Der 15-jährige Florian trinkt nichtsahnend einen Energydrink – und stirbt!
Wie sich bei der Untersuchung der Leiche herausstellt, enthielt der Drink „Vitanale“ eine Überdosis Lebensmittelfarbstoff, die bei dem Jungen einen allergischen Schock auslöste. Tatort-Hauptkommissar Klaus Borowski (Axel Milberg) von der Kripo Kiel wird beauftragt, die ungewöhnlichen Todesumstände des Jungen zu untersuchen. Dabei wird dem norddeutschen Ermittler schnell bewusst: Florian war zwar Allergiker, aber die tödliche Menge des chemischen Stoffs war alles andere als ein Zufall.
Trailer – Tatort Borowski und eine Frage von reinem Geschmack
Die Spur im Tatort-Fall „Borowski und eine Frage von reinem Geschmack“ führt den Kieler Kommissar zu der Molkerei Kallberg. In dem Unternehmen regiert die eiskalte und auf Karriere fixierte Chefin Liane Kallberg; sie schreckt auch vor aggressiven Methoden nicht zurück, um ihr Spitzenprodukt „Vitanale“ gewinnbringend zu vermarkten. Statt der nach außen dargestellten Bio-Idylle zählt in dem Familienbetrieb nur der Profit. Klaus Borowski erfährt im Zuge seiner Ermittlungen, dass in die Firma eingebrochen wurde – ist das ein Hinweis auf einen Sabotage-Akt, bei dem dem Energydrink eine Überdosis Chemie beigemengt wurde? Doch wer kann der Täter sein? Borowski nimmt die Familie Kallberg in sein Visier.
Liane Kallbergs Tochter Melinda, ein tierliebendes Mädchen im Teenageralter, rebelliert offensiv gegen die Unternehmensführung ihrer Mutter. Doch nicht nur Melinda macht sich zur Verdächtigen. Auch der verstoßene Bruder der Chefin, ein idealistischer Ökobauer, könnte vom Untergang der Molkerei profitieren. Und schließlich rückt ein Dritter, ein Umweltaktivist, an die erste Stelle der Tatverdächtigen. Er führt seit einiger Zeit eine Kampagne gegen „Vitanale“ – mit äußerst dubiosen Mitteln.
Die ehrgeizige Firmenchefin Kallberg und ihre zerstrittene Familie wirken auf Borowski allerdings sehr zweifelhaft. Sarah Brandt, die eher unfreiwillig mit dem Kommissar in Kontakt gerät, erweist sich schließlich als eine hilfreiche Informantin im Fall „Borowski und eine Frage von reinem Geschmack“. Als sich plötzlich ein Erpresser meldet, überschlagen sich die Ereignisse. Hauptkommissar Klaus Borowski wird klar, das hinter dem Verbrechen eine menschliche Tragödie steht – in der der Vater des toten Jungen eine besondere Rolle spielt…
Die Tatort-Folge 777 „Borowski und eine Frage von reinem Geschmack“ ist Sibel Kekillis Debut in der Rolle der Sarah Brandt. In dieser Folge noch als Randfigur konzipiert, trat Kekilli in den folgenden Tatorten ab 2011 fest als Kommissarin an der Seite ihres Schauspielkollegen Axel Milberg auf.
Der Krimi „Borowski und eine Frage von reinem Geschmack“ wurde in Kiel und Umgebung gedreht, im Fernsehen war die 777. Tatort-Folge am Sonntag, den 24. Oktober 2010, erstmals in der ARD zu sehen.
Besetzung
Hauptkommissar Klaus Borowski – Axel Milberg
Kommissarin Sarah Brandt – Sibel Kikelli
Kriminaltechniker Ernst Klee – Jan Peter Heyne
Roland Schladitz – Thomas Kügel
Liane Kallberg- Esther Schweins
Dr. Stormann [Gerichtsmediziner] – Samuel Finzi
Melinda Kallberg – Sonja Gerhardt
Stab
Regie – Florian Froschmayer
Besetzung/Casting – Marion Haack
Kamera – Carsten Thiele
Kostüme/Kostümbild – Karin Lohr
Maske/Maskenbildner – Nica Faas
Producer – Holger Ellermann
Produktionsleitung – Peter Nawrotzki
Produzent – Kerstin Ramcke
Schnitt – Connie Strecker
Standfotografie – Marion von der Mehden
Ton/Filmtonmeister – Siegfried Sellentin
Stunt Koordination – Thomas Bloem
Buch – Kai Hafemeister, Christoph Silber, Thorsten Wettcke
Ich bin gespannt auf dem Einstand von Sibel Kekilli als Kommissarin. Dieser Tatort soll wohl nicht so gut geworden sein weil es um das Thema Lebensmittel geht. Das ist wegen der Themenwoche „Essen“ der öffentlich rechtlichen Sender.
der tatort macht verdeckt auf die brisanz mit chemischen lebensmittelzusätzen aufmerksam dessen bedeutung kaum ein laie kennt
der film war gut gemacht wie die meisten tatorte
Interessant ist es schon , daß sich unter „www.Tatort-Fans.de“ regelmäßig „Fans“ äußern , die entweder eingeschlafen sind, oder deren Hauptinteresse die gehörte Musik gilt.
Tja, bei Bühlow , Kasulke, Haferkamp , Bienzle , Palü u.ä. ging wenigstens noch richtig die Post ab. Da gab’s kein Einschlafen , da brannte die Luft !
Interessant ist es schon , daß sich unter “www.Tatort-Fans.de” regelmäßig “Fans” äußern , die entweder eingeschlafen sind, oder deren Hauptinteresse der gehörten Musik gilt.
Tja, bei Bühlow , Kasulke, Haferkamp , Bienzle , Palü u.ä. ging wenigstens noch richtig die Post ab. Da gab’s kein Einschlafen , da brannte die Luft !
Ich für meinen Teil fand diesen Tatort ausgesprochen spannend , schlüssig und über die sehr guten schauspielerischen Leistungen muß man wohl kaum ein weiteres Wort verlieren. Schade nur, daß man in solchen Filmen Firmen wie Nestlé , die schweizerischen Firmenkäufer, nicht nennen darf.
Gespannt bin ich schon , inwieweit Sibel Kikelli in weiteren Folgen ins Tatortteam rutschen wird.
Danke !
Naja , von der Besetzungsliste ein paar Zeilen über diesem Kommentar abgeschrieben. Kann ja gar nicht richtig sein.
Klasse ist sie trotzdem, oder ?
Alt muß nicht besser, oder eben gut sein. Zum Beispiel : wer ist nie bei „Gähnmann“ Brinkmann eingeschlafen ? Genau wie bei dem „Duschenheld“ Batu. Das ist keine „Älter“ Frage.
Sibel Kekilli spielt wohl eher die neue Psychologin. Jedenfalls habe ich das so gedeutet. (Borowski fragte sie nach irgendeiner scharfsinnigen Analyse, ob sie Psychologin sei.) Aber warum genau ist jetzt Frieda Jung nicht mehr da? Ich habe zwar auch den Tatort von davor gesehen, es aber immernoch nicht so richtig verstanden.
„…Dass Kekilli einen festen Platz im „Tatort“-Team bekommt, habe sich nach den Dreharbeiten zu „Borowski und eine Frage von reinem Geschmack“ entschieden. Erst in der nächsten Folge wird sie zur Kollegin des Kommissars an der Kieler Förde. „Ich spiele eine Computerspezialistin, eine junge taffe Frau, die nicht auf den Mund gefallen ist“, erzählte die Schauspielerin…“
Wir schreiben das Jahr 2014 und habe gestern eine Wiederholung auf WDR gesehen. Diesen Borowski hatte ich damals verpasst und mich echt gewundert, das „Sarah Brandt“ dort auch schon auftaucht. Halte ich deswegen für nicht authentisch, da beim nächsten Zusammentreffen bei dem Vorstellungsgespräch im nächsten Borowski sich die Beiden offensichtlich gar nicht kannten.
Ich habe selten einen Krimi gesehen, der so zäh und langweilig ist, schon garnicht wenn Tatort dransteht. Genau wie bei „Borowski und die Sterne“, bei dem man geschlagene 18 fast handlungslose Minuten auf die Leiche warten musste, habe ich nach ungefähr 40 Minuten abgeschaltet.
Der Tatort Nummer 777 aus Kiel mit seiner mystischen Nummer. Die erste Folge des neuen Dreams-Teams der norddeutschen Mordermittler, Klaus und Sarah lernen sich kennen, bei einem vermeidbaren Auto-Auffahrunfall. Gemeint ist natürlich Hauptkommissar Borowski und seine zukünftige sympathische Kollegin, Kommissar Brandt. Noch nicht gänzlich ein Team, arbeiten sie an einem merkwürdigen Todesfall. Ein junger Bursche, gerade 15 Jahr, stirbt nach dem Genuss eines sportlichen Getränks, welches überbelastest war an Zusatzstoffen und er zu seinem Pech als Allergiker zusätzlich schlechte Karten von Hause aus hatte. Es entwickelt sich ein äußerst interessanter Intrigen-Tatort-Krimi um eine Unternehmerfamilie aus der ansonsten gesunden Milchbranche, der etablierten, aber erfolglosen, Öko-Loser-Landwirtschaft, dem Vater des zu früh verstorbenen jungen Mannes und der Schweizer. Borowski und Brandt sind am Ball, aber ohne Klee, der Kriminaltechniker sowie Stormann, der Gerichtsmediziner, hätten die beiden es auch nicht geschafft. Muss doch einfach einmal gesagt werden. Sehenswerter Tatort-Krimi, auch in der Wiederholung. Regie führte der Froschmayer und die Maske kam durch Faas.
Annehmbar. Nicht der stärkste Borowski, aber von guter Qualität und skandinavischer Kühle.
Stärkster Minuspunkt: wie kommt es, dass sich Borowski und Sarah Brand zwei Folgen später nicht mehr kennen?
Erneut sehr langatmiger Fall im Gewand eines Pseudo-Möchtegern Öko Thrillers. Trotz „Eye Candy“ durch Esther Schweins und Sonja Gerhardt und des ungewöhnlichen ersten Zusammentreffens mit Brandt ein alles andere als gelungener Einstand von Sibel Kekilli.
Bleibt zu wünschen, dass es noch interessantere und vor allem spannendere Fälle gibt als dieses „giftige“ Werk.
Mit viel Wohlwollen gerade noch aufgerundet auf zwei Sterne.
Ich bin gespannt auf dem Einstand von Sibel Kekilli als Kommissarin. Dieser Tatort soll wohl nicht so gut geworden sein weil es um das Thema Lebensmittel geht. Das ist wegen der Themenwoche „Essen“ der öffentlich rechtlichen Sender.
der tatort macht verdeckt auf die brisanz mit chemischen lebensmittelzusätzen aufmerksam dessen bedeutung kaum ein laie kennt
der film war gut gemacht wie die meisten tatorte
Bin eingeschlafen, wer war denn der Mörder?
Wie jetzt? Die junge Dame vom stillgelegten Hof soll Kommissarin sein? Hä? Das ist ja überhaupt nicht rüber gekommen…
Ansonsten fand ich ihn vom Thema her gut.
Interessant ist es schon , daß sich unter „www.Tatort-Fans.de“ regelmäßig „Fans“ äußern , die entweder eingeschlafen sind, oder deren Hauptinteresse die gehörte Musik gilt.
Tja, bei Bühlow , Kasulke, Haferkamp , Bienzle , Palü u.ä. ging wenigstens noch richtig die Post ab. Da gab’s kein Einschlafen , da brannte die Luft !
Interessant ist es schon , daß sich unter “www.Tatort-Fans.de” regelmäßig “Fans” äußern , die entweder eingeschlafen sind, oder deren Hauptinteresse der gehörten Musik gilt.
Tja, bei Bühlow , Kasulke, Haferkamp , Bienzle , Palü u.ä. ging wenigstens noch richtig die Post ab. Da gab’s kein Einschlafen , da brannte die Luft !
Genauso viele Leute schlafen bei den altem Tatort-Folgen ein. Wenn die alten Leute der neue Tatort nicht gefällt sollen sie umschalten.
Ich für meinen Teil fand diesen Tatort ausgesprochen spannend , schlüssig und über die sehr guten schauspielerischen Leistungen muß man wohl kaum ein weiteres Wort verlieren. Schade nur, daß man in solchen Filmen Firmen wie Nestlé , die schweizerischen Firmenkäufer, nicht nennen darf.
Gespannt bin ich schon , inwieweit Sibel Kikelli in weiteren Folgen ins Tatortteam rutschen wird.
Hinweis: Sibel Kekilli heißt sie richtig
Danke !
Naja , von der Besetzungsliste ein paar Zeilen über diesem Kommentar abgeschrieben. Kann ja gar nicht richtig sein.
Klasse ist sie trotzdem, oder ?
Alt muß nicht besser, oder eben gut sein. Zum Beispiel : wer ist nie bei „Gähnmann“ Brinkmann eingeschlafen ? Genau wie bei dem „Duschenheld“ Batu. Das ist keine „Älter“ Frage.
Sibel Kekilli spielt wohl eher die neue Psychologin. Jedenfalls habe ich das so gedeutet. (Borowski fragte sie nach irgendeiner scharfsinnigen Analyse, ob sie Psychologin sei.) Aber warum genau ist jetzt Frieda Jung nicht mehr da? Ich habe zwar auch den Tatort von davor gesehen, es aber immernoch nicht so richtig verstanden.
„…Dass Kekilli einen festen Platz im „Tatort“-Team bekommt, habe sich nach den Dreharbeiten zu „Borowski und eine Frage von reinem Geschmack“ entschieden. Erst in der nächsten Folge wird sie zur Kollegin des Kommissars an der Kieler Förde. „Ich spiele eine Computerspezialistin, eine junge taffe Frau, die nicht auf den Mund gefallen ist“, erzählte die Schauspielerin…“
Politisch korrekt… naja… nur wenn man Sympathien hat für Pharmaindustrie, Großkonzerne, und Banken hat.
Is‘ wahrscheinlich eine Frage von… mmmh… Weltanschauung ?
Bist schon ne arme Person geworden. Naja kein Wunder…
Wir schreiben das Jahr 2014 und habe gestern eine Wiederholung auf WDR gesehen. Diesen Borowski hatte ich damals verpasst und mich echt gewundert, das „Sarah Brandt“ dort auch schon auftaucht. Halte ich deswegen für nicht authentisch, da beim nächsten Zusammentreffen bei dem Vorstellungsgespräch im nächsten Borowski sich die Beiden offensichtlich gar nicht kannten.
Ich habe selten einen Krimi gesehen, der so zäh und langweilig ist, schon garnicht wenn Tatort dransteht. Genau wie bei „Borowski und die Sterne“, bei dem man geschlagene 18 fast handlungslose Minuten auf die Leiche warten musste, habe ich nach ungefähr 40 Minuten abgeschaltet.
taucht die brandt nicht schon früher als bewerberin (mit zwei anderen männlichen Komisaren) auf ? welcher tatort ist das?
Lauter gute Schauspieler, gute Handlung, Spannung… was will ich mehr verlangen.
prima
Der Tatort Nummer 777 aus Kiel mit seiner mystischen Nummer. Die erste Folge des neuen Dreams-Teams der norddeutschen Mordermittler, Klaus und Sarah lernen sich kennen, bei einem vermeidbaren Auto-Auffahrunfall. Gemeint ist natürlich Hauptkommissar Borowski und seine zukünftige sympathische Kollegin, Kommissar Brandt. Noch nicht gänzlich ein Team, arbeiten sie an einem merkwürdigen Todesfall. Ein junger Bursche, gerade 15 Jahr, stirbt nach dem Genuss eines sportlichen Getränks, welches überbelastest war an Zusatzstoffen und er zu seinem Pech als Allergiker zusätzlich schlechte Karten von Hause aus hatte. Es entwickelt sich ein äußerst interessanter Intrigen-Tatort-Krimi um eine Unternehmerfamilie aus der ansonsten gesunden Milchbranche, der etablierten, aber erfolglosen, Öko-Loser-Landwirtschaft, dem Vater des zu früh verstorbenen jungen Mannes und der Schweizer. Borowski und Brandt sind am Ball, aber ohne Klee, der Kriminaltechniker sowie Stormann, der Gerichtsmediziner, hätten die beiden es auch nicht geschafft. Muss doch einfach einmal gesagt werden. Sehenswerter Tatort-Krimi, auch in der Wiederholung. Regie führte der Froschmayer und die Maske kam durch Faas.
Annehmbar. Nicht der stärkste Borowski, aber von guter Qualität und skandinavischer Kühle.
Stärkster Minuspunkt: wie kommt es, dass sich Borowski und Sarah Brand zwei Folgen später nicht mehr kennen?
Guter Tatort und netter Einstand von Sibel Kekilli. Kann man sich immer Mal wieder anschauen.
Erneut sehr langatmiger Fall im Gewand eines Pseudo-Möchtegern Öko Thrillers. Trotz „Eye Candy“ durch Esther Schweins und Sonja Gerhardt und des ungewöhnlichen ersten Zusammentreffens mit Brandt ein alles andere als gelungener Einstand von Sibel Kekilli.
Bleibt zu wünschen, dass es noch interessantere und vor allem spannendere Fälle gibt als dieses „giftige“ Werk.
Mit viel Wohlwollen gerade noch aufgerundet auf zwei Sterne.