Tatort Folge 752: Klassentreffen

Kurz und knapp – darum geht’s

Beim Besuch seines 30-jährigen Klassentreffens in Essen trifft Kommissar Max Ballauf seine alte Jugendliebe Katja wieder, mit der er nach dem Fest die Nacht verbringt – obwohl sie mit seinem ehemaligen Klassenkameraden Stefan Dorn verheiratet ist. Am nächsten Morgen wird Dorn tot in seinem Hotelzimmer aufgefunden, brutal erschlagen mit einer Statue. Während Ballauf selbst unter Mordverdacht gerät, entdeckt sein Kölner Kollege Schenk einen möglichen Zusammenhang zu einem weiteren Mordfall – dem Bauunternehmer Tarrach, der kopfüber von einer Rheinbrücke gehängt wurde. Als Blutspuren des Opfers an Ballaufs Kleidung gefunden werden, steht der Kommissar plötzlich mit dem Rücken zur Wand und muss nicht nur seine Unschuld beweisen, sondern auch herausfinden, wer den Mord begangen hat, bevor ihn die Essener Polizei verhaftet…

Inhalt der Tatort-Folge „Klassentreffen“

Frühmorgendlicher Nebel hängt über der Rheinbrücke in Köln, als Spaziergänger eine grausige Entdeckung machen: Der Bauunternehmer Franz Tarrach baumelt kopfüber an einer Kette befestigt von der Brücke, hingerichtet mit einem gezielten Kopfschuss. Während Kommissar Freddy Schenk und seine Assistentin Franziska Lüttgenjohann die Ermittlungen aufnehmen, verabschiedet sich Ballauf für ein paar Tage in seine alte Heimat Essen – zum Klassentreffen seiner Abiturklasse.

Die prunkvolle Lobby des Hotels in Essen ist gefüllt mit dem aufgeregten Stimmengewirr ehemaliger Klassenkameraden, als Max Ballauf eintritt. Sein Blick bleibt sofort an einer Frau hängen: Katja Dorn, seine Jugendliebe, die er seit dreißig Jahren nicht mehr gesehen hat. Ihre Augen treffen sich, und es scheint, als seien die Jahrzehnte dazwischen nur ein Augenblick gewesen. Sie ist noch immer attraktiv, trägt ein elegantes schwarzes Kleid, und ihr Lächeln weckt Erinnerungen an längst vergangene Schulzeiten. Die knisternde Atmosphäre zwischen ihnen bleibt auch ihrem Ehemann Stefan nicht verborgen, der mit misstrauischem Blick die Szene beobachtet.

Nach einigen Gläsern Wein und alten Geschichten endet der Abend für Ballauf und Katja in seinem Hotelzimmer – ein Fehler, wie sich am nächsten Morgen herausstellt, als Stefan Dorn tot aufgefunden wird. Eine blutverschmierte Statue liegt neben seiner Leiche, und schnell gerät Ballauf ins Visier der Essener Hauptkommissarin Vossbeck. Mit kühlem Blick und unerbittlicher Präzision nimmt sie ihn ins Kreuzverhör. „Haben Sie mit der Frau des Opfers geschlafen?“ – eine Frage, die Ballauf in einen tiefen Loyalitätskonflikt stürzt: Soll er als Polizist die Wahrheit sagen oder als Mann schweigen, um Katja zu schützen?

Währenddessen findet Schenk in Köln heraus, dass der ermordete Tarrach in großem Stil betrogen hat – überhöhte Rechnungen, Schwarzarbeiter, dubiose Geschäfte. Wie ein roter Faden zieht sich plötzlich ein Name durch die Ermittlungen: Stefan Dorn, Leiter einer Stiftung für die Kulturhauptstadt Ruhr.2010, der Tarrachs Rechnungen gegenzeichnete. Die beiden Mordfälle beginnen sich zu überschneiden wie die Kreise zweier ins Wasser geworfener Steine.

In einer muffigen Hotelbar am Rande der Stadt versucht Ballauf, seine eigene Unschuld zu beweisen. Während der Regen gegen die Fensterscheiben prasselt, stößt er auf eine heiße Spur: Dorn hatte offenbar mehrere Affären. War die Eifersucht eines verschmähten Liebhabers der Grund für seinen Tod? Oder stecken doch die Machenschaften um die Bauaufträge dahinter, die wie ein verrottetes Fundament unter der glänzenden Fassade der Kulturhauptstadt Ruhr.2010 liegen?

Als Blutspuren des Opfers an Ballaufs Kleidung gefunden werden, scheint der Fall klar. Doch Schenk, der in seinem chromblitzenden Plymouth Valiant Cabriolet nach Essen geeilt ist, glaubt an die Unschuld seines Kollegen. Während in Köln die Zollfahndung dem Netzwerk von Tarrach auf der Spur ist und litauische Auftragsmörder festgenommen werden, muss Ballauf in Essen wie ein einsamer Wolf ermitteln – umgeben von alten Freunden, die plötzlich zu Verdächtigen geworden sind, und einer Jugendliebe, die möglicherweise mehr weiß, als sie zugibt.

Die Suche nach der Wahrheit gleicht einem Gang durch ein Labyrinth, in dem hinter jeder Ecke neue Verdächtige und Motive lauern. Als Ballauf schließlich begreift, wer wirklich hinter dem Mord steckt, ahnt er nicht, welch weitreichende Konsequenzen diese Entdeckung haben wird…

Hinter den Kulissen

Der Tatort „Klassentreffen“ ist der 45. Fall des beliebten Kölner Ermittler-Duos Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Schenk (Dietmar Bär) und wurde als 752. Folge der traditionsreichen Krimireihe am 10. Januar 2010 im Ersten ausgestrahlt. Produziert wurde der Film von Colonia Media im Auftrag des WDR unter der Regie von Kaspar Heidelbach, der bereits mehrere erfolgreiche Fälle des Teams Ballauf und Schenk inszeniert hatte, darunter „Willkommen in Köln“ und „Müll„.

Die Dreharbeiten begannen am 10. März 2009 und dauerten bis zum 8. April 2009. Gedreht wurde an verschiedenen Schauplätzen in Köln und besonders in Essen, das im Folgejahr als Teil des Ruhrgebiets den Titel „Kulturhauptstadt Europas 2010“ tragen sollte. Zu den markanten Drehorten zählten die Zeche Zollverein, die Siedlung Margarethenhöhe, der Baldeneysee sowie das Gasometer in Oberhausen – allesamt symbolträchtige Orte des strukturellen Wandels im Ruhrgebiet, die dem Film eine authentische Atmosphäre verleihen.

In den Hauptrollen brillierten wie gewohnt Klaus J. Behrendt als Max Ballauf und Dietmar Bär als Freddy Schenk, unterstützt von Tessa Mittelstädt als Assistentin Franziska Lüttgenjohann. Eine besondere Rolle spielte Angelika Bartsch als strenge Essener Hauptkommissarin Vossbeck, die Ballauf gehörig unter Druck setzt. Die Liste der hochkarätigen Gaststars umfasste Karoline Eichhorn als Katja Dorn, Oliver Stritzel als ihr Ehemann Stefan, Martin Brambach als schmieriger Bauunternehmer Michalke sowie Jasmin Schwiers in der Rolle der Assistentin Julia Gerber.

Bei seiner Erstausstrahlung erzielte „Klassentreffen“ einen beachtlichen Erfolg mit 9,59 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 24,30 Prozent. Kritiker lobten besonders die komplexe Handlung und die Darstellung von Ballauf, der in diesem Fall nicht nur ermittelt, sondern selbst zum Verdächtigen wird.

Als besonderes Highlight für Fans der Serie dient Schenks Dienstwagen in dieser Folge: ein schicker Plymouth Valiant Cabriolet von 1966 mit dem Kennzeichen K-P 81, der perfekt zur extravaganten Persönlichkeit des Kommissars passt. Zudem bot die Folge einen seltenen Einblick in Ballaufs Vergangenheit in Essen vor seiner Dienstzeit in Düsseldorf und Köln, was langjährigen Zuschauern einen interessanten Blick auf die Entwicklung des Charakters ermöglichte.

Videos zur Produktion

ARD Plus Trailer

ARD Trailer

Besetzung

Freddy Schenk – Dietmar Bär
Max Ballauf – Klaus J. Behrendt
Franziska Lüttgenjohann – Tessa Mittelstädt
Hauptkommissarin Vossbeck – Angelika Bartsch
Katja Dorn – Karoline Eichhorn
Julia Gerber – Jasmin Schwiers
Stefan Dorn – Oliver Stritzel
Sonja – Helga Bellinghausen
Klaus Michalke – Martin Brambach
Dr. Roth – Joe Bausch
Olaf Benrath – Holger Kunkel
Peter – Rolf Berg
Bettina Hartmann – Catrin Striebeck
u.a.

Stab

Regie – Kaspar Heidelbach
Kamera – Clemens Messow
Buch – Jürgen Werner
Musik – Arno Steffens

Bilder: WDR/Frank W. Hempel

36 Kommentare

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  1. vor 15 Jahren

    Die Tatorte mit Ballauf und Schenk sind eigentlich immer ganz nett…mal schaun, wie der heut abend ist:)

  2. vor 15 Jahren

    Wer weiss, wie es ausgeht?

  3. vor 15 Jahren

    Muss eigentlich in jedem Tatort einer der Ermittelnden verdächtig werden – allmählich wird das zur Masche – jetzt auch schon wieder!

  4. vor 15 Jahren

    In welchem Hotel fand das „Klassentreffen“ statt? Wer kann mir das sagen?


  5. Ende der Erstausstrahlung

  6. vor 15 Jahren

    Ich fands ganz in Ordnung. Der Spannungsbogen hat gestimmt. Und ich fand es gut, dass sie dem Max mal ein bisschen Midlife-Crisis verpasst haben. Die Kölner Kommissare mit ihrer Frittenbude wirken sonst doch immer sehr steril.

  7. vor 15 Jahren

    Insgesamt enttäuschend! Die Werbemasche für „Ruhr 2010“ wirkte ziemlich plump und dass einer der Ermittler mal wieder selbst unter Verdacht gerät ist auch langsam abgedroschen. Wenn ich mich richtig erinnere, dann gab’s doch gerade bei den Kölnern mal eine Folge, in der Schenk unter Verdacht kam und dann sogar eine Geisel genommen hat, um abzuhauen. Es wird Zeit, dass diese Verwicklungen der Ermittler in die Fälle aufhören!

  8. vor 15 Jahren

    Da haben wohl Regisseur und Drehbuchautor die falschen Vorsätze fürs neue Jahr gefaßt. Bin enttäuscht.

  9. vor 15 Jahren

    Bin eine der wenigen, die den Tatort echt super fanden. Ich mag die zwei Schauspieler einfach total gern und für mich wars ein entspannter und schöner Sonntag Abend.

  10. vor 15 Jahren

    Eigentlich finde ich die beiden Kölner toll. Aber ich muß leider auch sagen, daß sie so ganz langsam etwas langweilig werden. Sehr schade…die brauchen mal wieder ein wenig mehr pepp…

  11. vor 15 Jahren

    Der Tatort hatte keine klare Linie, hat mir nicht gut gefallen. Passend war dann noch, dass sie das leckere Kölsch am Ende einfach haben stehen lassen!

  12. vor 15 Jahren

    ich fands naja, eher schlecht im gegensatz zu dem, was in letzter zeit kam! … die ermittlerin hatte null mimik. manchmal sollte man das botox doch weglassen… ;) wer kommt nächste woche dran?

  13. vor 15 Jahren

    Naja. Naja. Nicht so mein Fall.
    War sehr schwach im Vergleich zu letzter Woche.
    Mal seh’n was die nächste Woche bringt.

  14. vor 15 Jahren

    Muss auch sagen, dass mir da Fritz Pleitgen als ehemaliger WDR Intendant und jetzt Chef von Ruhr 2010 ein bisschen zu sehr reingefunkt hat; Es war stellenweise wirklich eine reine Werbetour. Aber auch auch die Essener Ermittlerin ging mir mit ihrer affektierten Art komplett gegen den Strich. Ganz schlechter Tatort.

  15. vor 15 Jahren

    mein Fernseher ist gestern abgefratzt, just als Ballauf bei seiner alten Klassenlibe steht + sie ihm erklärt, sie sei in 28 Jahren einmal fremd gegangen + das die Nacht zuvor mit ihm. WEr erzählt mir, wies weiterging + wer der Täter / Täterin war? Danke Euch, Emmi.

  16. vor 15 Jahren

    Hallo,
    weiß einer in welchem tollen Hotel Ballauf beim Klassentreffen abgestiegen ist!?

  17. vor 15 Jahren

    Ein sehr überkonstruierter Tatort.
    Einerseits Werbung für Ruhr 2010, für mich als Fan ok, aber leider ziemlich plump.
    Und das Management besteht aus so vielen fiesen und korrupten Typen? Das sieht in Wirklichkeit hoffentlich anders aus.
    Schauspielerisch ganz schön. Die Roller der Essener Ermittlerin war nicht gerade als Ruhrgebiets-Sympathieträgerin angelegt – oder schlecht gespielt.
    Was war es denn nun für ein Hotel, wo befindet sich das putzig-altmodische Interieur?

    Anne

  18. vor 15 Jahren

    Das war GAR NIX. Mag die Kölner auch aber da wurde doch sehr gestelzt rumgewerkelt. Einige Darsteller wirkten wie aus der Laienspieltruppe…

  19. vor 15 Jahren

    Hallo,

    also viele meinen es wäre das Hotel: Hugenpoet aber es war Schloss Baldeney, war auch gerade zur Ruhr 2010 eröffnet wird.

    Gruß

    Gerald

  20. vor 15 Jahren

    Das war zwar das Schloss Baldeney bei den Außenaufnahmen. Die Innenaufnahmen müssen aber woanders gedreht worden sein. Die Immobilie steht nämlich schon länger leer.

    Gruß Christian

  21. vor 15 Jahren

    Hallo Fan-Gemeinde, die Innenaufnahmen des Hotels wurden auf Schloß Gymnich gedreht. (Auskunft Pressestelle WDR) Gehört den Kelly´s – die dort auch wohnten – homepage ist allerdings nicht aktuell bzw. läßt sich nicht aufrufen. Gruß Kommissar Foerster

  22. vor 15 Jahren

    Danke Kommissar Foerster…

  23. vor 15 Jahren

    Die Kölner sind immer großartig. Leider konnten sie den Tatort dieses Mal nicht über die schwach-peinlich Story hinwegheben.

  24. vor 15 Jahren

    Es ist hier alles schon gesagt zu diesem Promo-Film.
    Dieses Täterprofil, „krimineller Kommissar“ ist schon
    lange überreizt und daher nur noch albern u. nervig.

    Negativ für mich, ich plane dies Jahr selbst das
    (fast, gab‘ schon mal ein halbes) 1. Klassentreffen
    nach „35 Jahren Schulende“ im Heimatdorf, 7000 Seelen.

    Der Film tat auch alles, für den Versuch, seinen Zuschauern
    die Lust auf „Klassentreffen“
    extrem nachhaltig und für immer auszutreiben.

    LG Peter, Berlin

  25. vor 15 Jahren

    Hallo, gibt es eine Liste mit den Musiktiteln, die bei diesem Tatort verwendet wurden?
    Gruß Heinrich

  26. vor 15 Jahren

    weiß jemand von Euch wie der Titel heißt, der während dem Klassentreffen im Hintergrund lief? Hohe Frauen-Stimme am Anfang! Vielen Dank!
    Der Kölner Tatort war wieder super!

    Heike

  27. vor 15 Jahren

    Wann wird Ballauf Schenk endlich gestehen, dass er eine Ex-Frau und drei Kinder hat? Die Reklame für dieses 2010 Gedöns hat so genervt, dass ich der Veranstaltung sicher fern bleibe. Schlechte PR MUSS bestraft werden.

  28. vor 11 Jahren

    Eigentlich ein guter Tatort , obwohl in letzter Zeit immer mehr Kommissare zu Verdächtigen werden . das muss nicht sein . ich hätte da noch eine Frage . Als Ballauf mit seinem Wagen nach Essen fuhr , lief im Radio ein super Lied . Kann mir einer sagen , wie es heisst?

  29. vor 11 Jahren

    @wrackwanderer
    Der Titel stammt von 1969: Rare Earth – Get Ready. Nicht durch das langsame Intro irritiren lassen.

    Zum Tatort: Mir hat die Folge recht gut gefallen, trotz oder gerade durch die Involvierung von Ballauf. Das Klassentreffen war zwar echt strange, ich habe persönlich noch keines in dieser Art erlebt ;-)

  30. vor 11 Jahren

    Der Soundtrack zu dieser Folge:

    Rare Earth – Get Ready (auf der Hinfahrt im Auto)

    Beim Klassentreffen:

    Three Degrees – When Will I See You Again

    Rolling Stones – Wild Horses

    Patti Smith – Because The Night

    Donna Summer – I Feel Love

    Shirley and Company – Shame Shame Shame

  31. vor 9 Jahren

    Der Tatort Nummer 752 aus Köln mit den beiden Hauptkommissaren Ballauf und Schenk. Mordkommission machen die. Der Tatort selbst ein kleines Fiasko. Überbrutale Morde, diesmal Ballauf, sonst nimmt man gerne Schenk, mit verdächtigt, was ein Quatsch. Der ist leitender Beamter der Mordkommission. Leute, Leute. Fehlte nur noch die Leiche im Betonfass. Regie führte der Kaspar und die Besetzungsliste war wie immer gut.

  32. BG
    vor 8 Jahren

    Ich dachte, die Sommerpause ist zu Ende. Und nun eine Woche später schon wieder eine Wiederholung? Tatort wird immer trauriger….

  33. vor 8 Jahren

    Traurig, nein sogar unverschämt ist vor allem, dass dieses „TV-Duell Merkel – Schulz“ zeitgleich im ZDF
    gesendet wird.

    Es spräche also wohl kaum etwas gegen eine TATORT-Erstausstrahlung.

  34. vor 5 Jahren

    …Ja toller TO mit Freddy und Max!!!

  35. vor 5 Jahren

    Wow! Klasse Tatort, Spannung pur und viel Unterhaltung. 5 Sterne auf jeden Fall!

  36. vor 5 Jahren

    This TO could have been better in the hands of a better director. This director was too eager to show the sites in and around Essen, leading to silly scenes inside and on top of the Oberhausen Gasometer. The acting was wooden and the actors were seen waiting for their turn to say their lines. Slow and boring.

  37. vor 4 Jahren

    Ich fand den TO ganz ok, allerdings haben mich die Drehorte irritiert. Nicht weil ich es als ehemalige Essenerin nicht toll fand, die Drehorte zu kennen, sondern weil es vollkommen unlogisch ist, dass Ballauf auf dem Weg von Köln zum Schloss Baldeney oder Hugenpoet (welches auch immer) an der Zeche Zollverein vorbeifährt oder dass Ballauf und die Mitarbeiterin des Ermordeten im einen Moment auf der Zeche Zollverein sind, dann in einen Aufzug steigen und im Gasometer in Oberhausen wieder rauskommen. Bei sowas konzentriere ich mich leider eher darauf als auf die Handlung :-)
    Außerdem fand ich es auch unlogisch, dass der eine Klassenkamerad genau wusste, dass es Ballaufs Zimmer war, vor dem dieses Frau stand. Wer weiß denn schon auf einem Klassentreffen auswendig, wer in welchem Zimmer wohnt? A propos Klassentreffen. Die sind in Filmen/Serien immer ätzend, in echt zum Glück nicht. Jedenfalls bei mir nicht. Die Essener Kommissarin fand ich eigentlich ganz cool, denn ich mag Angelika Bartsch. Von mir aus hätten sie mit ihr eine neue TO-Reihe in Essen starten können :-)

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