Kurz und knapp – darum geht’s
Mitten in der Nacht sucht eine norwegische Psychologiestudentin das Berliner Morddezernat auf: Trude Bruun Thorvaldsen leidet unter Alpträumen, in denen sie den Mord an einer jungen Frau durch einen Mann in Latzhose sieht. Kommissar Felix Stark nimmt ihre Aussage zunächst nur zu den Akten, doch wenige Wochen später geschieht tatsächlich der vorausgeahnte Mord. Als die Seherin weitere düstere Visionen entwickelt, die nun auch den Kommissar selbst betreffen, beginnt für Stark ein Wettlauf gegen die Zeit. Als er schließlich in einem Berliner Restaurant eintrifft, wo laut Trudes Vorahnung ein weiteres Verbrechen geschehen soll, gerät er selbst in tödliche Gefahr …
Inhalt der Tatort-Folge „Vielleicht“
Schweißgebadet erwacht die norwegische Psychologiestudentin Trude Bruun Thorvaldsen in ihrer Berliner Wohnung. Die Bilder ihres Alptraumes lassen ihr keine Ruhe – ein Mann in Latzhose, der eine junge Frau tötet. Getrieben von der Intensität ihrer Vision meldet sie sich im Morddezernat bei Hauptkommissar Felix Stark, der seit dem Weggang seines Partners Till Ritter nun ein junges Team leitet. Der erfahrene Ermittler begegnet Trudes Schilderungen mit freundlicher, aber gleichgültiger Distanz – „’Ne Verrückte halt“. Doch da sind diese Augen – zwei tiefseeblaue Pupillen wie dunkle, schimmernde Löcher, durch die man direkt in einen Abgrund zu schauen scheint, in dem sich Verbrechen, Betrug und Mord abzuladen scheinen.
Der nächtliche Anruf, der ihn einige Wochen später aus dem Schlaf reißt, lässt Stark aufhorchen: Die Architekturstudentin Lisa Steiger wurde ermordet in ihrer Wohnung aufgefunden – erwürgt, mit aufgerissenen Augen, wie hindrapiert auf ihrem Bett. Die Nachbarin hat eine Handwerkerlatzhose in Lisas Treppenhaus gesehen. Stark erinnert sich sofort an Trudes Vorahnung und nimmt Kontakt zu ihr auf. In einem vom fahlen Licht der Straßenlaternen durchfluteten Café gesteht Trude dem Kommissar, dass sie schon seit ihrer Kindheit unter solchen Visionen leidet. Als einst der Unfalltod des Nachbarn eintrat, genau wie sie es vorausgesehen hatte, mieden die Menschen in ihrem norwegischen Heimatdorf die seltsame Schülerin. „Ich bin nach Berlin gezogen, um den Träumen zu entfliehen“, flüstert sie, „aber sie haben mich gefunden.“ Wie Schlafwandler bewegen sich die beiden durch das nächtliche Berlin, das wie ein dritter Akteur mit seinen Neonlichtern und dunklen Ecken eine eigene, gespenstische Atmosphäre schafft.
Von Schuldgefühlen geplagt, nimmt Stark Trudes zweite Vision ernst. Während er vom Polizeipsychologen Robert Meinhardt fachlich unterstützt wird, macht seine Chefin Karin Breitenbach unmissverständlich klar, dass Trudes seherische Fähigkeiten auf keinen Fall an die Presse geraten dürfen. Still, selbstzweifelnd und ohne etwas zu verlieren, lässt sich Stark auf das Undenkbare ein: Parapsychologie als Ermittlungsstrategie. Er und sein junges Team – die ehrgeizige Maria Schuh, die schwangere Paula Wimberg, der stets zum Widerspruch neigende Oleg Knipper und der skeptische Malte Steiner – stehen vor einer besonderen Herausforderung. „Es fühlt sich an, als würden wir im Nebel ermitteln“, seufzt Paula, während sie durch die Akten blättert. Eine ihrer Kolleginnen murmelt: „Mir ist das alles zu spooky.“
Als das Team den rothaarigen Serienmörder Armin Teigler identifiziert und dieser auch Trude ins Visier nimmt, gerät alles ins Wanken. Stark kann zwar den ersten Täter dingfest machen, doch Trude wird erneut von verstörenden Visionen heimgesucht: Zwei Männer in einem Restaurant, ein Schussloch in der Stirn, Blut auf dem Boden – und Felix Stark mittendrin. Der Kommissar, der stets auf faktenbasierte Ermittlungsarbeit setzte, beginnt an der Grenze zwischen rationalem Denken und unerklärlichen Phänomenen zu wanken wie ein Baum im Sturm. Die Vorhersage seines eigenen möglichen Todes trifft ihn wie ein Schlag.
In der entscheidenden Szene betritt Stark eine Pizzeria in Tempelhof. Die Luft scheint zum Zerreißen gespannt, als würde sie wissen, was sich gleich ereignen wird. „Gehen Sie da nicht hinein“, hatte Trude ihn angefleht, deren Flug zurück nach Norwegen in wenigen Stunden gehen soll. Als Schüsse fallen und ein mysteriöser Mann namens „Martin“ aus dem Lokal stürmt, weiß Stark, dass es kein Entrinnen gibt. Wie in Zeitlupe bewegt er sich auf sein Schicksal zu – sozusagen als Gast auf der eigenen Beerdigung. Der Kommissar auf Abruf, der nie mehr kämpfen will, aber es trotzdem tut, weil es sein Job ist, blickt dem Unausweichlichen entgegen. In einem Film, in dem die Zukunft immer schon Gegenwart ist, stellt sich die Frage: Was passiert, wenn man in den Lauf der Dinge eingreift, um das Schlimmste zu verhindern?
Hinter den Kulissen
Der Tatort „Vielleicht“ markiert mit seiner Ausstrahlung am 16. November 2014 einen bedeutsamen Wendepunkt in der Geschichte des Berliner Tatorts: Nach 31 Fällen und 13 Jahren verabschiedet sich Boris Aljinovic als Kriminalhauptkommissar Felix Stark von der erfolgreichen Krimireihe. Während sein langjähriger Partner Dominic Raacke bereits in der vorherigen Folge „Großer schwarzer Vogel“ seinen Abschied nahm, bildet „Vielleicht“ nun Aljinovics Solo-Finale.
Gedreht wurde vom 13. Mai bis 15. Juni 2014 an verschiedenen Schauplätzen Berlin-Kreuzbergs, in Tempelhof, Schöneberg sowie in der Technischen Universität Charlottenburg. Der vom RBB und der ARD Degeto produzierte Film stammt aus der Feder von Klaus Krämer, der auch Regie führte und bereits mit zwei anderen Berliner Tatort-Folgen („Hitchcock und Frau Wernicke“ sowie „Machtlos„) für bemerkenswerte Krimiunterhaltung sorgte. Krämer schafft es, einen extrem gewagten Stoff zu meistern, der eigentlich alle Grundlagen für einen monumentalen Abstinker hatte: einen Fall, der nach einer Stunde gelöst ist, dann knapp 20 Minuten dramatische Auflösung und vor allem das Wagnis, Parapsychologie und Hellseherei in einem deutschen Fernsehkrimi ernsthaft zu thematisieren – ein Bereich, den der deutsche Krimi sonst meidet zugunsten gesellschaftlicher Problemzonen und Authentizitätszertifikate.
Eine Besonderheit des Films ist der Einsatz von Boris Aljinovics tatsächlichem Zeichentalent: Die Skizzen, die Kommissar Stark während Trudes Erzählungen anfertigt, stammen vom Schauspieler selbst, der dieses Talent auch abseits der Kamera pflegt und 2014 eine Ausstellung unter dem Titel „Boris zeichnet gern“ auf Schloss Neuhardenberg präsentierte.
In der Rolle der Trude Bruun Thorvaldsen brilliert die norwegische Schauspielerin Lise Risom Olsen, für die „Vielleicht“ die erste deutschsprachige Hauptrolle darstellt. Das hochkarätige Ensemble wird komplettiert durch Fabian Busch als Polizeipsychologe, Birge Schade als Starks Chefin sowie Anjorka Strechel, Laura Tonke, Dimitrij Schaad und Christian Sengewald als sein Ermittlerteam.
Bei seiner Erstausstrahlung erreichte „Vielleicht“ 9,86 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 27,1 Prozent – ein würdiger Abschied für Boris Aljinovic, der mit diesem Film eine seiner brillantesten Schauspielleistungen zeigt. Man spürt förmlich, wie ihm die Puste Stück für Stück ausgeht, der Job stinkt, und wie sehr ihm sein Kumpel Ritter fehlt. Der Film wurde zudem für den Deutschen Fernsehkrimi-Preis 2015 nominiert. Kritiker lobten besonders das außergewöhnliche Zusammenspiel zwischen Aljinovic und der norwegischen Schauspielerin Lise Risom Olsen, das als „großes, großes Theater“ beschrieben wurde. Als Nachfolger für das Berliner Ermittlerduo übernahmen Meret Becker und Mark Waschke die Tatort-Staffel in der Hauptstadt.
Am 19. November 2014 veröffentlichte Boris Aljinovic ein selbst gedrehtes Video auf seinem YouTube-Kanal, das während des Abschlussfestes der Dreharbeiten entstand. Der humorvolle Clip zeigt ihn und Lise Risom Olsen beim Angeln in einem norwegischen Fjord – ein augenzwinkerndes alternatives Ende für die Saga des Berliner Kommissars.
Heißt es, wenn da steht, dass Stark Abschied nimmt, das er stirbt?
Ich hasse nämlich Tatorte, bei denen ein Kommissar stirbt, also warnt mich vielleicht jemand vor, der was weiß? Bitte einfach nur sagen, ob es auch was für ist, die ein Happyend brauchen. Danke!
ist ein offenes Ende….gute Unterhaltung!
Schlimmere Dialoge gibts höchstens noch in der Sesamstrasse. Grauselige Story und noch grausliger die Leistungen der Schauspieler. Ausnahme Rise Olson die einem leid tun kann zwischen den restlichen Dilettanten. Über den Autor des Drehbuchs würde ich gerne mehr erfahren. Ich nehm an er schreibt gerade das Script für das Dschungelcamp oder Big Brother.
Klasse, spannend und ganz anders als sonst
Naja, das war jetzt nicht wirklich ein Reißer. Die Story nicht schlecht, aber ziemlich unglaubwürdig umgesetzt. Schade…
Groß! Spannend. Anders.
… also wenn einem gar nichts mehr einfällt… gute schauspielerische Leistung kombiniert mit unterirdischer Story…
Super Tatort. Spannend und ein ganz tiefgreifenden Thema.
Wirklich spannend, mal was ganz anderes. Hat mir super gefallen.
Leider völliger Krampf, Mörder weg, Stark möglicherweise tod, Ende offen, was soll das nur!!!!
Naja… Mittelmäßig. Mir Gefallen die Tatorts mit besonderem Millieu besser.
Nach meinem Geschmack hat man in diesen Tatort zu viel reinpacken müssen, u.a. die Entsorgung des Kommissars….
Weiß man denn schon wann die Fortsetzung kommt????? Ich hasse so ein offenes Ende…
Irgendwie unbefriedigend, wer oder was ist nun dieser Martin ??
Es wird doch einen 2.ten Teil geben…nicht wahr?
Wer ist dieser Martin? Und warum hat er gemordet?
Offene Enden sind echt doof.
Fand den super. Mega spannend, sehr real, sehr gut umgesetzt, wirklich fesselnd. Einer der besten Tatort-Folgen, die ich bisher gesehen habe.
Was denken sich die Herrn in Sakko und Schlips dabei? Felix und Till gehörten zu den Allerbesten! Ich bin enttäuscht!!
Endlich mal wieder nicht nur Gewalt sondern auch viel Spannung
Wow !!! Kompliment an Boris Aljinovic tolle Schauspielerische Leistung.Ich würde ihn gerne noch weiter sehen -Schade ,aber es war ein gelungener Letzter Tatort mit ihm.
War richtig gut. Ziemlich gruselig. Gute Besetzung.
Das ist kein offenes Ende das ist Schrott. Tolle Ideen ohne sie zu Ende zu denken, dann könnte jeder Oberstufenschüler Drehbuchautor werden. Einfach coole Ideen ohne Auflösung, Sinn und Logik dahinter, klasse und die Zuschauer denken auch noch : Wie innovativ, ein offenes Ende. Die Kunst wäre es echt gewesen, da noch eine Auflösung reinzubringen. So bitte nicht, spinnerte Ideen haben wir alle genug.
Super spannend und dann das: weder ein Motiv noch eine einzige Erklärung. Wer waren die Täter? Warum haben sie gemordet? Warum hat der erste Trude beobachtet? Hingen die morder in irgendeiner Form zusammen? Am Ende bleiben tausend Fragen offen? Ich fühle mich verarscht! Einen Film zu drehen in dem einfach drei morde passieren und am Ende alles offen zu lassen ist keine Kunst. Sehr schade, denn Eigentlich war die Story sehr spannend…
Ein Trauerspiel – Mysterie auf Deutsch!
A German Joke is not a laughing matter. Aber so ein Tatort-Krimi… wie schwerfälling, eine echte Mühle bis man/frau das Ende nun erreicht, super langweilig, wenn es nicht noch so etwas wie Wäsche falten nebenbei gibt oder jemanden mit dem mensch sich heiter austauschen kann. Das Thema ist gegeben -aber so eine Aufbereitung läuft völlig hinter der Zeit her.
GUt dass ich nur einmal im Jahr Tatort sehe.
T
Was für ein schlechtes Drehbuch.
Tatort wird von mal zu mal schlechter,
War heute garantiert das letzte Mal, dass ich mir das angetan habe.
Kann Greta nur zustimmen! Aber damit bekommt er genau den Abschied den er möchte. Dann, wenns am schönsten ist. Toller Tatort!!
Es war ein sehr guter Tatort. Warum? sehr verständliche u. klare Sprache und ausdruksweise. Endlich mal wenig reiserische Musik. Die Schauspieler sind in ihrer spielweise sehr gut bei uns angekommen. Danke für den schönen Krimi. Weiter so. Es muß nicht immer Ohrenbetäubende untermalung sein.
gelungen und sehr spannend !
Fand den Tatort und Trude wirklich faszinierend :-)
DAS muss man nun wirklich nicht in einem Tatort haben. Spannend ja, aber im Grunde doch sehr abgedreht und unrealistisch. Hat jemand das Ende bzw. das Motiv von Mörder Martin verstanden? Ich nicht.
Wer klärt nun den zweiten Mordfall auf? Der Täter ist Trude und nur uns bekannt, nicht aber der Polizei… Nun läuft er in Berlin noch frei herum, wie gefährlich… Kommt noch ein zweiter Teil?
Schade um den Kommissar… Er war sehr gut!
Sehr guter Tatort, vielleicht hätte er alleine weitermachen sollen. Klasse gespielt, die Comics waren auch toll…
Der Tatort heute „Vielleicht“ war mehr als spannend. Sehr gut gespielt. Die Besetzung der Truudi sehr glaubwürdig! P.S. Ähnliche Träume habe ich auch.,einmal gings ums Sterben, einmal um neues Leben.
Der beste Tatort seit langem! Übersinnliche Spannung! Gute schauspielerische Leistung der Hauptdarsteller/innen.
Schade, dass es der letzte Tatort war. Uns hat es sehr gefallen. Aber verrückt die Story.
War ein guter, spannender Tatort.
Schade, hätte Ritter und STark gerne noch öfter gesehen.
Aber leider sind die ja vom Sender abgesetzt worden.
Wünsche Beiden alles Gute.
Unglaubwürdig und langweilig, schade, ich dachte wenigstens an ein intelligentes Ende, sonst hätte ich schon nach 15 min umgeschaltet
Einer der besten Tatorte, den ich je gesehen habe!
einfach genial,super Story,ganz starker Kommissar Charakter tiefgründig dargestellt. Weiter so.Story gut durchdacht.Dem Schicksal entkommst du nicht,ob du dich so oder so entscheidest.
Spannend. Ungewöhnlich. Gut und unaufgeregt gemacht!
Super Tatort!
Ich wünschte mir Boris Aljinovic würde weiter machen.
„Vielleicht”: das ist eine Fantasy-Story und kein Kriminalfilm – jetzt ist diese esoterische Volksverdummung also auch schon im Tatort angekommen…
Guter spannender TO. Thema das zum Nachdenken anregt.
Offenes Ende ist ok.
Die Motive wurden mir zu unklar dargestellt vorallem im Restaurant-Mord.
Wer war denn nun der Mörder und was war das Motiv? Wo waren die Zusammenhänge? Für mich zu abgehoben und „spuki“.
Der Hammer! Dass ein Tatort nicht immer realistisch sein muss, haben wir ja schon oft genug erfahren. Doch dass dies so packend und spannend werden kann habe ich lange nicht erlebt. Für mich eine der allerbesten Tatort Folgen seit dem Abschied von Franziska (Tessa Mittelstaedt) aus dem Kölner Tatort. Vor allem die schauspielerischen Leistungen beider Hauptdarsteller waren unglaublich. Hut ab!
Super Geschichte, hätte mir nur einen zweiten Teil mit Aufklärung gewünscht. So bleiben die Morde ungeklärt, Tatort unüblich…
Hammer! Der beste Tatort des Jahres! Die Spannung war unglaublich!
Wow, was für eine Folge, echt unglaublich!
Ich finde es sehr schade, dass er geht, er war eindeutig mein Lieblingskommissar!
Auch wenn es der letzte Tatort mit Stark war, warum sind in vielen Tatorten immer öfter Kommissare Opfer? Fällt den Machern nichts mehr ein, oder muss das sowieso medien- und gewaltüberflutete Publikum mit Macht doch noch den ultimativen Kick kriegen, damit überhaupt noch jemand herkömmliches TV schaut?! Bedenklich.
…und diese wunderbare Norwegerin…uff….
Schauspielerische Leistung ist die eine Sache, plot die andere…. Dieses Mal hat der plot nicht ueberzeugt- das Ganze schien irgendwie nur ein Motiv für den Ausstieg des Kommissars zu brauchen…. sehr konstruierte Geschichte, die keine kriminalistischen Fähigkeiten brauchte. Das erklärt dann auch wohl, dass die Taten eher in den Hintergrund rückten und die Tatorte nicht erklärt bzw. aufgeklärt wurden…
Wow, ein wirklich starker Abgang. Man hatte das Gefühl, dass die ARD sich das schlechteste Drehbuch bis zum Schluss aufgehoben hat. Bis auf die tolle schauspielerische Leistung der „Wahrsagerin“, ein wirklich blasses Ensemble. Die Frage nach 90 Minuten verschwendeter Lebenszeit kann man hier wirklich nicht mit mehr mit dem Wort „Vielleicht“, sondern mit einem klaren „JA“ beantworten.
schaaade dass er aufhört.es gibt jafast keine coolen teams mehr :–(((
Uns hat dieser Tatort sehr gut gefallen.Ein zunächst sehr ruhiger Filmverlauf,
der uns schon alle neugierig gemacht hat, wurde dann sehr spannend und hat uns wirklich nervös gemacht.Herzklopfen.Das Thema ist super und führt bei uns immer zu Diskussionen. Realität oder Fantasie
spannender tatort, obwohl ein bisschen gruselig.
ich vermisse die depressive frau sänger .jetzt ist nur noch frau könig mit sascha noch gut.
Schon ein wenig gruselig, wenn die Zukunft vorhergesagt wird. Der Tatort war toll gemacht.
Wow, danke für diesen wunderbaren Tatort! Herrlich und erfrischend anders. Hervorragende schauspielerische Leistungen!
Ein spannender, ungewöhnlicher, eher leiser und herausragender Tatort mit super Schauspielern. Schade, dass Boris Aljinovic gehen muss.
Spannender to, aussergewoehliches thema gut ruebergebracht. Zum schluss bleiben einige fragezeichen….lassen eben auch raum zum nachdenken.
Große Klasse !!! Das war der beste Tatort seit langer Zeit. Gratulation zum Drehbuch und der schauspielerischen Leistungen von Boris Aljinovic und der blonden Hauptdarstellerin. Hochspannung pur und sehr fesselnd. Schade dass es nun kein Tatort mehr mit ihm gibt
Klasse Tatort-Folge! Endlich mal was mit Tiefgang. Spannung, die nicht nur durch Rumballern erzeugt wird. Und eine in jeder Hinsicht überzeugende schauspielerische Leistung von Boris Aljinovic als Hauptkommissar Felix Stark und Olsen Lise Risom als hellseherische Trude.
Der beste Tatort von Stark. Bisher waren die Berliner Tatorte eher Hausmannskost, dieser überzeugt auf ganzer Linie. Hoffe das Stark wieder kommt, mit ähnlich guten Plots
Das war billigste Ware und hatte mit einem Krimi gar nichts zu tun. Bar jeder nachvollziehbaren Logik. Eher etwas für denkfaule Spökenkieker.
Der Tatort war echt Der hamma heute! Kann mir jemand sagen, Wo Ich Die musik dazu finden Kann oder gar wo Ich Noten für Die ruhigen Klavierparts zwischendurch finde?
Wer gern Märchen sehen will, war hier richtig. Ansonsten halte ich solchen Schwachsinn in einer Zeit, wo Esoterik blüht für Kontraproduktiv.
Son Schrott -.-
Genial spannend, wenn auch etwas surrealistisch. Ich lege nicht oft mein Strickzeug vor dem Fernseher weg, diesmal schon.
Hey, ich bin eigentlich nur ein Fan der Münster-Tatorte,aber dieser hat mich von der ersten bis zur letzten Minute vor Spannung gefesselt!Sehr gelungen,so muss meiner Meinung nach ein Krimi sein.Schönen Abend noch…
Danke Mj. Ein Krimi, der seine Spannung daraus bezieht, dass üernatürliches passiert.
Schade um die verschwendete Schauspielkunst.
Mal einen Tatort mit einem Komissar der nicht so stur aktiert. Und eine Geschichte die etwas “ unwirkliches“ zeigt und doch glaubwuerdig wirkt.
Ich habe einen schoenen abend gehabt.
Ich haette gewollt dass Stark noch einige Tatorte allein drehen koente.
Ein bisschen Psychothriller, ein bisschen Esoterik, aber kein Sinn, kein Logik. Ja, es ist nicht logisch, wie auch unsere blonde Norwegerin sagte. Und nicht nur ihre Träume sind nicht logisch, aber es gilt auch für dir ganze Story.
Warum möchte der zweiter Täter (der sich als Martin vorstellt) gerade Trude kennenlernen? Warum will der erste Täter (Armin) gerade sie umbringen?
Und eigentlich, kein Wort über dem Motiv der beiden Tätern.
Ja, spannend, wirklich. Aber spannend zu sein reicht mir nicht.
Von wem ist die Titelmusik am Anfang des Films ??
Chopin ?
Vielen Dank für die Antwort
Der beste Tatort, ja der beste Krimi, den ich seit Jahren gesehen habe!
Als Mediziner stelle ich mir die Frage, ob Trude nicht an einer paranoiden Psychose leidet. Man sagt das Wahnsinn und Genialität oft nahe beieinander liegen und erklärt damit das Schaffen von (extrovertierten) Künstlern. Dass man zukünftige Ereignisse vorhersehen kann, ist sicher wissenschaftlich nicht belegbar, aber das bringt uns wieder in den Grenzbereich von Wahnsinn und Wahrheit.
Der Film wirft viele Fragen auf, deren Antwort , wie auch das Schicksal des Hauptdarstellers, der Interpretation des Zuschauers überlassen bleiben.
Ciao, Ritter und Stark! Hat mir immer gefallen, gute 13 Jahre lang. Oft auch sehr gut. Und heute eine fantastische Vorstellung: Felix Stark – so ruhig und besonnen. Die Spannung wächst, genial! Und dann bleiben nochmal 20 Minuten bangen, hoffen, zittern. Man wird Till und Felix nie wieder sehen, nicht mal VIELLEICHT.
Die Spannung dieser Folge bestand darin, sich zu Fragen, wie sie die Handlung wieder aus der Esoterik-Ecke herausmanöverieren wollen. Und dann die Enttäuschung: gar nicht! Das „Zweite Gesicht“ wird als real existierende Fähigkeit akzeptiert! Was für ein Mumpitz! Werden zukünftige Fälle dann per Kaffeesatzlesen gelöst? :-(
Die Krimi-Handlung selbst erreicht nicht mal Groschenheftniveau. Motivation der Täter? Fehlanzeige – die machen einfach. Eine Charakterisierung wird eh nicht versucht. Die „Lösung“ des ersten Falls ist hanebüchen (der Mörder wartet in der leeren Wohnung auf die Polizei!?!). Der zweite Fall verläuft sich irgendwie, wird einfach vergessen. Und dann noch dieser billige Cliffhanger: „Kommt er durch?“ „Vielleicht.“ :-(((
Kann Mumpitz nur bestätigen. Der esoterische Aufhänger „Vorahnung“ mit mehr als unglaubwürdigen Details, sorgte für die einzige Spannung, verpuffte aber am Ende im Nichts. Fühle mich mehr als verschaukelt. Stark hätte einen besseren Abgang verdient.
Ein seltsamer Tatort. Er sollte wohl etwas Besonderes werden, weil es der letzte Fall von Stark war. Stark war dieses Mal schon toll, männlich und entschlossen! Aber sonst war es mir zu skurril. Als seine schwangere Kollegin ihm beichtete, dass es ihr zu „spooky“ sei und sie sich am liebsten krankschreiben ließe, konnte ich das als Zuschauer sehr nachvollziehen! Mir war es zwar nicht unheimlich zumute, aber einfach ein ganz eigenartiger TO mit dem ich überhaupt nichts anfangen konnte.
Vorab, ich fand den Tatort sehr gelungen! Das diesmal das Thema Parapsyschologie bzw. das Phänomen dessen aufgegriffen wurde, trägt mal zur Abwechslung sonstiger, üblicher Muster bei. Die nichterklärbare Vorahnung gewisser Menschen, auf künftige schlimme Ereignisse, beschäftigt die Menschheit ja bereits seit Urzeiten. Somit nichts Neues! Jenes alte Phänomen in einem Tatort-Drehbuch zu implementieren, ist nicht gerade einfach, aber erzeugt doch Anlass zum Nachdenken. Für die norwegische Schauspielerin, die in der Rolle die Studentin Trude aus Trondheim spielte, war es übrigens ein gelungenes Debut im deutschen Fernsehn.
Folge sehr gut, obschon reine Parapsychologie. Wer sagt aber, dass es nicht Menschen gibt, die Fähigkeiten wie die Norwegerin Trude haben? Es war auf alle Fälle sehr interessant mal einen ganz anderen, gut aufgesetzten Tatort als üblich zu sehen. Diese Folge war sogar faszinierend und wer da „einschläft“ und völlig negative Kritiken von sich gibt, hat echt selber keine Fantasie. Krimis sind halt mal wie Märchen für Grosse und für Erwachsene. Kleinkaram wie Hau-den-Lukas oder Halbstarkengeheul mit Mofas u.ä. gibt es in sogenannten Krimis genug. VIELLEICHT – nein SICHER – muss es eine Fortsetzung geben, da der Martin ja verschwunden ist – Who’s the f** is Martin – und der Mörder doch gefasst werden muss. Kommissar Stark muss überleben um den Attentäter und Mörder mit seinem tollen Team zu fassen. Wenn Stark noch 10 Folgen mehr machen würde, würden wir einen ganz starken Stark sehen, der seiner Abteilung seine Führungsqualitäten ohne wenn uns aber aufdrängt. VIELLEICHT…… HOFFENTLICH
Und wieder ein Tatort, der eingefahrene Erwartungshaltungen unterläuft (am Ende muss der Täter in Handschellen vor uns stehen) und dafür Prügel bezieht. Von mir 5 Sterne. Und 6 Sterne für Lise Risom Olsen.
Ja, unrealistisch war auch etwas: nämlich, dass die Ermittler so viel Zeit für ihren Fall hatten, kaum Hektik auf den Kommissariats-Fluren, keine bornierten Vorgesetzten. Aber Realismus ist nicht alles.
Erst einmal vorweg:
Ich find’s äußerst schade, dass die ARD beschlossen hat, das altbeährte Team aus Berlin abzulösen.
Folgen wie diese erwecken außerdem den Anschein, dass die Macher weder ihre Figuren noch das Publikum mögen. Anders ist es m.E, nicht zu erklären, dass in der ganzen Folge Kommissar Ritter nicht mit einer Silbe erwähnt wird, nachdem „wir“ diesem sympathischen Team jahrelang bei der Arbeit zusehen durften. Und dann das Ende: Für Stark hätte man sich einen besseren Abgang gewünscht als den (sehr wahrscheinlichen) Tod durch einen Mörder, der dann auch noch davonkommt.
Aber die Kulturschaffenden mögen ja im Allgemeinen ein bad end; keine Ahnung, was an einem happy end schlecht(er )sein soll.
Den Fall selbst fand ich spannend, man muss sich halt nur darauf einlassen, dass es der Norwegerin tatsächlich gegeben ist, Visionen zu haben, die dann auch eintreffen.
Wie immer gab es ein paar unlogische Handlungsweisen (Offenlassen der Wohnungstür während ein Unbekannter davor steht z.B.), aber das trifft auf die meisten Krimis zu.
Stark gespielt Stark! Tolle Leistungen; auch von der Neo-Schauspielerin Trude. Toll. Es gibt Menschen mit dem zweiten Gesicht; und ich finde es toll, wurde dieses Thema auch mal aufgegriffen.
Der Tatort war einmal eine gute Abwechslung. Das Motiv des ersten Täters war wohl einfach schierer Wahn, das Motiv des zweiten wäre noch interessant gewesen. Trotzdem war der Tatort sehr spannend. Stark wirkt ohne seinen Kollegen deutlich involvierter und dynamischer. Das Ende finde ich gar nicht schlecht. Merkwürdig wie viele Trottel nicht verstehen, dass das Starks letzter Fall war und es sicher keine Fortsetzung gibt.
SUPER!!!
und mal an alle, die „Martin“ nicht verstanden haben: Es ging in diesem Tatort doch gar nicht um die Motive der beiden Mörder, sondern um den Umgang der Polizei und insbesondere Stark mit der besonderen Begabung von Trude.
Deshalb ist hier auch nix offen oder bedarf eines 2. Teils…
Stark ist ohne Ritter viel stärker als sonst.
Schade dass es nicht noch ein paar Folgen mit Stark ohne Ritter gibt.
Fand den TO gut !
Unlogisch war da nix, wenn man sich darauf eingelassen hat die Begabung von Trude anzunehmen:
1. Der erste Täter ein Stalker/Psycho , der neben Trude und Ihrer Freundin noch ein paar andere im Fokus hatte (die Kästen mit den Bildern, die im Kommisariat untersucht wurden …
2. Der zweite Täter hat einfach ein Killerjob gehabt, gleichzeitig hat er einfach Trude anzubaggern versucht … Sein Auftauchen zum Schluss im Hinterhof war natürlich sein Versuch, Trude aufzulauern, da sie ihn ja gesehen hatte und er sie sicherlich mundtot machen wollte … durch das Ansprechen von Felix wurde also Trudes Leben gerettet
3. Beide Täter kannten sich nicht und hatten auch nix miteinander zu tun …
Grandios gespielt und wie das echte Leben: nicht auf alles gibt es eine letztgültige Antwort …
Super Tatort ! Grossartige schauspielerische Leistung des abtretenden Kommissar Stark !!! Schade,dass man ihn nicht mehr seheh kann.
Kann mir jemand sagen, welches Klavierstück das war, welches immer wieder im Hintergrund gespielt wurde? Danke!
Und ein toller, spannender Tatort übrigens, gefiel mir ausgesprochen gut!
Hat mir sehr gut gefallen. Nur eine Sache war schade: wie kommt’s, dass die Kommissare just zu dem Zeitpunkt in dem Restaurant sind, als die Morde stattfinden. Hätte jeden Tag, Wochen später auch passieren können. Das fand ich doch etwas konstruiert.
Und leider löst sich nicht auf, warum Trude erst die Nacht kommen sah, bevor Stark blutend auf dem Boden liegt. Bislang hatte es ja genau gestimmt, was sie gesehen hatte.
Ganz super, megaspannend und ging voll an die Nieren. Ein grandioser Abgang von Felix Stark. Die Drehbuchidee war trotz nicht erklärbarer Dinge zwischen Himmel und Erde sehr gut. Schade ist nur, dass Stark/Ritter aufhören. Sie waren ein tolles Team.
Die Handlung war sehr gut und spannend , mir persönlich ging es für einen Tatort Film zu sehr in Richtung der Amerikanischen typischen „FBI Akte X“ und Co. Serien , aber vielleicht muss ja gerade ein/e Abschiedsfilm/-folge gerade was besonderes sein….
Mir persönlich gefällt das herbe Ende der Folge wo der Film seine Zuschauer mitten im Geschehen einfach alleine lässt nicht so sehr , aber manche gefällt sowas gerade , es bleibt extrem viel Spielraum für weitere Folgen , hat der scheidende Kommissar nochmal einen kurzen Gastauftritt oder lässt man ihn im Krankenhaus einfach wegsterben , treibt der oder die Mysteriöse/n Mörder weiter sein/ihr Unwesen , wird/werden er/sie gefasst, oder schickt man ihn oder die jenigen mit der Norwegerin einfach “ in die Fimwüste“ ….. Die Story schreit förmlich nach einer würdigen Fortsetzung …..
Ich denke im 1 Sterne Bereich ist alles gesagt. Trude ist übrigens in Finnland von uns gegangen, ermordet, aber warum und durch wen ist ja bekanntlich egal, und sie überträgt ihre Träume nun auf den Kommissar. Lieben Gruß an dahoma, warum , bei all der Genialität, nur 2 Sterne?
Größtenteils sehr gute schauspielerische Leistungen, leider eine hanebüchene Geschichte, die auch noch eher mäßig umgesetzt wurde. Mit seinem letzten(?) Tatort wurde mir Stark tatsächlich noch sympathisch. Nach einem schleppendem Beginn wurde der Film in der letzten halben Stunde sehr spannend, leider mit sehr enttäuschendem und plumben Ende. Bin gespannt auf das neue Berlin-Team!
Schade, dass nicht null Sterne möglich sind. Bei all dem pseudointellektuellem Geschwafel hier bekomme ich Zahnschmerzen! Trude war es nicht Wert im Tatort eine Rolle zu spielen, das gehört nicht unter die Überschrift ‚Tatort‘.
Ein würdiges Ende (leider) mit einer starken Folge !!!!
Ich wusste gar nichts vom Ende des Tatort-Komissars. Das erklärt etwas den komischen Schluss. Oder auch nicht!
Nach einer spannenden Handlung mit guten Schauspielern fühlte man sich aber bei diesem Ende irgendwie vor den Kopf gestossen. Hatten die Drehbuchautoren keine Lust mehr, sich am Ende festzulegen?
Schade eigentlich, beim nächsten Mal bitte eine Auflösung mitliefern!
Berlin habe ich meist nicht so gerne gesehen. Und dann DAS. Überwältigend. Genial. Nun bin ich Fan geworden… Und da ist dann gleich Schluss :( Die Spannung an zwei Stellen wurde fast bis ins Unerträgliche gesteigert: Als sie Zettel und Stift holen wollte und im Restaurant… Selten hat mich etwas derart bis ins Innerste in seinen Bann gezogen… Durch die leise Erzählweise wurde eine Spannung erzeugt, die sich mit keinem Spezialeffekt erreichen ließe…. Beim zweiten Mal anschauen wurde mir das noch bewusster.
Erstklassiger Tatort. Schon lange nicht mehr so gut unterhalten worden. Besser geht es nicht. 5 Sterne sind verdient !!!
Diese blasse leidende Frau war unerträglich. Der Mystery-Ausrutscher hat mich auch nicht angesprochen. Über das Ende habe ich mich richtig geärgert, das ist nicht clever und auch nicht innovativ, das ist reine Faulheit. Clever wäre gewesen, hätte man den Balanceakt zwischen Rationalität und Wunder geschafft, und die Interpretation offen gelassen. So ist es eine rein übersinnliche Erklärung, was im Grunde ja garkeine ist. Abwechselnd nervig und langweilig.
So wie ich das hier lese ist Deutschland nun wieder zweigeteilt, nicht nur Deutschland: Ich auch!
Super Tatort. Sehr spannend. Habe zwischendurch nicht mal geschafft mir was zu Trinken zu holen, weil ich nix verpassen wollte. Die Schauspielerin die die Trude gespielt hat war spitze. Sie hat die Rolle extrem gut verkörpert! Das offene Ende war nicht so toll, es sei denn es gibt einen zweiten Teil.
Ganz großen Kino, Bravo!! Ich Freu mich schon auf den Fall von Ritter und Stark..
Ganz großes Kino, Bravo!! Ich freu mich schon auf den nächsten Fall von Ritter und Stark!!!
Neue Fälle mit Ritter/Stark gibt es (leider) keine mehr. Aber so einige gute Wiederholungen.
Habe diesen Tatort erst heute zu sehen bekommen, und ich muß gestehen, – ganz großes Kino. Ich kann leider nur 5 Sterne geben.
Bester Tatort aller Zeiten
Als Psychothriller vielleicht gut, aber kein Krimi
Wenn die Polizei schon solche Träume zur Grundlage ihrer Ermittlungsarbeit macht, dann gute Nacht Deutschland!
Aber halt, hat sie ja gar nicht: Der 1. Mörder wurde aufgrund langweiliger Polizeiarbeit identifiziert (sein Name!), die Story mit den Träumen war echt nur Beigabe, hätte alles auch ohne funktioniert.
Den 2. Mord wollte man aufgrund der Traumvorhersage wohl irgendwie verhindern. Hallo!? Da kommt jemand daher und erzählt was von einem im Traum vorhergesehenen Mord und sofort wird Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, in der Hoffnung, ein geträumtes Verbrechen zu verhindern? Solche Dinge geschehen in Berlin doch jeden Tag, oder?
Fazit: 1. Teil o.k., 2. Teil überflüssig, 3. Stark sollte weitermachen.
Super Tatort, eigentlich hätte es 0 punkte verdient weil die beiden jetzt ausgedient haben. aber der film ist super volle punkte. schade das alle guten Ermittler ausscheiden :/
Wer möchte nur Tatort Filme ala Til Schweiger mit vielen toten und nur geballer sehen.. oder nur so Junge Ermittler die noch grün hinter den Ohren sind. Sehr schade.
Der Tatort mit der Nummer 922 aus Berlin. Aus dem so erfolgreichen Ermittler-Duo ist leider leider ein Solo-Auftritt geworden, Hauptkommissar Ritter hat sich in die vorzeitige Pension abgesetzt und sein Kollege Stark ermittelt deswegen alleine und letztmalig. Schade! Aber es wird noch einmal einpackender und spannender Tatort-Krimi gezeigt mit dem Hang zum Psycho-Thriller. Der Ermittler von der Berliner Mordkommission gibt sein Bestes. Sehenswert. Leider flimmern die beiden beliebten Ermittler nur noch in Wiederholung über die Mattscheibe.
Ein sehenswerter TO, wenn man sich auf den Grundgedanken von Trudes „Gabe“ einlässt. Und auf jeden Fall eine herausragende Leistung der Schauspielerin. Der Film verzichtet auf platte Spökenkiekerei und schafft eine dichte, in sich stimmige Atmosphäre, der man sich kaum entziehen kann.
Ich muss sagen, ich vermisse Ritter und Stark. Da war auch nicht jeder Fall Gold, aber ich habe ihnen immer gerne und ohne Fremdschämen beim Ermitteln zugeschaut.
Diese Tatort-Folge ist, finde ich persönlich, bemerkenswert gut. Auch die norwegische Schauspielerin, die ein glänzendes Debüt im deutschen Fernsehen dargelegt, wirkt sehr überzeugend in ihrer Rolle. Leider sind gegenwärtige Tatort-Folgen mit diesem Niveau rar; deshalb begeistert dieser auch im Besonderen.
Ein super,super,super Tatort ausergewöhnlich,leider hatte Ritter nicht
mehr mitgespiel und leider war das der letzte Tatort von Stark.
Auf so eine Idee muss man erst mal drauf kommen.Ein Weltklasse
Tatort mit Hichkock und Frau Wernicke und noch ein paar andere
von Berlin einer der besten.Wirklich schade das Ritter nicht mehr mitge-
spielt,auch dass das der letzte war.Aber es war ein Tatort wo für mich
in die Top 10 gehört!Super Tatort!
Peter • am 16.11.14 : „Leider völliger Krampf, Mörder weg, Stark möglicherweise tod, Ende offen, was soll das nur!!!!“
Was das soll? Das ist minimalistischer Fundamentalismus, Mann!
Mal etwas anderes! Spannende, wenn auch unrealistische Story, aber durchaus sehenswert!
Habe schon viele Tatorte gesehen, aber dieser ist definitiv unter den Top 10. Spannende Geschichte mit unerwartetem Ende und gute Schauspieler.
Ich fand den Tatort super, auch wenn ich nicht an dieses Ausmaß von Hellsichtigkeit glaube.
Das Ende hat mich aber gestört, also dass der Täter entkommt und man nichts weiß über sein Motiv. Glaube zwar auch, dass er ein Auftragskiller war, aber warum sollte er die beiden abmurksen? Da hätte ich mir doch eine Aufklärung gewünscht.
Das war auch in der Wiederholung Gänsehaut pur.
Endlich mal wieder eine Folge die man ganz anschauen kann. Kein ständiger Zickenkrieg und Rumgesaufe von irgendwelchen Darstellern. Hier geht es darum einen Fall zu lösen. Und vor allem den Zuschauer wieder in eine Welt mitzunehmen die nicht ganz greifbar ist. Wie das Leben.
Leider können die meisten Tatorte nicht mehr mithalten mit den Folgen.
Dieser Tatort war einfach klasse. Sehr spannend und gleichzeitig sehr traurig. Fantastisch gespielt von Boris Aljinovicdie in der Rolle des kleinen, sehr nachdenklichen Hauptkommissars Felix Stark.
#BG
Noch trauriger ist allerdings, dass die beiden in den Ruhestand versetzt wurden.
Einer der absolut Besten: spielerisch und thematisch! Klar dass da nicht alle mit klar kommen…
Ich bin schon lange ein Fan von Boris Aljinovic. Schade das er aufhört als Kommissar. Der Tatort „Vielleicht“ hat mir außerordentlich gut gefallen! Besonders die Leistung von Olsen Lise Risom war total glaubwürdig! Sehr gut!
Einer der besten Tatorte.
Ich schließe mich allen an, die das Ende kritisiert haben!
1. Keine Verhaftung dieses Mörders Jan-Martin! Warum? Warum? Warum?
2. hasse ich „Das-geht-dich-nicht-an-Schimpfer“!!!
3. Die ganze Geschichte ist eine Schikane ganz nach so einem Götter-Motto:
Enttäuschungen müssen AUCH MAL daaa sein. Das BÖSE muss AUCH-MAL da sein. Unsere „Realität“ die man „so nehmen muss, wie sie ist“ ist nur dann die „Realität“ wenn zu 95% das Böse herrscht und nur zu 5% das Gute. Ein Gleichgewicht, nämlich Fifty-Fifty wäre ebenso illusorisch wie etwa das Umgekehrte, nämlich 95% das Gute, 5% das Gute. Nein, nein, würde nach diesem Auch-mal-Motto dieses „Böse“, das „auch dazugehört“ nicht am zu mindestens 90% überwiegen, dann wäre dieses „Leben hier“ nicht das Leben, dass „man so nehmen muss“ Und ebendies muss die Meinung von Autor, Urheber bzw. Regisseur dieses Tatortkrimis sein, sonst wäre es nicht zu so einem wahnsinns traurigem Ende gekommen! Ich danke trotzdem für Ihre Aufmerksamkeit
Guter Abschied. Etwas ruhig für Berlin aber durchaus durchgehend fesselnd. Nett
KLasse TO…!!!
Gar nicht schlecht das Teil. Schade daß Kommissar Stark nicht länger ermittelt. Bisschen unbefriedigend, weil wir nichts über das Mordmotiv erfahren haben, dafür einen Stern Abzug.
Einer meiner Lieblingstatorte. Sehr spannend und tolle schauspielerische Leistung. Schade, dass die beiden keine Tatorte mehr machen.
Jedenfalls trat die Schauspielerin Lise Risom Olsen als „Trude“ wesentlich sympathischer auf als im gestrigen PR („Little Boxes“). Die hellseherischen Fähigkeiten nahm ich ihr (und ihrem charismatischen Blick!) damals sofort ab … ;-)
„…Die hellseherischen Fähigkeiten nahm ich ihr…damals sofort ab“
-> offensichtlich Hauptkommissar Felix Stark ebenso, da er ja zumindest vor dem von Trude im Traum vorhergesehenen Doppelmord in der Pizzeria eine Schutzweste trägt (die ihn dann allerdings leider doch nicht vollständig schützte) und seinen Antrag auf Versetzung einreicht …
Obwohl ich ebenfalls zumindest bislang 😉 nicht an irgendwelche im Traum vorhergesehenen Ereignisse glaube, eine insofern auch für mich im wahrsten Sinne des Wortes „unglaubliche“ Episode …
🚔„Just one more thing“ – Nur noch eine Frage:
Gelöste Stimmung verbreitet das Kurzvideo (62 Sekunden), gedreht auf dem Abschlussfest der Dreharbeiten „Tatort Vielleicht … inoffizielles Ende“, zu sehen auf „Das Erste“ sowie auf „Boris Aljinovic – YouTube-Kanal“ ein Jahr später in einem Fjord in Norwegen, wo es dem Hauptkommissar Felix Stark erfreulicherweise inzwischen offenbar sehr gut geht :))
VIELLEICHT (m. E. ganz bestimmt) war diese dort mindestens 45 Sekunden lange eindrucksvolle Musik es doch wert, neben Darsteller, Kamera, Licht, Redaktion, Idee und Buch ebenfalls im Abspann schon aus folgenden Gründen genannt zu werden (sh. Auszug Filmlexikon), da auch der bezogene YouTube-Clip keinerlei Angaben zu der dort eingesetzten Musik enthält:
„Abspannmusik spielt eine entscheidende Rolle für das emotionale Nachwirken von Filmen, Serien und Videospielen. Sie ist mehr als nur Hintergrundmusik am Ende eines Werkes. Sie ist ein essenzielles Element, das die Stimmung verstärken, Erinnerungen prägen und die Gesamterfahrung abrunden kann. Die sorgfältige Auswahl der Abspannmusik ist entscheidend, um die emotionale Reise des Publikums zu vervollständigen. Sei es durch sanfte Melodien nach dramatischen Szenen oder lebhafte Töne, die eine heitere Stimmung unterstreichen…“