Tatort Folge 1230: Donuts



Nein, mit dem leckeren rundlichen Süßgebäck hat dieser Tatort rein gar nichts zu tun. Im Jargon der Tuning-Szene erzeugt ein Auto „Donuts“, wenn es sich mit hoher Geschwindigkeit um die eigene Achse dreht. Und darum dreht sich viel im neuesten Fall des Bremer Ermittlerteams: um schnelle Autos, waghalsige Manöver, atemberaubende Verfolgungsjagden – und um einen Mord an einem Mitarbeiter im Bremerhavener Autoterminal, einem der größten in Europa. Für Kommissarin Liv Moormann (Jasna Fritzi Bauer) wird der Fall ungewollt persönlich, denn sie ist in Bremerhaven aufgewachsen und muss nun erkennen, dass ihre Familie in die Sache verstrickt ist. Unterstützt wird sie bei den Ermittlungen diesmal von Kommissar Robert Petersen (Patrick Güldenberg), während BKA-Ermittlerin Linda Selb (Luise Wolfram) zwischenzeitlich zur Europol nach Brüssel beordert wird, wo ihr gemeinsamer Kollege Mads Andersen (Dar Salim) schon länger weilt.

Der Tatort „Donuts“ wurde vom 13. Juli bis zum 11. August 2022 zu großen Teilen in Bremerhaven gedreht, unter anderem an der Seebäderkaje, dem Autoumschlaghafen und im leerstehenden Karstadt-Warenhaus in der Innenstadt, dessen Räumlichkeiten als Kulisse für das Polizeirevier dienten. Im TV zu sehen ist die Radio-Bremen-Produktion erstmals am Sonntag, den 2. April 2023, um 20:15 Uhr im Ersten.

Inhalt der Tatort-Folge „Donuts“

Moin in Bremerhaven: Liv Moormann ist zurück in ihrer alten Heimat; dort, wo sie in schwierigen familiären Verhältnissen aufwuchs, dort, wo sie ihre Polizeilaufbahn begann. Nun führt der Mord am Bereichsleiter der Fahrer des Autoterminals die Kommissarin in die Seestadt. Der Überseehafen mit dem Kfz-Umschlag ist stadtbremisches Gebiet und damit Zuständigkeitsbereich der Kripo Bremen, aber wenn die Kollegen von der Ortspolizeibehörde Bremerhaven schon mal vor Ort sind, dürfen sie die Ermittlungen natürlich unterstützen – unter ihnen Robert Petersen, Livs alter Freund und Kollege, mit dem sie einst Dienst auf der Bremerhavener Wache schob. Die Stimmung zwischen den beiden ist von Anfang an eher unterkühlt, so als würde Robert es Liv immer noch übelnehmen, dass sie damals ziemlich plötzlich nach Bremen gegangen ist.

Doch für persönliche Animositäten ist im Tatort „Donuts“ keine Zeit, schließlich gilt es einen Mord aufzuklären. Das Opfer wurde tot im Kofferraum eines Autos gefunden, Gesicht und Hände blutverschmiert. Wie BKA-Analystin Linda Selb blitzschnell herausfindet, handelt es sich beim Fundort der Leiche nicht um den Tatort. Dazu passt, dass der Pick-Up des Toten etwas entfernt bei einer Tuning-Werkstatt gefunden wurde. Dort wiederum sind auch Blutspuren zu finden, die viel besser zum vermutlichen Tathergang passen. Schade, dass die flinke Selb der Sache nicht weiter nachgehen kann, denn sie ist auf dem Sprung nach Brüssel zur Europol.

Moormann und Petersen ermitteln zunächst im Umfeld des Opfers, das selbst eine Kfz-Werkstatt unterhielt. Dort sind Gheorge und Oleg Rusu beschäftigt, die Neffen des Toten. Gerade basteln sie an einer heftig aufgemotzten Luxuskarosse herum, die auch den Ermittlern sofort ins Auge fällt. Tatsächlich sollte dieser Wagen eigentlich am Terminal zur Verladung bereitstehen – wie also kommt er in Rusus Werkstatt? Offensichtlich „leihen“ sich Gheorge und Oleg immer mal wieder Autos vom Terminal, die auf die Verladung warten, für ihre Spritztouren – mit der Schlüsselkarte ihres Onkels. Was für Liv jedoch noch weitaus verstörender ist: Sie begegnet in der Werkstatt zum ersten Mal seit Jahren ihrer Halbschwester Marie – die jedoch schnurstracks flieht, als sie Liv erkennt. Was hat Marie in der Werkstatt des Mordopfers verloren? Liv ahnt, dass ihre Familie in den Fall verstrickt sein könnte, also stattet sie ihrer Mutter Jenny einen Besuch ab, die jedoch vor allem mit sich selbst beschäftigt ist und keine Ahnung hat, wo sich Marie tagsüber so herumtreibt.

Doch die Zufälle häufen sich im TV-Krimi „Donuts“: Als die beiden Kommissare nachts ein Treffen von Tunern beobachten, um den Fahrer der gestohlenen Luxuskarre dingfest zu machen, erkennt Liv am Steuer genau dieses Wagens – ihre Schwester Marie. Die ist tatsächlich voll in die Tuning-Szene integriert und hat schnelle Autos im Griff wie sonst kaum jemand – kein Wunder, schließlich hat sie schon als Kind so gut wie jede freie Minute auf der Kartbahn verbracht. Gheorge Rusu ist ihre große Liebe, mit ihm träumt sie von einem anderen, besseren Leben, weit weg von der Bremerhavener Tristesse. Seit dem Tod seines Onkels ist Gheorge jedoch merkwürdig dauernervös – hat es etwas mit dem getunten Auto zu tun, an dem es irgendwas Besonderes zu geben scheint?

Liv behält ihr Wissen, dass ihre Schwester im Fall mit drinhängt, zunächst für sich, in der Hoffnung, sie könnte den Täter auch so zur Strecke bringen. Doch dann gibt es einen weiteren Toten im Radio-Bremen-Tatort „Donuts“ – und Liv muss sich die schwierige Frage stellen, wie sie Marie am besten vor sich selbst schützen kann …

Videos zur Tatortproduktion

ARD Trailer



Auszug buten un binnen



Worum geht es im Tatort Donuts?



Tatort-Kritik

Die Redaktion von Tatort-Fans meint:
Tatort Bremerhaven – eine spannende Location, die mit ihren (versteckten) filmischen Reizen nicht geizt: leerstehende Kaufhäuser, dunkel-gruselige Parkgaragen, brachliegende Industrieflächen und die nicht enden wollenden Reihen von Autos im riesigen Umschlaghafen werden bildmächtig in Szene gesetzt, ebenso die spektakulären Verfolgungsjagden quer durch die Stadt. Zweifellos ein Krimi der starken Bilder, der großen Optik. Was fehlt, ist eine mit Tiefgang erzählte und überzeugende Story dazu. Ja, am Ende klärt sich alles auf, man wird nicht völlig ratlos zurückgelassen, aber insgesamt gibt es zu viele lose Enden in der temporeichen, inhaltlich jedoch recht oberflächlichen Handlung.

Tatort-Besetzung

Kommissarin Liv Moormann – Jasna Fritzi Bauer
BKA-Ermittlerin Linda Selb – Luise Wolfram
Kommissar Robert Petersen – Patrick Güldenberg
Kommissar Lennard Krupp – Božidar Kocevski
Kommissar Mads Andersen – Dar Salim
Gheorghe Rusu, Neffe des Opfers – Adrian But
Oleg Rusu, Neffe des Opfers – Jonas Halbfas
Marie, Livs Schwester – Luisa Böse
Jenny, Livs Mutter – Angelika Richter
Henning, Betreiber der Kartbahn – Gunnar Titzmann
Frank, Mitarbeiter der Kartbahn – Oliver Törner
Pinkie, Tallyman – Matthieu Svetchine
Hanke, Fahrer – Tino Führer
u. v. a.

Tatort-Stab

Drehbuch – Mathias Schnelting, Sebastian Ko
Regie – Sebastian Ko
Kamera – David Hofmann
Musik – Olaf Didolff
Kostüm – Elisabeth Kraus
Szenenbild – Thomas Schmid
Schnitt – Dora Vajda
Ton und Mischung – Gerald Hentschel, Jens Bierlein, Frank Buermann
Lichttechnik – Adriano Grilli
Außenrequisite – Volker von Reth
Setrequisite – Janina Lauer
Maske – Franziska Hüchelheim, Helen Laitzsch
Garderobe – Anna-Maria Haubner
Casting – Suse Marquardt
Stunts – Production Concept GmbH
Aufnahmeleitung – Manuela Lee-Rusch, Marvin Hanke
Produktionsleitung – Pascal Biermann, Arnold Konerding
Herstellungsleitung – Jan Philip Lange, Kirsten Frehse
Koordination Produktion – Arnold Konerding
Producer – Christoph Holsten
Produzenten – Katharina Wagner, André Zoch
Redaktion – Lina Kokaly (Radio Bremen), Birgit Titze (ARD Degeto)


49 Meinungen zum Tatort Folge 1230: Donuts

  • Der Fremde • am 2.4.23 um 22:15 Uhr

    Anlässlich der 2. Auflage von „Manta, Manta“ nun auch ein TO zur Tuner-Szene (für mich eine eher fremde Welt).

    Als Einblick in diese Szene: ganz okay, optisch durchaus ansprechend!
    Als Krimi der Marken-Reihe „Tatort“: wenig gelungen!

    Fazit: Ein Film, der so dahin plätschert – mit erwartungsgemäß wenig Tiefgang – und daher zu Recht nicht lange in Erinnerung bleiben wird ….


  • Franziska aus F. • am 2.4.23 um 22:20 Uhr

    schaue auf One jetzt 35 Minuten und verstehe nicht um was es eigentlich geht. Ich schalte jetzt aus.


  • Thorsten • am 2.4.23 um 22:24 Uhr

    Mein Gott, war das schlecht. Läuft bei den Tatort-Machern ein Wettbewerb, wer die unsympathischsten Ermittler mit den kaputtesten Familien bietet? Null Sterne.


  • Bina • am 2.4.23 um 22:29 Uhr

    bin bei @Der Fremde: Manta Manta lässt grüßen.

    Sicher ein nettes Movie für alle, die heiße Reifen mögen und die sozialkritische Schiene, mit der vom Leben überforderten Mutter, gute Tochter (blonde Polizistin), böse Tochter (dunkelhaarige Autodiebin) wird auch bedient. Hätte was werden können, wenn nicht alles seicht an der Oberfläche geblieben wäre. Mit Tatort hatte es nur leider wenig, bzw. am Rande zu tun.
    War etwas enttäuscht.


  • m_driver • am 2.4.23 um 22:33 Uhr

    Und wieder einmal ein TO, wo jemand vom Ermittlerteam in einer persönlichen Beziehung zu einem der Täter steht. Fällt den Drehbuchschreibern wirklich nichts anderes ein?


  • Jutta • am 2.4.23 um 22:33 Uhr

    Ich bin enttäuscht. Von allem etwas. Nur passte nix zusammen. Tuner Szene, Downsyndrom Bruder etc. Am schlimmsten fand ich, dass da wohl high tec auf Menschen trifft, die wenig Perspektive haben aus ihrem Leben was zu machen. Der einzige Lichtblick war Liv aus ihrer fernen Mitarbeit.


  • Colorwriter • am 2.4.23 um 22:38 Uhr

    Wenig logisch.

    Dazu diese überflüssigen Übertreibungen. – Warum nur muss eine Ermittlerin mit einer der Tatverdächtigen verwand sein? Das mag ja ein paar Male interessant sein, nur wenn es zu häufig im Drehbuch steht, nervt es einen nur noch.
    Schade.

    Für mich ist dieser Tatort ein Beispiel, wie man aus einer guten Idee eine schlechte Realisierung produziert.

    Wofür das gute Ensemble nichts kann.

    Beste Szene: Linda Selbs „Augenflimmern“ ob ihres nervigen Kollegen.

    Zwei Sterne von mir.


  • Adabei • am 2.4.23 um 22:39 Uhr

    Von den Schauspielern, Regie und Dehbuch sehr gut entwickelte Dramatik: In der Autowerkstatt, Parkhaus, Hafengelände, der Wohnung der Mutter der Kommissarin und Halbschwester sowie alle Szenen im Auto bei der Verfolgungsjagd. Ton und Kamera sind sehr gut. Die Gefühle zwischen den Personen werden eindringlich und berührend dargestellt, besonders die verzweifelte Liebe der Halbschwester der Kommissarin zu ihrem Freund und die Bruderliebe ihres Freundes zu seinem behinderten Bruder. Deshalb fand ich den Film sehenswert.
    Die Konstruktion der Beziehung zwischen der Kommissarin und ihrer Halbschwester fand ich eigentlich entbehrlich. Und leider habe ich die Handlung in der zweiten Hälfte nicht mehr ganz verstanden. Hier hätten Drehbuch und Regie für den Zuschauer übersichtlicher zeigen müssen: Wer hat was warum gemacht?
    Deshalb für Dramatik und Gefühle 5 von 5 Donuts, für nachvollziehbare Handlung nur 2.


  • Smokie • am 2.4.23 um 22:47 Uhr

    Sorry, konnte damit gar nichts anfangen.
    Zum Film „Manta, Manta“: Dieser war wesentlich unterhaltsamer und deshalb hinkt dieser Vergleich! Zur damaligen Zeit, als dieser Film gedreht wurde (frühe 90ger), war das Thema eigentlich bereits Geschichte. Denn die Hochzeit der Manta-Jahre gehen in die frühen 80ger zurück. Folglich war der Fim „Manta, Manta“, etwas genauer betrachtet, eine kleine Reminiszenz.


  • John091040 • am 2.4.23 um 22:52 Uhr

    Schließt sich der Reihe miserabler TO mit Moormann/Selb aus Bremen an. Einfach nur Krank.
    Holt doch bitte wieder Lürssen/Stedefreund aus dem Ruhestand bzw. Grab.


  • Der Fremde • am 2.4.23 um 23:00 Uhr

    @Smokie:
    Die 1. Auflage von „Manta, Manta“ hat mir damals (Anfang der 90-er) auch gut gefallen. Hab´ sogar noch eine entsprechende VHS-Kassette (!) daheim. :-)
    In Ö war – glaub´ ich – diese Woche gerade Premiere der 2. Auflage. Insofern sehe ich diesen Zusammenhang. Soo viele deutschsprachige Auto-Fetisch-Filme gibt´s ja auch nicht …


  • Joe • am 2.4.23 um 23:29 Uhr

    Mensch, Stedefreund, hätt’ste mal mit der „BKA – Tante“ nichts angefangen, dann wäre die ganz schnell wieder weg gewesen und Inga und Du wäret noch am ermitteln.

    Jetzt hat sie seit einiger Zeit übernommen und mit ihr eine Entourage an Irrsinn und Einfallslosigkeit.

    Außer Weser nichts gewesen.


  • Ohmeiomeii • am 2.4.23 um 23:36 Uhr

    Irgendwann habe ich aufgehört mitzuzählen wieder die englische Vokabel „fuck“ gesagt wurde.
    Das ist für mich das Eingeständnis, dass dem Autor die Wortvielfältigkeit fehlt.
    Der Schauspieler der den Neffen des Opfers spielte war kaum zu verstehen, sollte wohl irgendeinen Akzent vorgaukeln. Macht aber nichts, der Text wurde nicht vermisst.
    Es spielte mal wieder in einem sozial schwierigenMilieu, das Komptenzgerangel zwischen den Teams ist unnötig.
    Fazit: Schlechtes Arbeitsteam, dünner Text aber viel rauchende und quietschende Reifen, spritzendes Wasser und eine dünne Story.
    Dafür mal ein Mädchen welches saugut Auto fährt!


  • alter Fan ( tm ) • am 2.4.23 um 23:55 Uhr

    Mein Fazit : seit der „Zeitenwende“ im Bremer Tatort kam von dort nichts einigermaßen akzeptables mehr -tja Stedefreund und Inga sind leider Geschichte – Fachkräftemangel ,wie überall in Deutschland – was war das heute nur wieder für eine unterirdische Tatortproduktion – familieninternes Sozialdrama mit Krimi – und Driver Effekt – und die Dialoge , mal abgesehen vom allgegenwärtigen Genuschel – ständig nur “ Fuck Fuck Fuck “ auch trotz aller Vorschußlorbeeren gab der neue Kommissar Robert Petersen ( Patrick Güldenberg ) doch nur eine ziemlich blasse Figur ab .
    Bei Annalena und Robert – habt ihr denn nicht mal über die enormen Umweltschäden , die diese tiefergelegten 3er BMW Stunts so verursacht haben , nachgedacht ? Demnächst solche Stunts bitte nachhaltig mit Tesla und ID 4 etc.


  • Tom_Muc • am 3.4.23 um 0:09 Uhr

    bei 32:45 min :
    gesuchtes Fahrzeug fährt schleichend auf Polizeieinsatzwagen zu.
    und daran vorbei. – ja, Mensch … ach so! Das ist ja das gesuchte Fahrzeug …hm … dann mal schnell hinterher .
    Das, nachdem zuvor die Durchsage an alle Einheiten ging, welches Fahrzeug mit welchem Kennzeichen gerade verfolgt wird.
    Sagt mal, wie blöd soll die Polizei eigentlich noch dargestellt werden?
    Oder arbeitet die Bremer Polizei so?

    und wie schön, endlich mal ein Tatort, bei dem Ermittler/Ermittlerinnen privat verstrickt sind … das ist ja wirklich seeehr selten –
    im Ernst: es reicht, liebe Tatort-Macherinnen.

    Wer ist eigentlich auf die Idee gekommen, Jasna Fritzi Bauer zur Tatort-Kommissarin zu machen?

    Also, jetzt 44:55 min gelaufen – mich beschleicht das ungute Gefühl, als könnte am Ende der Junge mit dem Down-Syndrom der Täter gewesen sein, oder die Tat gesehen haben.
    Würde zu diesem Blödsinns-Tatort passen.

    ah, jetzt wird noch einer in seiner garage überfahren …

    Nee, sorry, ist unerträglich – und pure Zeitverschwendung.

    Sollte ich doch etwas verpassen, erfahre ich es ja hier im Forum.


  • Wolle • am 3.4.23 um 0:20 Uhr

    Fand ich ganz gut.
    Prima !!!


  • Tom_Muc • am 3.4.23 um 0:20 Uhr

    ach Mist, jetzt habe ich doch noch nicht ausgeschaltet … 57:06 min Laufzeit –
    fuck, fuck … fick Dich … fick DU Dich … fuck fuck fuck … oder war das 1 fuck zuviel?

    aber halt, ja …jetzt erkenne ich sie endgültig wieder.
    Jasna Fritzi Bauer aus „Wer stiehlt mir die Show“ – genau so habe ich sie in Erinnerung … fuck fuck … das ist sprachliche Kernkompetenz bei ihr.

    okay, finito … jetzt wirklich.


  • Wolle • am 3.4.23 um 0:22 Uhr

    Ist alles Geschmackssache wie vieles im Leben.


  • Wolle • am 3.4.23 um 0:25 Uhr

    Tom_Muc, bist du nicht ganz dicht. Mit deinem gefacker.


  • Henning • am 3.4.23 um 0:37 Uhr

    Was haben sich alle damals über Schimi und das Sch..-Wort aufgeregt. Und jetzt? Die Kommissarin flucht wie eine Mischung aus einer Domina und einem Müllkutscher auf Koks – und dies alles aus einem schlechten Gewissen ihrer Halbschwester gegenüber. Die Männchen blieben blass und so sollte es wohl auch sein. Die Selb finde ich ganz gut, doch die spielte ja keine große Rolle heute. Ansonsten fehlte mir etwas, was ich für ein fortlaufendes Interesse an einer Handlung eigentlich brauche: Sympathie für wenigstens eine der Figuren. Dies blieb aus und so sage ich ganz ehrlich: war nicht meins heute.


  • Tom_Muc • am 3.4.23 um 0:42 Uhr

    @Wolle
    das sind schlicht Dialog-ZITATE! die Szene habe ich ja genau mit der Laufzeitangabe gekennzeichnet. können Sie ja nachhören.
    also etwas freundlicher bitte, wenn möglich.
    Oder sind Sie schon infiziert vom Unterschichten-Jargon aus diesem Tatort?


  • Si He • am 3.4.23 um 0:46 Uhr

    Die Werkstatt, wo die Durchsuchung stattfand, befindet sich in Bremen-Hemelingen am Autobahnzubringer zur A1. Das war mein Highlight bekannte Plätze wieder zu erkennen.


  • Tom_Muc • am 3.4.23 um 0:47 Uhr

    @Wolle zum II.
    bei WSMDS auf Pro7 war in jedem 3.Satz bei Jasna Fritzi Bauer mindestens 1x F… zu hören.
    haben Sie es gesehen? ne gut gemachte Show, aber zum Teil war Fremdschämen angesagt, ob ihres Verhaltens und ihrer Ausdrucksweise.


  • Beatrice • am 3.4.23 um 1:15 Uhr

    Trotz allen schlechten Kritiken: für mich seit langem wieder eine TO Folge, bei der ich nicht eingeschlafen bin. ich fand Liv und besonders Marie hervorragend dargestellt und gespielt. die schauspielerische Leistung hat mich mehr gefesselt und überzeugt von der ganzen Handlung. viel mehr als Fredi u. Max letzte Woche… für mich ein Tatort wie mit Leo u. Adam. Jünger, anders, schauspielerisch stark u. authentisch.
    ich getrau mich das wegen den vielen negativen Vorschreibern fast nicht zu sagen. aber mir hats richtig gut gefallen 😀


  • Karin L. • am 3.4.23 um 3:14 Uhr

    Lohnt sich nicht einmal, den gefühlt sehshundertzweiunddreissigsten Tatort-Verriss zu artikulieren….


  • G.E.Rücht • am 3.4.23 um 3:32 Uhr

    Tja Wolle so ist das wenn der Tom seine Medikamente nicht genommen hat.
    Dann werden die Probleme die er allgemein mit Unterschichten und im speziellen mit Frau Bauer hat, nicht mehr unterdrückt.
    Wie wäre eine Verfolgung mit Lastenfahrrädern? Passt in die grüne Zeitenwende. Da selbige über mächtige Elekroantriebe verfügen, ist auch genug Luft zum führen tiefgreifender Gespräche, die eventuell seinen hohen Ansprüchen genügen. Selbstverständlich nur in makellosem, voll durchgegendertem Hochdeutsch.
    Unterm Strich schlicht strukturierte Storyline in hübschen Bildern.


  • Wolfram • am 3.4.23 um 7:04 Uhr

    Lange Zeit fand ich den Tatort hier zumindest menschlich interessant, aber das Überfahren des alten, früher väterlichen Freundes durch die Schwester der Kommissarin, das war plump und letztlich nicht nachvollziehbar. Die Auflösung mit dem Hilfsarbeiter von der Autoverlade, das erschien ebenso wenig wahrscheinlich. Die ganze Story hakte irgendwie, und das an zu vielen Stellen, auch wenn die Darsteller zum Teil wenigstens sympathisch spielten. „Zum Teil“ sage ich dabei deshalb, weil die Personen außerhalb des bekannten „Tatorttrios“ doch wie Karaikaturen wirkten, die nymphomanische Mutter, die auf andere Art, aber nicht weniger neurotische Schwester, der halsstarrige und dumme Kommissar, der dann übernimmt. Das alles konkurrierte mit starken Bildern von der Stadt und „amerikanischen“ Verfolgungsjagden. Fazit: Gute Regie und Kameraführung, im Kernbereich gute und sympathisch rüberkommende Schauspieler, dagegen ein schwaches Drehbuch, das bei aller Mühe nicht zu retten war. Allenfalls zwei Sterne.


  • Franco Francetti • am 3.4.23 um 8:33 Uhr

    Jasna Fritzi Bauer ist sicherlich eine gute Schauspielerin nur leider kann Sie einen Tatort nicht allein tragen, mann nimmt Ihr die Kommissarin einfach nicht ab. 1 Punkt


  • Spencer • am 3.4.23 um 9:00 Uhr

    Tatort, wie immer langweilig. Null Spannung, selbst die Verfolgungsfahrt war wie eine Sparzierfahrt, Schauspieler die gelangweilt in die Kamera schauen.
    Story wie immer, Drama bei den Polizisten und nebenbei klären sie noch diesen Fall. Wo bleiben da die guten Storys, ähnlich den nordischen Krimis.
    Eine Bitte an den Regisseur :Im Auto die Hände still halten, so wie die Schauspieler fahren, würde meine Frau sagen, aussteigen ich fahre. Fazit:
    1 Stern ,die 5 Sterne gehören immer noch zu den Tatort mit Till Schweiger.


  • Der Fremde • am 3.4.23 um 9:16 Uhr

    Auszug aus der Personenbeschreibung der TO-Redaktion zum aktuellen Bremer Team:
    „Linda Selb … wohnt in einem Tiny-House direkt an der Weser, lebt und denkt auch sonst in jeder Hinsicht nachhaltig und ökologisch.“

    Für Frau Selb´s angeblich „nachhaltiges und ökologisches Denken“ war ihre Begeisterung für „Donuts“ aber m.E. etwas zu groß, als sie schwärmte: Mit Fahrzeug XY konnte man damals „super Donuts fahren“. Sehr ökologisch …


  • kressin • am 3.4.23 um 9:28 Uhr

    Ich weiss gar nicht, wo ich anfangen soll bei den Dingen, die in diesem Tatort aus meiner Sicht im Argen lagen. Vielleicht bei der grünstichigen Optik, die mehr an seelenlose Autowerbung oder an schlechte Instagram-Filter erinnert als an irgendetwas, das mit Film zu tun hat?

    Bei den typischen klischeehaften, aus Boomerblick betrachteten jungen Menschen, die alle immer so wahnsinnig grosse Träume und grosse Gefühle haben? Kleine Anmerkung am Rande: Ich habe nie einen Menschen kennengelernt, der in emotionalen Situationen demonstrativ „Aaaaaaaahhh“ brüllt. Nun aber schon im zweiten Tatort hintereinander. Ist das irgendeine Waldorfschulen-mässige Schreitherapie, die man auf der Schauspielschule lernt? Es wirkt unfassbar künstlich und hat für mich nichts mit gutem Schauspiel zu tun.

    Dann noch die mittlerweile wirklich komplett ausgelutschte Nummer, dass die Ermittler immer persönlich involviert werden müssen. Die ganze Moormann-Backstory wirkt einfach nur aufgesetzt. Ich mag JFB und ihre schnodderige Art eigentlich, aber warum kann man sie nicht einfach fröhlich rumschnoddern lassen, sondern muss ihr noch Dramen andichten, bei denen man jeder Textzeile anmerkt, dass sie in einer lichtdurchfluteten, frisch sanierten Berliner Altbauwohnung geschrieben wurde?

    Und dazu nimmt sich das alles auch noch unfassbar ernst, Regie und Drehbuch sind sich offensichtlich nicht gewahr, was für einen plakativen, simplifizierten Tränendrüsen-Mumpitz sie da erzählen.

    Dabei hätte man mit mehr Linda-Selb-Präsenz einen wunderbaren Kontrapunkt setzen können, eine komplett vertane Chance und ein grosser Fehler, ihre Rolle zu Gunsten aufgesetzten Dramas so zu reduzieren.

    Schauspielerisch haben wir die an sich gute JFB, der das Drehbuch keinen Gefallen tut, Luise Wolfram, die aus ihren wenigen Momenten das Maximum herausholt und durchwachsene Gastdarsteller (Patrick Güldenberg war in Ordnung als etwas zu netter Kollege, Adrian But zumindest ein authentischer Typ für die Rolle, Luisa Böse leider typisches Nachwuchstalent-Rumgebrülle, Bozidar Kocevski zu aufgesetzt unsympathisch, immerhin Angelika Richter als Muddi Moormann war gut).


  • Gottlieb • am 3.4.23 um 11:07 Uhr

    Wolle • am 3.4.23 um 0:20 Uhr
    Fand ich ganz gut.
    Prima !!!

    Sie sind auch kein Freund von Nebensätzen und vermeiden überhaupt vollständige Sätze. Es würde Lesern sicher entgegenkommen, von Ihnen auch Begründungen für Ihre Begeisterungs- und Unmutsäußerungen zu lesen.


  • Dirk • am 3.4.23 um 14:31 Uhr

    Der Tatort mit der Nummer 1230 aus Bremen, gestern in Erstsendung im ERSTEN und wie gewohnt um 20:15 h. Leitende Kriminalbeamte, aus verschiedenen Behörden, ermitteln aufgrund eines Mordfalles und aufgrund von Verschiebungen, was verschoben wurde habe ich aufgrund der schlechten Tonqualität nicht so ganz mitbekommen. Weitere Tötungsdelikte kommen hinzu. Menschen die sich und andere und alle nicht leiden konnten traten auf und um die sogenannte Tuner-Szene in HB muss man sich echt Gedanken machen. Ich kann mich noch an Zeiten aus den anfänglichen 1970iger Jahren erinnern. Da fuhr man in der Szene Autos aus dem Schaufenster, trug Klamotten aus der Boutique und trat von Konstanz bis Flensburg gegeneinander an, nachts auf herrlich leeren Autobahnen und unter Beachtung der Straßenverkehrsordnung. Und ein damals seltener Schrauber konnte mit seinem Tourenwagen auch mitmachen, wenn er vorab was auf den Tisch legte und sei es den Fahrzeugbrief. Ja, diesen gestrigen Tatort kann man noch nicht einmal Milieu – Film nennen, ich fand der war unter – (irdisch). Eine Wiederholung scheint, zumindest bei mir, gänzlich ausgeschlossen zu sein.


  • Thorsten • am 3.4.23 um 14:40 Uhr

    Mal eine technische Frage an die Redaktion: warum ist die Tatort-Fans-Homepage Sonntagabends immer komplett zerschossen?


  • spiderman916 • am 3.4.23 um 15:19 Uhr

    Fuck, fuck, fuck, fick du dich……diese Wortwahl nehme ich Jasna Fritzi Bauer, die im Jahre 2010 die Hauptrolle einer Tourette-Erkrankten in dem Film „ein Tick anders“ spielte, sehr gut ab, scheint eine Fortsetzung zu sein. In dem dortigen Film ist sie Spitzenklasse, die Kommissarin nehme ich ihr leider nicht ab, zu aufgesetzt ihre freche Art.

    Schöne Bilde, zum Teil mit Drohne, von interessanten Locations eingefangen , leider wurde die story immer langweiliger mit zunehmender Zeit. Die Konstellation missratenes Geschwisterteil und verkommende Mutter gab es auch schon viel zu oft.

    Die Personenbeschreibung der TO-Redaktion von Lisa Selb, dass Sie nachhaltig ist und ökologisch denkt kann ich an den gefahrenen „Privatwagen“ in Form eines tonnenschweren G-Klasse-Cabrios mit fettem V8 nicht nachvollziehen, ferner auch nicht an ihre leidenschaftliche Vergangenheit mit E36 BMW´s Donuts gezogen zu haben. 2,5 Sterne.


  • Der Fremde • am 3.4.23 um 15:33 Uhr

    @spiderman916:
    Ja, die Personenbeschreibung hins. Frau Selb und ihrem angeblich „nachhaltigen und ökologischen Denken“ kann man nach dieser Folge kübeln (sh. auch mein heutiger Kommentar von 9:16 Uhr) ;-)


  • Mac, der Erste • am 3.4.23 um 15:42 Uhr

    Bin eingeschlafen und musste den Rest später schauen. Ein müdes Ermittlerteam. Eine müde Story. Ein müder Mac. Tendiere zu zwei Sternen.


  • Tom • am 3.4.23 um 15:44 Uhr

    Fand den TO eher durchschnittlich. Das Verhalten von Moormann wirkte aufgesetzt, unglaubwürdig. Ihre (Stief)Schwester zu überdreht, flattrig. Rest der Ermittlertruppe Randerscheinung. Um was für einen technischen Quantensprung ging es? Muß da eingeschlafen sein. Die beiden „Fachleute“ gucken in den Motorraum und „entdecken“ auf Anhieb eine technische Neuerung der dritten Art. ‚Das ist kein Turbo!‘ Wie schon zu Anfang erwähnt zu viele lose Enden…zum Donut gewickelt. Etwas unübersichtlich…


  • Garsiegel • am 3.4.23 um 17:51 Uhr

    Wieder ein TO, wo es mich Null interessierte, wer die Täterin war. (In deutschen Krimis töten meist Frauen.) Null Empathie für die handelnden Personen empfunden. Nach gut der Hälfte schlafen gegangen. Und am nächsten Morgen – Herr Noller vom WDR5 fand’s grandios. Er hat oft die gegenteilige Absicht zu meiner.


  • Tom • am 3.4.23 um 18:05 Uhr

    Von was für Sternen wird hier immer gesprochen? Sind doch schon länger obsolet…


  • Der Fremde • am 3.4.23 um 18:49 Uhr

    @Tom:
    Die AUTOMATISCHE Sternen-Vergabe mittels Anklicken (und inkl. Durchschnitts-Sterne-Ermittlung) ist dzt. lt. meiner Info „out of order“.
    Aber wem es ein Bedürfnis ist, der/die kann ja trotzdem seine/ihre Kritik mit der entsprechenden Bewertung in Sternen unterlegen. Warum auch nicht?
    (es fließt halt nicht in ein „Gesamt-Ergebnis“ einer Durchschnitts-Sterne-Ermittlung einer Folge ein ..)


  • locke • am 3.4.23 um 19:09 Uhr

    Habe es nach 10 Minuten abgeschaltet.
    Irgendwie war das nur übertriebene Effekthascherei und die dargestellten Personen unrealistisch.


  • Lippe Bandit • am 3.4.23 um 19:13 Uhr

    Ja, Polizisten sind auch Menschen mit Privatleben. Dass sich dieses in einem Krimi parallel zu ihren Einsätzen abspielt hebt sicherlich den realistischen Eindruck für den Zuschauer. Wenn das (zum Teil zerrüttete) Privatleben allerdings regelmäßig einen Großteil der Handlung einnimmt und zum Psychodrama abdriftet, fehlt mir dann doch oft neben der Spannung die Glaubwürdigkeit. So gerne ich z. B. die Dortmunder Tatorte sehe, hier zeigt sich in Person von HK Faber (im immer gleichen Parka-Outfit) eine vermutlich im normalen Dienstleben nicht akzeptable charakterliche Entgleisung. Tip an die Drehbuchautoren: Weniger ist mehr. Ein Tatort sollte die Zuschauer mit kriminalistischer Spannung fesseln. Bei einem 90 Min. Film ist nicht viel Platz für ausgedehnte Psychogramme der Hauptdarsteller.


  • Wilfried • am 3.4.23 um 22:02 Uhr

    Fast kein einfacher Krimi, eher ein Drama :
    wie kommt Marie aus ihrer vernachlässigten Kindheit zu einem guten Leben.
    Und so spielten die 3 Jungen Leute das schwierige Drehbuch doch recht
    grandios, allen voran Marie (Luisa Böse ) ,
    dieser starke Ausdruck in Ihrer Mimik,
    einfach toll fand ich diese Junge Frau.
    Über die Details der Story möchte ich nicht abwertend urteilen,
    doch wäre das Weglassen einiger Nebenschauplätze nicht zum
    Nachteil geworden.


  • Tom_Muc • am 4.4.23 um 2:05 Uhr

    @G.E.Rücht • am 3.4.23 um 3:32 Uhr
    „Tja Wolle so ist das wenn der Tom seine Medikamente nicht genommen hat.
    Dann werden die Probleme die er allgemein mit Unterschichten und im speziellen mit Frau Bauer hat, nicht mehr unterdrückt.
    Wie wäre eine Verfolgung mit Lastenfahrrädern? Passt in die grüne Zeitenwende. Da selbige über mächtige Elekroantriebe verfügen, ist auch genug Luft zum führen tiefgreifender Gespräche, die eventuell seinen hohen Ansprüchen genügen. Selbstverständlich nur in makellosem, voll durchgegendertem Hochdeutsch.“

    daran sieht man, wie wenig Menschenkenntnis Sie besitzen, und/oder, wie schwer es Ihnen fällt, aus Worten auf eine Person zu schließen. (besser, Sie hören damit auf, sonst wird es schnell peinlich)
    Weder bin ich Fan des sprachverhunzenden ARD-Genderns, noch von Lastenfahrrädern, grüne Bevormundungspolitik und links-grün-woke Kampf-Ideologien sind mir zutiefst zuwider – ich lehne Cancel Culture ab, Mütter sind Mütter, Indianer bleiben Indianer, SUV fahren ist wunderbar, und der geringe Diesel-Turbo-Motor-Verbrauch einfach nur großartig.

    aber genug … sonst stürzt Ihr Weltbild zusammen.

    PS: spiderman916 • am 3.4.23 um 15:19 Uhr
    hat er dann also auch seine Medikamente nicht genommen?
    (wissen Sie eigentlich, Herr Gerücht, dass das ein uralter Spruch ist, der sooooooo nene Bart hat? –
    aber scheint Ihr Stil zu sein, hm? )


  • Momi • am 4.4.23 um 9:21 Uhr

    Aber hallo – ich habe schon die essbaren Donuts nicht gerne und kann mit gefahrenen Donuts auch nix anfangen – der Film sollte eher DONOTS heissen oder DU-NOT also mach’s nicht.
    Habe Donuts am SO-Abend gesehen und am MO ganz vergessen, dass ich den ja gesehen hatte.
    Das ist meine ganze Filmkritik – Schade um die verlorene Zeit.


  • Thomas • am 5.4.23 um 15:37 Uhr

    Ich konnte den Bremer Tatort erst gestern sehen. Er war für mich nicht ganz schlecht. Wieder mal viel Milieustudie, und zwar im niedrigsten Mileu. Mit primitivster Ausdrucksweise. Dazu viel dunkle und düstere Bilder, auch viel bei Nacht. Das zieht die Stimmung runter und am Sonntag Abend wäre das fehl am Platz gewesen. Ich lobe aber ausdrücklich die schauspielerischen Leistungen. So prollig zu spielen oder so arrogant ekelhaft wie der Bremerhavener Kommissar (Krupp ?), da gehört etwas dazu.
    Spannung gab es auch.
    Es war einer der heute üblichen Tatorte, unrealistisch auf Seite der Polizei und mehr Spielfilm als Krimi.
    3 von 5 Sternen .


  • holly • am 12.4.23 um 0:29 Uhr

    Grauenhaft! Immer diese kaputten Kommissare mit verwandten Tätern.
    Linda Selb (Luise Wolfram)… schräg, aber unterhaltsam! Komm zurück!


  • Der Fremde • am 16.4.23 um 22:05 Uhr

    (gehört inhaltlich eigentlich in diesen Thread; das Team Bremen ist ja nun nicht mehr so „neu“!)

    @Maria:
    Ja, die Zusammensetzung des Bremer Teams ist ‚inkonsistent‘, um es höflich auszudrücken.

    Auch die ‚horizontale Erzählweise‘ ist nicht wirklich durchgängig:
    In der vorletzten Folge (mit dem bärtigen Hausmeister und seinem rosaroten, ständig tropfenden Schlecker!) gab es schon die nymphomanische Mutter, welche Liv immer zum Spielen – alleine! – in den Hof schickte. Es gab niemanden, mit dem sie spielen hätte können. In der nächsten Folge gibt es auf einmal die Halbschwester, nicht viel jünger, von der in der Vor-Folge überhaupt keine Rede war (das wäre die logische Spielkameradin gewesen!), etc. …

    Ich denke hier aber POSITIV: Die Bremer Folgen sind optisch sehr ansprechend („etwas Besonderes“), vielleicht kommt ja von den handelnden Personen bzw. vom Drehbuch in Zukunft auch Besseres, möglich wäre es m.E.!


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