Kurz und knapp – darum geht’s
Neugierig beobachtet Supermarktkassiererin Peggy Stresemann, wie das wohlhabende Nachbarehepaar Dell einen vermeintlichen Lottogewinn feiert, während sie selbst im renovierungsbedürftigen Reihenhaus frustriert ihr Leben fristet. Von verzehrendem Neid getrieben, bricht sie in die Villa der Dells ein, um den noch nicht eingelösten Lottoschein zu finden, und wird dabei vom Hausherrn überrascht. Als die Ermittler Borowski und Sahin einer verdächtigen Spur im Umfeld der Supermarktkassiererin nachgehen, geraten sie in Gefahr, die Wahrheit über eine Tat zu enthüllen, die aus purer Missgunst begangen wurde…
Inhalt der Tatort-Folge „Borowski und das Glück der Anderen“
Schlaflos steht Peggy Stresemann am Küchenfenster und schält Kartoffeln, während ein fahles Abendlicht die gepflegte Vorstadtsiedlung in kühles Blau taucht. In der schicken Villa gegenüber sieht sie das Ehepaar Dell, das offenbar freudig die Ziehung der Lottozahlen verfolgt. Als die beiden plötzlich in Jubel ausbrechen, zerbricht etwas in der unscheinbaren Kassiererin – warum haben immer nur die anderen Glück?
Kommissar Klaus Borowski, melancholisch und stets einen klugen Spruch auf den Lippen, steht dem Neid der kleinen Leute verständnisvoll gegenüber. Seine neue Kollegin Mila Sahin hingegen vertraut auf strenge Logik und harte Fakten – mit einem blauen Auge vom Boxtraining und unbequemen Fragen im Gepäck kämpft die junge Ermittlerin längst nicht nur gegen Kriminelle, sondern auch um Anerkennung in der Dienststelle.
In einem Wohnzimmer, dessen cremefarbene Wände mit Blutspritzern übersät sind, rekonstruieren die Kommissare in surrealen Momenten den möglichen Tathergang, während die schwarze Nacht durch die großen Panoramafenster des Tatorts dringt. Draußen rascheln die Bäume verräterisch im Wind, als würden sie von all den Geheimnissen der Nachbarschaft flüstern. „Die Suche nach dem Lottoschein gleicht der nach einer Nadel im Heuhaufen“, seufzt Borowski, während er durch die luxuriösen Räume der Dells wandert, die wie ein gläsernes Schaufenster des Erfolgs in die Siedlung hinausleuchten.
In einer beklemmenden Szene sieht sich Peggy im Kleiderschrank der Nachbarin Victoria, probiert deren teuren Mantel an und verwandelt sich für einen kurzen Moment in die Frau, die sie so gerne wäre. „’Sind Sie unsere neue Putzfrau?‘, hat er gefragt“, berichtet sie später mit bebender Stimme, als die aufgestaute Demütigung eines Lebens in der zweiten Reihe sich in ihrem Blick spiegelt. Zwischen Neid, Gier und der Sehnsucht nach einem besseren Leben verstrickt sich die Täterin immer tiefer in ein Netz aus Lügen, während Borowski ihr mit verstörender Sanftmut auf die Spur kommt.
Hinter den Kulissen
Der Tatort „Borowski und das Glück der Anderen“ wurde vom 5. April bis zum 5. Mai 2018 in Kiel sowie im Kreis Herzogtum Lauenburg bei Hamburg gedreht. Die markanten Szenen in der Wohnstraße, in der die Stresemanns und die Dells als Nachbarn leben, entstanden in Wentorf bei Hamburg, wo die Filmemacher die perfekte Kulisse für den kontrastierenden Lifestyle der Protagonisten fanden.
Die Besetzung wird angeführt von Axel Milberg als Klaus Borowski in seinem 33. Fall und Almila Bagriacik als Mila Sahin in ihrem zweiten gemeinsamen Einsatz. In der Rolle der neidgetriebenen Peggy Stresemann brilliert die Theaterschauspielerin Katrin Wichmann, während Aljoscha Stadelmann ihren zufriedenen Ehemann Micha verkörpert. Das wohlhabende Ehepaar Dell wird von Sarah Hostettler als „Kaltfront von Person“ Victoria und Volkram Zschiesche als ihr arroganter Mann Thomas gespielt.
Der 1086. Tatort erreichte bei seiner Erstausstrahlung am 3. März 2019 beachtliche 7,72 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 22,0 Prozent für Das Erste. Die filmische Umsetzung des Drehbuchs von Sascha Arango – seinem bereits siebten für einen Borowski-Tatort – unter der Regie von Andreas Kleinert wurde von Kritikern für die elegante Balance zwischen Tragik und Komik sowie die geschickte Behandlung des Themas Sozialneid gelobt.
Besonders auffällig ist der Einsatz von Pink Floyds legendärem Song „Breathe“ aus dem Album „The Dark Side of the Moon“, der die Eröffnungs- und Schlussszene musikalisch untermalt und dem Film eine zusätzliche atmosphärische Ebene verleiht. Nach der Ausstrahlung kursierten in Foren und sozialen Medien intensive Diskussionen über die gesellschaftspolitische Botschaft des Films und seine Darstellung sozialer Ungleichheit im Alltag.
Früher habe ich mich auf die Borowski-Tatorte gefreut, das war heute definitiv mein letzter. Eine Quälerei bis zum Schluss, überzeichnete Charaktere, hanebüchene Handlung, unterste Schublade.
Zwei Sterne für Katrin Wichmann als Peggy, aber der Rest war nix.
Max ein Stern !
Entschieden unentschieden. Ganz originell angelegt, auch in der Figurenzeichnung, aber dann doch etwas sehr plätschernd.Nachvollziehbar einerseits die Tristesse, die sich bei den Stresemanns im Laufe der Jahre eingeschlichen hat, der Wunsch, auch mal an den großen Kuchen zu kommen (für mehr als „Malle“ und ein paar teure Klamaotten reicht dann die Fantasie freilich auch nicht), auch ordentlich von allen Beteiligten gespielt, aber richtig spannend oder interessant – von ein paar hübschen Einfällen abgesehen – war das Ganz dann halt auch nicht. Solide Kost, nichts Aufregendes in die eine oder andere Richtung, drei Sterne glatt.
Mit dem Sonntagabend-Tatort ging es aus meiner Sicht die letzten 2-3 Jahre bergab. Zu viel aktuell politisches Geschehen, oder Themen, mit denen man sich täglich schon über die Nachrichten auseinandersetzt dominierte die Handlungen. Bei dem Tatort heute Abend war zwar von vornherein klar, wer der Mörder(in) war, dennoch fand ich die Charaktere stark gespielt. Ein Tatort der endlich mal wieder unterhaltsam war. Top!
Ja, solide Kost, wie Kohlrouladen mit Kartoffeln und Kopfsalat.
Jürgen
Story ist klasse. Aber sie Schauspieler eher unsympathisch, aber das ist vielleicht beabsichtigt.
soooo gut wie der Nürnbercher war er halt nicht – gewohnheitsgemäß kann man ja nicht jede Woche so einen Überflieger TO erwarten ; trotzdem interessante Story guter Unterhaltungsfaktor ; ich mag´Borowski deshalb war für diese 90 Minuten live TV auch die “ geh´zum Kühlschrank Aktion “ außer Funktion .
Verdiente 4 Sterne – mir hat dieser TO gefallen .
Seit langer Zeit mal wieder ein guter Borowski-Tatort.
Außerdem auch mal keiner der seit Jahren leider üblich gewordenen überfrachteten Super-Tatorte mit BKA, Terrorismus, x Wendungen, viel Pi Pa Po, extremen Figuren und der üblichen Schusswaffe gegen Schusswaffen – Szene am Schluss!
Dafür eine nette Kassiererin, die – und das wurde leider überhaupt nicht herausgestellt – die abgedrückt hat, nachdem der Hausbesitzer zu früh glaubte, alles im Griff zu haben und sich gleich arrogant und von oben herab über die Peggy lustig machte.
Was mir außerdem nicht so gut gefiel, war, dass die Peggy-Figur gegen Ende dann doch als ziemlich dumm hingestellt wurde – eben doch nur eine kleine einfache Verkäuferin mit begrenztem Horizont. Na klar.
Jedenfalls fand ich Katrin Wiechmann klasse und – so nebenbei – so eine freundlich-nette Kassiererin gibt es in unseren Sch*** – Re*e-Märkten in Hannover nicht. Da kann man nur von träumen.
Jörg
Oh mein Gott – und ich dachte, das Drehbuch von ZDFneos Dead End wäre schwach. Es geht immer noch drunter. Dabei hat Arango doch schon ziemlich gute TOe geschrieben. Was ist nur los bei ARD-ZDF und deren Auftragnehmern. Die haben echt nicht erkannt woran die Zuschauer sich heutzutage orientieren und welche Qualität erwartet wird. Jedenfalls nicht Vorabend-Niveau beim TO. Aber oft kann man froh sein, wenn das wenigstens erreicht wird.
Langweilig, einschläfernd und Zeitverschwendung. Empfehle dem Drehbuchautor „Das Fenster zum Hof“ von Hitchcock, obwohl das einer Beleidigung für Hitchcock gleichkommt.
Dem Kommissar kann man beim Laufen die Schuhe besohlen.
Wieder die Rückkehr zum inzwischen durchschnittlich erreichten Ein-Stern-Normalniveau des Tatort. Was für ein Absturz gegenüber der Vorwoche.
Was mit „Breathe“ von Pink Floyd beginnt und endet, kann doch nicht schlecht sein, oder? Da habe ich nicht schlecht gestaunt, dass man sich hier in den 70ern bedient.
Eine sehr zielgenaue Darstellung von Zufriedenheit, geschürtem Neid und Fehlannahmen, die in die Tragik führen.
Aber etwas gut darzustellen, macht leider noch keinen guten Tatort aus.
Borowski flach, Frau Sahin sehr eindimensional. Das ist aber letztendlich dem Drehbuch geschuldet.
Naja.
…ach, die beste Szene komplett vergessen:
Mache dich niemals über eine Frau lustig, die eine geladene Waffe in der Hand hält (…ich mach da mal ein Handy Foto…).
Absoluter Brüller.
Ich fand ihn sehr spannend und gut konzipiert! Dass die beste Freundin zusammen mit dem Ehemann ist, ist wirklich eine Überraschung – aber woher hat er das ganze Geld?
Ja, so wirklich vom Hocker gerissen hat er mich nicht, der neue TO aus Kiel. Im Vergleich zu letzter Woche hatte er schlechte Karten. Aber dennoch habe ich mich gut unterhalten. Frau Wichmann und Frau Hostettler haben sich die Punkte verdient.
Genau , woher hatte er ds Geld?
Krimikomödie; ganz nett, aber nicht wirklich ernstzunehmen.
Viele kleine Fragen; zB warum einer eine nicht nur geladene, sondern auch durchgeladene und gespannte Waffe im Nachttischchen liegen hat. Ich halte das für Schmarrn. Und von der Sorte gabs mehr.
Eigentlich dürfte ich heute nichts schreiben, nach 20 Minuten eingeschlafen und eine Viertelstunde vor Schluss aufgewacht. Kam mir aber nicht so vor, als ob ich etwas verpasst hatte. Das sagt ja auch schon viel…
Hat mir sehr gut gefallen.
Ich fand ihn stellenweise sehr überzogen ( wie blöd kann man sein und nach dem Mord Rotwein aufs Sofa zu schütten…und was war eigentl. mit dem Foto, das das Opfer gemacht hat, wurde das Handy nicht kontrolliert?, wo hatte der Ehemann das Geld her) usw., aber trotzdem spannend von Anfang bis Ende.
Ich bin normalerweise nicht für Krimikomödien a la Münster, aber der hier hat mich ausgesprochen gut unterhalten, war von amüsiert bis geschockt und fassungslos alles dabei
Durchschnittliche Krimikost, fast schon eine Farce im Stil von „the ballad of Lucy Jordan“. Diese hat auch realisiert, dass sie niemals nach Paris kommen wird und ist deshalb ausgeflippt.
Zum Thema: Woher hatte Hr. Stresemann das viele Geld? –> das war nicht gar so viel, das meiste waren Fünfziger, jedenfalls viel weniger als ein Lotto-Haupttreffer. Ich vermute, Hr. Stresemann hat einen „kleinen Gewinn“ im Lotto gemacht, der aber durchaus zur Befriedigung des „kleinen Glücks“ mit der Freundin seiner Gattin ausreicht …
Das Geld war sein gesamtes Erspartes, hat er doch erwähnt im Zug! Er hat sie doch offensichtlich angelogen von wegen er hätte das Geld gewonnen, vermutlich weil er es mit der Angst bekommen hatte, er hat doch anscheinend mitbekommen dass sie ins Nachbarhaus (wo ein Mord begangen wurde) eingedrungen ist.
Schade dass Peggy zum Schluss hin immer dümmer und dreister dargestellt wurde. Sonst genial gemacht! Etwas gruselig war auch die Szene in der sie die Nachbarin trösten wollte.
Ach ja, zum Foto ist es nicht mehr gekommen, weil Peggy vorher abgedrückt hat!
Kommentar von Deadplache: ….ach, die beste Szene komplett vergessen:
Mache dich niemals über eine Frau lustig, die eine geladene Waffe in der Hand hält (…ich mach da mal ein Handy Foto…).
Absoluter Brüller.
Ganz genau!!!!!! Und wo ist dann das das Handy des Opfers geblieben? Oder habe ich etwas verpasst? Nach dem Handy wird doch immer zuerst gesucht.
Aber dann wäre ja der Fall auch von Anfang an gelöst. Da kann ich schon verstehen, dass dann ein Handy einfach mal so verschwindet…….
„Empfehle dem Drehbuchautor „Das Fenster zum Hof“ von Hitchcock, obwohl das einer Beleidigung für Hitchcock gleichkommt.“
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Ist doch drin, ganz am Anfang die lange Kamerafahrt erst aufs Haus, immer näher, aufs Fenster, ins Zimmer, zum Flokati…
(nicht bemerkt, dies deutliche Zitat? z.B. der Beginn von ‚Psycho‘).
Hervorragende Sonntagabendunterhaltung in „Columbo“-Manier. Die schauspielerischen Leistungen einzelner Schauspieler fand ich überragend und dazu auch sehr passend besetzt. 5 Sterne!
ich fand diesen TO den seit Wochen besten.
kleine Frage(n) an die Profis hier..
was hast die Kollegin in der Umkleide vorgezeigt und Peggy präsentiert?
nen Ring? ist im Nachgang also davon auszugehen dass dieser auch von dem Mann von Peggy war?
warum und mit welcher rechtlichen Handhabe musste der Mann+die Kollegin dann aus dem Zug und anschließend zum Ort des Geschehens gebracht werden?
warum hat Peggy den Mann auf dem Haustelefon angerufen und anschließend aufgelegt ohne was zu sagen? nur um ihn vom Fenster wegzubekommen?
warum ist das eine Zimmer vollverspiegelt und keine Öffnungsmöglichkeit und das Wohnzimmerfenster ist quasi wie ein Entertainmentmattscheibe für die Nachbarschaft?!
gut das letzte ist mehr eine Feststellung.. ;)
Grazie
@Chris:
Als Jurist habe ich mir Ihre 2. Frage auch gestellt: Da eben KEINE rechtliche Handhabe bestand (kein Tatverdacht bezügl. Ehemann + Freundin, keine Gefahr im Verzug, kein sonstiger Grund für eine zwangsweise Vorführung zum Tatort) ist NICHT NACHVOLLZIEHBAR, dass die beiden ihre Reise freiwillig abgebrochen haben. Außer vielleicht, dass nach der (durch ihr Erscheinen geförderte) Überführung und Inhaftierung von Peggy die beiden nun in Ruhe und gutbürgerlichem Frieden das Haus zu zweit genießen können. Es ist zwar nicht das von ihr gewünschte Haus auf „Malle“, aber die Sonne scheint auch hier …
Ich rätsel gerne mit, wer der Täter ist. Aber das war ja gestern zu offensichtlich. Irgendwie hat es mich dann auch genervt, dass die Ermittlungen so lange gedauert haben. Also, der Tatort war nicht so mein Fall… Das blaue Auge der Ermittlerin war auch nicht zielführend, sondern eher seltsam…
Ein guter, kurzweiliger Krimi, aber mehr nicht. Die TO mit Borowski waren in der Vergangenheit viel besser. Die „Neue“ gefällt mir sehr gut. Für Unterhaltung war gesorgt. Nur 2 Sterne.
Eine sehr sehenswerter Kriminalfall aus Kiel, unklassisch zum Teil etwas zu klischeehaft erzählt. Im Zentrum steht die dramatisch dargestellte Situation des Prekariat gegenüber den erfolgreich-arrogant-intellektuellen Geldbürgertum das vis-a-vis auf zwei Seiten der selben Straße wohnt. Diesmal viel weniger Wallander und vielmehr schnöder Mammon. Wenig spannend und niveauvoll, dafür kurzweilig. Und mittendrin ermittelt Kommissar Borowski gewohnt schlau und nordisch kühl. Die neue Kollegin Sahin ist weiterhin etwas rätselhaft und man ist gespannt was sich aus diesem Erzählstrang noch entwickelt.
Sehr verwirrte Krimikomödie mit „Eurocop scharm!!!“
Für mich war das kein Tatort, aber sehr nett an zu sehen.
Sehr gute schauspielerische Leistung!!!
4 sterne für die schauspielerische Leistung von Borrowski, der Kassiererin, Frau Dell und den beiden Ehemännern!
Ich hätte mir jedoch sehr gewünscht , dass die Charaktere der beiden Ehemänner, die ja beide meinten, die Sache „voll im Griff zu haben“, am Ende stärker herausgearbeitet werden. Als Frau kann mir deswegen dieser Tatort nur bedingt gefallen, als dass er es sich zu leicht macht.
War doch die Überheblichkeit von Herrn Dell der Auslöser für die Eskalation! Auch der grenzenlose Optimismus und das verträumte „ich mache einfach mit einer anderen weiter“ von Herrn Stresemann finde ich sehr Macho und durchaus fragwürdig. Soll das die Zukunft für ein soziales Miteinander sein…?
Moin Moin…
habe also nach über 10! Jahren mir erstmals wieder einen Tatort in voller Länge angeschaut, bzw. Sorry, angetan, was natürlich heisst, dass ich keine Vergleichsmöglich- keiten habe, was andere Tatorte anbelangt.
Dieser Tatort zum Thema Neidgesellschaft war mir teilweise überzogen, vor allen Peggy’s aufgebrezelter Auftritt bei Frau Witwerin. Die Leistungen der Schauspieler stehen ausser Frage, aber man kann nur mit den Mitteln arbeiten die einem zur Verfügung stehen{Drehbuch)
Vielleicht war es aber auch eine Light – Version nach „Nackter Kanone“ Art, worauf ich noch immer warte!
Ferner vergleiche ich den Tatort, der glaube ich bald 50 wird, mit der Show „Wetten dass“, die in ihren letzten Jahren(die erste 1981)auch mehr nur durch Gottschalk hoch gehalten wurde als durch die Wetten.Es mag auch daran liegen, dass ich mit Haferkamp, Stör und Schimi „aufwuchs“. Und es ist auch schwieriger geworden gute Storys zu finden. Also auf die nächsten 50 Jahre TATORT.
Super – ein dickes Lob an alle, ganz besonders an Sascha Arango…. Borowski und das Team hat es drauf….
Herrlich schräg, tolle Unterhaltung.
Reichlich abgedrehter und schräger Borowski-Fall mit einer glänzenden Katrin Wichmann. Anders und beileibe (glücklicherweise) keine Standard-Sonntag Abend Krimi Kost – aber gut!
Schau selten Tatort aber den fand ich super. Nicht so düster wie die meisten Krimis, cooles Drehbuch und top Schauspieler.
Einer der groteskesten und damit unterhaltsamsten Borowski-TO’s. Katrin Wichmann als Peggy Stresemann kann man sich immer wieder ansehen. Eine Variante des Themas von ‚The Ballade oft Lucy Jordan‘ …
‚of‘ natürlich …
lief gestern im WDR3 wir fragten uns den ganzen Abend noch, woher der Stresemann die Tasche voller Geld hatte: wirft damit rum, schickt seine Frau zum shoppen und fährt mit der Freundin nach Malle ?? Der Schein war noch nicht eingelöst ??
Ein toller Tatort mit Borowski. Mal was anderes. Viele sind anderer Meinung. Ich nicht. Weiter so.
„Weiter so“ … finde ich jetzt aber schon ganz schön optimistisch …😉