Kurz und knapp – darum geht’s
Ein toter Indianer wird aus der Ilm gefischt – es ist Wolfgang Weber, der Besitzer der Westernstadt El Doroda am Rande von Weimar, der offenbar seinen Pächtern kündigen wollte. Während Kira Dorn undercover als Cowgirl Lotte in die Westernstadt eingeschleust wird, gerät Lessing zwischen die Fronten des skrupellosen Geschäftsführers Heinz Knapps und der eiskalten Tiefbauunternehmerin Ellen Kircher, deren Sohn mit seiner Motorradgang im Ort für Angst und Schrecken sorgt. Als die Ermittler herausfinden, dass auf dem Gelände der Westernstadt wertvolle Seltene Erden entdeckt wurden, verstricken sie sich in ein tödliches Duell, bei dem plötzlich mehr als nur ihre Ermittlungen auf dem Spiel stehen…
Inhalt der Tatort-Folge „Der höllische Heinz“
Fröstelnd steht Hauptkommissarin Kira Dorn im bleichen Morgenlicht am Ufer der Ilm, deren Wasser mit leisem Plätschern gegen die Fischtreppe am Ilmwehr schwappt. Der schusselige Schutzpolizist Ludwig Maria Pohl, genannt „Lupo“, hat beim Training für den „Thüringer Ultraman-Triathlon“ einen toten Indianer aus dem Wasser gefischt. Die Rechtsmedizinerin Dr. Seelenbinder bestätigt: Das Opfer wurde durch einen Schlag mit einer stumpfen Waffe auf den Kopf getötet – ertrunken ist er nicht. An seinen Füßen findet sich ein knallroter Gurt mit dem Schriftzug „Kircher“, und Lupo identifiziert den Toten als Wolfgang Weber, den er zufällig in der Bank gesehen hatte.
Kira und ihr Ehemann Lessing, die eigentlich den anstehenden Besuch der Schwiegermutter vorbereiten wollten, finden sich plötzlich in einem ungewöhnlichen Fall wieder. Während Kira sich zu Hause mit dem Putzlappen abmüht, entdeckt Lessing bei seiner Recherche, dass der Tote aus der Westernstadt El Doroda stammt, wo er als „Häuptling Einsamer Wolf“ bekannt war. Gemeinsam mit seinem Chef Kurt Stich fährt er zur Freizeitattraktion am Stadtrand von Weimar.
Dort treffen sie auf den Geschäftsführer Heinz Knapps, der gerade schockiert aus seinem Bett gesprungen ist: Ein abgetrennter, blutiger Rinderkopf liegt in seinen Laken – es handelt sich um das Longhorn-Rind Eddi, das Heinz als Kälbchen mit der Hand aufgezogen hatte. „Wer will mir Böses?“, fragt Knapps verzweifelt, während der Kommissar ihn über den Tod von Wolfgang Weber informiert. Weber besaß das Land, auf dem El Doroda errichtet wurde, und wollte es verkaufen – ein harter Schlag für die leidenschaftlichen Western-Hobbyisten, die hier ein alternatives Zuhause gefunden haben.
Währenddessen hat Kira eine Idee: Sie verwandelt sich mit ihrem alten Karnevalskostüm in das Cowgirl Lotte und schleust sich in El Doroda ein. In Leder und Corsage verdreht sie den Männern den Kopf und beweist bei einem Reittest, dass in ihr ein echtes Westernmädchen steckt. „Ich reite alles, was kein Fall hat“, verkündet sie selbstbewusst und gewinnt so das Vertrauen der Gruppe, besonders des Reitshow-Chefs Tom Wörtche, der ein Auge auf die hübsche Lotte geworfen hat.
Die Ermittlungen gleichen einem Ritt durch unwegsames Gelände. Lessing, der offiziell als Kriminalbeamter in El Doroda nachforscht, stößt auf eine Mauer des Schweigens. Die Western-Enthusiasten – ob Totengräber, Arzt, Saloon-Dame oder Reverend – verweigern jede Mitarbeit. Auch die Tiefbauunternehmerin Ellen Kircher, deren Firmen-Gurt bei der Leiche gefunden wurde, stellt sich stur. Ihr loyaler, aber nicht allzu schlauer Sohn Nick führt eine Motorradgang namens „Bones“, die wie moderne Revolverhelden ihre Baseballschläger schwingen, wenn jemand nicht nach Ellen Kirchers Pfeife tanzt.
Als die Ermittler erfahren, dass bei geothermischen Bohrungen auf dem Gelände von El Doroda wertvolle Seltene Erden entdeckt wurden, verstehen sie: Es geht um viel mehr als nur eine Westernstadt. Plötzlich gibt es ein zweites Opfer, und Kira und Lessing müssen in einem tödlichen Showdown herausfinden, ob nun die Western-Hobbyisten, die um ihre alternative Lebenswelt fürchten, oder die geldgierige Unternehmerin Kircher und ihr brutaler Sohn den tödlichen Schlag ausgeführt haben…
Hinter den Kulissen
„Der höllische Heinz“ ist der achte Fall des Weimarer Ermittlerduos Kira Dorn (Nora Tschirner) und Lessing (Christian Ulmen). Die Idee, einen Tatort im Stil eines Westerns zu inszenieren und den Wilden Westen in den Osten zu verlegen, entstand 2017/18 aus der Feder der Drehbuchautoren Murmel Clausen und Andreas Pflüger, die für sämtliche Plots der Weimarer Tatorte verantwortlich zeichnen. Regie führte Dustin Loose, der bereits mit dem Dresdner Tatort „Déjà-vu“ (Folge 1045) Erfahrung in der Krimi-Reihe gesammelt hatte.
Die Dreharbeiten für „Der höllische Heinz“ fanden vom 19. Juni bis 19. Juli 2018 in Weimar, Berlin und Umgebung statt. Als Kulisse für die Westernstadt El Doroda diente die Westernstadt Old Texas Town in Berlin-Spandau. Nach Beendigung der einwöchigen Dreharbeiten verblieben viele Requisiten wie eine Goldwaschbahn, eine Pferdetränke und sogar ein Galgen in der Westernstadt.
Zum Ensemble des Films gehören neben den Hauptdarstellern Nora Tschirner und Christian Ulmen bekannte Gesichter wie Peter Kurth als Geschäftsführer Heinz Knapps, Marie-Lou Sellem als eiskalte Unternehmerin Ellen Kircher, Martin Baden als ihr Sohn Nick sowie Christoph Letkowski als Cowboy Tom und Lina Wendel als Saloon-Chefin.
Die Erstausstrahlung erfolgte am Neujahrstag 2019 um 20:15 Uhr als traditioneller Neujahrs-Tatort im Ersten – ein mutiger Sendeplatz für ein „Tatort-Experiment“, das deutlich von der gewohnten Krimi-Ausstattung abweicht. Die Premiere fand bereits am 19. Dezember 2018 im Deutschen Nationaltheater Weimar statt. Mit 7,10 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 19,4% erwies sich der Film als Quotenerfolg.
Nach der Ausstrahlung wurde besonders der stilsichere Umgang mit dem Western-Genre gelobt. Die Kritiker würdigten, wie der Film ein Feuerwerk an witzigen Ideen abbrennt und den Westernfilm zugleich würdigt und durch den Kakao zieht. Sämtliche Western-Elemente, von Duellen über Rodeos bis hin zu Besäufnissen im Saloon, wurden gekonnt parodiert, ohne den spielerischen Humor des Weimarer Tatort-Teams zu verlieren.
Déjà-vu?! – Lief der schon einmal (als Vorpremiere)? – Das Setting kommt mir so bekannt vor
Abbruch!!! Danke mir reicht’s. Nie wieder TO Weimar.
Da gibt es nur eines: AUFHÖREN!!! Man muss sich nicht fragen, wieso die Sehbeteiligung beim „Tatort“ immer weiter sinkt! Die Verantwortlichen bei der ARD sind am Verblöden (Wohl zu viel Koks genommen?). Mein Rad: Kauft besser in den USA einige alte Sitcoms ein. Ist billiger und geistreicher!
Was für ein ausgemachter Blödsinn….Die Tatort Krimis werden immer kurioser und dämlicher. Dafür zahlt man Gebühren? Bin stinksauer über so viel Volksverdummung. …Da waren selbst die alten Derrick Krimis glaubwürdiger und spannender!
Sorry, aber das ist kein Tatort, das ist nur Klamauk :-(
OMG, was für ein Schwachsinn.
was für ein Müll
Fürchterlich,langweilig,völlig aus logischem Denken , sicher wollten die Schauspieler und „Macher“des Tat
orts nur mal in die Kindheit zurück und infantil Cowboy spielen. Man kann nur abschalten und ‚was trinken.
Nora Tschirner sollte besser weiterhin bei Til Schweiger weiteragieren. Sie wirkt albern und überheblich. C. Ulmen sollte auch lieber weiter Komödien drehen. Viel Kulisse wenig Sinn. Der Schuh des Manitu, Bud Spencer und Terence Hill mit einem Hauch Keinohrhasen. Alles andere als ein Tatort! Bitte nicht noch mehr aus Weimar…..
Ich habe selten einen solchen Mist gesehen – jetzt schaue ich das noch zu Ende – ich schätze daß es dann mein letzter Weimar Tatort war.
Gute Besserung für 2019 !
Gruß Walter
Bewrtung 0 Sterne…echt eine Zumutung! Was ist nur aus dem Tatort geworden? völlig bekloppte Komödie….echt arm sowas
absetzten so einen Mist…Frechheit dafür Gebühren zahlen zu müssen…Abendprogramm???
Schade. Der erste Tatort im Jahr. Und dann so eine Komödie.
Den thüringer Tatort sollte man einstellen.
Mehr als langweilig und enttäuschend. Ist man nicht gewöhnt von Tatort.
…und für so einen Mist werden Fernsehgebühren verschwendet !
Ich fand die aus Weimar bis jetzt gar nicht so schlecht, trotz aller Kritik. Aber der heute, unglaublich.. langatmig und einfach nur blöd, schauen die sich den vorher auch mal selber an. Wer kann da lachen, meine Fresse, eine alte folge von Bonanza wäre unterhaltsamer gewesen..
Absoluter Schrott, schade um gute Schauspieler.?
Nicht empfehlenswert, hätte ich das gewusst dann wäre ich gleich auf nen anderen Sender gewechselt.
Kann man den Tatort Weimar bitte einfach einstampfen?
Eigentlich schreibe ich hier nur, wenn ich nahezu die ganze Sendung durchgehalten habe, aber dieses Mal war es mir nach 15 Minuten schon zu schwachsinnig, dass ich auf Loriot umgeschaltet habe, um anspruchsvoll lachen zu können. Kommentar ist also nur für die Sterne-Quote gedacht.
Man muss sich wirklich langsam fragen ob man die Zuschauer verarschen möchte .Am Besten ist es die Sendung abzusetzen…das kann man nicht mehr anschauen. ….es ist wirklich unglaublich was für ein Mist einem gesendet wird.Das Niveau sinkt immer mehr….schade.Das sind keine „Tatorte „mehr…nur noch langweilig
Einfach köstlich
Also wer eine lustige komplett durchgestylte Parodie nicht erkennt…
Der Bierernst hat so manchem gestern im Suff den letzten Grips geraubt.
Groteske Handlung, hochgradig langweilig. Ich habe tatsächlich zum ersten Mal vorzeitig abgeschaltet. Schade um die guten Schauspieler.
Ich hab noch nie einen Kommentar geschrieben.
Aber gehts noch. So einen Schwachsinn zu zeigen.
Merken die Schauspieler nicht, was sie für einen Blödsinn spielen.
Das Erste zeigt nur Ratesendungen oder so idiotische Krimis. Das Zweite nur Herz und Schmerz.
Was für ein „Niveau“.
Wollt Ihr mich verkohlen?! Waswarndas?
Kinderstunde mit amateurhaften Filmzitaten?
Wie bekifft muss denn die Drehbuchautor*in gewesen sein?!
Unterirdisch.
Der Weimaraner kommt zwar an die Münsteraner noch nicht ganz ran, aber Richtung stimmt. Gute Dialoge.
Ich schaue die Weimarer Tatorte am liebsten.
Groteske Handlung? Klar, wie sonst auch, aber dafür mit Augenzwinkern und selbstironisch.
Ich will nicht wissen, wieviel takes für die Taubensuppeszene nötig waren.
Die Serie Weimar ist vielversprechend gestartet, heute aber leider ins alberne abgestürzt. Eine Beleidigung für die Zuschauer. Wir sind eigentlich Hartcore Tatortfans, aber in der letzten Zeit haeufen sich die schlechten Tatorte, das Format muss ueberdacht werden.
Sehr traurig, was ist nur aus meinem geliebten Tatort geworden? Gefühlt nur noch Klamauk oder Zuschauererziehung. Was für ein hanebüchener, abstruser Blödsinn heute. Im Ernst: Wer lacht und amüsiert sich über diese „Gags“ im Dick- und Doof oder Bud Spencer-Stil in einem aktuellen deutschen Tatort? Das Ermittlerteam ist unfassbar schlecht, absolute Anti-Polizisten. Zum Glück gibt es noch die Krimis aus Nordeuropa.
Da ist mir zum ersten Mal das endemol-Logo aufgefallen
Ich kann es kaum glauben, was ich da gesehen habe.
Könnte ich die Rundfunkgebühren verweigern – ich täte es sofort – unser Geld für so einen Schwachsinn, was muss ich vorher nehmen um soetwas zu ertragen?
Jürgen Roland muss Höllenqualen erleiden :-(
Genial! Lieber ein paar Kalauer die tief daher kommen als diese krampfhaften Versuche Kritiker nach dem Mund zu schreiben. Ich hab sie satt diese politisch korrekten Tatorte langweilig und pseudo gesellschaftskritisch mit kaputten Kommissaren wortkarg und so cool. Nach den Münsteranern endlich wieder ein Highlight in der Tatort Landschaft.
Kann man die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen ? Das ist Veruntreuung von öffentlichen Geldern.
Ganz amüsant mit wunderbaren Einzelszenen und -einstellungen. Aber um wirklich zu zünden, hat für mich die entscheidende Prise an Groteskem dann doch gefehlt. Möglicherweise hätte es dem Film gut getan, wenn er die Figuren in dem Westerndorf ein wenig mehr ausgeleuchtet hätte, wie ansatzweise bei dem emeritierten Professor geschehen. So war nach etwa einer Stunde die an sich ja originelle Grundidee irgendwie verbraucht, da kam dann kaum mehr was.
Ich persönlich habe mir da einen Tick mehr erwartet, auch wenn das mit Erwartungen natürlich immer so eine Sache ist. 3,5 Sterne, zur Aufrundung kann ich mich diesmal nicht recht entschließen.
Hätte den Stern vergessen, weniger geht ja leider nicht.
Vielleicht ist es ja der Sheriff Stern? :-)))
Hallo Fans
Ja, war heute nicht so stark wie sonst.
Lustig fande ich, als Hauptmeister Lupo (Minute ~50 etwa) in das Zelt des Professors geschaut hat. (der gerade eine Suppe aus Tauben zubereitet)
Von außen war es ein 1-Mann-Zelt, der Blick ins innere zeigt aber einen Raum für bestimmt 20 Leute. :)
Alles net so ernst. Wortwitz gibt hier allein 3 Sterne.
Die ersten Folgen aus Weimar waren total unsinnig. Die letzten zwei-drei, die heutige inbegriffen, waren ganz in Ordnung. Ja, Weimar ist nach wie vor was ganz spezifisch, es ist aber nicht unbedingt schlecht.
Und es passt ganz gut zum Neujahr (im Gegenteil von der Weihnachstatort aus Frankfurt…). Ein oder zweimal im Jahr gefällt es mir sogar.
Super macht einfach Spass zuzuschauen.
Christian Ulmen und Nora Tschirner in Hochform, tolle Situationskomik, witzige Dialoge – das Ganze cool cineastisch verarbeitet, wir haben uns amüsiert.
Bis jetzt fand ich die Weimarer Tatorte recht witzig – besonders Christian Ulmen. Außerdem sind es die einzigen verbliebenen ARD-Tatorte, die nicht so moralisierend sind und als verdeckte Erziehungsprogramme fungieren. Also hatte ich mich heute mal gefreut – doch welche Enttäuschung! Die einzig gelungene Szene sehe ich in Lessings Teer-Outfit – Auftritt bei der Oberschurkin. Ansonsten keine Spannung und Witz leider auch nicht. Sehr schade.
Nora macht als Cowgirl eine gute Figur, ist mir drei Sterne wert.
Klasse! Der Tatort als Westernparodie, hat Spass gemacht. Ist kein bisschen realistisch, dafür aber tolle Geschichte mit hohem Unterhaltungswert.
“ aber dennoch hat sich Bolle ganz köstlich amüsiert “ – zum Zwerchfell Strapazieren muß es nicht immer Münster sein – fand´den Weimar TO durchaus unterhaltsam – interessant auch so manche Drehorte – neben Goethes Gartenhaus hab´ich sogar das Funktionsgebäude des ehemaligen
“ Sender Weimar “ wiedererkannt . Nora als Cowgirl war wie gesagt doch auch sehenswert .
Tatort“Der höllische Heinz“ – so ein Schwachsinn! Dafür müssen wir auch noch Gebühren zahlen! Wenn man kein vernünftiges Konzept mehr hat,sollte man es lieber lassen. Die Polizisten als absolute Trottel hinzustellen,ist auch nicht förderlich!
Herrlich – weder düster noch noergelig noch i Kollegen Problemen schwelgend, sondern straight forward m augenzwinkernden intelligenten Anleihen aus uralten Filmen und total aktuell – Seltene Erden u Quarzsand, Rohstoffe um die ganz aktuell Kriege (Wirtschaftskriege) geführt werden
Weiter so Team Weimar!
Herrlich grotesker Klamauk. Die in Münster müssen sich, nach solch einer Vorlage, warm anziehen.
Hat meiner Meinung nach nichts mit einen Tatort zu tun. Schade um die guten Schauspieler…
Ganz in Ordnung, etwas Klamauk war schon drin (Lessing in Teer, KO-Szene vom „Bones“-Chef Nick). Dieser Tatort wollte keinen Preis gewinnen, sondern einfach nur gut unterhalten. Das hat er geschafft. 4 Sterne.
Volle 5 Sterne !!!
Ich liebe die Weimar – Tatorte , solangsam werden sie echt Kult.
Dorn & Lessing ein absolutes Traum-Duo.
Die Idee mit dem Indianer Dorf war echt mal was ganz anderes und absolut sehenswert.
Genial auch Nick – der Chef von Bones.
Gerne mehr davon .
So kann das Tatort Jahr starten !
Ich fand den Tatort einfach klasse…
und für die 1Stern Bewerter schließlich gibt es sehr unterschiedlche Tatorte.
ich freue mich über mehr davon…
ich schliesse mich Kathi an. Im übrigen danke ich dem Sender rbb, der ältere Tatortfolgen immer wieder bringt. Und die sind oft oder sehr oft besser als die neuen. Wenn ich Cowboys sehen will, schaue ich einen Western und nicht einen Tatort
Es sollten noch 2 Sterne weniger sein!
Schade…uninteressant und langweilig ?
Mupper-Show war das, kein Tatort.
Einfach nur blöd.
Drei Sterne minus zwei Sterne macht wieder fünf Sterne…. •lol
Schlichtes Drehbuch, geniale und ebgagierte Schauspieler und Kalauer, bis der Arzt kommt.
Herz, was willst du mehr.
Es gibt bessere, aber auch schlechtere Tatort-Folgen. Mir gefällt die aufgesetzte Komik nicht. Dieses Plagiat von Terence Hill z.B., als er mit dem Colt spielt und dann dem „Schurken“ eine Ohrfeige verpasst.
Komik muss sich aus der Situation heraus entwickeln; wie z.B. in Münster.
Das Zelt, als Anlehnung an Harry Potter, fand ich gut gemacht.
Solche Einzelheiten lasse ich gelten. Ausreichen würden mir die ‚Kabbeleien‘ zwischen Dorn und Lessing und die Einfälle von LuPo.
Thüringen Tatort ist einfach der Beste.
Diese Nörgelei der Leute am TO und der oft geäußerte Wunsch, die Rundfunkgebühren zu verweigern, weil der TO nach ihrer Meinung nicht das ist, was sie sich darunter vorstellen!!! Da ist die Meinung von Henning ein wahrer Lichtblick für mich an. Dem, was Henning über den Weimarer TO sagt, habe ich nichts hinzuzufügen.
So ein Müll und dafür sollen wir auch noch höhere Gebühren bezahlen.
Nein Danke. Dafür mussten wir noch etwas dazu bekommen.
… nur furchtbar!!
Aber schon das Grundkonzept mit verbandelten Ermittlern – zum Weglaufen!!
Jeweils einzeln, sind diese beiden Schauspieler, schon eine Zumutung für mich
Fast immer, wenn ich hier etwas zu einem Weimar-Tatort schreibe, weise ich darauf hin, dass eine gelungene Komödie nicht aus einer Aneinanderreihung von Sprüchen besteht, sondern aus einer sinnreichen, verwickelten Handlung, in der wir Menschen lustvoll beim Irren und Wirren zuschauen. Bei den Autoren von Clausen und Pflüger mündet dieser Hinweis bei mir in aller Regel in höchstes Lob, wie gut die beiden das draufhaben.
Diesmal ist dem leider nicht so. Goldrausch einst und jetzt – das ist ein Thema, von dessen Umsetzung ich wesentlich mehr Esprit und Skurriles erwartet hätte. Stattdessen erleben wir eine Nummernrevue mit einigen leidlich witzigen Gags, aber nichts, was uns wirklich einladen würde, mit den Figuren mitzuleiden, mitzuhoffen, sie zu verachten oder uns selbst darin wiederzuerkennen – dazu sind sie leider alle zu schwach und lieblos aus dem Setzkasten des Western-Genres zusammengeklaubt. Ein Kostümfilm ohne Charaktere und ein Wunschkonzert für Frau Tschirner (auf T-Online war zu lesen, dass sie sich so gern mal als Cowgirl präsentieren wollte…) machen noch keinen lustigen Film.
o.k. genug draufgehauen für jetzt, 2 Sterne und die Hoffnung, dass wir demnächst unter dem Label Weimar wieder eine richtige Komödie sehen dürfen.
Grausam!!
In letzter Zeit werden die Tatort Fans immer mal auf harte Proben gestellt und ich zwing mich jeden Tatort zu Ende zu sehen um wenigsten den Sinn zu verstehen bzw. den roten Faden zu finden, aber dieses Mal war es anders…
Frau Tschirner als nuschelnde Selbstdarstellerin, die Handlung noch platter als in allen vorherigen Weimar Tatorten.
Ich weis nicht was die Weimar Tatorte überhaupt noch sollen.
Und der Spiegel vergibt in seiner Vorschau auf diesen Tatort auch noch 9 von 10 Punkten.
Ich bin sprachlos….
Man soll doch aufhören wenn es am schönsten ist. Das geht beim Tatort nicht mehr. Und so produzieren sie immer weiter diesen Dreck. Geld ist ja genug da. Abzockergesindel
An alle negativ Bewerter: ein Tatort mit überzeichneten Charakteren ist allemal besser als jene Tatorte, die sich selbst zu ernst nehmen. Wenn ich Verbrechen sehen will, schaue ich einfach Weltnachrichten oder auch Übertragungen aus dem EU Parlament oder dem Bundestag oder dem Parlament … oder höre mir irgendwelhe Poliktiker und innen an!
Weimar und Münster s ind eindeutig die besten „Tatorte“!
Mehr Bullshit geht nun wirklich nicht.
Bislang habe ich mich auf Weimar immer gefreut. Gerade im Gegensatz zu dem totgelaufenden Tatort aus Münster, konnte ich hier immer herzhaft lachen. Aber mit „Der höllische Heinz“ wurde jetzt ein Tiefpunkt erreicht. War es ein Ausreisser oder ist Weimar auch schon ausgereizt? arte-Versteher hat es auf den Punkt gebracht, eine herzlose Aneinanderreihung von Klamauk, ohne dass die Figuren auch nur ein wenig Tiefe entwickelten. Ganz, ganz schwach. Auch wurde Lessing etwas zurückgenommen, was Lupo, der etwas stärker ins Bild rücken durfte, nicht ausgleichen konnte.
Und damit kann man Geld verdienen, wer segnet so einen Schwachsinn ab.
Ach Gott Leute, seid mal ein bisschen locker. Jeder findet doch was anderes gut, Geschmackssache sagte der Affe als er in die Seife biss. Ich fand den Tatort ganz unterhaltsam, etwas anders und daher vielleicht auch nicht ganz so schwermütig. Es war nicht zu viel privater Quatsch dabei, die Handlung war klar und übersichtlich, das Ende weitesgehend befriedigend, es wurde auch mal gelacht, ich habe mich unterhalten gefühlt. Mehr erwarte ich inzwischen nicht mehr vom Tatort und das tut mir gut. Ich glaube viele von der Fangemeinde scheitern an ihren Erwartungen. Ich habs aufgegeben, nehme was kommt, mal gefällt es mir, mal nicht. So kann ich aber auch gut abschalten oder verzichten wenn es gar zu arg wird. Lasst euch nicht so ärgern und hört auf zu jammern wegen der Rundfunkgebühren.
Nun bin ich immer Fan von „abgeschlossenen“ Geschichten. Und ich mag Unterhaltung. Der letzte Tatort „Turm“ ist an beiden Messlatten gescheitert.
Wer den Weimarer Tatort kennt (s. auch „Die fette Hoppe“), der darf schon vorab wissen, dass dies eine ganz eigene Art der Unterhaltung ist. Hier werden Klischees bedient, hier ist alles ein wenig schräg und Klamauk behaftet.
Im englischen nennt man die Liebe zu so etwas „Guilty pleasure“ und bedeutet so viel wie „man mag es – weiss aber nicht so recht warum“.
Vielleicht bin ich zu sehr Monty Python vorgeschädigt und freue mich jedes Mal auf den Weimarer Tatort. Auf Tschirner und Ulmen.
Nun können sich die Kritiken die Mäuler zerreissen – auf jeden Fall weiss ich bei Köln, Münster und Weimar, was mich erwartet. Und das ist mehr, als man bei den letzten „Tatort-Experimenten“ wie o.e. „Turm“ sagen kann. Nichts ist schlimmer, als nach 90 Minuten erkannt zu haben, dass Schlaf die bessere Wahl gewesen wäre.
Ich habe den Film genossen.
Mann muß sich was trauen um so einen Film zu machen. Klar dass nicht allen gefällt. Aber „normal“ oder „classic“ passt weder zu den Karakteren noch zun den breiteren Fähikeiten der Darsteller.
Bravo!
Weiter so Weimar.
Ich glaube, der Deutsche geht doch zum Lachen in den Keller… :-(
O.k. Das war bisher der schwächste Tatort aus Weimar. Immer noch besser als der Tatortdurchschnitt.
Ich habe mich jedenfalls gut amüsiert.
Wer auf mehr „Realismus“ steht, kann sich ja einen Tatort in Überlänge mit drei Stunden Schreibtischarbeit anschauen.
Da brauch man aber auch nicht umschalten…. :-))
Absoluter Schwachsinn
Polizisten sind nur noch Deppen,Bones Presi ist ein Schwachsinniger und das ein-Mann Zelt ist der Brüller (wäre bei Bulli so gewesen)Sowas wird aus Gebühren gemacht . Oh mein Gott…da fängt das Jahr gut an….
Selten so einen Mist gesehen, hatte wenigstens Zeit zum kochen….
Großartige Unterhaltung. Ich liebe guten Wortwitz, die Zitatanleihen waren großartig. Und jeder Film, der polarisiert ist gut, sonst wäre ja alles eine einzige Soße.
Weimar bleibt auch nach 8 Spielen ohne Punktverlust! ;-)
Tolle Schauspieler, tolle Kulissen und grosser Klamauk mit Wortspielen etc. aber nix von einem gewohnten Tatort. Karl May lässt grüssen mit Winnetou und Nschotschi oder wie auch immer, „Der Pate“ mit dem Stierschädel im Bett statt Pferdekopf auch, Bud Spencer und Terenci Hill Verschnitt, Laurel und Hardy mit Slapstick-Einlagen, penetrant 0 zuviele schräge Wortspiele (was Zuviel ist ist Zuviel), „High Noon“ Parodie am Ende. Sergio Leone dreht sich im Grab um oder rotiert sogar bei soviel Stuss. Ennio Morricones Musik halt leider gefehlt.
Im ganzen ein vergnüglicher Fernsehabend aber nur 1 Stern da kein Tatort.
Hmm, wenn man die Kommentare hier so ließt, könnte man auf den Gedanken kommen, dass manche Leute mehrere Kommentare unter verschiedenen Namen hinterlasse habe. Naja.
Ich fand den Weimarer-Tatort wieder mal sehr gut. Er kommt zwar nicht an den ersten ran, aber trotzdem, ich hab mich köstlich amüsiert und unterhalten gefühlt. Weiter so.
Und ich bin dankbar, dass die Tatort-Produzenten verschiedene Arten ausprobieren und nicht eine Klischee-Suppe immer bedienen wollen. Das ist doch das gute am System des Tatorts. Es ist für jeden etwas dabei. Und man kann schnell erkennen, ob einen der Tatort interessieren könnte (Weimar) oder nicht (Stadt XYZ).
An Allen die zich beschweren über Gebühren (Ich zahle in der Wallonië ja keine): Kein einziger Tatort entspricht eine Realität, Deutschland würde das kriminellste Land der Welt sein. Deshalb liebe ich die (Drehbuch)experimente. Ich wünsche mir dass die Autoren noch mehr ‚over the top ‚ gehen. Bei diesem scheint mir, dass die Redaktion sich da nicht richtig getraut hat. Schade. Es war trotzdem lustig.
Gewohnt abgefahren und irrational mit guten Charakterdarstellern und schönen Kulissen. Spannung und Spaß kommen nicht zu kurz. Zwei Mal im Jahr kann man diese augenzwinkernde Interpretation des Kriminalfalls genießen. Danke Weimar :-)
Schade, nur albern diesmal…
Toll, prima, weiter so.
Ich fühlte mich grossartig unterhalten.
Das hat richtig Spass gemacht.
Nein, das soll Tatort sein?
Nach zwei Minuten abgeschaltet, wo sind wir den hier bei Winnetou? Schrott ist ja noch humorvoll ausgedrückt. Hiiilfe ?? Wenn das so weiter geht können sie den Tatort umbennen zu Westernschrott oder murmeltierkomödie.
1 Stern
Köstlich, herrlich, wunderbar!
Traurig, dass es so viele frustrierte humorlose Unterbemittelte gibt die sich bemüßigt fühlen hier unqualifizierte und unberechtigte Kommentare abzugeben, nur weil sie es nicht verstehen!
An die Belegschaft großes Kompliment, großes Kino!
Ein typischer Weimar-Tatort – nur der Mops im Bohrloch war absolut überflüssig! Das hat einfach kein Niveau. Auch das schwer verständliche Genuschel einiger Schauspieler ist nicht mehr toll. Hier sollte die Technik doch mehr ‚rausholen können, so dass der Ton am Fernsehr nicht um mehrere Stufen hochgestellt werden muss.
@Flodur: => Rudolf rückwärts – nee, watn Brüller, ist ja sowas von genial! Muss unbedingt in den nächsten Weimarer Tatort… :-D
Zunächst einmal: Wer hirnlose Sprüche nicht witzig findet, muss weder „humorlos“ noch „unterbemittelt“ sein, sondern hat eventuell andere (hochwertigere?) Humorvorlieben? Schon mal darüber nachgedacht? Oder ist Denken, bevor Sie Schreiben, für Sie zu „frustrierend“?
Und zum zweiten: JEDER ist brechtigt, in diesem Forum Kommentare zu den Tatorten zu hinterlassen. Sogar Sie :-)
Man man man, wie die alle über die Weimarer herfallen, vor allem das Argument dies sei kein Tatort…
Abwechslung und Experimente sind gerade das schöne von Tatort, auch humoristische Folgen gab es immer schon. Wer es nicht glaubt sollte mal eine Folge mit der Zollfahnder(!!!) Kressin oder die ersten Folgen mit Veigl gucken.
Ich habe mich köstlich amüsiert, 5 Sterne!
Hat mir gefallen.
Ein Feuerwerk der guten Laune. Muss erstmal tief durchatmen. Ganz schön rasant. Höllisch gute Western-Parodie. Tschirner + Ulmen in bestechender Form, die anderen Protagonisten ebenfalls.
Klamauk der übelsten Sorte. Absolut humorloser Scheißdreck. Ein blöder Shnellredenuschelwettbewerb. Gratuliere zum absolut idiotischem Stumpfsinn!!! Ist Hennig wirklich ein Vollidiot?
… und wieder grüßt das Murmeltier aus Weimar… es wird auch mit Wiederholung nicht besser…
aber zum Glück ist dieser sinnfreie Klamauk der alleruntersten Schiblade vorbei…
Seien wir ehrlich: Seit zehn Jahren gibt es zwei Sorten von Tatorten. Die unfreiwilligen Komödien und die gewollten. „Der höllische Heinz“, wie überhaupt alle Weimar-Tatorte und die Münster-Tatorte sind gewollte Komödien. Sie sind alle ziemlich gut, finde ich. Mir 10 mal lieber als die moralin-sauren Berlin-, Köln-, München-, Hannover- oder Ludwigshafen-Tatorte, bei denen ich aus anderen Gründen aus dem Lachen kaum noch heraus komme, weil ein hanebüchener Dialog den nächsten jagt. Wer allerdings Old-School Krimis sehen will, muss sich die alten Tatorte ansehen. (Kressin zum Beispiel)
Was habt Ihr?
Ist doch guter deutscher Western – Klamauk.
Ziel erreicht – ein unterhaltsamer spätabend – Krimi.
Grüße