Tatort Folge 831: Hinkebein



Das ungleiche Ermittler-Duo Kommissar Frank Thiel (Axel Prahl) und der Gerichtsmediziner Prof. Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers) müssen im Münsteraner Tatort „Hinkebein“ den Mord an einer ehemaligen Kollegin aufklären. Darüber hinaus hat der 21. gemeinsame Fall des Tatort-Teams noch einen pikanten Aspekt: Die Tote war einmal die Geliebte des Professors.

Zum Plot:
Kommissar Thiel ist genervt. Eine russische Polizei-Delegation besucht derzeit die Kollegen in Münster, um einen Einblick in die Arbeit der deutschen Kripo zu gewinnen. Wohl oder übel muss sich der Hauptkommissar in einen unbequemen Anzug zwängen und sich eine Krawatte umbinden – dieser Umstand allein genügt bereits, um Frank Thiel einen unangenehmen Start in den Tag zu bescheren. Zu allem Überfluss beginnt seine Assistentin Nadeshda Krusenstern (Friedericke Kempter) auch noch, für ein Mitglied der Delegation zu schwärmen. Während der anlaufenden Ermittlungen im Fall „Hinkebein“ ist sie daher alles andere als hochkonzentriert bei der Arbeit.

Der Fall, um den sich die aktuellen Untersuchungen drehen, hängt mit dem Fund einer Leiche zusammen: Mitten in Münster wird in einem Gebüsch eine tote Frau entdeckt. Das Opfer kann als Katja Braun identifiziert werden. Bis auf ihren Slip ist sie nackt. Prof. Boerne findet bei der Untersuchung der Leiche keine Anzeichen von Gewalteinwirkung. Die ehemalige Polizistin Braun gilt unter ihren früheren Kollegen als begehrenswerte Frau, die keine Affäre auslässt. Trotz ihres Rufs macht sich Kommissar Thiel daran, den Tod von Katja Braun zu rekonstruieren. Warum sollte die Frau halbnackt auf der Straße laufen, um dann an einem Herzversagen zu sterben? Dieser Umstand bleibt dem Münsteraner Ermittler rästelhaft.

Hauptkommissar Frank Thiel recherchiert die Vorgeschichte der Toten und findet heraus, dass Braun selbst einmal in einem ähnlich gelagerten Fall ermittelt hat. Damals ging es um eine erdrosselte Prostituierte, deren Zuhälter Heinz Kock nach dem Leichenfund in Richtung Vietnam abtauchte. Er galt als dringend tatverdächtig, konnte aber nie gefasst werden. Auch der Rechtsmediziner Karl-Friedrich Boerne war an den Untersuchungen des früheren Falls maßgeblich beteiligt. Ist Kock aus dem Ausland zurückgekehrt, um nun Rache an der ehemaligen Ermittlerin Braun zu nehmen?

Interessant wird der Fall „Hinkebein“, als Boernes Beziehung zu der Toten immer undurchsichtiger wird. Thiel stößt nämlich auf den Hinweis, dass der Professor Katja Braun noch einen Tag vor ihrem Tod 1.000 Euro geliehen hatte. Was hat es damit auf sich? Und wenn sich Kock, der wegen einer Gehbehinderung den Spitznamen Heinz Hinkebein trägt, tatsächlich in Münster aufhält und der Täter ist, dann könnte Karl-Friedrich Boerne ebenfalls in Lebensgefahr schweben. Frank Thiel kann den Gedanken kaum zu Ende spinnen, als es zu einem bedrohlichen Aufeinandertreffen zwischen Boerne und Kock kommt…


Der Tatort „Hinkebein“ wurde an zahlreichen Schauplätzen in Münster gedreht; die Dreharbeiten fanden im September bis November 2011 statt. Als Kulissen dienten unter anderem der Hauptbahnhof der Domstadt, die Diözesanbibliothek und die Überwasserkirche. Das im Fernsehkrimi gezeigte Restaurant Westfälischer Hof ist in Wirklichkeit der Kleine Kiepenkerl im Herzen der historischen Altstadt Münsters. Die Szenen im Kino entstanden im denkmalgeschützten Schlosstheater. Die Verabschiedung der russischen Delegation wurde vor dem Schloss gedreht. Weitere Aufnahmen entstanden in Köln.

Die Erstausstrahlung der vom WDR produzierten Tatort-Folge 831 „Hinkebein“ am 11. März 2012 im Ersten erreichte eine überdurchschnittliche Einschaltquote von 11,78 Millionen Zuschauern – das entsprach einem Marktanteil von 30,7 Prozent.

Trailer

Tatort Hinkebein – Trailer



ORF Vorschauvideo



Besetzung

Hauptkommissar Frank Thiel – Axel Prahl
Rechtsmediziner Prof. Karl-Friedrich Boerne – Jan Josef Liefers
Silke Haller [Alberich] – ChrisTine Urspruch
Nadeshda Krusenstern – Frederike Kempter
Herbert Thiel – Claus D. Clausnitzer
Staatsanwältin Wilhelmine Klemm – Mechthild Großmann
Jörg Braun – Ole Puppe
Katja Braun – Tanja Schleiff
Heinz Kock – Wolfram Koch
Michael Hausner – Arndt Schwering-Sohnrey
Marie Braun – Michelle Barthel
u.a.

Stab

Drehbuch – Jan Hinter, Stefan Cantz
Regie – Manfred Stelzer
Produzent – Sonja Goslicki
Set-Aufnahmeleitung – Marcel Kommissin

Bilder: WDR/Martin Menke


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40 Meinungen zum Tatort Folge 831: Hinkebein

  • Sylvia Jajo • am 24.2.12 um 12:31 Uhr

    Super ich bin ein großer Fan vom Tatort mit Boerne und Thiel. Ich freue mich schon auf diesen neuen Teil. Allen Schauspielern ein großes Lob und ich hoffe und wünsche, dass ich noch mehr Neues von Boerne und Thiel zu sehen bekomme. Einfach göttlich diese Tatortserie. Da stimmt einfach alles. Hoffentlich erscheinen auch alle Serien dieser Beiden auf Video, ein paar fehlen mir noch. Also weiter so, und viel Erfolg und gute Ideen für weitere Folgen mit Boerne und Thiel.
    Mit freundlichen Grüßen
    Sylvia Jajo


  • Jürgen Hajo • am 7.3.12 um 11:35 Uhr

    Da ist auch bei mir die Freude groß, denn auch ich bin ein großer Fan vom Tatort mit Boerne und Thiel. Diese Beiden sind einfach die Besten, zusammen mit dem gesamten Tatort-Team. Hoffentlich gibt’s in Zukunft noch viele Folgen in gewohnter und geschätzter Manier !!! Viele Grüße & viel Erfolg
    Jürgen Hajo


  • Frank Richter • am 11.3.12 um 21:14 Uhr

    Ich wollte wissen, was Boerne diesmal für einen Untersatz hat. Keine Erwähnung, nirgendwo. Kann jemand helfen?


  • nico haupt • am 11.3.12 um 21:37 Uhr

    Since when are the police cars actually blue ? The only good thing about germany are the Munster-TATORTS. Should be translated into german asap, i wanna show them here in NYC ;

    great suspense, social study and humor from the finest ;

    wie immer aus muenster,

    nico

    ps: grossartige aufloeslung ;


  • nico haupt • am 11.3.12 um 21:49 Uhr

    Tschuldigung fuer die Tippfehler. Als ich das geschrieben habe, wurde im gleichem Moment der richtige Taeter entlarvt in der „Aufloesung“ und da war ich wohl „too excited“ ; englische uebersetung oder Untertitel waerne genial fuer ne Muenster-TATORT Film nacht in NYC, damit hier wieder was zu lachen ist. Blaue Polizeiautos in Deutschland ist das peinlichste seit SchroederGazprom und den beiden STASI-monstern Merkel und Gauck ; prost nach muenster, grossartiges Drehbuch, wenn nur die Deutschen schlauer bei der Auswaehlung ihrer Staatsoberhaeupter waeren ;


  • Joachim Pense • am 11.3.12 um 22:38 Uhr

    Ein typischer Münsteraner Tatort: Fern jeder Realität, aber lustig. Ist das Absicht, dass die Opfertochter einen so unsympathischen Eindruck macht?


  • Joachim Pense • am 11.3.12 um 22:40 Uhr

    @nico haupt: Wieso findest du die blauen Polizeiautos peinlicher als die grünen, die sie vorher hatten?


  • nico haupt • am 11.3.12 um 23:06 Uhr

    naja, die geschichte der farbmanipulationen in deutschland ist ja wohl auch auf die Gehirnwellen ausgedehnt wenn sich TATORT-schauer ueber Humor aufregen, lol ; :

    „…Im 19. Jahrhundert wurde die Berliner Polizei mit dunkelblauen Uniformjacken eingekleidet. Die preußische Polizei auf dem Lande erhielt dagegen die grüne Uniformjacke der Armee-Gendarmerie. Nach dem Ersten Weltkrieg sollte eine einheitliche grüne Uniform für die Sicherheitspolizei in Grün eingeführt werden, was den Alliierten zu militärähnlich erschien. Im „Dritten Reich“ wurde eine einheitliche grüne Uniformjacke durchgesetzt. In Abgrenzung statteten einige Bundesländer ihre Polizei nach dem Zweiten Weltkrieg mit blauen Uniformen aus, so trugen in Nordrhein-Westfalen Schutzmänner bis 1955 Dunkelblau…“


  • nico haupt • am 11.3.12 um 23:09 Uhr

    mann, das haben mir ja noch nichtmal meine deutschen facebook-„freunde“ mitgeteilt :

    „…Als neue Farbe der meisten Polizeien wurde ab 2004 stahlblau (RAL 5011) gewählt, in der Regel mit weißen Dienstmützen. Die aktuelle Fahrzeuglackierung ist verkehrsblau (RAL 5017) …“

    Neben Muenster votiere ich natuerlich stark fuer Kiel|Borowski und die Koelner ; -))


  • nico haupt • am 11.3.12 um 23:11 Uhr

    Uebrigens war die „Opfertochter“ komplett sexy-authistisch, sehr sympathisch und intelligent ;
    Hoffe, Tanja Schleiff wird ein grosser Star ;


  • nico haupt • am 11.3.12 um 23:16 Uhr

    Was wurde eignetlich aus „Bulle“, diesem anderen ‚Praktikanten‘? Bin immer noch ein paar Folgen zurueck ;


  • frank schuepbach • am 11.3.12 um 23:31 Uhr

    Was fährt der Professor für ein Auto? Zu welcher Marke gehört dieses tolle Auto?


  • Robin • am 12.3.12 um 4:07 Uhr

    @nico haupt: Tanja Schleiff ist der Name der Schauspielerin, die die Mutter gespielt hat ;)


  • sterose • am 12.3.12 um 7:19 Uhr

    @frank schuepbach, FRank Richter
    Ist ein Wiesmann-Roadster. Hat nen BMW-Motor unter der Haube und wird im westfälischen Dülmen manufakturmäßig zusammengebaut.


  • michel platini • am 12.3.12 um 17:31 Uhr

    Da ich auf Grund dienstlicher Verpflichtungen nicht jede Tatortfolge sehen kann mal eine Frage an das Fachpublikum: Irgendwie hatte ich das Haus von Boerne anders in Erinnerung, mehr so jugendstil- oder biedermeiermäßig. Gestern das war mit riesigen Fenstern und vom Stil her ganz anders. Sind die irgendwann mal umgezogen? Oder täuscht mich nur meine Wahrnehmung.
    Ansonsten wars doch wieder mal schön anzuschauen… und das nehme ich auf meine Kippe!!!


  • nico haupt • am 13.3.12 um 1:03 Uhr

    re: Robin ; oops, danke. Ich meinte natuerlich Michelle Barthel ; -)

    ich muss da jetzt auch den Kölner Tatort Schmale Schultern sehen, wo sie *ebenso mitspielt ; -)


  • Miss Adele • am 13.3.12 um 22:22 Uhr

    @michel platini:
    ist mir auch aufgefallen.
    Da ich auf Grund dienstlicher Verpflichtungen keinen Tatort verpasse, kann ich nicht erklären, wie es zu dem Domizil-Wechsel gekommen ist.

    Habe mich übrigens gut unterhalten gefühlt und wurde auch nicht enttäuscht. (Die Erwartunen waren jetzt auch nicht soo hoch)

    Und ein Glück, New York ist fern…


  • Michi • am 15.3.12 um 11:16 Uhr

    @Häuser:

    das Haus in denen die beiden wohnen wechselt ständig – ich vermute das hat etwas damit zu tun, um „Pilgerstädten“ für Fans zu vermeiden. – Spekulation.


  • Martina • am 19.3.12 um 1:17 Uhr

    Auf Youtube hab ich vor ca. einem Jahr mal ein Video gesehen mit so Auschnitten, wie sich die verschiedenen Häuser unterscheiden. Mal ein Fenster rechts von der Eingangstür, zwei Fenster links und umgekehrt o.ä. Wär mir wahrscheinlich nie aufgefallen, ich achte da nicht so drauf :)


  • cesca • am 23.4.12 um 19:33 Uhr

    Hatte mich seit Drehbeginn auf den neuen Münster-Tatort gefreut, dann war´s allerdings der Langweiligste von allen…Schon klar, dass die Dialoge zwischen Thiel & Boerne zentral sind für den Erfolg, aber ein bißchen mehr Krimi könnt´s dann doch wieder sein! Bin gespannt auf den nächsten…


  • D.J • am 25.7.12 um 21:29 Uhr

    Wie immer… Einfach klasse! Der Schlagabtausch, der Hauptakteure und die nette, kleine Liebesgeschichte um Nadeschda, es passt eben. Man ist immerwieder ueberrascht, was sich die Autoren, einfallen lassen. Ich freu mich auf den Naechsten im Oktober.


  • Gerd Graf • am 9.6.13 um 22:41 Uhr

    Nicht der beste Münster-Tatort, aber allemal sehenswert und ein Muss für alle, die Thiel und Boerne mögen. Der Schlagabtausch (neue Dienstkleidung, verdienen Sie sich was dazu beim Chinesen…) das macht diese Folgen aus Münster eben aus.


  • Kt • am 7.7.13 um 19:20 Uhr

    ich bin Fan, hab diese Folge aber leider noch nicht gesehen. Wann läuft er denn wieder?


  • tatort-fan • am 5.11.13 um 18:34 Uhr

    Sehr gute Folge- mir geht nur dieser Typ der der Mörder war irgendwie auf die nerven…


  • Filipp • am 21.12.14 um 22:15 Uhr

    Kein schlechter Tatort und die Münsteraner Figuren sind ja sowieso Kult, aber ein bisschen weniger Thiel-Börne-Klamauk wäre nicht schlecht gewesen. Abgesehen von Nadeshdas kleiner Lovestory fiel das alles doch eher in die Kategorie nervig. Dennoch hoher Unterhaltungswert, kann man sich eigentlich nicht nicht geben.


  • Dirk • am 19.11.15 um 21:40 Uhr

    Der Tatort Nummer 831, heute WDR, 20:15 h, Wiederholung. Volles Programm für die Kommissare Thiel und Krusenstern sowie Professor Boerne und Staatsanwältin Klemm, nicht zu vergessen die Haller und Thiels Vater. Noch jemanden vergessen. Neben der russischen Polizeidelegation muß der Thiel auch noch einen Mordfall betreuen, auf Boerne und Krusenstern aufpassen. Immer gerne gesehen, die Alle. Ich zum dritten Mal. Bis auf ein weiteres Wiedersehen.


  • arte-Versteher • am 20.11.15 um 9:00 Uhr

    Vielleicht sollten sich die Verfasser des nächsten Münster-Drehbuchs diese Folge noch mal genau anschauen. Für mich stimmt hier die Balance zwischen Krimi und Komödie, Feinsinn und Klamauk, Boernes Größenwahn und seinem gleichzeitigen Hosenscheißertum etc. pp.


  • Markus • am 1.12.15 um 17:09 Uhr

    Hi,
    kann mir jemand sagen, ob es den Münsteraner Tatort auch auf Enlisch oder mit engl. Untertiteln gibt ??
    Wäre echt Spitze- würde ich gern englischsprachigen Freunden vorstellen, mal wieder ein vorzeigbares Produkt `Made in Germany´.
    Gruß Markus


  • Ute Seiberth • am 2.2.16 um 22:02 Uhr

    Mir hat auch diese Wiederholung sehr gut gefallen! Diese spezielle Mischung zwischen Ernst und Ulk gefällt mir sehr gut! Das können meines Erachtens nur Liefers und Prahl so gut! Diese Krimi-Serie gehört inzwischen zu meinen Lieblingsserien und ich hoffe auf weitere Fälle!


  • Seebaer • am 8.4.16 um 11:44 Uhr

    Die Musik im Film.
    Richard Wagner: Walkürenritt, aus: Die Walküre (Vorspiel zum 3. Akt der Oper)
    Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Eugen Onegin.


  • Flixi • am 13.2.17 um 14:23 Uhr

    Ute Seiberth, Ulk gehört aus meiner Sicht in keinen Tatort, auch nicht in den aus Münster. Guter Humor allemal. Ich vergebe wieder 4 Sterne. Einige Dinge haben mir sehr gut gefallen. Ich fand den Hinkebein Darsteller sehr gut. Er erweckte Sympathien bei mir definitiv. Thiels Rolle fand ich ebenfalls stark und auch Staatsanwalt Klemm wusste zu überzeugen. Gestört hat mich wieder das Klischee „Boerne das A….loch“


  • Hinkebein • am 6.12.17 um 0:03 Uhr

    ????????????


  • udo färber • am 2.12.18 um 0:26 Uhr

    Der Münsteraner Tatort ist der einzige, den ich mir noch anschaue. Jaaa, und wenn es auch anderen ulkig erscheint, Boerne und Thiel spielen sich ins Herz, wie Stan und Olli, die Olsenbande oder Pan Tau in der Kindheit.

    Ganz allgemein ist es öde, daß es in (nahezu) jedem Krimi um Mord geht, das StGB gibt doch noch viel mehr her. Immerhin gibts noch Jan Fedder und aus Friedenszeiten noch den Polizeiruf 110.

    Eine Frage an alle:
    Laufen ausländische Polizisten, hier sogar sibirische, auf Dienstbesuch mit ihren Knarren rum? Meines Erachtens käme eine WBK höchstens für akkreditiertes diplomatisches Schutzpersonal in Frage.

    Boerne hat ja 1.000 EURO geborgt, demnach wäre SMM auszuschließen.


  • Volker Meyer • am 26.2.20 um 17:58 Uhr

    …ja mal wieder ein klasse TO aus Münster…ich freu mich drauf auch
    wenns nur ne WH ist…!


  • WW • am 26.2.20 um 23:06 Uhr

    Gute Unterhaltung auf Münsteraner Art.


  • Monika Rabl • am 11.4.21 um 9:48 Uhr

    Ein Tatort, welcher spannend aber auch humorvoll ist. Fur mich Entspannung pur. Auch die Darsteller allen voran Boerne und Frau Haller top. Immer wieder gerne!!!


  • Karin L. • am 15.11.21 um 21:35 Uhr

    Wenn ich diesen Tatort aus Münster an einem Montag als Wiederholung mit dem Schrott vom gestrigen Sonntag (14.11.21 „Die Kalten und die Toten“) aus Berlin vergleiche, wird mir ganz wehmütig.

    Erinnerung an schöne Tatort-Abende, die inzwischen selten geworden sind.


  • Gottlieb • am 15.11.21 um 22:49 Uhr

    Die Macher des Münsteraner Tatorts drehen in der Regel – jedenfalls taten sie das bis zum Ausscheiden der Kommissarin Krusenstern – einfach einen unterhaltsamen Krimi, in dem sich Spannung und Komik irgendwie die Waage halten und dessen Handlung geradlinig ohne pseudokünstlerischen Schnickschnack und pseudointellektuellen Tiefgang sowie allzu große Selbstbetroffenheit und Seelenschmus der Hauptfiguren. Und es werden keine Sozialdramen, in denen hauptsächlich die böse Welt angeklagt wird. Jede Figur bekommt mal etwas ab, was sie angreifbar erscheinen läßt, und keine wird geschont, keine ist ein Übermensch. So ist es auch hier. Darüber hinaus gibt es auch einige Glanzlichter unter den Krimis, die eben doch große Krimikunst sind und wo die Handlung die Sphären des Tragischen, des Makabren und des Grotesken streift. Aber es kommt nie zu einem totalen Abgleiten in Düsternis und Verzweiflung. Das ist Unterhaltung, wie sie die derzeit häufiger vorkommenden Kleingeister unter den Drehbuchschreibern und Regisseuren nicht hinkriegen. Daher die verbreitete Abkehr von den Tatort-Krimis.


  • Smokie • am 16.11.21 um 20:40 Uhr

    @Gottlieb
    Guter Kommentar. – Respekt!


  • Annette Flottwell • am 17.11.21 um 19:26 Uhr

    abgesehen von den eingefârbten blauen Augen alles Klasse. With, unerwartete Wendungen, Viele Charaktere sind sehr menschlich, jeder trâgt zur Handlung und zum Humor bei.
    Wirklich erholsam und lässt mich schmunzelnd zwischen Zigarettensucht, Thiel’s sportlichen Einlagen ohne Schuhe und Fleischlieferung schnell ein paar kleine Ungereimtheiten vergessen.

    Schade dass Nadeshda irgendwann aufhörte.


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