Der erste Kriminalhauptkommissar Martin Schmidt (Martin Hirthe) ermittelt für die Berliner Mordkommission. Als ihm für einen Fall der Kollege Hassert als Assistent zugeteilt wird, fällt Schmidt die Zusammenarbeit zunächst schwer. Teamwork ist nicht seine Stärke. Die beiden Ermittler arrangieren sich aber mit der Situation, und so gibt Martin Schmidt die Anweisungen und bestimmt die Richtung der Untersuchungen, während sich Hassert bereitwillig fügt und den Hauptkommissar mit seiner Voraussicht überrascht. Denn Hassert hat in seinem Aktenkoffer alles dabei, was für die Arbeit der Kriminalisten wichtig ist: sogar Äpfel, die Schmidt so mag.
Martin Schmidt ist ein erfolgreicher Ermittler, der sehr fein beobachten kann. Selbst Details entgehen ihm nicht. Und die sind für die Lösung seiner Fälle oftmals von erheblicher Bedeutung.
Kommissar Schmidt ist Mitte 50 und Single. Er mag hübsche Frauen, und mit seinen grauen, leicht gelockten Haaren und seinem lockeren Auftreten sind die auch durchaus interessiert an ihm. Allerdings ist er im Gespräch mit Frauen unsicher und meint, mit seinen Erlebnissen aus dem Polizeialltag angeben zu müssen, um Eindruck zu machen.
Martin Hirthe ermittelte in der Rolle des Kommissar Schmidt in den Jahren 1975 bis 1977 in drei Fällen. Sein erster Tatort-Einsatz, Folge 057 „Tod im U-Bahnschacht“, feierte am 9. November 1975 seine TV-Premiere.