„Krieg im Kopf“ ist der Titel des zweiten Tatort-Krimis, den Hauptkommissarin Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler) als neue Kollegin von Anaïs Schmitz (Florence Kasumba) für die Polizei Göttingen aufklärt.
Noch immer befindet sich Lindholm nach den tragischen Ereignissen im Fall „Holdt“ (Tatort-Folge 1034) in der Strafversetzung, und agiert außerhalb ihres eigentlichen Reviers Hannover. Ob sich Göttingen zur dauerhaften Tatort-Location entwickelt, bleibt abzuwarten: der NDR hält sich dahingehend bedeckt und hat bislang lediglich bekannt gegeben, dass die Zusammenarbeit von Schmitz und Lindholm „mehrere Einsätze“ beinhaltet.
Der norddeutsche Tatort „Krieg im Kopf“ wird am Sonntag, den 29. März 2020 um 20.15 Uhr erstmals im Ersten Programm der ARD ausgestrahlt.
Inhalt der Tatort-Folge „Krieg im Kopf“
Dramatisch beginnt der Fall, der sich im Laufe der Ermittlungen zunehmend um den mysteriösen „Krieg im Kopf“ dreht: Die für gewöhnlich emotionsreduziert wirkende Hauptkommissarin Charlotte Lindholm steht schwer atmend im Empfangsbereich des Polizeipräsidiums Göttingen. Schweißperlen rinnen von ihrer Stirn. An ihrer Kehle klebt kaltes Metall, welches die blasse Haut, die Sehnen und die Luftröhre dahinter aufzuschlitzen droht. Lindholms Geiselnehmer, ein Unbekannter, steht hinter der bedrohten Beamtin und hält sie fest umklammert.
Jochen Kunkel, ein Kollege vom Empfangstresen, beobachtet das Geschehen wie versteinert. Er hat heimlich die Verstärkung gerufen, die zwischenzeitlich mit quietschenden Reifen vor der Dienststelle eingetroffen ist. Charlottes Ermittlungspartnerin Anaïs Schmitz, nur wenige Meter von Lindholm und dem Fremden entfernt, hat den Kopf des Täters bereits im Visier ihrer Dienstwaffe. Die selbstbewusste Kommissarin versucht auf ihre Art, Zugang zu dem Mann zu finden, doch ihre Worte prallen an ihm ab. Die Geisel selbst beweist hier zwar mehr Feingefühl, doch was der Kidnapper mit seiner Tat eigentlich bezwecken möchte, wird kaum klarer:
Immerzu redet er vor Stimmen in seinem Kopf, die ihn jagen. Der Blonde mit dem Dreitagebart warnt eindringlich davon, dass „sie“ nicht gewinnen dürften, und fleht die Beamten an, „die zu kriegen“. Der psychische Zustand des Unbekannten ist offenkundig kritisch, und die scharfe Klinge seines Messers drückt sich tiefer in Lindholms Hals – als ein Schuss fällt.
Hauptkommissarin Schmitz hat die Situation im NDR-Tatort „Krieg im Kopf“ geklärt, auf ihre Weise. Leicht ist ihr diese Entscheidung nicht gefallen, denn sie hätte ihrer Partnerin Charlotte Lindholm das Leben kosten können. „Gut gezielt“, lobt die sie im Anschluss leise. Generaldirektor Gerd Liebig bietet seinen beiden Mitarbeiterinnen psychologische Betreuung an, doch die lehnen ab. Viel stärkeres Interesse haben die zwei Kriminalistinnen jetzt daran, die Motivation des Täters zu ergründen. Was hatten seine Worte zu bedeuten? Was sollte dieser Überfall der Dienststelle?
Die Identität des Geiselnehmers ist schnell geklärt: Hauptfeldwebel Benno Vegener, 41 Jahre, Familienvater, wohnhaft in Göttingen. Die Untersuchung des Hauses bringt Schreckliches zutage … In der Badewanne liegt die tote Lisa, die Frau des Täters, bläulich angelaufen, mit einem Schal um den Hals. Sie wurde erdrosselt. Lindholm findet den 6-jährigen Sohn Roman im Schlafzimmerschrank der Eltern vor, darin versteckt sich der durstige kleine Junge seit Stunden. Er musste auf Anweisung seiner Mutter stets dort hinein, „wenn Papa laut war“, erklärt er der Polizistin. Wo seine Mama nun sei, will der Vollwaise wissen. Charlotte Lindholm und Anaïs Schmitz schauen sich vielsagend an. Was im Krimi „Krieg im Kopf“ geschehen ist, ist grausam.
Das Gespräch mit Benno Vegeners älterem Sohn Josh, ebenfalls Berufssoldat, gibt wertvolle Hinweise über die Vorgeschichte des Mannes, der – dem ersten Anschein nach – zunächst seine Frau umbrachte und dann in das Präsidium stürmte. Ein Kampfeinsatz im Krisengebiet Mali, den Vegener leitete, endete als Tragödie; nur vier von zehn Soldaten kamen zurück. Der Hauptfeldwebel trug die Verantwortung für seine Untergebenen, von denen der Großteil durch einen Hinterhalt ums Leben kam. Nach dem Einsatz befand sich Benno Vegener als Patient von posttraumatischem Stress in therapeutischer Behandlung. Genutzt hatte die Behandlung augenscheinlich nicht viel.
Schmitz und Lindholm sind sich einig, die Ermittlungen im laufenden Fall übernehmen zu wollen, trotz ihrer eigenen angeschlagenen Psyche. Der Moment, in dem Anaïs Schmitz abdrückte und ein Menschenleben auslöschte, geht nämlich beiden Frauen nicht mehr aus den Köpfen. Was, wenn der Schuss daneben gegangen wäre? Es hätte nicht viel gefehlt, und Lindholm Schädel sei nun von einer Pistolenkugel durchschlagen. Die Kommissarinnen behalten ihre Gedanken und Gefühle allerdings für sich, und geben sich nach außen stärker und belastbarer, als sie derzeit sind.
Der Schlüssel zur Vegeners Verzweiflungstat muss in dem Mali-Einsatz der Bundeswehr liegen. Simone Strasser berichtet Lindholm vom Selbstmord ihres Mannes, nachdem der den Überfall in Westafrika überlebt hatte. Ralf Strasser, einst ein zäher Soldat, kam mit den „Stimmen in seinem Kopf“ nicht länger zurecht, und gab sich schließlich die Kugel. Jegliche Therapiemaßnahmen blieben erfolglos. Sein Kumpel Grohlke, ebenfalls ehemaliges Mitglied der Mali-Truppe, erhängte sich daraufhin. Hauptkommissarin Lindholm wird hellhörig: Ähnliche psychische Störungen zeigte Vegener – und nun sind drei der vier Überlebenden tot.
Oberfeldwebel Susanne Bortner, die vierte und letzte Überlebende, sitzt seit dem damaligen Ereignis im Rollstuhl. Anaïs Schmitz sucht die junge Frau auf, die mittlerweile einem revolutionären wissenschaftlichen Forschungsprojekt als Demonstrationsobjekt dient. Mittels Gedankenkraft und im Gehirn implantierten Computerchips ist es der gehbehinderten Bortner nun wieder möglich, ihre Beine zu bewegen und sogar zu laufen.
Als auch die Tatort-Kommissarin Schmitz jene Stimmen in ihrem Kopf wahrzunehmen beginnt, zeichnet sich die unerwartet große Tragweite dieses Falls ab …
Tatort-Episode 1126 „Krieg im Kopf“ wurde im Zeitraum vom 13. August bis 12. September 2019 in Nörten-Hardenberg, Göttingen, Hamburg und Umgebung gedreht.
Der verantwortliche Drehbuchautor Christian Jeltsch ist mit der Tatort-Reihe bestens vertraut: „Krieg im Kopf“ ist seine 15. Vorlage. Zuletzt schrieb er die Bücher für die Bremer Fälle der Kommissare Lürsen und Stedefreund „Der hundertste Affe“ (Tatort-Folge 987) und „Zurück ins Licht“ (Tatort-Folge 1032), die im April 2019 offiziell in den „Ruhestand“ gingen.
Wieder so ein scheis….???
Endlich mal wieder Spannung!
Danke!
Schlafen will ich im Bett – nicht vorm Fernseher.
Bitte wieder diese Art Krimi!
Gut gespielt und wahrscheinlich leider lebensnah…
Der beste Tatort seit langem….,9 von 10!!!!!!!
Dies schreibe ich zum ersten!!! Mal und nicht wie gesagt würde schon öfter
Spannend!!!
Gute Idee und ausgeklügelt umgesetzt.Lohnt sich!!!
Teilweise mit beängistenden Zukunftsversionen.
Das Thema ist brandaktuell!
Hyperwaffensysteme in vielen Ländern bedeuten eine wesentliche Eskalation!
Kriege werden anders geführt, wir sind mittendrin, Drohnenkrieg, elektronische Kampfführung, Manipulation,
Der Soldaten und der Bevölkerung
Mir wird schlecht wenn ich mir das vorstelle!
Alles unkontrollierbar!
Ende der Demokratie?
In Amerika heißt es dann,die nationale Sicherheit ist gefährdet,Deckel drauf!
Und Kritische Stimmen werden…
…??? Mfg
Endlich mal wider gute Drehbücher und das zwei mal hintereinander der von letzte Woche auch sehr gut und nicht so ein Klamauk! Danke ard
Der heutige war wieder gut. Der hat es wett gemacht. Denn in letzter Zeit waren einige Fälle überhaupt nichts ansprechend.
Was soll so ein Blödsinn? Das hat die Tatort Reihe nicht verdient. Charlottes Fälle waren früher besser und spannender. Bitte wieder wie damals.
Seit wann dreht die ARD B-movies? So schlecht gemacht- schade
Früher mal stellte der MAD sogar ein Ermittlerteam, nun spielt er im TATORT eine dubiose Rolle. Das war gar nicht übel gemacht. Die Ermittlerinnen wirkten sympathischer als in ihrem letzten Film, doch das war ja auch nur ausbaufähig. Gute Idee, 4 Sterne.
Recht halbgar geraten. Die Geschichte selbst selbstredend haarsträubend, aber das ist nicht unbedingt schlimm, sofern sie spannend und stringent erzählt ist. Das war aber hier eher nicht der Fall. Ein bisschen Geheimdienst, ein bisschen obskure Forschung, ein bisschen Folgen der Auslandseinsätze, aber nichts so richtig konsequent durchgeführt. Dazu zwei Hauptdarstellerinnen, deren Ausdrucks-und Gestaltungsfähigkeit sich, mit Verlauf, im wesentlichen darauf beschränkt, zwischendrin mal aufzubrausen. Lindholm durfte immerhin mal kurz anknutschen. Nun ja. Ich habe die übrigens, allerdings vor längerer Zeit, recht gern gesehen, das war oft recht stark, wenn es raus aufs Land ging, und „der Martin“ (hieß der so?) war immer eine Bank. Aber mittlerweile kommt da zu wenig. Man konnte sich’s angucken, schwaches Mittelmaß mit 3 schwachen Sternen.
Abgesehen von der übertriebenen Stutenbissigkeit ein sehr gelungener und unterhaltsamer Tatort!
Starker Beginn, und dann nur noch Mist. Das war keine gut erzählte Story, sondern eher eine Collage – lauter einzelne aufgeklebte Bilder. Zu überladen mit Themen, unlogisch und dann noch lauter lose Enden.
Da gibt es eine Geiselnahme in Göttingen, einen finalen Rettungsschuss, eine ermordete Ehefrau, tote Soldaten in Mali, Krieg, Selbstmord bei den Helden, eine Psychologin, die Soldaten hypnotisiert, einen Professor für Hirnforschung, der auch noch ermordet wird, ein Menschenexperiment, den MAD, falsche Kriminaltechniker, illegale Abhöraktionen, einen Rüstungskonzern, Mikrowellenstrahlung … und das Ganze mit zwei spaßfreien Ermittlerinnen – da werden 90 Minuten wirklich quälend.
Es war nicht mal klar, in welchem Kriminalfall sie ermitteln.
Der heutige Tatort wäre gerne ein großartiges Psychothriller gewesen, war aber nur ein mittelmäßiger Sonntagskrimi. Das letztere ist nicht unbedingt ein Problem, man kann nicht Woche für Woche Meisterwerke produzieren, es darf auch nicht erwartet werden. Doch der Ehrgeiz scheint zu groß gewesen zu sein.
Und, ähnlich wie in der stuttgarter Folge HAL, war die technische Seite ein bisschen übertrieben.
Aber, für anderthalb Stunde gute Unterhaltung war es OK.
Hoch aktuell, hoch brisant – Stoff für einen hoch spannenden Tatort!
Ich fand ihn spannend und habe mich gut unterhalten.
Irgendwas zwischen albern und lächerlich.
Der Tatort war okay und ich hatte zwischendurch nicht das Bedürfnis, umzuschalten. Das ist für mich inzwischen ein Indiz für mich, ob ich mich unterhalten fühle oder langweile.
Die beiden Hauptdarstellerinnen, etwas unausgegorene Situation. Realitätsbezug: in naher Zukunft vorstellbar. Es wurde geschrieben, dass zuviele Themen und Abläufe hintereinander gepackt wurden. Das sehe ich auch so. Martin vermisse ich auch. Drei plus, auf vier aufgerundet.
Sehr guter Tatort.
Die Geschichte brandaktuell. Das erste Mal, dass ich dieses Thema zur Primetime gesendet wurde. Die Hintergründe sind beängstigend – meiner Meinung nach aber leider absolut realistisch.
Schauspielerisch auf allen Rollen eine starke Leistung. Die Kamera- und Bildsprache angenehm zurückhaltend und beobachtend.
Gelungen!
Danke!!!
Science Fiction mit zwanghaft zur maximalen Spannung verschnitzem Handlungsstrang.
Für die Kommissare grundlegende Ermittlungsschritte (z.B „familiäres Umfeld der Täter u. Verdächtigen prüfen“ -> Hallo Mittäterin) werden hier einfach beiseite gelassen, um Zeit zu schinden.
Des Weiteren stellt sich die Frage, ob ein Rüstungskonzern, der im Interesse des MAD handelt, jemals so dreist wäre, Feuer mit Feuer zu bekämpfen – also die Technik, die ursprünglich zum Fiasko in Mali gesorgt hat, erneut einsetzen würde um die Soldaten in den Tod zu treiben. Nur durch diese kindische Problembehebungsstrategie konnte jemals überhaupt irgendjemand auf die Idee kommen, die Wahrheit aus Mali ans Licht zu bringen.
Irgendwie wurden die „Als-ob!-Rufe“ an diesem Sonntag übermäßig häufig bei uns auf dem Sofa ausgerufen.
Da haben wir einerseits derzeit dieses unsichtbaren Virus und darüber hinaus in dieser TO-Folge auch noch unsichtbare Stimmen im Kopf, welche elektronisch von Machthabern gesteuert werden können. Dieser TO war sicherlich nichts für psychisch labile Zuseher, er ist m.E. mehr dem Science fiction-Genre zuzuordnen als einem Krimi. Auch die Optik der dunkelhäutigen Kollegin von Komm. Lindholm wirkt eher wie einem (Science fiction-)Comic-Strip entsprungen als wie eine leibhaftige Frau aus unserer Welt.
PS: Warum Lindholm sich unmotiviert gerade vom Mann ihrer Kollegin küssen ließ, bleibt eine der vielen Ungereimtheiten dieser TO-Folge.
Das war wieder mal ein spannenden Tatort-Krimi. Beängstigende Aussichten für die Menschheit durch die Beeinflussung der Hirnströme von Individuen. Aber Real ist doch, dass es bereits gelungen ist querschnittgelähmte wieder zu Schritten zu verhelfen! – Bin auch sicher, dass Militär auf der Welt an solchen Helmen wie sie im TO gezeigt werden arbeiten. Also keine Fiktion. Beeinflussung durch gezieltes Verbreiten von Schall-/Mikrowellen/Röntgenstrahlen macht Angst. Doch sollte man die bestehende Angst vor einem 5G-Netz nicht noch in einem Tatort schüren, da diese Art von Wellen ganz anders sein werden als die im Film gezeigten.
Die Schauspieler, aber besonders die beiden Kommissare haben die Rollen wieder hervorragend gespielt – von Stutenbissigkeit, wie einer behauptet, habe ich nichts mitbekommen – eher von Fürsorge!
Hoffe auf wieder gute Tatorte in Zukunft – vor einer Woche habe ich gar nicht eingeschaltet, als ich las um was für einen Sozio-Stuss das wieder ging.
Teile Sabines Einschätzung: vielversprechender Start, gefolgt von Spannungsarmut
Ein durchweg spannender Tatort, der aber in der Richtung von Verschwörungtheorien und einem starken Hang zum Sci-Fi Genre vom Weg abkam und an vielen Stellen zu vorhersehbar wirkte.
Lindholm und Schmitz passen aber aus meiner Sicht gut zusammen.
Die Lindholm Tatorte sind und bleiben halt die schwächsten der Reihe. Und dann noch so ein lächerlicher SciFi Scheiß.
Jetzt muss ich erstmal meiner Verwunderung über die zahlreichen positiven Kritiken Ausdruck verleihen. Natürlich wird häufig über die Glaubwürdigkeit geschrieben, beide Seiten haben da nicht Unrecht. Die Cyberkrieg findet sicherlich statt und ist zumindest die Zukunft von militärischen Auseinandersetzungen. Aber diesen Cyberkrieg nach Göttingen zu verlegen, das ist dann schon etwas sehr gewagt. Auch mir haben die alten Lindholm Krimis irgendwo im Nirgendwo immer sehr gut gefallen. Die Charakterstudien der Landbevölkerung hatten immer etwas…, welche Tragik dagegen jetzt, persönlich kann ich mich mit der Figur Anaïs Schmitz gar nicht anfreunden, und diese gleichen Charakteren passen nun gar nicht zusammen. Nun auch noch der Krieg um den gleichen Mann. Das lässt nichts gutes erwarten. Für mich drei Sterne, ordentlich aber etwas übermotiviert.
…immer wieder Sonntags kommt ein TO und wie meistens der grösste
Mist ever…vielleicht sollte man sich beim TO mal wieder auf den Sinn
dieser Reihe konzentrieren…Klasse statt Masse…Glück auf…
Oha, als SF-Fan war dieser Tatort für mich eine Offenbarung ;-) !
Viele von Hans Dominik,Isaak Asimov u.a. beschriebene Szenarien
gibt es ja bereits.
Natürlich ist es eventuell nicht gerade ein Tatort-geeignetes Thema,
dennoch für mich eine unterhaltend umgesetzte Fiktion !
Die Schauspieler und die Umsetzung des Themas fand ich überzeugend.
Sehr gut, sehr spannend und leider keine Phantasie oder Sci-Fi!
Macht so weiter!
Nach dem grossartigen Tatort letzte Woche diesmal ei totaler Flop.
Leider.
bis zum Ende geschaut – in steter Erwartung auf Spannung – Hauptkommissarin Anaïs Schmitz , die ich sehr gut fand ( deshalb 2 Sterne ), zeigte da schon diverse Ansätze – aber immer ausgebremst von der Kollegin Lindholm – wobei ich die ganze Zeit noch den Eindruck hatte , im Vordergrund stehen wieder mal persönliche Selbstfindungen etc . ich frag´mich nur , wie kann man aus so einer hoch brisanten Story einen derart langweiligen Tatort produzieren ? Nuschelfaktor war übrigens auch wieder angesagt – sollten die Lindholm TO s einmal eingestellt , würde mir als TO Fan garantiert nichts fehlen .
An sich fand ich diesen Tatort eigentlich mal wieder ganz spannend. Die Story war nicht langweilig, im Gegenteil, aber das Ganze war schon ziemlich abstrakt und verstrickt!
Aber bitte bitte: tauscht diese Anaïs aus! Ich finde sie absolut unpassend für eine Tatort-Ermittlerin und einfach nur unsympathisch! Ihre Art und Verhaltensweise macht mich jedes Mal aggressiv. Und ihre Kollegin, die ja im Grunde ein netteres Wesen hat, lässt sich da vollkommen mitreißen. Dieser Tatort wird sicherlich einige Zuschauer verlieren.
Ich vergebe drei Sterne, weil es wie gesagt dennoch nicht langweilig war.
Verschwurbelt…
Und die beiden Frauenfigruen, die sich in Coolness und Unbeweglichkeit der Miene vermutlich überbieten wollen, passen definitiv nicht zusammen.
Anais bewegt sich stocksteif durch die Gegend und spielt die Ehefrau völlig emotionslos und unglaubwürdig.
Früher war es viel besser… Auch Frau Furtwängler in der Kombi mit Martin…
Schade, dass es jetzt immer die taffen Frauen sein müssen.
Das Thema war nicht meins, aber das kann passieren. Froh war ich, dass die beiden Hauptdarstellerinnnen sich nicht mehr die ganze Zeit angekeift haben. Aber der Kuss ging mir ziemlich auf den Zeiger. Muss Charlotte denn immer und überall was versauen? Grummel.
Top Krimi – spannendes Thema – Stoff zum Diskutieren
Traurig aber wahr. Ich bin Opfer von Voice to Skull durch die Polizei und das KIT =KARLSRUHE INSTITUT OF TECHNOLOGIE in karlsruhe. Warum??? Experimenten an unschuldig Menschen
Sehr interessante Story. Mal was anderes. Real oder surreal, das ist hier die Frage. Oder doch Imagination? Gut und überzeugend dargestellt, spannend inszeniert. Sehr guter Tatort.
⭐
Viel gelacht!