Tatort Folge 979: Kleine Prinzen

Kurz und knapp – darum geht’s

Ein übermüdeter Lastwagenfahrer überfährt nachts auf einer einsamen Landstraße eine junge Frau – doch die Obduktion ergibt: Die Internatsschülerin Ava Fleury war bereits tot, als sie vom LKW erfasst wurde. Die Luzerner Kommissare Flückiger und Ritschard stoßen bei ihren Ermittlungen im Eliteinternat auf ein Netz aus Lügen, Erpressung und diplomatischen Verstrickungen, als die Spur zum Bruder eines arabischen Emirs führt. Als Avas verzweifelter Vater das Recht in die eigene Hand nimmt und in das Hotelzimmer des Hauptverdächtigen eindringt, droht eine diplomatische Krise mit tödlichem Ausgang…

Inhalt der Tatort-Folge „Kleine Prinzen“

Dunkel liegt die Landstraße vor den müden Augen von Fritz Loosli. Der Lastwagenfahrer kämpft mit dem Sekundenschlaf, sein schwerer Kopf nickt immer wieder ein. Plötzlich taucht im grellen Scheinwerferlicht eine Gestalt auf – ein Mädchen im Sommerkleid, mitten auf der nächtlichen Straße. Ein dumpfer Aufprall, dann Stille. Loosli hält an, sieht nach dem Opfer, doch panisch flüchtet er vom Unfallort und alarmiert anonym den Notruf.

Kommissar Reto Flückiger ist an diesem Morgen eigentlich mit anderen Dingen beschäftigt. Mit einem Lächeln auf den Lippen liest er die SMS seiner neuen Bekanntschaft, während er auf seinem Boot sitzt. Die Melodie von Al Greens „Tired Of Being Alone“ passt ironisch zu seiner neuen Lebenssituation. Seine Kollegin Liz Ritschard beobachtet Flückigers ungewohnte Hochstimmung mit einer Mischung aus Neugier und leichter Irritation. Doch der Anruf aus dem Präsidium reißt beide zurück in den Polizeialltag.

Die Leiche der jungen Ava Fleury liegt aufgebahrt in der Rechtsmedizin, ihre sommersprossige Haut fahl unter dem kalten Neonlicht. „Der Lastwagen war nicht ihr einziger Verkehr“, bemerkt die Forensikerin trocken, während sie auf die Hämatome am Körper des Mädchens deutet. Die Obduktion bringt Überraschendes zutage: Ava war bereits tot, als der LKW sie erfasste. Jemand hatte ihr den Schädel eingeschlagen und die Leiche auf der Straße platziert – ein perfides Täuschungsmanöver.

Das Elite-Internat, in dem Ava lebte, thront wie eine Festung über dem Vierwaldstättersee. Hinter den ehrwürdigen Mauern des Kollegiums verbirgt sich eine Welt der Privilegierten. Die Kinder von Bankdirektoren, Politikern und Herrscherfamilien aus aller Welt streben hier nach Bildung und Macht. Die Internatsleiterin Elisabeth Ammann empfängt die Ermittler mit jener kühlen Höflichkeit, die deutlich macht, wie unwillkommen polizeiliche Ermittlungen in ihrem Reich sind. „Der Ruf unserer Institution steht auf dem Spiel“, betont sie mehrfach.

Avas Zimmergenossin Svantje sitzt zusammengesunken auf ihrem Bett, die Augen gerötet vom Weinen. Zwischen vagen Andeutungen und schluchzenden Pausen erfahren die Kommissare, dass Ava zuletzt viel Zeit mit Fahd Al-Numi verbracht hat, dem Sohn eines einflussreichen arabischen Ministers. „Der Wüstenprinz“, wie ihn die anderen Schüler nennen, ist unauffindbar. Auch von seinem Zimmer aus führen die Ermittlungen ins Leere – wie die Suche nach der sprichwörtlichen Nadel im Heuhaufen.

Flückiger, dem jegliches Machtgehabe gegen den Strich geht, beißt sich fest. Als sich die Spuren zum Bruder des Emirs verdichten, der gerade als Minister in Luzern weilt und auf einer ganzen Etage des Hotels National residiert, stößt der Kommissar an die Grenzen seiner Befugnisse. „Die Etage ist faktisch Staatsgebiet des Emirats“, erklärt ihm ein genervter Bundespolizist, der fürchtet, dass aus dem Mordfall eine Staatsaffäre werden könnte. Flückigers wachsender Frust entlädt sich in einem hitzigen Wortgefecht: „Nur weil es da unten keinen Rechtsstaat gibt, heißt das noch lange nicht, dass wir unseren aufgeben.“

Während die offiziellen Ermittlungen ins Stocken geraten, sieht Laurent Fleury, Avas Vater, der bereits seine Frau durch Suizid verloren hat, nur noch einen Ausweg: Rache. Sein Gesicht wirkt wie versteinert, als er sich mit einer Waffe Zugang zum Hotelzimmer verschafft. Die Trauer hat ihn zu einem wandelnden Toten gemacht, der nur noch von einem letzten Ziel angetrieben wird…

Hinter den Kulissen

Der „Tatort: Kleine Prinzen“ ist der zehnte Fall des Luzerner Ermittlerduos Reto Flückiger und Liz Ritschard. Die Dreharbeiten fanden vom 1. Juni bis zum 1. Juli 2015 in Luzern und Umgebung statt. Für die Internatszenen diente das Kollegium St. Fidelis in Stans als authentische Kulisse, wo vom 9. bis 11. Juni 2015 gedreht wurde.

Unter der Regie von Markus Welter, der zuvor sieben Folgen der Krimiserie „Der Bestatter“ inszeniert hatte, entstand diese SRF-Produktion nach einem Drehbuch von Lorenz Langenegger und Stefan Brunner. Welter, der mit „Im Sog der Nacht“ (2009) sein Regiedebüt gegeben hatte, war auch für die Suter-Verfilmung „Der Teufel von Mailand“ verantwortlich und realisierte mit „One Way Trip“ den ersten 3D-Film der Schweiz.

Neben den Hauptdarstellern Stefan Gubser und Delia Mayer waren in diesem Tatort wieder Fabienne Hadorn als Spurensicherin und Jean-Pierre Cornu als Polizeichef Eugen Mattmann zu sehen. In den Episodenrollen brillierten Urs Jucker als Lastwagenfahrer Fritz Loosli, Esther Gemsch als strenge Internatsleiterin Elisabeth Ammann, Samuel Weiss als Bundespolizist und Luc Feit als Avas trauernder Vater. Das junge Ensemble wurde durch Ella Rumpf als Ava, Flurin Giger als Tom und Nadim Jarrar als Minister Ali Al-Numi ergänzt.

Die Erstausstrahlung am 13. März 2016 wurde in Deutschland aufgrund der Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt um 15 Minuten verschoben, während der Film in der Schweiz und Österreich zur gewohnten Zeit gesendet wurde. Trotz der verspäteten Sendezeit erreichte der Tatort in Deutschland 8,78 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 24,2 Prozent. In Österreich verfolgten 794.000 Zuschauer (25% Marktanteil) die Ermittlungen, in der Schweiz waren es 712.000 Zuschauer mit einem beachtlichen Marktanteil von 33,9 Prozent.

Musikalisch untermalt wurde der Film unter anderem mit dem Song „Tired Of Being Alone“ von Al Green aus dem Jahr 1971, der zu hören ist, als sich Kommissar Flückiger auf seinem Boot für ein Date stylt. Bei einer Party im Film erklingt der Titel „Revolution 909″ von Daft Punk aus dem Jahr 1997.

Die Kritiken fielen gemischt aus: Während einige die stilisierte Inszenierung und das flotte Tempo lobten, bemängelten andere die vorhersehbare Handlung und die fehlende Tiefe der Figuren. Nach dem hochgelobten Vorgänger „Ihr werdet gerichtet“ mit Antoine Monot Jr. konnte „Kleine Prinzen“ nicht an dessen Erfolg anknüpfen. Besonders die raffinierte Schlussszene, in der bei einem Geständnis Gegenwart und Vergangenheit nahtlos ineinander übergehen, wurde jedoch von der Kritik positiv hervorgehoben.

Videos zur Produktion

SRF Trailer

ARD Plus Trailer

Musik im Tatort

Al Green – „Tired Of Being Alone“

Tatort-Besetzung

Kommissar Reto Flückiger – Stefan Gubser
Kommissarin Liz Ritschard – Delia Mayer
Kriminaltechnikerin Corinna Haas – Fabienne Hadorn
Polizeichef Eugen Mattmann – Jean Pierre Cornu
Fahd Al-Numi – Hassan Akkouch
Ali Al-Numi – Nadim Jarrar
Abdul Malik – Kay Kysela
Laurent Fleury – Luc Feit
Ava Fleury – Ella Rumpf Capron
Silvan Bühler – Mario Fuchs
Tom Hoffmann – Flurin Giger
Fritz Loosli – Urs Jucker
Matthias Fischer – Jürg Plüss
Swantje Beck – Julia Sewing
Jonas Escher – Silvio Kreschmer
u.a.

Tatort-Stab

Drehbuch – Lorenz Langenegger, Stefan Brunner
Regie – Markus Welter
Produzent – Christof Neracher
Casting – Corinna Glaus
Kamera – Stéphane Kuthy
Schnitt – Cécile Welter

Bilder-Galerie zum Krimi aus Luzern

31 Kommentare

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  1. vor 9 Jahren

    viel Spaß

  2. vor 9 Jahren

    Guuuuut ;-)

  3. vor 9 Jahren

    wer singt das lied,als der Kommissar sich zu seiner Verabredung umzieht?

  4. vor 9 Jahren

    Aus Arnheim Holland; wieder do schön gemacht; soundtiming z.B.

  5. vor 9 Jahren

    Die Rolle des Weichei’s von Polizeichef ist zu devot angelegt. Der Scheintote gehört in Pension.
    Was sollen die dauernden Rueckblicke, echt nervig?

  6. vor 9 Jahren

    Klasse Tatort !

  7. vor 9 Jahren

    Ich fand den gar nicht schlecht. Nur das immer wieder pentrant reingeschnittene Handyvideo hat etwas genervt.

  8. vor 9 Jahren

    thematisch etwas überlastet (Vater-Tochter-Beziehung, Verhältnis Lehrer-Schülerin, Elite-Internat mit überzogen arroganter Direktorin, FIFA, Kulturenunterschiede, Jugendsprache, usw.), aber trotzdem alles durchaus nachvollziehbar

  9. vor 9 Jahren

    Für die holprige Synchronisierung kann man die Lieben Schweizer nicht verurteilen.
    Interessante diplomatische Komponente!

  10. vor 9 Jahren

    Ich fand den Tatort eigentlich ganz gut, nur gibt es für mich Ungereimtheiten, aber vielleicht kann mir jemand helfen: der Fahd wurde ja überführt weil seine DNA unter den Nägeln bei ihr gefunden wurde. Und es wurde gesagt, dass sie sich gewehrt haben muss! Aber nachher bei der Auflösung war keine Spur von Abwehr von ihr……??????????
    Ist mir völlig unklar!
    Bitte erkläre mir das jemand!

  11. vor 9 Jahren

    Gutes Mittelmaß, aber kein Schweizer Käse.
    Mehr fällt mir dazu nicht ein.

  12. vor 9 Jahren

    Ja, das hat mich auch bissl genervt und gewundert , die immer gleichen Handyvideos…
    Sonst suuuper :-)

  13. vor 9 Jahren

    auf jeden Fall besser als die letzten Wochen…


  14. Ende der Erstausstrahlung

  15. vor 9 Jahren

    An sich ein unterhaltsamer Tatort, nur erschließt sich mir nicht, wie unter avas Fingernägeln fahts (?) DNA gefunden werden konnte, da der Mord ja komplett ohne Kampf erfolgte.

  16. vor 9 Jahren

    Ging so, aber vermutlich nur, weil ich den Flückinger mag. Vom Hocker hat es mich nicht gerissen.

  17. vor 9 Jahren

    Schlechte Tonqualität und zu viele Klischees. Das war nicht so meins. Bin kurz vor Schluss eingeschlafen…

  18. vor 9 Jahren

    Gut, und mal wieder was anderes.

    Das Diplomaten und (Öl) Milliardäre mit fast alles davon kommen stimmt auch. Überall gratis parken, keine Angst für Blitzer oder nerviger Autobahnpolizei wenn man’s eilig hat oder ein Tropfen getrunken hat, und niemals Kontrolle am Flughafen. Daran könnte man sich bestimmt leicht gewöhnen. Und wenn denn mal ein Mädchen erschlagen wird kann der Papi oder große Brüder das immer im höchsten Regionen wieder ausbügeln. Es gibt wichtiger Sachen auf die Welt. Ölpreise und Exportlizenzen zum Beispiel. „Im Interesse der Nation“ heißt es denn.

    Eigentlich unfassbar das sowas noch immer toleriert wird.

    Die Story fand ich also gut. Am Ausführung könnte man vielleicht noch was verbessern (ZB Darstellung Vater / LKW Fahrer) aber im ganzen wars OK.

    Dieser Tatort hat mir jedenfalls gut gefallen.

  19. vor 9 Jahren

    Der Tatort Nummer 979, gestern, Erstsendung, ARD, 20:30 h, der BRD – Wahlen wegen. Die Schweizer Kommissare Flückiger und Ritschard aus Luzern ermitteln anfangs in Sache Unfallflucht mit Todesfolge, später stellt sich heraus, das Opfer war schon tot, ermordet, geschändet und in der Eile falsch angekleidet. Wichtige Indizien für die Mordermittler und der Spurensicherung. Die Spur führt in ein Internat für gut betuchte Schüler und der Verdacht fällt allmählich auf einen dieser, sich überall auf der Welt gleich benehmenden, Teppichhändler. Der genießt aber diplomatische Immunität, die Schweizer Mordermittler müssen kuschen und auch der Vater des Opfers vergibt seine einmalige und nicht wiederkommende Chance. Ein Tatort nach Schema „F“ gedreht, solide, ohne Spannung, mit kleiner Situations-Komik, altbewerte „Fäuste in die Hosentasche stecken“ und das Übliche: Ober sticht Unter. Diesen Tatort-Spielfilm kann man sehen, muss ihn aber nicht unbedingt ein zweites Mal schauen.

  20. vor 9 Jahren

    Endlich mal ein Tatort aus der Schweiz, der unterhaltsam, gut gespielt und spannend war!! Bitte weiter so!!!!!!!!!!!!!! :-) 5 Sterne hierfür!

  21. vor 9 Jahren

    wer singt das lied,als der Kommissar sich zu seiner Verabredung umzieht?

  22. vor 9 Jahren

    Insgesamt ziemlich schleppend; nicht schlecht, aber weiss Gott auch nicht gut… Allerdings mit einem ziemlich eklatanten Fehler: bei dem gezeigten Tathergang kann das Opfer weder Abwehrspuren noch DNA des Täters unter den Fingernägeln gehabt haben, da es von hinten niedergeschlagen wurde und es schon bewusstlos war, als weiter auf es eingeschlagen wurde…

  23. vor 9 Jahren

    Tote Hose im Kommentarbereich. Das sagt alles über Reto und Liz.

  24. vor 9 Jahren

    kleinesa….AL Green- I’m So Tired of Being Alone

  25. vor 9 Jahren

    Seit Wochen der beste Tatort! Ein Bravo den Schweizern. Endlich ist die Negativspirale gebrochen und es kann wieder aufwärts gehen. Freuen wir uns auf die nächsten Folgen.
    BTW: auch die FIFA und Katar bekamen in einem Nebensatz die ihnen gebührende Erwähnung …

  26. vor 9 Jahren

    Zu viele Klischees. Zu vorhersehbar. Zu viel Theater…

  27. vor 9 Jahren

    insgesamt ansehenswert – gute Sonntagabend TO – Unterhaltung . Meine persönliche Sternewertung : durchaus 3,5 und im großen und ganzen eigentlich nichts Meckernswerte .

  28. vor 9 Jahren

    Klasse Schweizer Tatort; wirkte lange nach und machte nachdenklich; Qualität ist inzwischen großartig; freue mich jedes Mal auf den neuen Tatort von „nebenan“ und über die Sicht auf Welt und Krimiwesen von den schweizerischen Nachbarn.

    ABER: die Synchronisation macht mich richtig böse (nur deshalb der Punktabzug) und ist eine Beleidigung für Intellekt und Gemüt, Ohren und auch die Augen! Denn dagegen, was man in diesem Tatort sehen musste, verdiente – für die vergleichsweise gelungene Anpassung an Gestik und Lippenbewegungen – jeder Hollywoodschinken den Synchro-Oskar!

    Welche Wohltat hingegen war alleine der kurze schweizerische Original-Trailer auf dieser Seite! Ich hätte am Liebsten weiter geguckt und gehört!

    Doch beim Gucken, Hören und Erleiden der Fernsehfassung drängten sich mir spontan die Fragen auf:
    – hält man mich als Deutsche für zu blöde mit Schwyzer Dütsch umzugehen?
    – bin ich Analphabetin und der geschriebenen Sprache nicht mächtig?
    – wo steht das Gesetz geschrieben, und – falls existent (seit den Wirtschaftswunderjahren der 50er und 60er wahrscheinlich?) – warum wird es Anno Domini 2016 noch immer in Beton gegossen?
    – was ist mit Globalisierung und Sprachenvielfalt?
    – wieso kriege ich – aus einem Land, das – wie wunderbar und beispielgebend (seit ich das in der Schweiz erlebt habe träume ich davon) – Filme in den Kinos in Originalsprachen sieht und hört einen sprachlich so übel zugerichteten Tatort kredenzt?
    – wie wärs mal mit mehr Mut und (ebensolchem) Fortschritt und Vorbild-geben von den – angeblich – so konservativen Schweizern?

    Man darf dem Zuschauer/Zuhörer ruhig mehr abverlangen, aber bitte nicht so!
    Ich mag nicht mehr diese dämlichen, bequemen und überheblichen deutschen Stereotypen vorgehalten kriegen, die wir längst nicht mehr sind!

    Aber ich liebe meine deutsche Sprache! Ich bin die Zuschauerin, die ihre Vielfalt erleben und erspüren will (aus diesem Grund mache ich Urlaube und esse kein deutsches Schnitzel im Ausland!) und auch Untertitel lese ich sehr gerne, wenn ich was dafür kriege!
    Ich will die ganze – ungeschmälerte – Schauspielkunst ohne erzwungene Abstriche und aufgenötigte Verhunzungen wie diese!

    Inzwischen sind drei weitere Tatorte gelaufen … aber diese Misere ärgert mich noch immer masslos.
    Schweizer setzt Euch – verdammt nochmal – für EUER Deutsch ein! Das ist AUCH Eines und zwar ein Wunderschönes!

  29. JSC
    vor 5 Jahren

    Obwohl etwas durchsichtig an sich nicht schlecht gemacht aber am Ende dann unbefriedigend in der Auflösung (wenn auch realistisch).
    Warum man das mit der Synchronisation nicht hin bekommt ist mir aber ein Rätsel.

  30. vor 5 Jahren

    Was soll der Schwachsinn? Das einzige, was überhaupt erst auf die beiden Araber hinwies, waren DNA-Spuren unter den Nägeln des Opfers, und zwar notabene nicht vom älteren, sondern vom jüngeren Bruder. Nur gab es dann aber nicht einmal mit dem älteren Bruder einen Kampf, und der jüngere berührte das Opfer – ausser mit der Champusflasche im Nacken – nicht einmal! Liebe Autoren, bevor ihr euch an die Garnitur des Drehbuchs mit den üblichen Plattheiten à la arrogante Rektorin, wohlstandsverwahrloste Kiffer oder Lehrer hat Verhältnis mit Schülerin macht, muss zuerst einmal der logische Unterbau stimmen!

  31. vor 5 Jahren

    Ich wollte einen Stern geben, nicht deren fünf!

  32. vor 3 Jahren

    Also mir wäre echtes Schweitzerdeutsch mit hochdeutschen Untertiteln lieber gewesen. Insgesamt eine mittelguter Tatort. Die Logiklücke mit den Spuren von Fahd unter den Fingernägeln des Opfers, obwohl es gar keinen Kampf gab, ist schon ein starkes Stück. Sehr nett fand ich aber die vielen Araber-Klischees. Ist ja richtig erholsam wenn in diesen politisch überkorrekten Zeiten sich noch jemand traut ein paar Stereotype auszusprechen. ;)

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