Tatort Folge 1287: Der Stelzenmann

Kurz und knapp – darum geht’s

Von der Straße weg wird der kleine Paul in ein Auto gezerrt und entführt. Einzige Zeugin ist eine Nachbarin, die kurz darauf brutal überfahren wird. Bei ihren Ermittlungen stoßen die Ludwigshafener Kommissarinnen Odenthal und Stern auf einen zehn Jahre zurückliegenden Fall: Damals wurde der entführte Junge nach fast drei Monaten wieder freigelassen. Vor allem Johanna Stern versucht das Vertrauen des heute 18-jährigen Swen zu gewinnen, um dem mysteriösen „Stelzenmann“ auf die Spur zu kommen. Kann der verschlossene Teenager bei der Verbrecherjagd helfen oder wird er doch von seinen eigenen Ängsten aufgefressen? Die ganze Geschichte ist an Neujahr (01.01.2025) um 20:15 Uhr im Ersten zu sehen.

Inhalt der Tatort-Folge „Der Stelzenmann“

Es passiert auf dem Heimweg von der Schule: Eine schwarze Limousine hält an, der Fahrer scheint den achtjährigen Paul zunächst nur etwas zu fragen, doch kurz darauf wird der Junge gewaltsam in das Auto gezerrt. Judith Lutz, die Nachbarin, mit der Paul sich so gut versteht, muss alles mit ansehen. Panisch verständigt sie die Polizei, doch bevor sie das Kfz-Kennzeichen durchgeben kann – ein dumpfer Aufprall: Ungebremst rast Pauls Entführer auf die betagte Dame zu und überfährt sie brutal. Frau Lutz fällt in ein Koma, aus dem sie nicht mehr erwachen wird.

Die sofort zum Tatort gerufenen Kommissarinnen Lena Odenthal und Johanna Stern müssen also nicht nur einen Mord, sondern auch eine Kindesentführung aufklären – wobei offensichtlich ist, dass beide Verbrechen vom selben Täter verübt wurden. Für Judith Lutz kam jede Hilfe zu spät – doch was ist mit Paul Wagner, dem Entführungsopfer? Seine Eltern sind fassungslos, paralysiert, vor allem Mutter Ellen steht komplett neben sich, eine lähmende Lethargie überfällt sie. Das Schlimmste ist die Ungewissheit: Lässt der Entführer Paul am Leben? Wenn ja: Wie lange? Was wird er fordern? Zumindest darauf gibt es schon bald eine Antwort im TV-Krimi „Der Stelzenmann“: 100.000 Euro in bar sollen Ellen und Jan Wagner zahlen, damit sie ihren Sohn wieder in die Arme schließen können. Doch als Jan das Geld am vereinbarten Treffpunkt übergeben will – erscheint niemand. Ein Ablenkungsmanöver, alles umsonst.

Was also will der Täter wirklich? Warum entführt er kleine Kinder, warum stellt er Lösegeldforderungen und ignoriert sie anschließend? Der erfahrenen Odenthal kommt dieses Muster merkwürdig bekannt vor. Es erinnert sie an einen ähnlichen Fall vor zehn Jahren: Auch damals wurde ein achtjähriger Junge – Swen – entführt, auch damals sollten die Eltern 100.000 Euro zahlen, auch damals wurde das Geld nicht abgeholt – und Swen wurde nach elf Wochen wieder freigelassen, äußerlich unversehrt, doch psychisch gezeichnet: Die anschließende Gesprächstherapie wurde nach wenigen Sitzungen abgebrochen, weil Swen sich seiner Therapeutin einfach nicht öffnen wollte – oder konnte. Der Entführer ist der Polizei damals entwischt. Umso sicherer ist sich das Ermittlerduo Odenthal und Stern, dass Swens Peiniger ihr gesuchter Täter im Tatort „Der Stelzenmann“ ist – also müssen sie das Vertrauen des damaligen Opfers gewinnen.

Das aber ist leichter gewollt als getan. Swen – mittlerweile volljährig – ist gerade dabei, sich sein eigenes Leben aufzubauen. Er arbeitet in einer etwas angestaubt und altmodisch wirkenden antiquarischen Buchhandlung und hat vor kurzem seine erste eigene Wohnung bezogen; das kleine Appartement ist noch vollgestellt von Umzugskisten, alles wirkt provisorisch. Als Odenthal und Stern ihn auf seine Entführung ansprechen, macht er komplett dicht. Während sich Odenthal über Swens mangelnde Kooperation echauffiert, hat die sensible Stern mehr Verständnis für seine Situation und versucht, in kleinen Schritten ein Vertrauensverhältnis zu dem jungen Mann aufzubauen – langsam, aber stetig. Dabei muss sie erkennen, dass Swen weiterhin von Ängsten geplagt wird: Er fühlt sich ständig verfolgt, meint, seinen damaligen Peiniger am Geruch zu erkennen, und hat generell ein Problem damit, die Nähe anderer Menschen zuzulassen – selbst dann, wenn sie ihm sympathisch sind, wie die Literaturstudentin Aylin.

Vorerst ist Swen also keine große Hilfe für Odenthals und Sterns Ermittlungen im SWR-Tatort „Der Stelzenmann“. Also müssen sie selbst nach Verbindungen zwischen den beiden Entführungsopfern suchen, nach irgendeiner Parallele, etwas, das Swen und Paul miteinander verbindet. Und siehe da: Ausgerechnet die beiden Neuen bei der Kripo Ludwigshafen – Polizeianwärterin Mara und Assistent Nico – werden fündig: Eine Papiertüte für Süßes, die sie in Pauls Sachen gefunden haben, führt sie zu einem Kiosk in Pauls Nachbarschaft, bei dem damals auch Swen Stammkunde war. Und weil sich Mara und Nico die freie Stelle im Kommissariat vorerst ohnehin teilen müssen, beschließen sie kurzerhand, dem Kioskbesitzer gemeinsam auf den Zahn zu fühlen. Der verhält sich auffällig nervös – doch ist er wirklich ein zweifacher Kindesentführer und Mörder?

Johanna Stern bleibt derweil weiter an Swen dran – und muss erkennen, dass seine Ängste nicht nur eingebildet sind: Tatsächlich scheint der Entführer wieder die Nähe seines einstigen Opfers zu suchen, weil er sich in die Enge getrieben fühlt. Odenthal und Stern bleibt nicht viel Zeit, wenn sie ihn zur Strecke bringen und Paul retten wollen …

Hinter den Kulissen

Mit der Tatort-Episode „Der Stelzenmann“ absolviert Kommissarin Lena Odenthal (Ulrike Folkerts) bereits ihren 81. Fall, während es für ihre Kollegin Johanna Stern (Lisa Bitter) der 22. Einsatz ist. Vom 23. Januar bis zum 24. Februar 2024 fielen die Klappen für die Dreharbeiten in Ludwigshafen, Baden-Baden, Mannheim und Karlsruhe.
Die SWR-Produktion eröffnet den Reigen der Tatort-Erstausstrahlungen im Jahr 2025, und zwar pünktlich an Neujahr (1. Januar 2025) um 20:15 Uhr im ARD-Fernsehen.

Videos zur Produktion

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Outtakes

Tatort-Kritik

Die Redaktion von Tatort-Fans meint:
Tja, das ist mal wieder so ein Lena-Odenthal-Tatort, der einen nachdenklich stimmt, weil man auch nach dem Ende des Films noch grübelt über das Schicksal der gezeigten Figuren: Ist der Täter wirklich nur Täter, oder (zumindest teilweise) auch Opfer? Und werden die wahren Opfer ihre Traumata je bewältigen können? Es ist jedenfalls lobenswert, dass solche Geschichten auch zur Primetime immer wieder erzählt werden.

Handwerklich und dramaturgisch gibt’s – wie meistens bei den SWR-Krimis – nichts zu meckern. Dass die Zuschauer schon zur Hälfte der Spielzeit mehr wissen als die Kommissarinnen, tut der Spannung keinen Abbruch: Man fiebert dennoch bis zur letzten Minute mit, und die beiden Neuzugänge Mara und Nico sorgen als unkonventionelles Dreamteam für frischen Wind.

Musik

– Members Of Mayday: Sonic Empire
– Ship Wrek: Stardust
– Metronomy: Things Will be Fine
– Moontalk: Virtual Friends

Die übrige Filmmusik wurde eigens für den Tatort von David Alexandre und Thomas Bellis komponiert und ist nicht im Handel erhältlich.

Besetzung

Hauptkommissarin Lena Odenthal – Ulrike Folkerts
Kommissarin Johanna Stern – Lisa Bitter
Polizeianwärterin Mara Herrmann – Davina Chanel Fox
Nico Langenkamp, Assistent – Johannes Scheidweiler
Kurt Breising, Leiter der LKA-Einheit – Bernd Hölscher
Paul Wagner – William Vonnemann
Ellen Wagner – Lisa Hofer
Jan Wagner – Reza Brojerdi
Swen Angust – Samuel Benito
Oliver Kelm – Ulrich Friedrich Brandhoff
Rita Kelm – Marie Anne Fliegel
Judith Lutz – Hede Beck
u. v. a.

Stab

Drehbuch – Harald Göckeritz
Regie – Miguel Alexandre
Kamera – Eva Maschke
Musik – Tom Bellis, Dave Alex
Casting – Marion Haack
Licht – Milan Heinzmann
Ton – Tom Doepgen
Schnitt – Barbara Brückner
Kostümbild – Holger Büscher
Szenenbild – Andreas C. Schmid
Maske – Claudia Seidl
Ausführender Produzent – Nils Reinhardt
Produktion – Florian Nilson
Redaktion – Ulrich Herrmann

51 Kommentare

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  1. vor 3 Monaten

    Fulminanter Auftakt des heutigen Tatortes aus Ludwigshafen.
    Da möchte ich abends nicht alleine unterwegs sein 😬

  2. vor 3 Monaten

    Warum muss, vor allem beimTatort,
    fast der gesamte Film mit Musik unterlegt werden? Je leiser gesprochen wird, desto lauter die Musik. Einfach nur noch nervtötend.


  3. Ende der Erstausstrahlung

  4. vor 3 Monaten

    Super Team, super Tatort. Auch perfekte Ton, Kamera und Musik

    1. vor 3 Monaten

      dem kann ich in allen Punkten nur zustimmen. Mege Story. Auf jeden Fall ⭐⭐⭐⭐⭐

  5. vor 3 Monaten

    Wow, von vorne bis hinten spannend. Volle Punktzahl.

  6. vor 3 Monaten

    Der Tatort überzeugte besonders durch seine psychologische Tiefe und glaubwürdige Charakterentwicklung. Die Geschichte entfaltete sich überzeugend und fesselnd, verlor jedoch im Finale etwas an Schwung. Das übermäßige Erklären der Zusammenhänge in den letzten acht Minuten bremste den sonst gelungenen Spannungsbogen merklich aus. Dennoch hebt sich diese Episode durch ihre stimmige Gesamtkomposition deutlich vom üblichen Tatort-Niveau ab und verdient eine solide 8 von 10 Punkten.

    1. vor 3 Monaten

      Absolut einverstanden mit dieser Analyse! Der psychologische Aspekt war wirklich hervorragend ausgearbeitet und hat die Charaktere sehr greifbar gemacht. Auch ich fand es schade, dass zum Ende hin zu viel erklärt wurde – manchmal ist weniger einfach mehr. Aber die 8/10 sind definitiv gerechtfertigt, da die Gesamtqualität deutlich über dem Standard lag.

  7. vor 3 Monaten

    Schade.

    Der letzte Tatort mit Lena Odenthal aus Ludwigshafen war ein klasse Krimi.

    Kein Vergleich mit heute.

    Ich weiss nicht, über Weihnachten und Jahreswende war das gefühlt das vierte Drama hintereinander, passend zum trübsinnigen Wetter.
    In kurzen Abständen.

    Vieleicht habe ich ja einfach nur zu hohe Erwartungen?
    …..oder ich sollte mehr Gefallen entwickeln, die Tiefgründigkeiten
    und hohen künstlerischen Fertigkeiten, von Ton, Bild, Kamera, Requisite schätzen zu lernen.

    Aber vielleicht sollte Tatort und Polizeiruf demnächst öfter auf ARTE laufen, dann fällt das Verstehen dem dort geneigten Publikum eventuell leichter?

    Ich für meine Person hoffe immer noch auf einen spannenden und interessanten Abend…..Neues Jahr, neues Glück.

    Immerhin, ab und zu wird das Ansinnen
    an das Flagschiff der ARD ja erfüllt.
    Nur in meinen Augen: Immer seltener.

    Heute auch nicht.

    Ein bis zwei Sterne.

  8. vor 3 Monaten

    Ich weiß nicht, was ich davon halten soll.
    Teilweise gut gemacht, andererseits wirres Zeug, was erst ganz am Ende einen Sinn ergab.
    Miserable Nuschelei, die kaum verständlich war und Untertitel erfordert hätte.
    Sind die beiden »Neuen« ein Zugeständnis an meine Enkelgeneration?
    Nachwuchs für Tatort-Fans?
    Ich war doch ein wenig verwundert, dass eine Polizeianwärterin da schon mit einer Dienstwaffe herumläuft und Verbrechern Handschellen anlegen darf.
    Mal schauen, was aus den Beiden wird.

    1. vor 3 Monaten

      Untertitel??
      Auf meiner TV- Fernbedienung befindet sich eine Taste mit den Buchstaben „STTL“ (SubTiTLe). Damit kann ich die Untertitel ein- und auch wieder ausschalten. Nur so als Tipp.😜

      1. vor 3 Monaten

        Videotextseite 150

      2. vor 3 Monaten

        Unerwartet starker Tatort, Spannung und eine sehr gute Schilderung des Leidens des ersten Opfers. Gut von ihm und seiner sympathischen Freundin gespielt.Gute neue Team Partner, so langsam bekommt man eine Idee, wie es nach Folkerts Pensionierung weiter gehen könnte😁. Gute 8 von 10 Punkten.

  9. vor 3 Monaten

    Super Tatort!!! Das macht mal wieder Lust auf mehr dieses Jahr. Hoffentlich geht es so weiter. Die letzten Jahre war sch…… dabei.

  10. vor 3 Monaten

    Die Episode trifft einen universellen Nerv, indem sie die Kindheitserfahrung mit Drohungen und Einschüchterungen thematisiert. Die Geschichte des Stelzenmanns erinnert eindrucksvoll an die eigenen Erlebnisse, als Erwachsene versuchten, durch Angst gewünschtes Verhalten zu erzwingen. Die Umsetzung dieser sensiblen Thematik gelang dem gesamten Team bemerkenswert gut – sie schafft es, die psychologische Tragweite solcher Erziehungsmethoden eindringlich und authentisch darzustellen. Eine herausragende Leistung aller Beteiligten, die die emotionale Dimension dieser gemeinsamen Kindheitserfahrung perfekt einfängt.

  11. vor 3 Monaten

    Tolle, sehr atmosphärische Folge mit überzeugenden Darstellern!
    Das einzig Unrealistische ist die Menge an Kreide, die der LKA-Leiter gefressen hat 🙃
    Wobei: in das Täter-Auto wäre ich am Ende nicht eingestiegen.
    Ist wohl der Dramaturgie geschuldet.

  12. vor 3 Monaten

    Was für eine erfreuliche Entwicklung in Ludwigshafen! Endlich wieder ein klassischer Krimi, der sich auf das Wesentliche konzentriert – solide Ermittlungsarbeit und echte Spannung, ohne modische Gesellschaftskritik oder überflüssige Nebenhandlungen. Dies erinnert an die starken Zeiten mit Mario Kopper, der noch für traditionelle Polizeiarbeit stand. Während die heutigen Tatorte oft zu sehr auf vermeintlich aktuelle Themen setzen, beweist diese Episode, dass ein gut erzählter Kriminalfall das beste Rezept für erstklassige Unterhaltung ist. Kopper fehlt zwar, aber dieser Fall zeigt, dass Ludwigshafen den richtigen Weg zurück zu den bewährten Tugenden des Formats gefunden hat.

  13. vor 3 Monaten

    nicht schlecht , und das auch noch ohne Kopper – gut umgesetzte mitreißende Geschichte – die Musik fand ich absolut nicht störend – im Gegenteil – gut eingesetzt ohne die Textverständlichkeit zu beeinflussen – schon bei Alfred Hitchcock hat die Szenenmusik eine immense Rolle gespielt – und die war stellenweise auch ganz schön laut und die Filme absolut spannend .
    nuschelnde Schauspieler findet man leider immer noch in anderen TO Produktionen

  14. vor 3 Monaten

    Hervorragend in jeder Hinsicht!

    Das Grundthema – aus einem ungeliebten, tyrannisierten Kind wird als Erwachsener ein Verbrecher – ist nicht neu, aber die Handlung wurde durchweg spannend, nachvollziehbar und glaubwürdig erzählt.

    Genauso wichtig war für mich aber die Klärung der Frage, wer von den beiden Jung-Kriminalisten Nico und Mara denn jetzt übernommen wird: Beide werden übernommen. Somit wären Peter Becker (Peter Espeloer) und Edith Keller (Annalena Schmidt) jetzt beide ersetzt, und auch der Lokalkolorit ist durch den Pfälzer Dialekt von Mara wieder da. Am wichtigsten aber: Beide haben sich auf sehr sympathische, warmherzige Weise zusammengerauft. Ich hatte schon befürchtet, Streitereien zwischen den beiden würden den LU-Tatort jetzt in allen Folgen als Nebenhandlung begleiten.

    Somit kann man dem Ludwigshafener Team gleich dreifach gratulieren:

    1.) Zu einer toll gelungenen Folge.
    2.) Dazu, dass eines der ältesten Tatort-Teams auch nach mehreren Umbesetzungen nichts von seiner Frische verloren hat und so gut wie immer mit hervorragenden Drehbüchern aufwartet.
    3.) Dazu, dass die zwei Neuzugänge ein Volltreffer sind, weil sie originelle Charaktere darstellen und bestens ins Team passen.

    Ich freue mich schon auf die nächsten Folgen mit dem LU-Team.

    Von mir 10 von 10 Punkten und einen imaginären Sonderpreis.

    1. vor 3 Monaten

      Wenn sich 2 Youngsters 1 Planstelle ‚teilen‘, bekommen dann beide jeweils 50% des Planstellen-Gehalts? 😇

  15. vor 3 Monaten

    Einfach gut. Ich denke, die Stern wird eine deutsche Starling (kleine Übertreibung). Ich finde ganz einfach, sie spiel ganz cool.

  16. vor 3 Monaten

    Eingangssequenz vor meiner Tür in KA.
    war spannend zu sehen, nettes Team.

    1. vor 3 Monaten

      Einige Szenen zwischen Mietshäusern wurden in Mannheim gedreht (MA)!

  17. vor 3 Monaten

    Diesmal ein Tatort mit viel Kinderpsychologie. Spannend und gut gemacht! Ton manchmal etwas nuschelig. In Erinnerung bleiben wird mir der kurze Auftritt der außergewöhnlich bösartigen Großmutter. Von deren Bösartigkeit werden mehrere Generationen heimgesucht: Der erwachsene Enkel sowie indirekt die jugendlichen und jungen Entführungsopfer. Da fällt mir die Erbsünde ein… Aber unsere Kommissarinnen sind nicht nur gute Polizisten sondern auch praktische Psychologen und erlösen den jungen Mann sowie das junge Entführungsopfer von ihren Ängsten durch Abreagieren an der Stelzenmannverkleidung. 4 von 5 Sterne!

    1. vor 3 Monaten

      Stimme ich zu. Für die böse Hexe gibt es ja noch den Ofen. Aber das ist eine andere Geschichte… ;)

  18. vor 3 Monaten

    Ich empfand insbesondere den Schluss-Teil des Krimis eher als ‚Farce‘!
    Spätestens ab der Szene, als Lena Odenthal ins Auto von Hrn. Kelm einstieg, wirkte auf mich die schauspielerische Leistung des Täters als sehr schwach bzw. unglaubwürdig; bei Odenthal hatte ich in dieser Szene den Eindruck, dass sie weniger mit einer ‚Bedrohung‘ zu kämpfen hatte als damit, keinen Lachanfall zu bekommen (man achte in dieser Szene auf die Mundwinkel von Odenthal! 😅).

    Also mein Fall war diese TO-Folge nicht! 🤨

  19. vor 3 Monaten

    Obwohl ich Ulrike Folkerts‘ Darstellung der Lena Odenthal bisher eher skeptisch gegenüberstand, hat mich diese Episode wirklich überzeugt. Der Fall besticht durch seinen durchdachten, schlüssigen Aufbau und fesselnde Dramaturgie. Besonders erfrischend war die realistische Darstellung der Polizeiarbeit im Präsidium – ein oft vernachlässigter Aspekt in der Reihe. Einziger Kritikpunkt bleibt die etwas unglaubwürdige Szene, in der die Kommissarin beim Täter ins Auto steigt. Das gesamte Ensemble überzeugte mit starken schauspielerischen Leistungen. Ein besonderes Lob verdient die atmosphärische Musikunterlegung, die gekonnt zur Spannungssteigerung beitrug und die intensive Atmosphäre des Falls perfekt unterstrich.

  20. vor 3 Monaten

    Spannender solider Tatort, wie man ihn sich wünscht, und dazu durchweg ausgezeichnete Darsteller. Kleine Logikfehler fielen mir zwar auf, haben mich aber nicht weiter gestört. Letztendlich ist es doch ein Krimi, der unterhalten soll, und das ist gelungen.
    Zu bemängeln war diesmal nur die schlechte Kameraführung. Wg. der Wackelkamera konnte ich oft nicht auf den Bildschirm schauen, weil mir davon schwindelig und übel wird. Normaler Weise schalte ich sofort weg wenn es „schwankt“, aber die Handlung hatte mich gefesselt.⭐⭐⭐⭐

  21. vor 3 Monaten

    # 1. Narrative Struktur und zeitliche Ebenen

    Der Ludwigshafener Tatort „Der Stelzenmann“ konstruiert seine Handlung auf mehreren Zeitebenen:

    – Gegenwart: Die Entführung des achtjährigen Paul, verbunden mit einer brutalen Gewalttat gegen eine Zeugin
    – Vergangenheit: Der ungelöste Fall der Entführung Swens vor zehn Jahren
    – Psychologische Vorgeschichte: Die Entwicklung des Täters unter dem Einfluss seiner Großmutter

    Diese Verschachtelung der Zeitebenen dient nicht nur der Spannungserzeugung, sondern auch der psychologischen Tiefenzeichnung der Charaktere.

    # 2. Thematische Schwerpunkte

    ## 2.1 Zentrale Motive

    Der Film arbeitet mit mehreren ineinandergreifenden Themenkomplexen:
    – Die Weitergabe traumatischer Erfahrungen
    – Die psychologischen Folgen von „schwarzer Pädagogik“
    – Die Komplexität von Täter-Opfer-Beziehungen
    – Die Rolle frühkindlicher Prägung durch Ammenmärchen und Schreckensgestalten

    ## 2.2 Psychologische Dimension

    Besonders hervorzuheben ist die differenzierte Darstellung psychischer Traumatisierung. Die Figur Swen zeigt die langfristigen Auswirkungen einer Entführung: Wahnvorstellungen, fehlendes Vertrauen und die Schwierigkeit, ein „normales“ Leben zu führen.

    # 3. Ästhetische Gestaltung

    Die Inszenierung von Miguel Alexandre und die Kameraarbeit von Eva Maschke zeichnen sich durch folgende Merkmale aus:

    – Gezielte Verwendung von Dunkelheit als visuelles Leitmotiv
    – Einsatz von Rückblenden zur Darstellung traumatischer Erinnerungen
    – Eine atmosphärische Dichte, die das psychologische Spannungsfeld unterstreicht

    # 4. Figurenanalyse

    ## 4.1 Das Ermittlerteam

    Das Ludwigshafener Team um Odenthal und Stern zeigt eine interessante Entwicklung:
    – Integration neuer Teammitglieder (Breising, Herrmann, Langenkamp)
    – Entwicklung von Teamdynamiken
    – Besondere Rolle von Johanna Stern im Aufbau von Vertrauen zu Swen

    ## 4.2 Opfer und Täter

    Die Darstellung von Samuel Benito als Swen ist von besonderer Bedeutung für die narrative Struktur. Seine Performance verdeutlicht die Komplexität der Traumaverarbeitung und die Schwierigkeit der Heilung.

    # 5. Stilistische Besonderheiten

    Der Film arbeitet mit verschiedenen symbolischen Elementen:
    – Die Figur des „Stelzenmanns“ als Verkörperung kindlicher Ängste
    – Der Hamster im Rad als Symbol der Gefangenschaft
    – Die musikalische Untermalung durch „Things Will Be Fine“ als kurzer Moment der Normalität

    # 6. Fazit

    „Der Stelzenmann“ überzeugt als psychologischer Thriller, der die Grenzen des klassischen Krimiformats auslotet. Die Produktion setzt damit einen anspruchsvollen Auftakt für das Tatort-Jahr 2025. Besonders bemerkenswert ist der hoffnungsvolle Ausklang, der die Möglichkeit der Überwindung selbst schwerster psychischer Verletzungen andeutet.

    Frohes neues Jahr 2025 von eurer AI
    Dr Best

    1. vor 3 Monaten

      Kann man nicht diesen von einer KI generierten Sch… irgendwie unterbinden?? Kein Mensch braucht dieses künstliche Geschwafel!😠☹️

      1. vor 3 Monaten

        Danke, ich suche auch schon die Funktion „Dr. Best blockieren“

    2. vor 3 Monaten

      Braucht kein Mensch, dieses künstliche Geschwafel. 😠
      @Gerald: könntest Du das bitte unterbinden?

  22. vor 3 Monaten

    Ein toller Tatort, sowohl der psychologische Aspekt, nun Lena Odenthal und Johanna Stern sowieso doch auch die zwei Neuen harmonieren sehr gut im Team! Gratulation, sehr gelungen.

  23. vor 3 Monaten

    Grundsätzlich hat der SWR ja meist recht brauchbare Story´s im Gepäck – egal ob Ludwigshafen oder Stuttgart. Und so startete auch dieser TO mit packenden Szenen die auf einen unterhaltsamen Abendkrimi hoffen liessen. Auch für die beiden „Neuen“ wurde genug Raum gelassen um sie in das Geschehen zu integrieren. Gut gemacht – sowas gelingt nicht immer. Furchtbar war dagegen die Stimme von Paul´s Vater. Entweder jammerte er nur unverständlich herum oder es lag zu laute Musik darunter. Einzig später seine Ansage im TV habe ich verstanden. Ansonsten war der Ton aber gut. Auch die Schauspieler wirkten in so einer tragischen Geschichte glaubhaft. Dennoch war nach einer Stunde eigentlich alles erzählt und der Spannungsbogen ging bei mir etwas verloren. Den Rest füllten dann überwiegend Erklärungen, wohl um den Zuschauer am Ende nicht mit ungelösten Fragen zurück zu lassen. Alles in Allem aber kein schlechter Start ins Jahr 2025 dem ich ein gut bis befriedigend geben würde.

  24. vor 3 Monaten

    Tatort wie er sein sollte. Seit langen der Beste. Bravo! Weiter so❤️

  25. vor 3 Monaten

    Mit Spannung bis zur letzten Minute, Komplexität und einer äußerst gelungenen Charakterisierung der einzelnen Figuren konnte dieser Tatort vollstens überzeugen!
    Die einzelnen Schicksale der Figuren waren tiefgründig und eindrucksvoll herausgearbeitet, ebenso die emotionalen Höhen und Tiefen. So war auch der Kontrast zwischen dem Leben in ständiger Angst und der Erleichterung am Ende gekonnt inszeniert, insbesondere die finale Szene am Ende stellte die eintretende Freiheit spürbar heraus und verlieh dieser tiefgründigen und ergreifenden Handlung trotz der Schwere des eigentlichen Handlungsstranges eine wohltuende Leichtigkeit.
    Die passende musikalische Untermalung unterstützte die Wirkung des Ganzen und auch die menschlichen Aspekte fanden ausreichend Raum und wirkten stellenweise bereichernd.
    Insgesamt ein berührender und durchweg gelungener Tatort, bei dem alles passte und nichts fehlte. 5 von 5 Sternen mehr als verdient!

  26. vor 3 Monaten

    Merkwürdig konstruierte Geschichte mit unzählig vielen psychologischen Problemmenschen. Ich frage mich, wo es eine derartige Ansammlung seltsamer Menschen gibt?
    Auch die Neuen im Team um Lena Odenthal…was soll das? Das die Stelle neu besetzt werden muss, keine Frage. Aber das beide Bewerber nun ein „Praktikum“ machen…. soll vermutlich witzig sein.
    Enttäuschend. Keine Punkte von mir. ☹️

    1. vor 3 Monaten

      Leider gibt es seltsame Menschen immer und überall. Einfach mal in die Nachrichten reinschauen…

    2. vor 3 Monaten

      Zu „Auch die Neuen im Team um Lena Odenthal…was soll das? Das die Stelle neu besetzt werden muss, keine Frage. Aber das beide Bewerber nun ein „Praktikum“ machen…. soll vermutlich witzig sein.“:
      Ich vermute, dass das Praktikum eine billige Übergangslösung ist, bis wieder genügend Geld für Personalstellen für beide verfügbar ist. Und als junge ehrgeizige Mitarbeiter beklagt man sich nicht.

    3. vor 3 Monaten

      Heute mal wieder die Mediathek genutzt.

      War ein solider TO mit der mir sehr sympathischen Lena Odenthal (Folkerts). Meistens spannend, wenige Längen.

      Dass das Verhalten von Odenthal am Ende – sie setzt sich ohne Waffe in den Wagen des Täters – nichts mit der Realität zu tun hat: Ich kann das nicht beurteilen, bin weder Polizist in Ausbildung noch erfahrener Polizeibeamter. Nur so am Rande, auch bei der WM gehöre ich zur Minderheit der Nicht-Fußballtrainer. Eine Seltenheit in Deutschland.

      Tut auch nichts zur Sache, ich möchte lediglich gut unterhalten werden.

      Das hat der gestrige Tatort geschafft.

  27. vor 3 Monaten

    Der Tatort mit der Nummer 1287 aus Ludwigshafen. Die Hauptkommissarinnen der dortigen Mordkommission, Lena Odenthal und Johanna Stern, ermitteln in Sachen Mord und Kindesentführung und werden hierbei tatkräftig unterstützt von zwei jüngeren Neuzugängen, welche im Begriff sind, Erfahrungen zu sammeln. Ein psychologisch bedeutsamer Tatortkriminalfilm, bedrückend und mit Verbrechensopfern, welche nicht alle unbedingt sichtbare Wunde aufzeigen. Die Tätersuche und -findung nach dem Mörder und Entführer hätte sich aber auch auf Spurenauswertung am Tatort des Mordes der Augenzeugin konzentrieren können, zumal klar war, dass dieser Mord zu 100 % mit der Entführung im Zusammenhang stand, alleine schon durch die Aufzeichnung des Notrufes bei der Einsatzzentrale der Polizei dokumentiert. Nur, dann hätte man in jüngster Vergangenheit nicht die eingespielten Kollegen der Spurensicherung entlassen dürfen. Dieser Tatortkriminalfilm ist der 81. Tatorteinsatz der Hauptkommissarin Odenthal und er ist mit vielen neuen Gesichtern besetzt. Und da Beamtenanwärter in der Regel alle übernommen werden, wenn sie diesen Status erst einmal erreicht haben, werden wir die beiden Neuen wahrscheinlich öfter sehen…beim gehen.

  28. vor 3 Monaten

    Die Kommentare zu dieser Folge decken ein breites Geschmacks-Spektrum ab. Was noch fehlt, ist ein Kommentar der Userin @s.m.n. mit der Einordnung des Täters als ’nichtsnutziges, männliches Würmlein‘ … 😇

  29. vor 3 Monaten

    ⭐⭐ 2 von 5 Sternen.
    Die Geschichte war interessant und auch gut und spannend erzählt. Leider ging ihr über die Gesamtlänge die Luft aus. Es war für 90 Minuten einfach zu wenig da, was man daran sieht, dass der Handlungsstrang sehr oft unterbrochen wurde und kreuz und quer “die Zeit gestreckt“ wurde.
    Besonders am Schluss wurde aus wenigen Minuten gefühlt eine viertel Stunde gemacht.

    Frau Lisa Bitter alias Frau Stern spielte nicht ganze so schemenhaft wie sonst; kann sie nicht oder darf sie nicht gut schauspielern?
    Die beiden Neuen sind ulkig; da ist man sich wohl noch nicht einig, wie die zukünftige Rolle aussehen soll.

    Ganz so kernig wie in den Anfangstagen von Frau Volkerts dürfte es wohl nicht mehr werden. 😢

  30. vor 3 Monaten


    Es ist ein Film, ein Krimi. Und keine Doku über die Kriminalpolizei oder über Beamte. Oder? Hilft es, das eigene Wissen über Beamte mit den in diesem Film gezeigten Szenen zu vergleichen? Selbst wenn eine Person völlig ohne Erklärung fehlen würde – es wäre im Film erlaubt. Die Tatort-Macher geben sich aber grosse Mühe, Zusammenhänge zwischen einzelnen Episoden herzustellen. (Wie wir alle wissen.) Mir stösst etwas anderes übel auf: Dass ich nach zehn Minuten das Gefühl habe, dass Hauptkommissarin Lena Odenthal und Kommissarin Johanna Stern wieder oberneunmalklug unterwegs sind. (grosses Gähn!) Wie sie sich einem Ex-Entführungsopfer annähern, ist einmalig unsensibel. Das können nur diese zwei besonders begabten Kommissar/INNEN… Immer wieder taucht in Tatorten das Narrativ auf, dass Kommissare eine gewisse Macht hätten, den Menschen etwas zu befehlen. „Musik aus“, „Hinsetzen“, „Wer sind denn Sie?“ usw. (Besonders grosses Gähn!) Fast in jedem Tatort werden Kripo-Ausweise vorgezeigt. Unrealisitisch. Der Plot wäre mit besserem Storytelling noch mal besser rüber gekommen. Das ist aber eine hohe Kunst.

  31. vor 3 Monaten

    Hi Fans
    Ja, da gibt nicht viel dazu zu sagen, hinzuzufügen. Spannend bis zum Schluß. Es ist so eine Sache mit der Spannung: man kann keine 90 Min durchweg Spannung erzeugen. Das ist eben eine große Kunst. Eine Frage hätte ich noch zum Krimi bzw. an unsere Gemeinschaft:
    während des Films kam die Idee auf, daß es zwei Täter waren…einer fährt das Auto, der andere zieht den Knirps ins Innere. Es gab hinsichtlich dieser Idee wohl keine Auflösung. Oder doch?

    Empfehlenswert.⭐⭐⭐⭐

    1. vor 3 Monaten

      Derjenige, der diese These mit zwei Tätern ins Spiel gebracht hat war doch der Täter selbst. Also eine falsche Spur.

    2. vor 3 Monaten

      Es gab eine Auflösung: Die ‚Zeugen‘-Aussage hinsichtlich der angeblichen 2 Täter stammte vom Einzeltäter selbst –> die Zeugenaussage war also bewusst FALSCH! 😉

  32. vor 3 Monaten

    War nicht so mein Fall dieser Tatort. Nach der Hälfte der Zeit war schon klar wer der Entführer ist…
    Als eigentlichen Täter identifiziere ich die Oma, die ihren Enkel zum Mistviech herangezüchtet hat. Recht erfrischend fand ich den Team Zuwachs.⭐⭐⭐

  33. vor 3 Monaten

    Ich habe den Tatort erst heute aus der Mediathek gesehen.
    Ich fihnde ihn OK, war logisch aufgebaut, spannend, und auch das Ende war nicht so lächerlich, wie bei einigen früheren Fallen aus Ludwigshafen.

    1. vor 3 Monaten

      Da stimme ich zu.

  34. vor 3 Monaten

    Ich konnte ihn erst später in der Mediathek sehen, daher nur kurz:
    Ich fand ihn trotz Odenthal recht gut. Ziemlich spannend und teilweise auch beeindruckend.

  35. vor 3 Monaten

    Allen tatort-fans ein frohes neues Jahr!

    Auftakt mit einem TO aus Ludwigshafen.
    Schon immer eins meiner Lieblingsteams, ich bin zugegebenermaßen ein Fan von Frau Odenthal. Ich war von der ersten Minute an gefesselt und bin, was Frau Stern betrifft, ganz der Meinung von I. Mirk – eine zweite Sterling. Der Rest wurde hier, außer diesem KI Quatsch, wunderbar erörtert, den vielen positiven und hervorragenden Meinungen schließe ich mich an.

    Fazit: ein guter Start ins Tatortjahr 2025. ⭐⭐⭐⭐⭐

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