Tatort Folge 1048: Meta



„Meta“ ist ein Film im Film. Das erlebte das Tatort-Publikum zuletzt bei dem gewagten, experimentellen Krimi „Wer bin ich?“ (Tatort-Folge 968), eine Produktion des Hessischen Rundfunks, als der Darsteller Ulrich Tukur alias Ermittler Felix Murot zum Schluss sogar auf sich selbst, also Tukur, der wiederum Murot spielt, traf.

Der Wiesbadener Tatort wurde nach seiner TV-Premiere im Dezember 2015 kontrovers diskutiert (siehe Kommentare zum Tatort „Wer bin ich?“). So dürfte auch der neue Berliner Tatort „Meta“ mit dem Team Rubin (Meret Becker) und Karow (Mark Waschke) aufgrund seiner Machart ordentlich anecken.

Der rbb-Krimi „Meta“, Tatort-Folge Nummer 1048, wird am Sonntag, den 18. Februar 2018 um 20.15 Uhr im Ersten erstgesendet.

Inhalt der Tatort-Folge „Meta“

Einen „Zwiebeltatort“ nennt die Darstellerin Meret Becker, die die Hauptkommissarin Nina Rubin seit 2015 im Berlin-Tatort verkörpert, ihren siebten Einsatz mit dem Titel „Meta“: „Der Film ist aufgebaut wie eine Zwiebel. Da ist immer noch eine Schicht und das nimmt kein Ende.“ Schauspielkollege Mark Waschke ergänzt dazu in seiner Stellungnahme gegenüber dem rbb: „Viele regen sich beim Tatort darüber auf, dass sie sagen, Mensch, aber das ist doch in Wirklichkeit ganz anders. Das ist das Tolle an dem Buch, dass es genau damit umgeht: die Frage nach der Greifbarkeit von der Wirklichkeit in einer konkreten Geschichte!“ Und diese Story wurde sogar, so heißt es in den ersten Sekunden des rbb-Tatorts, von wahren Begebenheiten inspiriert.


Der besondere Tatort „Meta“ startet im Lagerhaus Storage 24/7 in Berlin. Es ist der 9. Februar 2018 – zum Zeitpunkt der Produktion überraschend gut getimt angesichts des erst später festgelegten Erstausstrahlungtermins! – und im digitalen Kalender des Aufsehers ploppt ein Termin auf: „237 – Päckchen abschicken“. Der Angestellte macht sich auf den Weg zum gemieteten Lagerraum Nummer 237, entnimmt einen kleinen braunen Karton, wundert sich kurz, versendet es aber wie vereinbart – und zwar zu Händen von Hauptkommissar Robert Karow.

Der erhält das Päckchen am nächsten Tag im Berliner Kommissariat. Karow öffnet es und erstarrt. Nina Rubin stellt schnell die zwei Tassen Kaffee ab und schaut dem Kollegen vorsichtig über die Schulter: Ein halber abgetrennter Finger befindet sich im Karton, gut geschützt durch Verpackungs-Chips aus Schaumstoff, in einen Beutel mit Formaldehyd zwecks Konservierung gelegt. Der Fingernagel ist mit Lack und einem Symbol verziert, welches später noch Aufschlüsse über die Herkunft der bis dato unbekannten Person geben wird, zu der der Finger gehört.

Die Spur im Fall „Meta“ führt also zunächst zurück zum Storage 24/7. Hier befragen die beiden Berliner Kommissare Rubin und Karow den Aufseher, der allerdings aus Datenschutzgründen jegliche Auskünfte über den Auftraggeber des Päckchens verweigern muss. Die Sachen seien schon vor einem Jahr eingelagert worden. Plural? Karow wird stutzig und hakt nach. Die Ermittler verschaffen sich Zutritt zum gemieteten Raum, der komplett leer ist – mit Ausnahme einer großen Metallkiste. Der Geruch, der den Kriminalbeamten bei der Öffnung der Kiste entgegenströmt, verrät bereits, dass diese mit Formaldehyd gefüllt sein muss. In der Flüssigkeit liegt eine weibliche Leiche. Die Augen des Teenagers sind weit aufgerissen. Dem Mädchen fehlt das obere Glied des rechten Zeigefingers. Bingo!

Die Gerichtsmedizin stellt im Berliner Tatort „Meta“ fest, dass das Opfer Svenja Martin seit 18 Monaten in der Kiste konserviert wurde. Rubin und Karow recherchieren in der Personendatenbank und finden heraus, dass Martin, die seit zwei Jahren als vermisst galt, eine bewegte Vergangenheit aufwies: Vollwaise, Flucht aus dem Jugendheim, Drogenmissbrauch, Diebstahl und Prostitution stehen in ihrer Akte. Svenja Martin war gerade einmal 14 Jahre alt, als sie ihrem Mörder begegnete.

Endlich ist die Genehmigung durch, die Daten zum Mieter des Lagerraums 237 einholen zu dürfen. Die Tatort-Kommissare Rubin und Karow staunen nicht schlecht, als sie die Visitenkarte in den Händen halten: die Meta Filmproduktion GmbH hat den Lagerraum vor einem Jahr gemietet und bis zum Februar 2018 im Voraus bezahlt. Die Firma hat bislang nur einen einzigen Film mit dem gleichnamigen Titel „Meta“ hergestellt, der ausgerechnet in diesen Tagen auf der Berlinale seine Weltpremiere erleben soll.

Der Trailer für den Kinofilm weckt das Interesse der Kriminalbeamten. Darin tauchen seltsame Parallelen zum aktuellen Fall auf, denn der Debütfilm der Meta GmbH handelt vom Mord an einer Prostituierten und der anschließenden Aufklärung des Falls durch zwei Kommissare. Das kann kein Zufall sein. Die Macher des Films rücken ins Licht der Untersuchungen.

Rubin und Karow zerren kurzerhand den Regisseur des Films „Meta“ mitten aus der Premierenvorstellung und stellen Michael Schwarz zur Rede. Der gesteht schließlich, das Drehbuch nicht wie behauptet selbst geschrieben zu haben. Schwarz bringt den Namen Peter Koteas ins Spiel; er sei der wahre Autor des Drehbuchs. Der Regisseur warnt die Ermittler jedoch, dass Koteas verrückt sei; der habe nämlich behauptet, alles im Film sei schon geschehen oder werde noch passieren! Koteas habe jeden einzelnen Drehtag, jede Szene persönlich überwacht. Nach den letzten Filmaufnahmen verschwand der Mann dann plötzlich von der Bildfläche.

Während sich Nina Rubin das Lachen kaum verkneifen kann und die Hirngespinste rund um diesen Film keineswegs ernst nimmt, nimmt Karow den gesamten Film „Meta“ einmal unter die Lupe und ist bald überzeugt davon, den Filminhalt für die Ermittlungen im aktuellen Fall nutzen zu können. Denn tatsächlich trifft im Laufe des Tatorts all das zu, was sich auch in der Storyline von „Meta“ ereignet …


Für die Dreharbeiten der Tatort-Folge 1048 erhielt das Produktionsteam eine Sondergenehmigung für den roten Teppich der Berlinale, die vom 9. bis 19. Februar 2017 stattfand. Insgesamt dauerten die Filmarbeiten zu „Meta“ vom 14. Februar bis 16. März 2017 an; gefilmt wurde in den Berliner Stadtteilen Kreuzberg, Brenzlauer Berg, Schöneberg, Wilmersdorf und Karlshorst.

Drehbuchautor der Berliner Tatort-Episode „Meta“ ist Erol Yeşilkaya, der bereits diverse Bücher für die Krimireihe geschrieben hat. Der Autor, selbst in Berlin lebend, hat unter anderem die Vorlagen für den Tatort „Das Haus am Ende der Straße“ (Tatort-Folge 937) mit Kommissar Steier aus Frankfurt, den vielfach prämierten Fall „Es lebe der Tod“ (Tatort-Folge 1001) und für „Die Wahrheit“ (Tatort-Folge 997) mit dem Münchner Team Batic und Leitmayr beigesteuert. In allen drei genannten Folgen führte Sebastian Marka die Regie, so auch für „Meta“.

Trailer zur Tatort-Produktion



Die Redaktion von Tatort-fans meint …

Sabine (38 J. | Kinoliebhaberin)

Meines Erachtens sind die Berliner Tatort-Beitrage mit Rubin und Karow mitunter die stärksten der Reihe. „Meta“ toppt sogar die vorherigen Fälle, und ich zähle diesen Tatort fortan zu meinen persönlichen Favs. „Meta“ ist mega.

Gerald (38 J. | IT-Nerd)

Der HR-Tatort „Wer bin ich?“ war mit seinen verschiedenen Metaebenen schon einen Nummer für sich. Der Berliner Tatort ist nicht ganz so anstrengend zu schauen, dürfte aber den Großteil des Publikums enttäuschen, welches klassische Krimis bevorzugt. Einmal gucken reicht mir.

Tatort-Besetzung

Hauptkommissarin Nina Rubin – Meret Becker
Hauptkommissar Robert Karow – Mark Waschke
Assistent Mark Steinke – Tim Kalkhof
Kommissaranwärterin Anna Feil – Carolyn Genzkow
Gerichtsmedizinerin Nasrin Reza – Maryam Zaree
Ninas Sohn Kaleb Rubin – Louie Betton
Ermittler Rolf Poller – Ole Puppe
Ermittler Felix Blume – Fabian Bursch
Peter Koteas – Simon Schwarz
Thomas Dierke – Werner Daehn / Stephan Grossmann
Michael Schwarz – Isaak Dentler
Prostituierte Jodee – Nele Schaepe
u.a.

Tatort-Stab

Drehbuch – Erol Yeşilkaya
Regie – Sebastian Marka
Kamera – Willy Dettmeyer
Schnitt – Sebastian Marka, Carsten Eder
Szenenbild – Anette Reuther
Ton – Bernhard Joest-Däberitz
Musik – Thomas Mehlhorn

Bilder-Galerie zum Krimi aus Berlin


94 Meinungen zum Tatort Folge 1048: Meta

  • Wolf • am 18.2.18 um 20:30 Uhr

    Meret Becker nervt ohne Ende.Die Frisur allein.Pseudointellktueller Scheiss


  • Peter • am 18.2.18 um 20:59 Uhr

    Als Tatort, als Krimi hanebüchener Unsinn.
    Als reine Kopfgeburt, als Fernsehfilm ein philosophisches Experiment.

    Nur nicht am Sonntag um 20.15 Uhr im Ersten.

    Das ist nicht der erste Berliner TO, der mich enttäuscht und wütend
    zurückläßt. Warum tut man ALLES dafür, diese mal so erfolgreiche Krimireihe so schnell wie möglich sterben zu lassen, den Gaul so genüßlich „totzureiten“!?

    Frdl. Grüße aus Berlin!


  • Wolf • am 18.2.18 um 21:02 Uhr

    Langweiliger Scheiß, null Spannung


  • Robert Schickel • am 18.2.18 um 21:05 Uhr

    Bis jetzt sehr spannend. Ich jetzt habe ich noch keine Vorstellung wie es endet.


  • kilian • am 18.2.18 um 21:15 Uhr

    Das Märchen aus Berlin. Quark aus Berlin. Man freut sich auf Anne Will`s Talkshow. Langweiliger kanns nicht werden. Was wollt ihr eigentlich mit der Sendung machen? soll die so weitergeführt werden, bis die Zuschauerzahl so weit gesunken ist, dass ihr sie endlich absetzen könnt? Das was ihr da produzier ist ja ausgekochter Mist mit penetrantem Familiendrama.


  • Karin • am 18.2.18 um 21:19 Uhr

    Spätestens jetzt landweilt mich das Machwerk so, dass ich hin und her zappe.

    Der Anfang machte Appetit auf mehr, aber dann flaut es rapide ab.

    Bisschen Experimental, Film im Film, dann paar Gruselelemente, die üblichen persönlichen Probleme der Ermittler, die zu jedem Tatort inzwischen gehören, dann Anliehen bei Agentenfilmen, und mittedrin Versatzstücke aus „Taxidriver“, na prima.

    Eigentlich schade, bis jetzt war der neue Tatort Jahrgang 2018 geniesbar bis sehr ansprechend, hoffentlich geht es jetzt nicht wieder bergab.


  • Chromeheart • am 18.2.18 um 21:31 Uhr

    Es ist 21:31 Uhr und ich langweile mich. Hölle


  • Merlingus • am 18.2.18 um 21:31 Uhr

    Selten so einen Quatsch gesehen. Das die sich nicht schämen dafür Sendezeit zu nehmen.


  • Karin • am 18.2.18 um 21:33 Uhr

    Jetzt macht Karow auch noch einen auf Einzelkämpfer. Aber wenigstens ein schöner Body.


  • Filme-Gucker • am 18.2.18 um 21:34 Uhr

    Endlich mal ein wirklich spannender Tatort. ??? Klasse!!!


  • kilian • am 18.2.18 um 21:38 Uhr

    Aktion à la Till Schweiger. Wer wird da wofür bezahlt mit öffentlichen Geldern.


  • Thomas • am 18.2.18 um 21:42 Uhr

    Was für rin Schwachsinn


  • Robert Schmidtke • am 18.2.18 um 21:44 Uhr

    Der Haufen an Tatortproduktionsmüll wird immer größer.


  • Monika • am 18.2.18 um 21:44 Uhr

    Wer will denn so etwas sehen? Wo ist der Tatort geblieben, der mal so beliebt gewesen ist? Wenn ihr weiterhin die Tatort-Filme verhuntzt, wird es bald keine Zuschauer mehr geben. Meine Freude auf den Sonntagabendkrimi schwindet von Mal zu Mal….. was war so falsch am alten Konzept? Und warum muss jedes Dorf einen eigenen Tatort haben? Macht es doch bitte nicht kaputt!!!!


  • Mar • am 18.2.18 um 21:46 Uhr

    Ich bin sehr überrascht über die negativen Kritiken- aber so scheiden sich eben die Geister. Ich fand den Tatort heute Abend super!


  • Walter Ulbricht • am 18.2.18 um 21:47 Uhr

    Der passende Film für die Karl-Marx-Festspiele in Bad Segeberg.


  • Karin • am 18.2.18 um 21:48 Uhr

    Also die Geschichte ist wirklich weit hergeholt und für alle, die sich den klassischen Hergang von Täter, Opfer und Recherche wünschen, utopisch. Dennoch fand ich den Tatort so spannend, dass ich bis zum Ende dabei geblieben bin.


  • Karl • am 18.2.18 um 21:50 Uhr

    genial


  • MoScharfenberg • am 18.2.18 um 21:50 Uhr

    Gaaanz großes Kino!
    Super gespielt, vor allem Mark Waschke als Karow.
    Inhaltlich stimmig, mal etwas gruslig, manchmal auch was zu lachen.
    Und mal ehrlich, wer moniert den Film nicht verstanden zu haben, der kann auch nicht weiter denken als von zwölf bis Mitternacht, um es Mal höflich zu formulieren…
    Nochmal: Großes Kino!


  • Fading_Light • am 18.2.18 um 21:52 Uhr

    Ja fand den Tatort auch gut und spannend. Vielleicht ein wenig zu konstruiert aber ansonsten schön gemacht.
    Den privaten Twist zwischen der Ermittlerin und ihrem Sohn muss ich auch nicht haben.


  • Charles • am 18.2.18 um 21:53 Uhr

    Das war richtig cool!
    Hat mir und meiner Frau richtig gefallen.
    Witziger Schluß.


  • Garbak • am 18.2.18 um 21:53 Uhr

    Hallo liebe Gemeinde

    huch! Sieben Personen, die noch vor Ende des Films selbigen bewerten? Dazu jeder nur einen einzigen Stern? Womöglich seid ihr alle ein- und dieselbe Person…
    Ich fand den Film super. Ich war gut unterhalten, er war spannend. Schön, daß es kein offenes Ende gab, in dem alle Beweise versiegen, und die Ermittler mit leeren Händen dastehen.
    Empfehlenswert, 5 Sterne!


  • Chrissie • am 18.2.18 um 21:59 Uhr

    Fantastisch!
    Ein besonderer Tatort, bitte mehr davon!


  • Andy • am 18.2.18 um 21:59 Uhr

    Dieser Tatort hebt sich stilistisch von den Anderen ab. War mal etwas ganz Anderes und ist genau deshalb mit einem Alleinstellungsmerkmal ausgestattet. An Spannung hat es nicht gemangelt.


  • Mr. Bickle • am 18.2.18 um 22:00 Uhr

    Also ich ich muss sagen, ich fand den neuen Berliner Tatort zum ersten Mal wirklich hervorragend! Endlich mal wieder ein Tatort bei dem ich nicht eingeschlafen bin! Ich hoffe es folgen noch weitere Produktionen diesem Stil!
    5 STERNE!!!!!


  • Henning • am 18.2.18 um 22:00 Uhr

    „So dürfen nur meine Kinder mit mir reden, wenn sie ganz schlecht drauf sind“. Zitat Ende. Ein klare Nebenwirkung antiautoritärer Erziehung.

    Als hätten sie im Voraus geahnt, dass quakende und nervige Aktivisten nun auch die #Nobody´s doll- Kampagne ins Leben rufen würden, ließen die Macher Meret Becker schon ein Jahr zuvor reichlich unglamourös über den Teppich laufen (s. Bild) – 2018 wäre sie beispielsweise neben Frau Brüggemann gar nicht mehr aufgefallen :-).

    Der Tatort „Meta“ startet gut, verspricht eine gute Filmidee und wirkt in der Folge doch reichlich bemüht, kalt, verschwörerisch und hochintelligent zu wirken. Meine anfängliche Vermutung, hier würde so einiges aus „Scream III“ übernommen, stellte sich bald als unbegründet heraus. Der Film schafft es auch sonst, keinen anderen Film zu kopieren und es bleibt einigermaßen interessant. Nicht ganz so überzeugend fand ich, wie Karow sich quasi stufenlos in die Geschichte hineinsteigert… er ist von einem auf den anderen Moment besessen – für mich zu schnell. Das Ende war zu erwarten: es wird offen gelassen, ob der Dierke von der Operation Gehlen beseitigt wurde und ob es diese überhaupt gibt.

    Fazit: Beim Flaggschiff Tatort kann in letzter Zeit so mancher ehemalige Filmstudent nun Ideen verwirklichen, was während seiner Ausbildung noch als zu spinnert verworfen wurde. Da dies hier jedoch gar nicht übel gelungen ist: 4/5 Sternen.


  • Simone Müller • am 18.2.18 um 22:00 Uhr

    Verschenkte Lebenszeit, dieser experimentielle Quatsch geht gar nicht… und dafür zahlt man auch noch, null Sterne!


  • Gaby • am 18.2.18 um 22:03 Uhr

    Genug ist genug! Dies war garantiert mein letzter Tatort. Bin entsetzt über so viel Schwachsinn, gibt es da wirklich noch eine Steigerung? Von zwanzig Tatortsendungen ist dann vielleicht mal eine gut. Da zahle ich die GEZ Gebühren lieber ganz umsonst, aber diese Scheiße muss ich mir wirklich nicht mehr antun.


  • Henning • am 18.2.18 um 22:03 Uhr

    So, hier noch mal 5 Sterne, weil ich bei der Bewertung zuvor verrutscht bin :-). Im Schnitt stimmt es dann.


  • Walter Ulbricht • am 18.2.18 um 22:03 Uhr

    Zitat :
    Wir haben uns unsere Lederganzanzüge mit Innen-Dildos angezogen
    mit Ledermaske und Lederoverknees und den Film angeschaut.
    Danach ging es bei uns richtig ab.
    Wir haben das ganze Wochenende durchgebumst.

    3 Personen fanden diese Informationen hilfreich


  • Thorsten • am 18.2.18 um 22:04 Uhr

    Die Ebene hinter der Ebene hinter der Ebene. Zu bemüht nach dem Motto: Hauptsache auffallen.


  • Denker • am 18.2.18 um 22:04 Uhr

    Tolles Ding! Die Vermischung zwischen Film und Realität war mal ganz was anderes.


  • Bastian • am 18.2.18 um 22:08 Uhr

    Kann die ganzen negativen Kommentare hier nicht verstehen. Das war für mich eine der besten Tatortfolgen der letzten Jahre. Aber „Geschmäcker sind ja verschieden, sprach der Affe und biss in die Seife“.


  • Werner Mauss • am 18.2.18 um 22:09 Uhr

    Den Tatort fand ich gut. Film im Film klappt nicht immer, aber hier funktioniert es mit dem Spannungsaufbau und der zunehmend düsteren und bedrohlichen Atmosphäre, denn der Zuschauer bekommt Häppchen der vermeintlich unausweichlichen zukünftigen Ereignisse schon vorher präsentiert. Also wer hier schreibt „Aktion wie bei Til Schweigert“ der hat wohl einen anderen Film gesehen. Das wichtige ist doch, dass das Aktionelement in dem Film im Film aufgebaut wird, aber in der Realität des Films nie greift – was eine Parodie darstellt.
    Diese Tatort-Episode ist zwar nicht perfekt, aber insgesamt gut konstruiert und in vielen Aspekten, auch in den cineastischen Anspielungen, interessant. Für Zuschauer, die auf den althergebrachten Tatort-Realismus bestehen (der auch seinen Wert hat, keine Frage) ist das vermutlich eher nicht ansprechend. Aber für eine Tatort-Folge, die den Realismus eher persiflieren will, ohne völlig in Klamauk abzugleiten, fand ich es gut gemacht. Schwierig fand ich die etwas sehr gekünstelte Unnahbarkeit von Mark Waschke als Karow. Das ist zwar stimmig mit dem Charakter der Figur, aber isoliert die Figur zu sehr und macht sie zum Teil unglaubwürdig.
    Aber insgesamt mal ein interessantes Drehbuch. Trotz einiger Schwächen, eines etwas überstrapazierten Verschwörungs-Szenarios und einer Story, die in ähnlicher Weise aus anderen Filmen bekannt ist – besonders am Schluss hätte man vielleicht doch etwas anders machen können als auf die aus vielen anderen Filmen bekannte Konstruktion zurückzugreifen – gebe ich mal 4 Sterne.


  • Hanz W. • am 18.2.18 um 22:10 Uhr

    Stark. Film im Film, der wiederum den Film (also den TO) antreibt… klingt strukturell kompliziert – und ich gebe zu, dass ich nach den Vorberichten eher skeptisch war – funktioniert aber erstaunlich gut und sorgt auch für einen wünschenswerten Spannungsbogen. Wobei ja – zusätzlicher Reiz – auch nie ganz aufgelöst wird, ob die „realen“ Ereignisse tatsächlich parallel zum „Meta“-Geschehen laufen und von diesen inspiriert werden… oder wie viel persönliche Interpretation von Karow darin steckt.
    Natürlich ein gewagtes Konstrukt, angefangen von der angeblich noch existierenden „Organisation Gehlen“ als – wiederum – „Dienst im Dienst“ bis hin zu den „Taxi Driver“-Reminiszenzen – eine „Rolle“ die dann der Drehbuchschreiber und Karow einnehmen (was allerdings fast ein Tick zuviel an Anspielungen war). Auch auf die, immerhin nicht allzu ausgewalzten, familiären Problem hätte man erneut verzichten können, und den Schluss hätte man sich eine Idee kraftvoller wünschen können (wenn er auch in der Logik des Films im Film im Film blieb). Sehr gute vier Sterne.


  • Burkhard • am 18.2.18 um 22:11 Uhr

    Ich kann leider den einen Stern nicht weg bekommen. Scheint Minimalvorgabe zu sein. Leider! Absoluter Irrsinn. War ja klar, nachdem sich die Kritiker diverser Medien so euphorisch darauf gestürzt haben. Wieder einmal ein Beispiel, wie realitätsfremd diese Leute sind, und ihr eigenes , verschrobenes Verständnis für Kunst auf Unterhaltung übertragen wollen. Was für ein grausamer
    Murks


  • alter Fan • am 18.2.18 um 22:12 Uhr

    erstens kommt es anders – zweitens als man denkt – Auf den letzten Weimar TO hatte ich mich echt gefreut – war für meinen TO Geschmack leider nichts Richtiges – Die Erwartungen an den heutigen Berlin TO waren meinerseits gewohnheitsmäßig nicht gerade hoch da dieses Ermittlerteam nicht gerade zu meinen persönlichen Lielingen gehört . Bei der Verschiedenheit der Tatort Geschmäcker – der erster Neu Berliner TO , der mir so richtig gefallen hat – die Story mit einem leichten Hauch von Murot aber doch recht realitätsnah und nachvollziehbar ; kein Abtauchen in irgendwelche Cyberwelten , hat mich schon recht begeistern können .Was mich sonst so am BerlinTO genervt hat , war irgendwie auch nicht mehr vorhanden – die Hauptakteure immer am Ball nicht ständig durch irgendwelche persönlichen “ Nebenhandlungen “ abgelenkt . Spannung von Anfang bis Ende . Alles andere – dramaturgisch , schauspielerisch , filmtechnisch + Musik ebenfalls o.k. Hat man in der Redaktion inzwischen etwa die “ richtigen Leute “ rausgeschmissen ? – Wenn ja war es eine gute Entscheidung .


  • Colorwriter • am 18.2.18 um 22:26 Uhr

    Recht beachtlich, das ganze. Viele Zitate aus exzellenten Filmen. Ebenso spannend wie anspruchsvoll. Ich sage mal Experiment gelungen.


  • MM223 • am 18.2.18 um 22:34 Uhr

    Gute Idee, spannend. Zugegeben etwas verschachtelte Handlungsweise, aber es hatte seinen Reiz.


  • C.Schmidt • am 18.2.18 um 22:40 Uhr

    Anders, nicht ganz stimmig, aber als Experiment genial


  • Dirk • am 18.2.18 um 22:44 Uhr

    Der Tatort, heute in Erstsendung und heute im Ersten, mit der Nummer 1048 aus der Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland mit ihrem Reichstag, Brandenburger Tor, Kurfürsten Damm, American-Graffiti-Restaurants, Lusthäuschen und -schlössern. Hier, in diesem Großstadtdschungel kämpfen die Tatort-Hauptkommissarin Rubin sowie ihr unerschrockener Kollege, der Tatort-Hauptkommissar Karow, Ermittler bei der Berliner Mordkommission, gegen irre reale Mörderbuben, denn die beiden haben böse Post ins Revier geschickt bekommen. Sorry, metaphysisch und artefaktisch erschien mir dieser Versuch eines Tatort-Thrillers der experimentalen Art, arg überstrapaziert und mit Ausschnitten aus einen in Vergessenheit geratenen Film gespickt, wobei man hier aber auch den eigentlichen Hauptdarsteller dieses US-Klassikers, die kleine Jody, einmal namentlich hätte erwähnen können. Ein durchaus sehenswerter abendlicher Spielfilm, manchmal gar spannend, mit anderen Darstellern in der Besetzungsliste vielleicht sogar auf den Sprung, bei dem einen oder bei dem anderen Zuschauer, Kult zu werden. Aber – und da schließe ich mich durchaus einigen vorherigen Schreibern und Kritikern an: Mit den eigentlichen Tatort-Filmen dieser Mammutserie hat dieser, zugegeben, interessante Spielfilm, wie andere „Experimentalos“ aber auch, gar nichts zu tun.


  • pjoerg • am 18.2.18 um 23:00 Uhr

    Wow… Ich freue mich von Woche zu Woche mehr und mehr auf einen neuen „Tatort“. Nein, letztendlich ist nicht alles schlüssig, und: Nein.. Ich kann nicht alle filmischen Entscheidungen nachvollziehen: K. fällt viel zu schnell, aber dafür bleibt mehr Zeit für die Geschichte?! Vertauschte Rollen wären nachvollziehbarer aber dafür auch viel uninteressanter!?..
    Was bin ich froh, daß der Tatort ein Format bietet, in dem grosse Künstler und Talente in Buch, Regie und Kamera zeigen können, daß die Filmkunst hierzulande nicht ganz tot ist. Auch ich bin mit „Derrick“ und “ Der Alte“ aufgewachsen, aber – Herr Im Himmel – was bin ich froh daß das (Fernseh-)Geschichte ist!..


  • pjoerg • am 18.2.18 um 23:10 Uhr

    Bitte „verschwedet“ unsere Rundfunkgebühren GENAU DAFÜR :)))


  • pjoerg • am 18.2.18 um 23:11 Uhr

    „verschweNdet“


  • Karin • am 19.2.18 um 0:19 Uhr

    Schön, das hier jemand unter meinem Namen schreibt.


  • Schmilz • am 19.2.18 um 0:21 Uhr

    Jeden Sonntag = 20.15 Tatort!
    Wir schauen alles, und das ist nicht immer leicht. Aber heute! Daumen hoch! Ich fand es seit langer,langer Zeit mal wieder richtig interessant und gut gemacht! Ein Tatort zwischen hier und heute und …. ??? !!


  • Hamster • am 19.2.18 um 0:22 Uhr

    Für mich die geniale Umsetzung einer ambitionierten und gewagten Story.
    Wer es schafft eine solche Kopfgeburt sowohl dramaturgisch stringend, in der Erzählform plausibel als auch in den Figuren authentisch zu zeichnen, dem gehört mein größter Respekt.
    Wie schnell so etwas schiefgehen kann, hat man ja bei einigen Tatort-Experimenten der jüngeren Vergangenheit erleben dürfen.
    Absoluter Medaillenrang gleich neben „Im Schmerz geboren“


  • Hj • am 19.2.18 um 0:27 Uhr

    Schlimmer gehts nimmer


  • RetMarut • am 19.2.18 um 0:29 Uhr

    Ein super Tatort!
    Aber nach diesen negativen Kommentaren bleibt nur: Was wollt ihr eigentlich? Hollywood Schwachsinn? Schwedengemetzel? Autoexplosionen? Mission Impossible Schrott?
    Ich fasse es nicht.
    Und wenns einem zu langweilig wird, soll er doch umschalten. U.N.C.L.E ist ja so toll…


  • Karin • am 19.2.18 um 0:49 Uhr

    Danke Karin


  • G.E. Rücht • am 19.2.18 um 1:13 Uhr

    Tja, das war leider wieder gar nichts für die staubige „Wo waren Sie gestern Abend um 23 Uhr“-Krimi-Langeweile Fraktion hier.
    Für alle Cineasten einfach ganz großes Kino mit vielen Huldigungen an große Meister. Zum Beispiel Zimmer 237. ;-)


  • sidesurfer • am 19.2.18 um 3:12 Uhr

    berlin tatort halt, eigentlich ganz ok,
    jedoch wieso inspiriert von wahren begebenheiten, daraus werde ich noch immer nicht schlau, zumal es um mord und totschlag geht…


  • sidesurfer • am 19.2.18 um 3:14 Uhr

    5 sind zuviel


  • Sebastian • am 19.2.18 um 7:42 Uhr

    Ein sehr spannender Tatort, der nicht der üblichen Tatorthandlung folgt. Die Geschichte hat viele unvorhergesehene Wendungen. Der Spannungsbogen wurde ständig aufrechterhalten. Dabei ist das Dilemma der Ermittler, sich entscheiden zu müssen, was ihnen ihre Erfahrung sagt und was der Film über die Geschehnisse berichtet, ein bedeutender Teil. Die schauspielerische Leistung ist hoch. Besonders Mark Waschke ist brillant, als überarbeiteter, fanatisch entschlossener Ermittler, der am Ende auf sich allein gestellt ist. Die Rolle ist wie auf ihn zugeschnitten. Gut gelungen ist der Wechsel zwischen Tatort, Taxi Driver und Meta. Ein sehr würziger Handgriff war hierbei die Vermischung der Rollen von Kommissar Poller und Karow in einer kurzen Szene zum Ende hin.


  • Bruno • am 19.2.18 um 8:24 Uhr

    Ein Mega-Tatort. Stimmt.
    Mega-Unsinn.
    Nein, das war wieder kein Tatort, den ich so bezeichnen möchte. Da bin ich Tatort-Purist. Ich möchte eine Handlung, die ich als Zuschauer nachvollziehen kann. Kein psychologisches Gesäusel.
    Stimmig war nur das Ende des Spielfilms „Meta“; als die psychiatrische Linik gezeigt wurde.
    In ein solches Haus würde ich manche Tatort-Drehbuchschreiber und Regisseure wünschen.
    Wären die beiden Hauptdarsteller nicht in sich so interessante Charaktere, stünde der Tatort „Berlin“ spätestens seit gestern abend auf meiner Blacklist der Tatorte, die ich nicht sehen muss.


  • FS • am 19.2.18 um 8:36 Uhr

    Spitzenmäßig!
    Super Regie, sehr gute Schauspieler,
    coole Sounds und Effekte!


  • allesrogervolker • am 19.2.18 um 9:07 Uhr

    …immer wieder Sonntags gibt’s einen Tatort…leider…bis auf wenige
    Ausnahmen…die Wahrheit oder Luzern z.B….nur absoluter Schrott…!


  • arte-Versteher • am 19.2.18 um 10:10 Uhr

    90 Minuten lang vor mich hingeschmunzelt und zwischendurch immer wieder herzhaft gelacht (natürlich ein Sakrileg sonntags um 20.15 Uhr). Hatte leider kein Popcorn im Haus. 5 Sterne.


  • spiderman916 • am 19.2.18 um 10:51 Uhr

    Ganz großes Kino! 5 Sterne!


  • MoMi • am 19.2.18 um 11:15 Uhr

    Ganz grosses Kino! War schon der TO aus Weimar wieder mal Spitze, so toppt diese Folge alle vorher gehenden. Wer da nur 1 Stern vergibt, bzw. einen Verriss schreibt, sollte den TV total abschalten und verkaufen, denn der versteht ja überhaupt nix. Film im Film im Film. Das überfordert viele Zuseher.
    Ich habe mich köstlich unterhalten und hoffe weiterhin auf interessante Folgen von TATORT. Die privaten Probleme zwischen Mami und Sohn sind zwar nicht unbedingt sehenswert aber angesichts der Problematik einer ev. Explosion des PKW notwendig. Es war spannend.


  • Karel • am 19.2.18 um 12:04 Uhr

    Für mich ein ganz guter Tatort.
    Was ich nicht verstanden habe : wo hat Karow den Film geguckt, gibt es private Kinoräume in Berlin ? Zweite Frage : Koteas war inhaftiert und hat Selbstmord begangen im Gefängnis, schon 18 Monate vorher (denke ich.) Keine Daten vorhanden. Aber wer war dann anwesend beim Filmdrehen ?
    Und wer hat Michael Schwarz ermordet ?
    Noch eine Bedenkung : andere Leute müssen doch auch den Film gesehen haben, und sich Fragen gestellt haben…


  • Viete • am 19.2.18 um 12:31 Uhr

    ich fand den Tatort META echt gut


  • Walter Ulbricht • am 19.2.18 um 13:15 Uhr

    Warum hat Rubin nicht wieder ihren Rock hochgehoben?
    Ich bin schwer enttäuscht.


  • Sophia • am 19.2.18 um 13:27 Uhr

    Ein wirklich herausragender, mutiger Tatort ! Absolut sehenswert :)


  • Musik-Kok • am 19.2.18 um 15:38 Uhr

    Für mich war die Geschichte fesselnd. Ob das in Wirklichkeit so machbar wäre ist zweitrangig. Hier war Spannung und Witz gleichermaßen vorhanden.
    Gute Geschichte, brilland gerspielt


  • Michel 11 • am 19.2.18 um 17:29 Uhr

    Meiner Meinung nach ein ganz hervorragender Tatort! Gut durchdachte Story und sehr gute Schauspieler.


  • Silvan • am 19.2.18 um 19:17 Uhr

    Wieder mal n echt guter Tatort. Spannende Geschichte.


  • michael kramer • am 19.2.18 um 19:56 Uhr

    rubin und karow tatort , einfach nur sehr gut….,
    so sehr mich die ersten berliner tatorte mit den beiden ärgerten , aufgrund der fortsetzungsgeschichten , so sehr begeistern sie mich jetzt…,bravo !
    und dieser fall war das beste ,was die zwei super charaktäre bisher gebracht haben…,solange es solch klasse fälle und kommissare gibt , ist der tatort nicht am ende… ich verstehe die schlechte kritik in diesem fall gar nicht , sorry ,
    für mich der tatort des jahres bisher , um das zu toppen , muss schon was kommen…,hoffentlich tut es das !!!
    weiter so….


  • nicht nur sonntags • am 19.2.18 um 20:17 Uhr

    Spannend gemacht bis zum Ende.
    Freilich, eher „unrealistisch“ – aber solange es stimmig und unterhaltend ist, berechtigt.
    Schon der (ich glaube?) dritte sehr gute Tatort in 2018 in Folge – was ist denn plötzlich los?!
    Aber – auch besonders hier, wie auch in Dresden u.a. – diese Familien-Nebenhandlung mit dem Sohn ist völlig überflüssig!
    4 Sterne


  • Polly Zei • am 19.2.18 um 20:23 Uhr

    Super Tatort! An alle, denen TO nie gefällt: Dies ist eine Tatort-FAN-Seite. Wem alle Tatorte nicht zusagen, der kann doch einfach einen der 50 anderen Kanäle am So Abend anschauen. Dieser Film war toll gemacht, inkl Taxi Driver hat alles gut zusammengepasst.


  • Polly Zei • am 19.2.18 um 20:24 Uhr

    Es sollten 5 Sterne sein!


  • G. Z. • am 19.2.18 um 20:52 Uhr

    Wenn es der Sinn des Tatorts war, sich zu ägern, war er gut, ansonsten eher nicht. Der Anfang war ja nicht mal schlecht, aber wäre das ein Horrorfilm gewesen bei dem 10 Menschen in der Waldhütte wohnen und 9 davon umgebracht werden, hätte man mit solchem irrealen Verhalten der Hauptdarsteller rechnen müssen, da diese Filme davon leben. Von einem deutschen Tatort erwarte ich aber etwas anderes. Und wenn der Kommisar schon den Racheengel spielen muss (ohne sich natürlich vorher um die Tote aus dem Bordell oder deren Kolleginen zu kümmern), hätte er dann nicht wenigstens 5 der Schurken erschießen können, da diese so skrupellos sind, andere ohne mit der Wimper zu zucken, zu ermorden, den Helden aber leider nicht, was er für seine grenzenlose Dummheit verdient hätte.


  • CarstenH • am 19.2.18 um 22:06 Uhr

    Ein Hauch von Hollywood umweht diesen Tatort. Großartiges Drehbuch das trotz seiner verschiedenen Ebenen am Ende schlüssig blieb. Dazu eine gute Portion Spannung und auch das klassische Element der Frage „Wer ist der Täter?“ blieb lange offen. Sehr gute Schauspielerische Leistung auch von den Nebenrollen, zum Teil beklemmende private Geschichten der Kommissare, ein Hauch zu viel Selbstverliebtheit von Marc Waschke. Ein durch und durch sehr (wieder)sehenswerter Tatort. 2018 ist bislang sehr erfreuliches Tatort-Jahr!


  • Garbak • am 20.2.18 um 11:44 Uhr

    @Karel
    Meines Wissens nach, so wie ich die Handlung verstanden habe wurde Schwarz nicht ermordet, sondern ist an einer Überdosis gestorben. Kann man nun der der Gruppe Gehlen in die Schuhe schieben, warum auch nicht.

    Also, so wie der Bart von Schwarz aussah, war es wohl eine Überdosis Linsensuppe. Sowas kommt nicht gut, und man soll nicht mit vollem Bauch baden. ;)


  • Jürgen S. • am 20.2.18 um 20:08 Uhr

    Super Tatort !

    Da sieht man wieder , wenn es zum Denken wird , klinken sich einige sofort aus ! ( für die ist es besser Sturm der Liebe anzuschauen und zum Fürchten den Bullen vom Tölz )

    Jedenfalls Gratulation für einen Handlungsstarken , nachdenklichen und spannenden Tatort !


  • Karin • am 21.2.18 um 14:01 Uhr

    Auch wenn es schwerfällt, Jürgen, statt polemisch zu werden, rate ich dazu, anderer Menschen Geschmack und Ansichten zu respektieren, und nicht lächerlich zu machen.


  • cocolores • am 21.2.18 um 19:20 Uhr

    Grandios!!! Super spannend!!! Super die beiden Kommissare!!


  • Haferkamps Frikadelle • am 21.2.18 um 22:17 Uhr

    Muss ja auch mal was wirklich Gelungenes heraus kommen, bei den ganzen Experimenten , die die letzten Monate zu sehen waren. Ohne wenn und aber war dass richtig gut gemacht und hat mich überzeugt. Fesselnd bis zum Schluss…klasse Team.


  • Mr. Marple • am 21.2.18 um 23:09 Uhr

    Das Spiel mit verschiedenen Metaebenen war sehr spannend bis zum Schluss. Aber dass die Hinter-Hinter-Hintermänner dann doch ungestraft im Verborgenen verbleiben, so mächtig, dass der weise Ermittler schweigen muss – das empfand ich als äußerst unbefriedigendes Ende.
    Daher nur vier von fünf Sternchen.


  • Nadine S. • am 22.2.18 um 14:46 Uhr

    Weiß jemand, wie der Schauspieler hieß, der den Lagerarbeiter gespielt hat?
    Mir kam der irgendwie so bekannt vor. Hat der eventuell in einer Serie von vor über 20 Jahren mitgespielt?


  • wolko • am 24.2.18 um 16:59 Uhr

    Spannend von Anfang bis Ende.


  • Ate • am 27.2.18 um 10:30 Uhr

    Hallo Nadine, ich meine, es ist Ygal Gleim. Er hat in „Unser Lehrer Dr. Specht“ und ich glaube auch in „Marienhof“ mitgespielt.


  • Olli • am 2.3.18 um 14:06 Uhr

    Ganz großes Kino!
    Mir hat dieser Tatort ausnehmend gut gefallen. Spannend und trotz in der Beschreibung kompelexer Film-in-Film Geschichte beim zusehen nicht so verwirrend und verstörend wie die Murot-Experimente.
    Gerade weil ich eigentlich den normalen Tatort schätze, halte ich dieses Experiment, dass eben auch mir gefiel, für gelungen.

    Oben im Text steht:
    „Der Angestellte macht sich auf den Weg zum gemieteten Lagerraum Nummer 237, entnimmt einen kleinen braunen Karton, wundert sich kurz, versendet es aber wie vereinbart – und zwar zu Händen von Hauptkommissar Robert Karow.“
    Karow wurde aber nicht bei der Adresse angeführt (habe im Stream angehalten und geguckt).

    Weiterer HD- und Stopptaste-Effekt:
    Die Presseartikel, die am Ende sich die beiden zeigten, bestanden einmal aus mehrfach dem selben Absatz und bei dem großen Artikel war noch ein Absatz vom eigentlichen Artikel zu lesen. Da sind die Ausstattung wohl vorzeitig die Worte ausgegangen.

    (und noch immer und immer mehr vermisse ich die Option, automatisiert eine eMail zu bekommen, wenn hier weitere Kommentare eingehen)


  • Rudi Radler • am 3.3.18 um 18:09 Uhr

    Das ist ein Tatort für intelligente. Speziell für Programmierer. Nicht für Unterschicht-Programmierer. Sondern für Programmierer, die wissen, was REKURSION ist. Die können sich nämlich an der Eleganz und Ästhetik rekursiver Lösungen begeistern. Und die finden auch diesen Tatort gut. So wie andere intelligente Menschen.


  • FDL • am 16.9.18 um 23:44 Uhr

    Fand ich gut !


  • slice me nice • am 28.11.19 um 23:28 Uhr

    Das Konzept, einen Film im Film mitsamt glaubhafter Verschwörungstheorie als Tatort zu gestalten, finde ich super und trifft genau meinen Geschmack !!. Die Soundeffekte waren auch sehr stimmungsvoll.

    Ansonsten hat mich die Umsetzung leider nicht zu Hundert Prozent gepackt. Weniger „Taxidriver“ und dafür mehr kafkaeske Wahrnehmungsverschiebung hätten diesen Tatort perfekt gemacht. So war es auch immer ein bemühtes (und für mich völlig unnötiges) Schielen nach Big Hollywood. Vertauschte Rollen hätte ich mir auch sehr gut vorstellen können: Rubin als die in den Bann Gezogene – es fing ja schon gut an mit dem verschwundenen Autoschlüssel – und Karow als Skeptiker. Das hätte, glaube ich, besser gepasst, denn Meret Becker hat nun mal das Charisma…

    Ich liebe Filme wie „Pi“ und „23“, von daher war dieser Tatort auf einem sehr guten Weg.


  • Titus • am 21.2.20 um 23:36 Uhr

    Ein sehr gelungener und spannender Tatort. Sie Hauptdarsteller haben mich überzeugt und das Ausssetzen meiner sonst üblichen Raucherpausen fiel nicht schwer.


  • Gerti • am 21.2.20 um 23:41 Uhr

    Einfach genial !!
    Spannend , mysteriös und fesselnd.
    Die negativen Bewertungen sind absolut unverständlich.


  • Der Fremde • am 19.8.21 um 14:08 Uhr

    Habe mir die Folge dieses Mal sehr genau und konzentriert angesehen (ist in diesem Fall erforderlich). Für mich einer der besten TO´s aus Berlin (neben „Amour fou“ und „Dein Name sei Harbinger“). In gewissen Abständen immer wieder sehenswert!
    PS: Aus meiner Sicht erinnert diese TO-Folge nicht nur an „Taxi Driver“ (vordergründig), sondern auch an „Mulholland Drive“ von David Lynch (hintergründig), wobei dieser Kultfilm aber natürlich noch wesentlich raffinierter aufgebaut ist.


  • spiderman916 • am 20.4.22 um 20:23 Uhr

    Nachdem ich mir META über einen längeren Zeitraum nun zum dritten Mal angesehen hatte, muß ich einfach nochmal 5 Sterne geben. Es es ist für mich der beste Tatort aller Zeiten, bis in die letzte Szene.


  • giselher • am 21.4.22 um 20:46 Uhr

    Stimme meinem Vor“redner“ uneingeschränkt zu. Bester Tatort. Gerne 5 Sterne.


  • Jonas • am 31.5.22 um 16:18 Uhr

    Sensationeller Tatort! Da hat der Regisseur mal ernsthaft was auf die Kette gebracht!


  • Nelly • am 25.7.22 um 20:41 Uhr

    Ich fand diesen Tatort gut. Ich finde es überhaupt gut, dass die Tatort-Macher Experimente wagen. Die Ewiggestrigen, die immer nach klassischen Whodunits schreien (die sind auch gut, keine Frage, aber es darf doch auch mal was anderes sein) sollten am besten keine Tatorte mehr schauen. Sie werden wohl nie akzeptieren, dass der Tatort sich auch mal neu erfindet und nicht ewig nach dem gleichen Strickmuster produziert.


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