Tatort Folge 839: Skalpell

Kurz und knapp – darum geht’s

Ein Solidaritätslauf für kranke Kinder in Luzern endet mit dem Tod des angesehenen Kinderchirurgen Dr. Peter Lanther – ein Skalpell steckt in seinem Hals. Während Kommissar Reto Flückiger und seine neue Kollegin Liz Ritschard zunächst den stellvertretenden Arzt verdächtigen, der eine Affäre mit Lanthers Frau hatte, offenbart sich nach und nach ein viel tieferes Drama: Der ermordete Chirurg hat zahlreiche intersexuelle Kinder im Kleinkindalter operiert und ihnen ein Geschlecht zugewiesen, was viele in die Verzweiflung und einige sogar in den Suizid trieb. Als die Ermittler die Verbindung zwischen einem kürzlichen Selbstmord und Dr. Lanthers Operationen entdecken, stoßen sie auf einen völlig unerwarteten Täter – und einen Mordplan, der genauso präzise ausgeführt wurde wie einst die Schnitte des Skalpells.

Inhalt der Tatort-Folge „Skalpell“

Nebel wabert über dem Luzerner Gütschwald, während Bäume ihre langen Schatten auf die Laufstrecke werfen, wo Dutzende Menschen für den guten Zweck ihre Runden drehen. Auch Dr. Peter Lanther, der renommierte Leiter der Pilatusklinik, und sein Stellvertreter Dr. Marco Salimbeni nehmen an diesem Wohltätigkeitslauf teil. Kurze Zeit später durchschneidet ein Schrei die friedliche Waldatmosphäre – Dr. Lanther liegt tot zwischen Laub und Moos, ein Skalpell ragt aus seinem Hals.

Hauptkommissar Reto Flückiger reibt sich müde die Augen, als er am Tatort eintrifft. Die Last der vergangenen Fälle scheint noch immer auf seinen Schultern zu ruhen, und nun empfängt ihn seine neue Kollegin Liz Ritschard, die gerade von einem Austauschprogramm in Chicago zurückgekehrt ist. „Willkommen zurück in der Schweiz“, murmelt er, während ihr Blick bereits analytisch über die Spuren am Tatort wandert. Die beiden verstehen sich auf Anhieb, obwohl sie unterschiedlicher nicht sein könnten: Flückiger, der erfahrene, manchmal etwas mürrische Ermittler, und Ritschard, die methodische, international geschulte Polizistin mit frischem Blick.

Die erste Spur führt schnell zu Dr. Marco Salimbeni, nicht nur weil er und das Opfer während des Laufs in unmittelbarer Nähe eine Pinkelpause einlegten, sondern auch weil er eine Affäre mit Lanthers Ehefrau Imelda hatte. „Verhaften und Schluss“, fordert der Vorgesetzte, doch Flückiger lässt sich nicht drängen. „Als Arzt einem Arzt mit dem Skalpell abstechen – wie dämlich halten Sie mich eigentlich?“, echauffiert sich der Verdächtige im Verhör, und Flückiger muss ihm insgeheim Recht geben.

Der Fall nimmt eine dramatische Wendung, als die 14-jährige Schwester einer Polizeikollegin, Brigitte Bürki, Suizid begeht. Wie ein eisiger Wind schleicht sich eine erschreckende Erkenntnis in die Ermittlungen: Die Schwester wurde als Kind von Dr. Lanther operiert – sie kam intersexuell zur Welt, und der Chirurg wies ihr chirurgisch ein weibliches Geschlecht zu, mit dem sie sich niemals identifizieren konnte. „Man hat ein Mädchen aus ihr gemacht, aber sie ist niemals eines geworden“, sagt ihre verzweifelte Schwester.

Die Suche nach der Wahrheit gleicht einem Wühlen in tiefen, schmerzhaften Wunden. Flückiger und Ritschard tauchen in eine Welt ein, von der sie nichts wussten: Intersexuelle Kinder, denen durch frühe Operationen ein Geschlecht zugewiesen wurde, bevor sie selbst ihre Identität finden konnten. Wie Glasscherben, die unter der Haut schmerzen, tragen sie ihre aufgezwungene Identität mit sich. Sie treffen auf Claudio, der mit einem Mädchenkörper leben muss, aber sich als Junge fühlt, und Alme, die nichts anderes möchte als ein männliches Leben führen zu dürfen.

Die Liste der möglichen Verdächtigen wächst mit jeder neuen Entdeckung. Jedes sechste von Lanther operierte Kind hat später Suizid begangen – eine erschreckende Statistik, hinter der sich ebenso viele verzweifelte Familien verbergen. Wie ein stiller, tödlicher Strom fließt der Hass auf den Chirurgen durch ihre Gespräche. Besonders aufwühlend ist die Geschichte von Antonia Bucher, die sich vor drei Monaten das Leben nahm. Ihr Vater Urs konnte den Verlust seiner Tochter nicht überwinden und gab Dr. Lanther die Schuld. Aber reicht das für einen Mord?

In einer nächtlichen Szene, als Flückiger und Ritschard noch einmal den Tatort aufsuchen, fügen sich die Puzzleteile endlich zusammen. Der Mord war genauso präzise geplant wie eine Operation: Urs Bucher hatte das Skalpell mit einer Armbrust auf den Arzt abgeschossen – ein tödlicher Pfeil, der das Symbol für das Leiden seiner Tochter und vieler anderer Kinder trug. Eine Waffe, die aus der Ferne tötet, aber die Spuren eines Nahkampfes hinterlässt – fast wie die Eingriffe des Arztes, deren Folgen erst Jahre später sichtbar wurden.

Hinter den Kulissen

Der Tatort „Skalpell“ wurde im Frühjahr 2011 in Luzern und umliegenden Gebieten gedreht und ist die insgesamt 839. Folge der beliebten Krimireihe. Für Stefan Gubser als Kommissar Reto Flückiger war es bereits der vierte Fall, aber erst der zweite als offizieller Schweizer Tatort nach einer zehnjährigen Pause des Schweizer Fernsehens bei der Krimireihe.

Besonders erwähnenswert ist das Debüt von Delia Mayer, einer Zürcher Sängerin und Schauspielerin, in der Rolle der Liz Ritschard. Sie trat die Nachfolge von Sofia Milos an, die in der ersten Schweizer Folge „Wunschdenken“ als Abigail Lanning zu sehen war und von Kritikern als Fehlbesetzung bezeichnet wurde. Die Chemie zwischen Gubser und Mayer überzeugte hingegen auf Anhieb und legte den Grundstein für weitere gemeinsame Fälle.

Die Erstausstrahlung von „Skalpell“ am 28. Mai 2012 im Ersten erreichte beachtliche 7,01 Millionen Zuschauer und damit einen Marktanteil von 23,6 Prozent. Bei den 14- bis 49-jährigen Zuschauern waren es 1,80 Millionen und ein Marktanteil von 15,0 Prozent – ein Erfolg, mit dem das Schweizer Fernsehen nach dem durchwachsenen Start der neuen Tatort-Reihe nicht unbedingt rechnen konnte.

Das Thema Intersexualität war 2011 noch weitgehend tabuisiert, was die Produktion zu einem gewagten Unterfangen machte. Um die Besetzung für die anspruchsvolle Rolle eines intersexuellen Kindes zu finden, wurde ein aufwendiges Casting durchgeführt, das sogar in einer 22-minütigen Dokumentation mit dem Titel „Böses Mädchen gesucht – Beobachtungen beim Tatort-Casting“ festgehalten wurde.

Nach der positiven Resonanz auf „Skalpell“ stand einer weiteren Zusammenarbeit zwischen dem Schweizer Fernsehen und der ARD nichts mehr im Wege. Bis 2014 wurde verbindlich die Produktion von zwei Tatort-Episoden pro Jahr aus Luzern vereinbart – ein deutliches Zeichen dafür, dass das Ermittlerteam um Flückiger und Ritschard bei den Zuschauern angekommen war, nachdem der erste Schweizer Tatort nach der Pause grundlegend umgeschnitten werden musste, bevor er ausgestrahlt werden konnte.

Videos zur Produktion

ARD Trailer

Besetzung

Alme Krasnici – Jessica Oswald
Beat Odermatt – Matthias Fankhauser
Brigit Bürki – Anna Schinz
Claudia Caflisch – Steffi Friis
Dr. Marco Salimbeni – Thomas Sarbacher
Dr. Peter Lanther – Benedict Freitag
Elsa Giger – Suly Röthlisberger
Ernst Schmidinger – Andrea Zogg
Eugen Mattmann – Jean-Pierre Cornu
Gaudenz Caflisch – Daniel Rohr
Gertrud Bürki – Babett Arens
Imelda Lanther – Regula Grauwiller
Jaques Bürki – Yves Raeber
Liz Ritschard – Delia Mayer
Martin Küng – Martin Klaus
Reto Flückiger – Stefan Gubser
Tariq Bajrami – Artan Morina
Theres Ottiker – Nana Krüger
Urs Bucher – Peter Jecklin
Verena Bucher – Rebecca Indermaur
Yvonne Veitli – Sabina Schneebeli

Stab

Regie – Tobias Ineichen
Buch – Urs Bühler
Kamera – Martin Fuhrer
Montage – Michael Schaerer
Produzent – Alfi Sinniger
Line Producerin – Anette Pisacane
Produktionsleitung – Sina Schlatter
Produktionsassistenz – Sevda Yilmaz
Casting – Corinna Glaus
Musik – Fabian Römer
Ausstattung – Su Erdt
Kostüme – Anna-Barbara Friedli
Ton – Hugo Poletti
Sounddesign/Mischung – Ramon Orza
Licht – Peter Demmer
Kameraassistenz – Andreas Schneuwly
Script/Continuity – Lukas Claude Müller
Maske – Marc Hollenstein
Requisite – Nina Bachmann, Doris Baumgartner
Aufnahmeleitung – Marc Daniel Gerber
Herstellungsleitung – SRF Esther Rutschmann
Redaktion – SRF Maya Fahrni
Redaktionsleitung – SRF Lilian Räber

20 Kommentare

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  1. vor 13 Jahren

    Juhu, ein Tatort wieder aus der Schweiz, das kann doch nur super werden. Ich freue mich auf den neuen Tatort.

  2. KL.
    vor 13 Jahren

    Schweizer Käse – gähn – lange keinen mehr so schlechten Tatort gesehen. Zäh. Unschmuck. Langweilig.

  3. vor 13 Jahren

    Na ja. Schauspielerisch fand ich es durchwachsen; liegt vielleicht auch daran, dass alle etwas gezwungen Hochdeutsch sprechen.

    Der Abschluss des Plots mit der bemerkenswerten Entscheidung: „Er hat sich mit einer Waffe eingeschlossen – geben wir ihm doch zwei Geiseln“ wirkte geradezu lächerlich.

  4. vor 13 Jahren

    Solider zweiter Fall.
    Jetzt kein Highlight, aber sehr spannend bzw. interessant durch die problematische Thematik.
    Wobei ich mich dunkel an einen Fall von Thiel&Boerne erinnere in dem es doch auch um eine junge intrasexuelle Sportlerin ging. Oder täusche ich mich?
    Den Reto Flückinger finde ich an sich sympathisch und sehe mir den nächsten Fall sicher an.
    Den Thomas Saarbacher schätze ich an sich in seiner Arbeit. Aber so langsam nervts. Kommt den keine Produktion mehr ohne ihm aus?

  5. vor 13 Jahren

    Was bitte war das denn? Das reicht ja nicht einmal für´s Vorabendprogramm.
    Holperige, aufgesetzte Dialoge. Steife Protagonisten ohne Ausstrahlung. Die Handlung bös dick aufgetragen, 6 oder 7 Selbstmorde bei 42 Betroffenen. Mehr ist hier weniger, das hat das Thema nicht verdient.
    Und ansonsten – schweinelangweilig, da nützt auch die aufgepeppte Optik nichts.


  6. Ende der Erstausstrahlung

  7. vor 13 Jahren

    Was für grottenschlechter Tatort. Drehbuch war grauenhaft. 2. Tatort aus der Schweiz der echt mies ist.

  8. vor 13 Jahren

    Die Schweizer sollen es einfach lassen… das ist nun der zweite schlechte Tatort in Folge… das war Käse… kümmert euch lieber um den Käse von der Alm, das kriegt ihr besser hin!

  9. vor 13 Jahren

    selten so einen grottigen tatort gesehen und sowas von schlecht synchronisiert! Die sollen bei ihrem Käse, den Uhren und der Schockolade bleiben!

  10. vor 13 Jahren

    Das war wohl nichts, alle guten Dinge brauchen 3 Anläufe!

  11. Moi
    vor 13 Jahren

    Der Tatort war echt nicht gut. Lieber Orginalton, und Notfalls Untertitel, als Nachsynchronisiert. Aber Ausländerfeindlichkeit ist immer fehl am Platz. Also spart euch den Käse

  12. vor 13 Jahren

    So muß ein Tatort sein. Das war der beste bisher aus diesem Jahr. Ich würde mir wünschen die machen mehr solche Tatorte dann schalt ich wieder öfters ein

  13. vor 13 Jahren

    Als Schweizer behaupte ich mal, dass dieser Tatort zumindest nicht schlechter war als die meisten deutschen oder österreichischen Tatorte der letzten Zeit. Ich fand ihn jedenfalls spannend und interessant, wenn auch das Thema „Intersexualität“ kein einfaches ist, um in einem Unterhaltungsfilm behandelt zu werden. Es stimmt auch, dass es nicht das erste Mal war, dass dieses Thema in einem Tatort auftaucht. Aber meines Wissens wurde es bei Thiel & Boerne nicht so gründlich behandelt, d. h. warum Intersexualität ein Problem ist. Und trotzdem ist für mich die Unterhaltung in diesem Fall nicht zu kurz gekommen. Ich bin jedenfalls gespannt auf die nächsten Fälle von Flückiger & Ritschard.

  14. vor 11 Jahren

    Dieser Tatort liess mich aufgewühlt zurück. Klasse Leistung, denn gewöhnlich fällt mit dem Abspann alles ab.

  15. vor 11 Jahren

    Ich fand diese Folge ebenfalls hervorragend. Das Duo Flückiger/Ritschard gefällt mir. Allerdings kommt die Originalversion in CH-Deutsch besser, einfach mehr authentisch. Als „eingeborener“ Südbadener verstehe ich die Dialoge relativ gut. Aus Spaß habe ich mir eine Version mit beiden Tonspuren gebastelt.

  16. vor 11 Jahren

    Schlimm schlecht.
    Glücklicherweise als Podcast gesehen, so konnte ich über die extremen Längen vorspulen.
    Fürchterlich auch der Schluß. Wie bekomme ich eine Geisel zu einem bewaffneten Irren ins Zimmer? Selbst einem italienischen Schweizer Polizisten ist die hier vorgeschlagene Lösung nicht zuzutrauen.
    Irreal auch die Autofahrt Szenen. Die hätten mindestens 30 Mal geblitzt worden sein.

  17. vor 10 Jahren

    War sehr gerührt von der einmalig gut anschliesende musik am ende, arber kann den song „wenn it all comes to an end“ nirgendwo finden obwohl mir bekannt ist dasz „Toal ein änliches lied singt.
    Spotify premium und Google abgesucht und special musikgeschäfte gefragt ohne erfolg.

    Auserdem war die wahl für dieses thema mutig und groszartig hingestelt, fur mich eine der besseren ablieferungen

    Wenn möglich bitte weiter information euerseits uber das schlusslied.

  18. vor 9 Jahren

    Der Tatort 839. Die Schweizer Polizei-Beamten Flückiger und Ritschard ermitteln in einem Tötungsdelikt. Die sind ja auch von Leib und Leben, auch Mordkommission genannt. Gesucht wird jemand, der ein Skalpell mit der Armbruch auf größerer Entfernung – im europäischen Blätterwald – in die Aorta eines Arztes schießen kann. Der wird auch tatsächlich gefunden. Aber das Thema, was für diesen Tatort-Fernsehfilm herhalten muß, ist doch wohl schon anmaßend und reine Effekte- Hascherei. Das Calvin- und Zwingli-Land zeigte pseudo-wissenschaftliche Kriminalisten, welche eigentlich den Mord an einen Chirurgen aufklären sollten. Ein Thomas Müntzer zu finden, stand wahrscheinlich nicht in ihrem Ermittlungsauftrag. Und ich als Zuschauer verlange auch keine Aufklärungsarbeit durch Fernseh-Kommissare. Falls Interesse bestehen sollte, schaue ich mir lieber diesbezüglich Dokumentationen an. Dieses wird aber eher unwahrscheinlicher Art sein. Ganz ehrlich.

  19. vor 7 Jahren

    Klassicher Whodonit-Krimi mit üblichem Aufbau.
    Der übliche Tote: Riesen-********* (1) unter respektabler Oberfläche. Daher jede Menge Verdächtige, alle mit Motiz aber ohne Alibi.
    Das Thema (Schicksal und Leid intersexueller Menschen) sicher auch einen Tatort wert.
    Leider stören die Dialoge auf Schülertheaterniveau. Vielleicht lag’s am Hochdeutsch, einer Sprache, die in der Schweiz höchstens die anderen Tatortkommissare sprechen. Na nützt auch ein eingestreutes „Merci“ nichts.
    Und die „Actionscene“ Schluss hat doch viel vermurkst.
    (1) Die freundlichen Sterne stehen für einen zensierten Begriff mit Bezug zu rückwärtigen Körperöffnungen.

  20. vor 4 Jahren

    Flückiger sent two hostages to an armed man who was alone in a room. He then had to rescue them. I’d like to have seen the scene where Reto tries to explain this to a Staatsanwalt. With the same lame dialogues and bad sound synchronizing of course.

  21. vor 3 Jahren

    Suuuper! Toll, dass die Dialoge auf CH-Deutsch sind – kommt gut rüber. Lustig sind wie immer die Dialekte, die zu den typischen Rollen passen :-)

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