwie reichlich unlogisch…


  • Hassim • am 17.1.10 um 21:27 Uhr

    Ich hatte mir davon erwartet…viel mehr. Ich gucke ihn zu Ende, aber ich finde das alles ein wenig idiotisch und nicht sonderlich gut. Die Schießereien da und so…ich dachte, dieser Tatort sei mal wieder ein guter Tatort…aber dem ist leider nicht wirklich so.


  • Joe • am 17.1.10 um 21:28 Uhr

    laaaaaaaaaaaaaaaaaangweilig!


  • Joe • am 17.1.10 um 21:28 Uhr

    *gähn*


  • Laura • am 17.1.10 um 21:29 Uhr

    man is dieser tatort schlecht. Selten sowas gesehen. Nach 45 Minuten kommt da erst struktur rein, dann diese schlechte nachsynchronisierung im schnee und die absolute null kompetenz der ermittlerin hinsichtlich schauspiel.


  • Matthias • am 17.1.10 um 21:30 Uhr

    Ich weis nicht recht, aber dieser so langsam und schlapp beginnende Tatort fängt so langsam richtig zu fesseln…


  • Katharina • am 17.1.10 um 21:37 Uhr

    sehr überschaubar das ganze.
    unmengen munition haben die und diese syncronisation – wie schon erwähnt, grottig!
    und der böse hat zwei dumme hiewies. ist ja wie bei disney!
    und der schweizer kollege macht nen marathon durch den wald und findet sie auch noch prompt….nee ist klar!


  • Maja • am 17.1.10 um 21:37 Uhr

    und dann diese pseudo böse klingenden stimmen… So eine Scheiße!


  • Tilo • am 17.1.10 um 21:38 Uhr

    Um es mit M. Barth zu sagen: Boah…n Schießfilm. Wie unrealistisch!“ ;-)


  • Manu • am 17.1.10 um 21:39 Uhr

    „Mein Bein fühlt sich an wie abgestorben“ „Das ist die Betäubung!“

    Krass!


  • 3D Freak • am 17.1.10 um 21:45 Uhr

    Endlich vorbei….


  • Raba • am 17.1.10 um 21:46 Uhr

    kann mir jemand das ende erklären?
    warum haben die sich beim tierarzt versammelt?


  • Marina • am 17.1.10 um 21:46 Uhr

    wie schleeeeecht…. das ging ja gar nicht! die belagerung in dem Haus hat mich eindeutig an „kevin allein zu Haus“ erinnert. solch diletantischen Ganoven ^^… ne bitte nicht nochmal!


  • M. süss • am 17.1.10 um 21:47 Uhr

    Das war der größte Schwachsinn aller Zeiten. Drehbuch blödsinning, Regie total überfordert, stilistisch hin und herschwankend, Nachsynchronisation unterirdisch.

    Ich bin großer Bodenseefan, aber zumindest dem ersten Eindruck nach war das der schlechteste Tatort seit ich Tatort schaue.


  • Sushi K • am 17.1.10 um 21:55 Uhr

    ich frage mich auch, warum blum die verhaftung des waffenhändlers leitet. sehr merkwürdig.

    abgesehen davon hätte zu diesem tatort auch ein anderes ende gepasst. mal kein happy end, das wär doch was.


  • Norbert Döpple • am 17.1.10 um 21:57 Uhr

    Man muss sich nur vorstellen, dass der Autor auch noch richtig viel Geld für den Dreck bekommen hat. Vorschlag für die nächste Handlung: Ein Drehbuchautor wird erschossen aufgefunden…

    …nur zum Spaß


  • Malte • am 17.1.10 um 22:19 Uhr

    Ich hatte mich schon gefragt, wann bei nem Tatort von einem Balko-Drehbuchautor die ersten Autos durch die Luft fliegen.
    Ganz mieser Tatort.
    Es ging schon mit einer „bootbeschattungsjagd“ auf dem See los, ging über die überführungskolonne mit zwei Fahrzeugen, wo sämtliche Polizisten zurückgelassen werden, um die Verfolger aufzuhalten und endete mit der einfachsten Lösung, dass der ermittelnde Staatsanwalt UND das LKA die Finger im Spiel hatten.
    Einer der schlechtesten! Auch von den Schauspielern!
    Ich hoffe, das war der letzte Leo P. Ard Tatort


  • Peter • am 17.1.10 um 22:29 Uhr

    Seelenlos, zerschnitten und blutleer.

    Die ersten 40 min., „flippige“ Langeweile, Szenen im Stakkato, die völlig zusammenhanglos wirken . .
    Einen „Faden“ sucht ein gestreßter Zuschauer hier umsonst .

    Der „Kriminellenkrieg“ ist nur lachhaft und hochpeinlich,
    welche Deppen da rumstolpern, noch Witzchen machen . .

    Ne gute halbe Stunde Spannung, die Abläufe hatten da schon lange nichts mehr mit der Realität zu tun,
    Frau Blum ihr starres Dutzendgesicht oft genug in die Kamera gehalten . .

    Gestern, „Kurzschluß“, Petersen-Tatort v. 1975.
    Da könnte diese Stümper hier mal sehen, wie man Spannung entwickelt und hochhält, das ein Drehbuch auch stimmig
    sein kann und trotzdem nie langweilig wird,
    ohne auf überraschende Wendungen zu verzichten . .

    LG Peter, Berlin


  • utulweb • am 17.1.10 um 22:31 Uhr

    … ich habe da vielleicht etwas verpasst … bin nun seit fast dreissig jahren nicht mehr in D. Aber da fliegt DAS erzeugniss deutscher auto technik durch die luft, dreht sich, steht wieder auf vier „beinen“ und fährt nicht weiter ??? warum ist der denn dann so teuer ??? mein 14 jahre alter c180 ist wie ein vw: er fährt und fährt …

    Ach ja, die polizei in D fährt nun autos wie deren „kollegen“ in US, die schwarzen uniformen sind die der US kollegen, die mützen lustige 8-eckige kappen aber sie agieren als wären sie aus den neuen ländern (nun ja, was man so von den tatort kommissaren östlich von münster gesehen hat)

    der tatort war bis dato (für mich) der einzige deutsch besetzte krimi, den man/n sich anschauen konnte …

    ich freue mich sehr auf auf herrn krol …


  • Norma • am 17.1.10 um 23:43 Uhr

    Ich sehe das ganz anders. Nach den vielen „Vorgänger“-Tatorten, die oft nur so von Multikulti und political correctness strotzten, war das eben ´mal ein stimmungsvoller!
    Macht auch Lust, sich in dieser Gegend ´mal umzusehen.
    Da sind mir die Einzelheiten egal, auch wenn man u.a. über den „Waldlauf“ des schweizerischen Kommissars nur schmunzeln kann.


  • Michael • am 18.1.10 um 0:16 Uhr

    „Das ist die Scheune. Das ist das Auto.“ „Und was ist das?“ „Das ist ein Strohhalm.“

    Was`n gag…


  • Grandios • am 18.1.10 um 0:55 Uhr

    Grandios. Spannend bis zum Schluss. Von den letzten drei Tatorten der Beste!!!


  • Prof. Burner • am 18.1.10 um 3:02 Uhr

    Setz einen Affen an eine Schreibmaschine und lass ihn einen Krimi schreiben. Mit ein paar Bananen kannst Du dich erkenntlich zeigen.
    Der Lohn des Tatort-Drehbuchautors war wahrscheinlich höher.
    Mit dieser Sparmaßnahme könnte man vielleicht die GEZ-Gebühren senken.


  • Claudi • am 18.1.10 um 7:07 Uhr

    Ihr seit heute aber auch alle wieder kritisch!!!

    Ich fand den Fahrradunfall echt gelungen.

    Unnatürlich find ich nur, immer wieder, das die Leute nach solchen Erlebnissen wieder ganz normal zur Tagesordnung übergehen!

    So ganz locker:“…hätte ich nicht gedacht das wir uns so schnell wieder sehen…“


  • Bandai • am 18.1.10 um 7:08 Uhr

    Ich weiß nicht wem es noch alles aufgefallen ist, aber das Motorrad mit Beiwagen, eine MZ ES (aus stolzer DDR-Produktion) ist eine 2-Takter…. (falls ich mich beim Modell verguckt habe ok…. aber man hört auf jeden Fall das Remtemtem)… würde mich doch stark wundern, wenn der Besitzer des KLIOs zufällig und fälschlicherweise Gemisch getankt hätte…..
    naja… sonst war er ganz lustig der Tatort… auch wenn sie früher bodenständiger waren…


  • Lord Nelson • am 18.1.10 um 7:08 Uhr

    mal was ganz anderes: im vergleich mit kürzlich gesendeten erstaustrahlungen – speziell „weil sie böse sind“ und „wir sind die guten“ – fand ich den 5.1-mix echt schlecht. hörte das noch jemand so?


  • Tim • am 18.1.10 um 7:09 Uhr

    hammer tatort. fand den sehr sehr sehenswert!


  • Lisa • am 18.1.10 um 7:09 Uhr

    Suuuuuper Tatort. Hätte noch Stunden schauen können. War ein rundum gelungener Tatort und somit ein schöner Sonntag Abend :-) So kanns weitergehn!!


  • Harry • am 18.1.10 um 7:10 Uhr

    Und das Drehbuch stammt (tatsächlich!) von „Leo P.Ard“ (ist mir schon im Vorspann aufgefallen. Das sind zwei schlechte Wortspiele zuviel… und erinnert mich ziemlich stark an die NRD-Posse um Doris Heinze. So einen Tatort schreibt kein guter Drehbuchautor, das war ja ein Aufguss aller Filmklischees, die es gibt! Aber spannend wars schon.


  • Paul • am 18.1.10 um 8:34 Uhr

    Ich war schon skeptisch, als ich im Vorspann den Namen des Drehbuchautors Leo P.Ard las. Wer sich so ein mieses Pseudonym zulegt, kann einfach nur schlecht sein. Der Action-Blödsinn, der dann folgte, hatte leider gar nichts von der Qualität, die sonst die Bodensee-Tatorte auszeichnet. Man könnte meinen, dass hier noch eine Doris Heinze durch die Sender geistert. Ein böser Absturz nach „weil sie böse sind“.


  • M.Köhler • am 18.1.10 um 9:08 Uhr

    Mit Erschrecken habe ich eben gelesen, dass es wirklich Menschen gibt, die diesen Tatort auch noch gut fanden. Dieser Film war inhaltslos, ohne Spannung und mit so vielen unsinnigen Handlungen behaftet, dass er eines Tatorts nicht würdig war. Die Bootsverfolgung, das Abbiegen des Gefangenentransporters in einen Waldweg, das Flüchten und der Unfall mit dem Zivilauto mit der Erkenntnis des ‚bösen‘ Verfolgers, dass das Peilgerät noch funktioniert (wie hätte er sonst das Auto finden können???, das Finden des schweizer Kommissars von Frau Blum mit ihrem Täter beim „ersten Arzt der auf dem Weg liegt“ undundund. Ich könnte hier noch 100 weitere sinnentleerte und nicht handlungskonforme Beispiele nennen. Dieser Tatort ist aber selbst das nicht wert… Eine Frage noch, die ich nicht verstehe: Merken die Schauspieler eigentlich so etwas nicht oder wurden sie zum Mitspielen gezwungen?


  • angela • am 18.1.10 um 9:12 Uhr

    Der Autor heißt Jürgen Pomorin (siehe derwesten.de).
    Er hat den schlechtesten Tatort seit Jahren verbrochen. Voller Fehler. Absurde Handlungen, schlechte Gags, schlechte, weil abgedroschene Dialoge („Sie sind ja schneller als die Feuerwehr, Frau Blum“).
    Die Verbrecher bestenfalls Comicfiguren, und immer, wenn Frau Blum es braucht, hauen sie ab (z.B. von der Hintertür allesamt nach vorne, damit die Polizei hinten raus ans gegnerische Auto und die Waffen kommt) oder schießen nicht (als die Blum auf dem Zweirad davonrauscht).
    Ja, natürlich muss es die Schweiz sein, wenn Schnee liegt, Frau Blum, da haben Sie recht.
    Abgesehen davon ist Eva Matthes weder gut in dieser Rolle (versteinertes Gesicht seit Jahren), noch so hübsch, dass zwei Beamte von ihr schwärmen müssten.
    Wie wäre es, das Konstanz-Team im Bodensee zu versenken und sich gleich auf die Schweiz zu konzentrieren. Ähnlich wie bei Eisner in Wien bieten die Berge genug skurrile Figuren. Man müsste sich auch nicht mehr bemühen, die Grenze und die Kompetenzen ins Spiel zu bringen.


  • Gerhard Gross • am 18.1.10 um 9:36 Uhr

    Ich fand es gaaaaaanz luschtig. Hier fährt nicht die Oma im Hühnerstall Motorrad. Nein, viel luschtiger ( hahahahahaha ) , Frau Kommissar packt den kräftigen Meiners in den Beiwagen und donnert durch das Grenzgebiet. Und wie bei ungeübten Beiwagenfahrern üblich, kippt das Gefährt in der Kurve fast um. Gaaaaaanz luschtig.
    Und geknallt hat es, wie beim Kinderfasching, wenn die Cowboys kämpfen. Einfach luschtig.
    Auch der Name des Drehbuchschreibers ist schon gaaaaanz luschtig. Leo P. ARD . Also einer von der ARD . Vielleicht das Pseudonym ( Hamburg lässt grüßen ) eines festangestellten SWR Mitarbeiters ?


  • CaLi • am 18.1.10 um 9:42 Uhr

    OH MEIN GOTT !

    Dieser Tatort war nicht wie jeder mit „Fr. Blum“ einfach nur schlecht, sondern der schlechteste den ich je gesehen habe. Da sind ja die Streifen aus den 80´ern gelungener.

    Soviele unglaubwürdige Szenen.

    >> Da schiesst unsere Fr. Blum mit einer Handfeuerwaffe auf 200m Entfernung – einarmig – den Reifen am Auto kaputt.

    >> Als sie sich im Haus verstecken, machen sie das Licht aus, gehen aus dem Haus zum Auto der Waffenhändler, holn sich Waffen ausm Kofferraum und gehen wieder rein.

    >> Fr. Blum aufm Motorrad -> einfach nur peinlich mit der Brille

    >> Die Entfernung der Kugel beim Waffenhändler unter Narkose, aber ohne Beatmung

    >> Der Gefangenentransport wird eintführt und das vorwegfahrende Polizeifahrzeug hat es zwar bemerkt, fährt aber trotzdem weiter ohne eine Meldung

    >> Der Gag inder Scheune mit dem Strohhalm..ganz schwach !

    >> Der PKW überschlägt sich und keiner hat auch nur eine Schramme, obwohl sogar der Airbag aufgegangen ist.

    >> usw.

    Alles in Allem eine Beleidigung für den Titel „Tatort“, der sogar einen Beschwerdebrief an den Sender rechtfertigen würde, so etwas dem Zuschauer zum Sonntag-Abend zuzumuten!

    VG

    CaLi


  • Martin • am 18.1.10 um 9:48 Uhr

    also so was kindisches habe ich noch selten erlebt … noch unrealistischer wie mancher Hollywood-Streifen …

    ich möchte aufzählen, aber das dauert zu lange …


  • Pükeline • am 18.1.10 um 10:00 Uhr

    Ich bin enttäuscht…Clara Loft war wieder mal grottenschlecht!
    Daweil hat sie sich doch so ins Zeug gelegt…todesmutig ist sie aufs Moped gesprungen mit dem Dicken im Beiwagen…hat tapfer bei einer schweren OP assistiert…sich katzengleich an den Dieb im Dunkeln rangepirscht und das alles ganz ohne eine Miene zu verziehen…die Arme war dann so geschafft als der böse Krankenwagenfahrer sie entführt hat…doch nach einer Mütze Schlaf mobilisierte sie all ihre Kräfte und holte zum Tritt aus…Bravo Clara!


  • Björn • am 18.1.10 um 11:42 Uhr

    Mir hat er gefallen und es war wirklich spannend.
    Über Ungereimtheiten nachzudenken war wenig Zeit und das verzieh ich dem Film, da er mich wirklich fesselte und wenigstens mal nicht so typisch langatmig war.

    Das Synonym finde ich sehr gelungen. Lob liegt mir besser als Veriss. Hätte kaum einen Spannungsbogen so halten können. Anscheinend auch das Publikum nicht. Musste ja auf Fehler finden ausweichen.


  • Christian Rolf • am 18.1.10 um 13:36 Uhr

    Ohhh mein Gott, was zum Henker war denn das? Als langjähriger Tatortfan bin ich gelegentlichen Kummer ja gewöhnt, aber was dem geneigtem Publikum gestern Abend geboten wurde, spottet jeder Beschreibung. Einen derartigen Mist hätte ich dieser Serie nie und nimmer zugetraut!
    Selten hampelten derart grottenschlechte Schauspieler zu einem noch grottenschlechteren Skript und einer ultragrottenschlechten Regie so hilflos albern und überzogen an diesem heiligen Sendeplartz über die Mattscheibe – das ist der Untergang des Abendlandes!


  • Marianne • am 18.1.10 um 17:43 Uhr

    Ich weiss nicht, warum Ihr Euch alle so aufregt??
    Wenn Ihr der TATORT doch so schlecht war, warum habt Ihr dann nicht einfach einen anderen Kanal gewählt oder eine DVD geschaut?????

    Und Angela, Du hattest wohl einen Fensterplatz in der Schule.
    Konstanz ist eine Grenzstadt (Schweizer Seite ist Kreuzlingen). Und die Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz läuft mitten durch den Bodensee. Was Du sicher auch nicht weisst, der hintere Teil des Bodensee’s ist Österreich.

    Die Aussage

    „Abgesehen davon ist Eva Matthes weder gut in dieser Rolle (versteinertes Gesicht seit Jahren), noch so hübsch, dass zwei Beamte von ihr schwärmen müssten.“

    ist schlichtweg frech. Es gibt auch Frauen, die nicht so hübsch sind und auch keine Modelfigur haben. Deswegen können doch auch zwei oder mehr Männer von solchen Frauen schwärmen. Es gibt genügend Frauen, die Modelmasse haben, aussehen wie Püppchen und nichts im Kopf haben. Vielleicht solltest Du diesen Satz mal überdenken.


  • tatort-gucker • am 18.1.10 um 18:01 Uhr

    und ich dachte immer, die doku-soaps seien unrealistisch…
    zum glück haben wir bequeme sessel, dann war es nur halb so schlimm.
    im ernst, das schlechteste was ich seit langem gesehen habe, da hätte ich mir lieber eineinhalb stunden das wort zum sonntag reingezogen!


  • tatort-gucker • am 18.1.10 um 18:03 Uhr

    und at Cali:

    hast noch vergessen, dass die komissare wie durch geisterhand wussten, dass die ganoven einen jeep voller waffen und munition haben… und sich bedienten.


  • Katha • am 18.1.10 um 20:32 Uhr

    „Warum halten wir an?“ „Die Ampel ist rot!“
    Ja, da steht eine rote Ampel mitten im Wald. Keine Zivilisation weit und breit. Kein Mensch kein Auto, nur Baum und Strauch, aber der korrekte Polizist hält an jeder Ampel!
    Regt euch doch nicht so auf. Darüber muss man auch mal lachen können.


  • --- • am 18.1.10 um 22:10 Uhr

    Ich kann keiner der schlechten Kommentare bestätigen. Es war ein guter Tatort, der sich einmal nicht auf das mehr oder wenige langweilige Privatleben der Ermittler bezieht.
    Um die aufgetretenen Fragen zu beantworten.
    1. Klara Blum und ihr Kollege Perlmann arbeiten bei der Kriminalpolizei Konstanz. Waffenhandel ist eine kriminelle Handlung, weshalb auch die KRIMINALPOLIZEI eingeschaltet wurde.
    2. Polizistin Schüssler steht allein an der Ecke, da niemand wissen konnte, dass Meiners durch einen angrenzendes Gebüsch entflieht. Des weiteren war nicht geplant, dass Meiners von einem Polizeiwagen abgeholt wird.
    3. Das Polizeiboot schneidet Flückiger zwar den Weg ab, doch hätte er eh keine Chance gehabt Hutter zu folgen, da er im Besitz eines langsameren Bootes ist. Das „Schwätzchen“ diente lediglich zur Kommunikation. Sonst hätten sie sich per Handy verständigen müssen, was ja von der Hörzu schon angemahnt wurde.
    Es wurde außerdem bemängelt, dass zwei „Bullen“ im Grenzgebiet umherwandern und über Wein diskutieren.
    Nachdem das Auto mitten auf der Wiese gelandet ist, mussten sie ja weiterkommen und fliegen kann keiner von ihnen, selbst nicht wir !
    Außerdem hat Konstanz nicht die schlechteste Kommissarin abbekommen. Nur weil Eva Mattes kein Lächeln wie Julia Roberts aufsetzt ist sie lang nicht schlecht. Sie verkörpert lediglich Klara Blum und schließlich nicht sich selbst!
    Auch die vielen Schießereien wurden bemängelt. Die Polizei muss nun einmal zur Waffe greifen, auch in Konstanz. Die Gegner werfen ja nicht (zitiere) „mit Wattebällchen“.
    Kritisiert wurde auch, dass Blum und ihr Schweizer Kollege bei der Schießerei im Haus des Arztes nach draußen gelaufen sind und sich neue Munition gesucht haben. Irgendetwas mussten sie ja tun, sie wollten ja nicht wie Moorhühner abgeballert werden.
    Auch dass Blum und Pflückiger sich gern mochten find ich nicht schlimm, er sah auch nicht schlecht aus.
    Die letzte Frage war, warum sich alle am Schluss mit Meiners in Haus des Arztes getroffen haben.
    Antwort: Meiners wollte eine umfangreiche Auskunft geben und da in der Konstanzer Polizei sich Maulwürfe befanden, wollte man diesmal auf Nummer sicher gehen.
    Ich fand den Tatort sehr gelungen aufgrund der Zusammenarbeit der deutschen und schweizerischen Polizei und hoffe, dass bald wieder ein Tatort mit Blum und Perlmann, der seine Aufgabe auch gut erfüllt hat, ausgestrahlt wird.


  • Krümel • am 18.1.10 um 22:23 Uhr

    So ein langweiliger Tatort – gähn…Habe nach einer Weile weggeschaltet…


  • krümel • am 19.1.10 um 11:39 Uhr

    …war doch eine gelungene Persiflage auf derartige Sendungen.


  • Arokh • am 20.1.10 um 7:57 Uhr

    Hallo,

    wir haben genau das gemacht, was einige Beiträge weiter oben empfohlen wurde: eine DVD (Ratatouille, immer wieder gut) eingelegt.
    Ich habe nichts gegen einige Actioneinlagen oder die eine oder andere Ungereimtheit in einem Spielfilm. Aber dieser Tatort war überkonstruiert, unlogisch und vorsehbar.
    Das blonde Mädel stand da doch nur einsam in der Straße um erschossen zu werden, keinem fällt die seltsame Umleitung auf, natürlich fährt auch sonst niemand diese Straße, man trennt sich und lässt die Hälfte der Mannschaft zurück, die selbstverständlich nicht auf die Angreifer feuert, man ruft kein Verstärkung („schalt das Handy nicht ein wir werden sonst angepeilt“), fährt auf einer unbekannten Straße mal weiter und produziert dann einen Flugeinlage (sah übrigens nicht schlecht aus!), findet dann den Peilsender (hat der tatsächlich auf dem Navi der Verfolger angezeigt?) – ja und dann haben wir umgeschaltet.
    Leider war auch nicht die Spur von Ironie zu entdecken.
    Wenn das jetzt irgendein B-Picture wäre, dass im Nachtprogramm läuft und im einem Filmpaket gekauft wurde, in Ordnung – aber hallo das ist das Sonntagabend-Aushängeschild des Ersten!
    Der Tatort wurde schließlich in Auftrag gegeben und vom (Zwangs-)Gebührenzahler bezahlt,
    Liest in der der ARD denn niemand vorher Drehbücher?


  • Dom • am 20.1.10 um 12:50 Uhr

    Der Tatort war grottig..wegschalten konnte ich aber einfach nicht. Wollte wissen welch hanebüchene Einfälle der Autor noch auf Lager hat.
    Anfangs war ich ja fast sicher, dass sie zufällig den Ersatzreifen des Clios finden und damit durch das Scheunentor bersten…hätte irgendwie gepasst. Als dann das Moped mit dem Dicken ums Eck kam, haben wir uns auf der Couch vor Lachen fast gekringelt. Da KANN MAN NICHT WEGSCHALTEN. Das ist wie bei nem Unfall: Man muss hinsehen.
    Einfach sensationell sowas.


  • Bremer • am 21.1.10 um 8:14 Uhr

    Hallo zusammen!
    Also uns hat der Tatort auch nicht vom Sessel gehauen (mangels Alternativen haben wir aber auch nicht umgeschaltet).
    Eigentlich hat „Arokh“ schon fast alle Ungereimtheiten aufgelistet. Was mich am Sonntag abend richtig auf die Palme brachte war, als man bei diesem Tierarzt im Haus war und die beiden Kommissare völlig planlos, ohne irgendein Ziel auszumachen, die Magazine ihrer Pistolen leerballerten. Das war jawohl an Peinlichkeit und Realitätsferne nicht zu überbieten!


  • Stony2005 • am 22.1.10 um 10:39 Uhr

    Ich frage mich wie das Drehbuch überhaupt angenommen werden konnte. Dieder Tatort ist mit Abstand der schlechteste seit mehreren Jahren. Und es gab einige darunter die diesen Titel bei mir und auch meine Partnerin hatten. Dieser schlägt alles.
    Völlig unglaubwürdige Story. Das der Staatsanwalt etwas mit der Sache zu tun hat, erahnt man in der ersten Einstellung mit ihm. Die ganze Agentenstory völlig daneben. Genauso der Gefangenentransport bzw. die Auslieferung. VÖLLIG DANEBEN.
    …das einzige was gut war ist der Auto Stunt der aus einem Bond aus den 70ern abgekupfert ist. (Damals allerdings über einen Bach…) Bitte nicht wieder son Dreck.


  • zardoz • am 24.1.10 um 22:07 Uhr

    Als technisch interessierter Mensch frage ich mich zu der lächerlichen Motorrad-Szene: Wie konnte diese alte MZ mit dem ersten Kick anspringen, obwohl sie augenscheinlich seit Jahren dahinstaubte?
    War die Batterie noch intakt (nein sie hat keine Magnetzündung, sondern eine Batteriezündung)?
    Und vor allem: was macht wohl ein Zweitakt-Motor, wenn er mit normalen Benzin aus dem Auto versorgt wird? Er wird ohne Schmierung nach kürzester Zeit einen Kobenfresser erleiden.
    Oder hatten die zufällig ein Fläschchen 2-Takt-Öl in der Jackentasche um ein 1:50 Gemisch zu erzeugen?
    Nur eines von unzähligen völlig unrealistischen Details…


  • tatortfan70 • am 26.1.10 um 18:44 Uhr

    leider der schlechteste tatort, den ich je in meinem leben gesehen habe…. es hat wirklich geschmerzt beim zuschauen, man ist eigentlich nur am bildschirm geblieben, weil man sehen wollte, ob die gerade „durchstandene“ peinliche aufnahme von einer noch schlechteren übertroffen werden kann!

    bin sonst ein großer tatort-fan, aber wenn ich schlechte actionproduktionen sehen möchte, reichen normalerweise auch die privaten aus, in diese kerbe muss die ard nun wirklich nicht schlagen!

    einfach nur peinlich!


  • ArthurFiggis • am 23.2.10 um 23:05 Uhr

    Eva Mattes als schlecchte Schaauspielerin zu bezeicchnen ist schlicht Majestätsbeleidigung. Sie haat diesen etwas stoischen R. W. Fassbinder Stil drauf. Wer damit nicht klar kommt, dessen Geschmack ist es nicht, deswegen ist Frau Mattes keine schlechte Schauspielerin.
    Steiner wird der neuer Tatort Kommissar des SF. Die erste Episode mit ihm war besser. Die Handlung dieses Films war bekloppt, um es vorsichtig auszudrücken. Dann lieber die Blum Krimis, die langsam anfangen und dann immer schneller werden. Da kann hier zwar außer mir auch keiner was mit anfangen, aber das ist nicht mein Problem. ;-)
    Perlmann geffiel mir. Er war ja dafür verntwortlicch, dasss die Polizisten „außer Schusslinie“ war. Von Schuldgefühelen geplagt machte er seinen Job mit eiserner Miene und durfte den Fall letztlich aufklären, während Blum und Steiner Dick & Doof spielten. Auch Beckchen durfte mal mehr sein als die mit den lngen Beinen.


  • Jürgen Brüninghoff • am 10.3.12 um 18:23 Uhr

    kann mir jemand den tatort 753 Der Polizistinnenmörder besorgen .Ich finde ihn super


  • bike1810 • am 1.4.12 um 18:10 Uhr

    ich kann die o.g. Kommentare absolut nicht nachvollzihen. Der Tatort war richtig gut.
    Werde auch eine Wiederholung wieder ansehen. Wann ?


  • Roman Zhdanov • am 22.5.14 um 20:51 Uhr

    Warum bekommen wir Bodensee-Badner und -schwaben solche Ermittler und solche Plots ?
    Man kann doch auch mal mehr Regionales einbauen, z.B. auch lustige Elemente wie bei Thiel und Boerne, bloß hier mit regionalem Bezug ?


  • Peter Weber • am 14.12.14 um 0:44 Uhr

    Für einer der besten Totorte der neueren Zeit.

    Mit reichlich Action und Spannung – beste Fernsehunterhaltung eben!
    Würde ich mir immer wieder ansehen…


  • Albrecht Duerer • am 14.4.16 um 19:34 Uhr

    Ich würde mich SEHR freuen, wenn es diesen Tatort als DVD gäbe.
    Bald, bitte :)


  • Dirk • am 15.4.16 um 8:55 Uhr

    Der Tatort Nummer 753 aus Konstanz mit den Hauptkommissaren Blum und Perlmann. Da in diesem Fall länderübergreifend ermittelt werden muss, wird der Kollege Flückiger aus der Schweiz mit einbezogen. Es geht um illegale Waffengeschäfte, Geheimnisverrat, Intrigen und Mord. Einer der wenigen Tatort-Spielfilm aus Konstanz, in welchem nicht auf actionreiche Szenen verzichtet wird und dieses diesem soliden gedrehten Kriminalfilm auch keinen Abbruch tut. Aber trotz des eigentlich interessanten Themas, kam dieser Tatort-Fernsehfilm nie so richtig zur Spannung. Eventuell liegt es einfach an dem doch eher detektivisch kriminalistisch ausgelegtem Duo Perlmann/Blum zusammen mit der Büroseele Frau Beck. Da konnte auch der etwas energischer wirkende schweizerische Kollege Flückiger nicht viel beitragen. Dennoch, ein durchaus mehrmals sehenswerter Tatort Bodensee.


  • Kathi • am 16.4.16 um 22:12 Uhr

    Schlüssigkeit war hier nicht die Stärke, aber es war spannend und amüsant. Mir hat es total gut gefallen.


  • herbie • am 17.4.16 um 18:31 Uhr

    Wenn ein Auto meterhoch und meterweit sich überschlagend durch die Luft segelt, kommt in der Realität niemand so unbeschädigt aus der Karre wie der Regisseur uns das hier vorstellt. Auch die Logistik des Gefangenentransports ist schlicht „märchenhaft“. Und: Staatsanwälte arbeiten nicht – wie immer in deutschen Krimis gezeigt – zugleich in Büros mit der Polizei, sondern separat in den Justizgebäuden und hängen auch nicht ständig bei den Polizeibeamten herum.


  • arte-Versteher • am 1.2.17 um 9:01 Uhr

    Wer keine Berührungsängste gegenüber Logikabgründen und der kindlich-naiven Darstellung von Schießereien und Verfolgungsjagden im Stil einer Karl-May-Verfilmung aus den Sechzigern hat, wird bei diesem TO aus dem Jahr 2010 (!) bestens bedient. Ich habe in der zweiten Hälfte praktisch in einem durchgelacht und erwartete irgendwann nur noch, dass der Zollinspektor Kressin um die Ecke käme, um die fiesen Waffenschieber mit kurzen Handkantenschlägen zu erledigen. Eine Wertung in Sternen ist praktisch unmöglich. Mein Verstand sagt 1 Stern, der Lachflash spricht für 5. Sehr milde gestimmte 3 Sterne.


  • ERwin • am 19.2.17 um 0:50 Uhr

    Ich muss gestehen, ich bin überrascht! TV-SPIELFILM hatte diesem Film zwei von drei Punkten gegeben, ihn als munteres Popcorn-Kino bezeichnet und hervorgehoben, dass man ja nicht hinter jedem Film ein Sozialdrama vermuten muss.

    Stimmt. Was TV-SPIELFILM leider nicht schrieb, ist, dass dieser TO sicherlich in die Reihe der einhundert schlechtesten, absurdesten, groteskesten Filme unserer schönen Krimireihe überhaupt gehört.

    Wie andere schon schrieben, der Unterhaltungswert ist enorm, man möchte zwar immer nur abschalten, sich diesen Mist nicht mehr weiter antun, aber man schafft es nicht, weil man sich ständig fragt, welcher Blödsinn wohl gleich wieder verzapft wird!

    Ehrlich gesagt, in welcher Klinik ist dieses Drehbuch geschrieben worden?? Nein, ich fasse es nicht!! Wenn es doch am Schluss wenigstens mal eine ordentliche Ballerei à la Bonny & Clyde gegeben hätte… aber nicht mal das bekam man hin….. :(


  • MadMonkey • am 8.5.17 um 14:12 Uhr

    Ach so schlecht wie hier so mancher diesen Tatort empfindet seh ich ihn gar nicht. Ich finde ihn unterhaltsam und zudem durchgehend spannend. Tolle Darsteller schöne Story und gut


  • kvas • am 6.11.20 um 1:04 Uhr

    If there is a new Staatsanwalt in Tatort, one we haven’t seen before, he or she almost always turns out to be corrupt. And how come the detectives don’t recognize the criminals? I do: they are the ones who look angry. And the nachsynchronisierung is terrible, like in a Bud Spencer movie.


  • Hartmut Neugebauer • am 16.2.21 um 17:37 Uhr

    Der Unterhaltungswert und die Spannung war sehr gut und bis zum Ende mit Überraschung geführt. Verstehe die negativen Kommentare der Zuschauer nicht.
    Über den überlauten, verzerrten Begleitton, der in unerträglichem Maße bis zur völligen Unverständlichkeit der gesprochenen Texte, sowie der Filmgeräusche hat wohl niemanden gestört. Ich habe es als gewollte Körperverletzung empfunden, die sich leider nicht ausblenden lässt.
    Leider ist das zugeklimperte Geräusch heute in fast jeder Sendung als enormer Störfaktor zu hören, sodaß nur ein Teil zu verstehen ist.


  • Engelkarl • am 16.1.24 um 14:18 Uhr

    Also, dieser Tatort war ganz nach meinem Geschmack, allen Unkenrufen zuvor sei erwidert, dass im Prinzip ALLE Tatorte (nicht nur die aus Münster) rein fiktional sind, jeder (mir persönlich bekannte) Kripobeamte reagiert auf meine Fragen zu „echter“ kriminalistischer Arbeit (zumindest) mit einem Grinsen….

    Richtig gestört hat mich lediglich gegen Ende der Folge der ausrangierte „Krankenkraftwagen“ der Bundeswehr als (aktueller) RTW – noch dazu in Originalfarbgebung, das ist als Fehler der Aussenrequisite wohl kaum zu toppen ….


  • Der Fremde • am 22.1.24 um 18:00 Uhr

    @Sabine Meyer:
    Keine Sorge, der Titel hieß auch 2010 schon „Der Polizistinnenmörder“.
    So, wie es ja auch „Frauenmörder“ heißt, auch wenn „nur“ eine einzige Frau umgebracht wurde. ;-)
    Oder würde Ihnen „Fraumörder“ sprachlich besser gefallen? ;-)

    Im übrigen ist das einer der besten Blum-Tatorte (hier spielt auch der Humor – und das Flirten mit Flückiger – eine große Rolle).


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